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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 22.09.20 21:03
0,2mg = 200microgramm nicht 2000
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.10.20 15:29
zuletzt geändert: 02.10.20 15:43 durch tklustig (insgesamt 2 mal geändert)
confused
Hallo Leute, bin neu hier und hoffe auf baldige Antwort:
Ich habe ein 100 Nanogramm-Pflaster für 50 € gekauft und in 2 Teile zerschnitten:
Nehme normalerweise 4 mg. Subutex, insofern ist eine gewisse Toleranz vorhanden.
Ich habe das Pflaster erst auf beide Seiten abgeleckt, also immer wieder rein und raus mit dem Ding.
Es war kaum bitter, ich merke auch nix großartiges, außer, das ich kein subutex mehr brauche,
Dann habe ich etwas Wasser 3 Minuten in der Mikrowelle zum kochen gebracht und das Pflaster ohne Asco mit einm Löffel solange rumgerührt, bis man es trinken konnte. 30 Minuten warte ich auf eine Wirkung, aber nix ist.

]Frage1: Warum habe ich kaum eine Wirkung?


Frage2: Wozu brauche ich Asco? Vorausgesetzt ich nehme den zweiten Teil des Pflasters, koche es wieder auf, nehme eine Spritze und jage mir es in den Po? Würde das eine Wirkung erzielen?

Frage3: Da ich offensichtlich Ethanol benötige, um den Wirkstoff zu extrahieren, wirkt das Pflaster noch, wenn ich es auf meine Zunge lege und 30 Minuten, ohne es zu kauen,warte?

 
Moderator



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  Geschrieben: 02.10.20 16:15
Antwort 1: Der Hauptgrund ist wohl die nicht sehr sinnvolle Wahl deiner Konsummethoden. Die Aufnahme über die Mundscheimhaut dauert ein paar Minuten, einfach nur "ablecken" wird garnichts bewirken.
Eine effiziente Extraktion des Pflasters dauert zumindest einige Minuten; ich würde es mindestens eine Stunde bei wiederholtem umrühren drinlassen - wenn ich so viel für ein einzelnes Pflaster bezahlt hätte würde ich wohl eher mehrmals über jeweils mehrere Stunden extrahieren. Dabei sind Lösemittel wie Ethanol wesentlich effizienter als Wasser.
Trinken des Extrakts ist im Großen und Ganzen einfach nur Verschwendung, die orale Bioverfügbarkeit von Fentanyl ist nicht sehr groß.

Von deinen Extraktions- und Konsumfehlern mal abgesehen sind 4mg Buprenorphin tgl. halt keine geringe Toleranz. Wrsl. wirst du keinen erstrebenswerten Rausch vom Fentanyl bekommen, ohne exorbitant hohe Dosierungen zu verwenden - bei dem abstrus hohen Preis den du für das Pflaster bezahlt hast nicht wirklich sinnvoll. Ich bin nicht auf dem neuesten Stand was Straßenpreise angeht, aber 50 Euro für ein einzelnes 100µg/h (Mikro-, nicht Nanogramm) Pflaster klingt für mich nach ziemlicher Abzocke.

Antwort 2: Du brauchst keine Ascorbinsäure. Ich nehme an dass manche versuchen durch Ansäuern eine effektivere Extraktion zu erreichen, aber Ethanol statt Wasser zu verwendet ist eine wesentlich bessere Methode.
Rektaler Konsum, sofern richtig durchgeführt, würde sicherlich besser funktionieren als es zu trinken; aber das mit einem Extrakt zu machen dessen Konzentration du nicht kennst wird höchstwahrscheinlich entweder in kaum bis wenig Wirkung oder in einer Überdosis resultieren. Die therapeutische Breite von Fentanyl ist ziemlich schmal, es ist schon mit sichereren Konsummethoden nicht leicht die richtige Dosis zu treffen.

Antwort 3: Keine Ahnung, wirst du wohl ausprobieren müssen.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.10.20 18:05
Hallo Pharmer,
ich weiß nicht woher du kommmst, in Hannover ist der Preis normal. In Berlin oder Hamburg mag das anderst sein, hier aber nicht. Es ist sowieswo nur äußerst selten zu bekommen, wenn man nicht permanent in der Drogenszene sein will. Auch im Dark Web ist es nicht billiger, eher teurer

Kaufe soeben bei Hornbach Bio-Ethanol ( 1 Liter für 3.80€ mit Ethanolgehalt 99%)
Wenn ich also dieselbe Vorgehensweise mit Ethanol vornehme und mit einer Spritze etwa 100 ml Ethanol in eine Tasse transferiere, diese Tasse solange in der Mikro drinne lasse, bis das Ethanol köchelt, dann das Pflaster rein, solange warte, bis die Flüssigkeit kalt ist und das erstemal 25 ml. rektal, dann wieder 25 ml. rektal etc..etc..., dann ist die Gefahr eine Überdosis minimiert, und die Wirkung müsste wesentlich besser sein! Wenn ich Substitol(200mg) entretardisiere, den Wachs abschöpfe und den Sud trinke, ist die Wirkung jedenfalls wesentlich besser als wie Fentanyl, obgleich genau so schwer zu bekommen:=(
P.S.: Ich habe seit über einer Stunde das Pflaster im Mund, und langsam schepperts, aber bei weitem nicht so wie erwünscht. Denke ma', das Wasser hat rein gar nix extrahiert, dem Pflaster aber auch nicht "geschadet"

Was meinst Du, wäre meine jetzige Vorgehensweise besser, oder brennt die rektale Injektion mit 99% Ethanol nicht die Haut des Afters' weg??
 
Traumländer



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  Geschrieben: 04.10.20 21:05
zuletzt geändert: 06.10.20 23:57 durch 20fox (insgesamt 2 mal geändert)
99%iger Alk brent auf jedenfall, weswegen ich das extrakt vor der Injektion in den After verwässern würde, auf mind. 50% (was immer noch brennt).

Wann sind die Pflaster nach sublingualer Gabe eigentlich leer? Und ich hab echt zt. den ganzen Mund mit Plasterstückchen voll aber merke nicht viel. Kann ich die Pflaster irgendwie präparieren, sodass der Wirkstoff schneller an die Mundschleimaut abegeben wird? Ich zerkaue sie ein bisschn, kleb sie nach außen zeigend zwischen Wange/Lippe und Zahnfleisch aber einen zufriedenstellenden Effekt krieg ich selten hin und andere Konsummethoden möchte ich gar nicht probieren. Entweder ich merk fast nix, oder es macht peng und ich bin weg (deswegen versuch ich LD gar nicht erst im Mund zu haben).

Ginge Nasal und würde sich die BV da lohnen? Müsste man ein Extrakt herstellen, oder könnte man die Pflasterfetzen in die Nase stecken?

Manchmal "zucke" ich beim Konsum. Ein wenig, wie wenn man einschläft. Ist das normal?

Edit: Ich hab grad den 3. Aufguss eines Mohntees nach 2 Tagen fast 24/7 Fenta im Mund getrunken und ich merke davon was...
Also selbst die Toleranz geht nicht hoch, irgendwie kommt der Wirkstoff nicht an. Ich werd morgen mal ein Extrakt machen.
Muss es Apothekenalk sein, oder reicht auch Schnapps? (Denke mal man wird mit Apoalk schneller extrahieren können, aber Zeit hab ich)

Edit 2: Ich hab jetzt mit Apo-Alk extrahiert und uiuiuiuiui, da geht ja doch einiges. Muss man aber wirklich sack mit aufpassen. ein paar Tropfen extract reichen schon um eine leichte Wirkung zu spüren
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 10.10.20 17:15
Pharmer schrieb:
Antwort 1: Der Hauptgrund ist wohl die nicht sehr sinnvolle Wahl deiner Konsummethoden. Die Aufnahme über die Mundscheimhaut dauert ein paar Minuten, einfach nur "ablecken" wird garnichts bewirken.
Eine effiziente Extraktion des Pflasters dauert zumindest einige Minuten; ich würde es mindestens eine Stunde bei wiederholtem umrühren drinlassen - wenn ich so viel für ein einzelnes Pflaster bezahlt hätte würde ich wohl eher mehrmals über jeweils mehrere Stunden extrahieren. Dabei sind Lösemittel wie Ethanol wesentlich effizienter als Wasser.
Trinken des Extrakts ist im Großen und Ganzen einfach nur Verschwendung, die orale Bioverfügbarkeit von Fentanyl ist nicht sehr groß.

Von deinen Extraktions- und Konsumfehlern mal abgesehen sind 4mg Buprenorphin tgl. halt keine geringe Toleranz. Wrsl. wirst du keinen erstrebenswerten Rausch vom Fentanyl bekommen, ohne exorbitant hohe Dosierungen zu verwenden - bei dem abstrus hohen Preis den du für das Pflaster bezahlt hast nicht wirklich sinnvoll. Ich bin nicht auf dem neuesten Stand was Straßenpreise angeht, aber 50 Euro für ein einzelnes 100µg/h (Mikro-, nicht Nanogramm) Pflaster klingt für mich nach ziemlicher Abzocke.

Antwort 2: Du brauchst keine Ascorbinsäure. Ich nehme an dass manche versuchen durch Ansäuern eine effektivere Extraktion zu erreichen, aber Ethanol statt Wasser zu verwendet ist eine wesentlich bessere Methode.
Rektaler Konsum, sofern richtig durchgeführt, würde sicherlich besser funktionieren als es zu trinken; aber das mit einem Extrakt zu machen dessen Konzentration du nicht kennst wird höchstwahrscheinlich entweder in kaum bis wenig Wirkung oder in einer Überdosis resultieren. Die therapeutische Breite von Fentanyl ist ziemlich schmal, es ist schon mit sichereren Konsummethoden nicht leicht die richtige Dosis zu treffen.

Antwort 3: Keine Ahnung, wirst du wohl ausprobieren müssen.


Hi Pharmer & Co.....,
hatte Ethanol bestelllt, aber vorerst keine Verwendung mehr dafür. Habe heute morgen um 6.00 Uhr 4 mg. Buprenorphin sublingual, dann um 17:00 Uhr 100 mg. Substitol entredardisiert rektal eingenommen, und merke rein gar nix. Habe jetzt noch 3 * 40 mg. Oxycodon, welches ich nasal zu konsumieren gedenke( eine Konsumform nur mit Spritze, also nicht i.v., fällt mir nicht ein). Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, nach dem Konsum von 40 mg. Oxycodon nasal endlich ma' wieder eine Wirkung von Opioiden bzw. Opiaten aus parmazeutischer Hand zu bekommen?
 
Moderator



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  Geschrieben: 10.10.20 23:14
Also wenn du von 100mg Morphinsulfat nichts gemerkt hast, wirst du von 40mg Oxycodon ziemlich sicher auch nichts überwältigendes merken. Höchstwahrscheinlich hängt das ausbleiben der Wirkung mit dem Buprenorphin und seiner hohen Rezeptoraffinität zusammen.

Abseits davon: Bei Oxycodon lohnt sich der nasale Konsum nicht wirklich; oral hat es eine höhere Bioverfügbarkeit.

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.12.20 18:40
Hallo, ich habe Fentanyl 150ug
hier mal ein foto https://ibb.co/XYnvxBK
kann ich das fenta nicht in wasser auflösen mit vit c?
habe gehört das geht auch, weil über nacht auflösen mit ethanol habe ich noch nie gehört.
hat hier jemand schonmal mit wasser aufgekocht??

hier ist jemand der sagt das geht auch mit wasser

https://ibb.co/gWyLbTK
https://ibb.co/bHTv7yk
https://ibb.co/7km3cSr

ich rauche normalerweise die pflaster nur auf alufolie...rauche 1x 150 pro Tag biggrin

 
Traumländer



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  Geschrieben: 22.12.20 07:37
Also wichtig ist nicht wieviel mg/h von dem Pflaster abgegeben werden (150ug) sondern wieviel insgesamt drauf ist.
Auf deinem Foto ist das leider nur schwer zu erkennen, aber ich konnte die Zahl als 34,45mg entziffern, habe jetzt aber spontan im Internet diese größe nicht gefunden (aber auch nicht lange gesucht). Gefunden habe ich 17,45mg, selbst kenne ich 23,xy mg.
Schau am besten selbst nach, steht bei der "Zutatenliste" auf der Verpackung, oder schieß ein besseres Foto für uns.
34mg wäre auf jeden Fall schon ne ordentliche Portion (kleine Frage am Rande: Wieviel kostet sowas eigentlich?)

Auflösen, bzw. extrahieren in Alkohol müsste gut funktionieren, so hab ichs auch gemacht, wobei ich die selbe Art von Pflaster kenne von 1A Pharma und diese sind doch ein bisschen "zickig" (sprich ich habe irgendwie das Gefühl, egal ob sublingual, oder mit alkohol extrahiert und zb. rektal genossen - es bleibt was im Plaster zurück. das ist aber nur ein subjektives Gefühl.)

Wäre denke ich die bessere Methode als mit Wasser (auch hier reine Vermutung). Was sich in Alkohol löst, löst sich meist schlechter in Wasser.

Auf Alufolie habe ich auch mal n kleinen fetzen geraucht und fand diese Methode vom Wirkstoffverbauch/Wirkung doch recht effektiv. Bedenke hierbei aber 2 Dinge:
1. Geraucht ist die Suchterzeugung wesentlich krasser, da die Wirkung sofort da ist. In der Regel: Je schneller ein Stoff ankommt umso suchtereugender ist er (grobe verallgemeinerung und auch hier dieg es subjektive unterschiede geben). Bei Fenta ist das in dem Sinne blöd, da man oft nachlegen muss (geraucht wirkts ja ned lange), was eben auch die Suchterzeugung steigert und die Toleranz in die höhe treibt (bei Fenta ist das allg. ein Problem). Dadurch wird Fenta recht schnell gefährlich, da man schnell abartige Dosen benötigt, was bei Fenta n schneller weg ins Grab ist. Mir gehts zb. ned um den "kick" bei Opis, ich schätze da eher die langzeitwirkung, sprich, für so jemanden ist Fenta alg. nicht so attraktiv.

2. Rauchst du Plastik und Klebstoff mit? Ich habe nur eine Mini-Ecke geraucht und das hat sich instant nach einer dummen Idee angefühlt in der Lunge. Plastik und Klebstoff verbrannt sind glaube ich schon pervers giftig und den kurzen rausch nicht wert!
Du könntest natürlich versuchen das Fentanyl zu extrahieren und dieses dann zu rauchen, wie genau müsste hier im Thread stehen. Würde auf jedenfall eine alternative überlegen, sodass du dir nicht das ganze Plastik und den Klebstoff reinprügeln musst. Ich stell mir da gerade eine E-Zig. Lösung vor, in wieweit sich Fentanyl in Glycerin löst, weiß ich auch nicht (wenns jedoch mit Alkohol geht, müsste Glycerin afaik auch gehen, aber ein findiger Chemiker hier könnte dir da sicher helfen. Alkohol ist sowohl polar, als auch unpolar. Wasser ist polar. Glycerin ist polar. Fentanyl ist unpolar (? mein Internet ist ziemlich langsam, daher ist googlen gerade echt schwierig. Bricht die ganze Zeit ab). Sofern Fentanyl unpolar ist, müsste Wasser und Glycerin nicht funktionieren (aber vielleicht ein unpolares Lösungsmittel für die E-Kippe, sofern es dies gibt)

Wenn ich auch keine wirkliche Antwort geben konnte, so hoffentlich ein paar gute Denkanstöße


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  Geschrieben: 22.12.20 10:45
tklenin schrieb:
... um 6.00 Uhr 4 mg. Buprenorphin sublingual, dann um 17:00 Uhr 100 mg. Substitol entredardisiert rektal eingenommen, und merke rein gar nix.

Bupre und Morph vertragen sich nicht so gut, würde ich jetzt mal sagen. Da ist nix mit aufbuttern.
Bupre weglassen, dann klappts auch mit dem Morph lol
Grüsse
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 04.04.21 10:50
zuletzt geändert: 04.04.21 11:20 durch drogenundhepatitis (insgesamt 1 mal geändert)
Erstmal wünsch ich euch frohe Ostertage auf das ihr viele Eier bekommt :D

So nun zur Frage.
Ich hab mir Freitag ein 12er Pflaster gekauft um eventuell 1-2 Tage überbrücken zu können. Ich geh davon aus das es wohl am effektivsten is (will nicht unbedingt turnen nur den Affen im Griff halten) es aufzukleben.
So jetzt frage ich mich gibt es eine Stelle die sich besonders fürs aufkleben eignet? Bzw welche die sozusagen schlechter geeignet sind? Oder lohnt es sich mehr es zu lutschen?
Bin normal auf Kratom (so 25-30g am Tag) und die seit Freitag bisschen schlechtes H geraucht so viel zu meiner Toleranz.

Ich bedanke mich und wünsche allen noch schöne Tage :)

Lg Hepatitis
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  Geschrieben: 04.04.21 11:21
zuletzt geändert: 04.04.21 11:32 durch pastpresentfuture (insgesamt 1 mal geändert)
Ich habe mir die Dinger immer da hingeklebt wo man sie laut Beipackzettel NICHT hinkleben sollte... vielleicht solltest du das nicht nachmachen.

Wenn du wirklich nur den Affen mit Aufkleben killen willst, dann schau' in den Beipackzettel (gibts auch online) - da sollten die Stellen genannt sein. Wenn du lutscht hast du natürlich noch die Möglichkeit zu turnen, aber bei nur einem 12er würde ICH mir echte Sorgen machen ob es reicht für zwei Tage. Aber das bin ich... dir reichts ja vielleicht.


Und danke, ich wünsche dir n ganzen SACK voller Eier, mein Freund! ;-)




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  Geschrieben: 13.04.21 07:35
Da bei mir bald eine OP ansteht, mach ich mir schon langsam Gedanken wie ich die ersten paar Tage danach gut rumbekomme, da ich kaum glaube, dass ich was vernünftiges mitbekommen werde.

Zur Zeit nehme ich noch das Antidepressivum Trazodon

das gehört zu den dualserotonergen Antidepressiva (DSA). Die Serotonin-Wiederaufnahmehemmung ist verhältnismäßig schwach ausgeprägt und kommt dosisabhängig erst in höheren Dosierungen zur Wirkung.

Da ich beim Abdosieren war, es aber nicht weiter runter geschafft hab bin ich von üblichen 150-200 MG bei 50mg geblieben. Mir geht's damit einfach ganz gut im Moment, ich kann noch halbwegs schlafen, Stimmung ist besser. Auch wenn es eine sehr untypisch niedrige Dosierung ist, war mein Ärztin auch dafür dass ich einfach bei bleibe.

Kann jemand einschätzen ob die Serotoninkomponente in diesem Fall beim Fentanyl zu vernachlässigen ist? Das gleiche Frage ich mich bei Tramal (für schwächere Schmerzen generell)

Würde es sicherhaltshalber reichen, das Trazodon an den Tagen wo ich eventuell Fenta/Trama nehme einfach weglassen, oder ist trotz der niedrigen Dosis immer noch ein regelmäßiger Spiegel vorhanden?

PS: Kann sein dass die Frage vllt. eher bei Antidepressiva reingehört, bin mir nicht ganz sicher , sorry.
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  Geschrieben: 13.04.21 17:05
jenjey schrieb:
...
Kann jemand einschätzen ob die Serotoninkomponente in diesem Fall beim Fentanyl zu vernachlässigen ist? Das gleiche Frage ich mich bei Tramal (für schwächere Schmerzen generell)

Würde es sicherhaltshalber reichen, das Trazodon an den Tagen wo ich eventuell Fenta/Trama nehme einfach weglassen, oder ist trotz der niedrigen Dosis immer noch ein regelmäßiger Spiegel vorhanden?

....


Beim Fentanyl würde ich schätzen, dass du es total vernachlässigen kannst, aber gerade beim Tramadol wäre ich damit sehr vorsichtig. Trama und Serotoninsachen vertragen sich u.U. gar nicht bis hin zum Krampfanfall. Und soweit ich weiß, wirken AD's (fast) alle über den Aufbau eines Spiegels, also macht es keinen Sinn die für einen Tag wegzulassen...

Ist aber nur meine auf Erfahrung aufbauende Einschätzung. Besser noch auf jemanden mit richtigem Fachwissen warten.
Alles Gute. Im Ernst.


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  Geschrieben: 14.04.21 06:42
Danke dir! Klar, gibt es hier einige Chemieexperten, dessen Wissen ich sehr schätze, aber dennoch baut sich in diesem Forum doch auch vieles auf Erfahrung anderer auf, also von daher - lieben Dank für deinen ernst gemeinten Rat! ;)
Da ich die letzten Jahre quasi fast immer auf Antidepressiva war, hab ich vorsichtshalber Tramal u. Fenta nie angefasst, das war mir immer zu riskant bzw. ein Serotoninsyndrom hört sich für mich nicht gerade angenehm und ungefährlich an. Und ja du hast vollkommen Recht, die üblichen wirken alle über Spiegelaufbau, war mir nur nicht ganz sicher, ob das in meinem Fall bei so niedriger Dosierung noch eine Rolle spielt... Und weil es halt ein etwas ungewöhnliches AD ist.

Ist das Risiko was Krampfanfälle angeht höher, wenn man zuvor schon welche hatte bzw. dazu neigt? Ob Benzos, Lyrica, oder ärztlich verordnetes Seroquel, habe schon öfters mit Anfällen reagiert. (Ob nun wirklich Krampf- oder einfach "nur" Ohnmachtsanfall keine Ahnung, ehrlich gesagt.

PS: Schön, dass wir doch noch dazu kommen vernünftig miteinander umzugehen ;)
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