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AutorBeitrag
Traumländerin



dabei seit 2013
50 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.12.15 10:39
ich bin von anfang an beim täglichen Konsum. Allso mit vollestem Wissen begebe ich mich in eine Sucht. (wie eigentlich bei jedem Psychopharmakon das ich seither täglich nehme)
Es lindert bei mir sehr gut meine Depris und macht mich erst arbeitsfähig.
Ich habe seit 5 Jahren jedemenge an Psychopharmakas durchprobiert aber Kratom wirkt bisher am zuverlässigsten. Kein Psychopharmakon hat es bei mir geschafft nach 6 Monaten immer noch eine spürbare positive Wirkung zu erzeugen. Momentan nehm ich tälich morgends 2g und mittags 2g. Die Wirkung lässt gegen 21 Uhr bei mir spürbar nach und ich werd müde und verpenn den "Entzug". Gelegentlich bekomm ich nachts starke Schweißausbrüche, aber wenn ich mich aufdecke, dann kühl ich ab und es wird besser.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
138 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.12.15 14:52
Hallo Peelz,

normalerweise antworte ich nicht auf Kommentare mit jugendlichen Übermut,
dies ist die einzige Ausnahme.
Nehme erst mal über drei Jahre um die 25 gr. tgl. dann reden wir uns wieder.
Der Weg dahin ist zwangsläufig bei tgl. Konsum, vor allen Dingen wenn es als Upper benutzt wird.
Du machst ja auch schon die richtigen, wenn auch noch blauäugigen Schritte in diese Richtung.
Leider habe ich diese Erfahrung machen müssen und ich bin ein recht zäher Hund.
Den Körper bekommt man in ein paar Wochen wieder auf Vordermann,
die Psyche braucht viel länger und das macht richtig Mürbe.
Wenn du es noch nicht gemacht haben solltest, lese dich doch mal in diesem Forum ein.
www.reddit.com/r/quittingkratom
Die spinnen die Ammis
Gelegentlich und in der Freizeit, dann kann man seinen Spaß damit haben,
wenn man allerdings eine Affinität zu Opis besitzt schaffen das nur noch Wenige.
Ich wünsch´euch was.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 24.12.15 20:55
@axelios

jugendlicher Übermut???

Ich bin auch Kratom abhängig! Zwar keine 25g aber mittlerweile 10-12g/Tag. Ich kenne den Kratom-Entzug zwar nicht in euren Ausmaßen, dafür aber den von Alkohol und GBL.

Glaub mir wenn ich größten Respekt vor jeder Abstinenzleistung habe, aber mit meiner Aussage zielte ich auf die innere Fessel ab. So nach dem Motto, wenn du eh schon glaubst das du super-mega abhängig bist oder wirst, das der böse Stoff sowiso schon alles kontrolliert, und sich dein Leben nur noch darum dreht das grüne Pulver runterzuwürgen, dann ist das nämlich auch der Fall!

Dein Post wirkte auf mich wie eine Resignation, eine Warnung vor dem Beelzebub frei verfügbarer Opis, ein aus deiner Erfahrung heraus auf andere projiziertes Konsummuster, dass in jedem Falle zur Sucht führt. Dagegen halte ich.
 
Ex-Träumer

dabei seit 2014
102 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.12.15 17:05
Bei mir ist es heute Tag 70. Yeah😊.

Über Weihnachten habe ich mir zwar öfters gewünscht Kratom nehmen zu können, da es echt immer ziemlich stressig ist, allerdings habe ich je nichts mehr. Daher kam ich da auch nicht in Versuchung😃.

@FinaX

Wie war deine erste Kratomdosis nach 6 Wochen?


 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
138 Forenbeiträge

  Geschrieben: 28.12.15 10:37
Bei mir ist es der 48. Tag
und alles schön im Lot.
Bin auch gespannt wie Finax das 1. Kratom seit langem empfunden hat.
Eine schöne Zeit an Alle.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
391 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 28.12.15 20:23
~4Wochen bei mir, hätte vor einem Jahr bestimmt nicht daran gedacht mal sowas zu machen, hätte es damals auch bestimmt nicht geschafft so lange, weil ich das nicht gewollt hätte. Aber jetzt wollte ich es und habe es geschafft.
Die Absicht hinter dem Konsum/nicht-Konsum muss einfach stehen wie eine eins, dann kommt man damit klar. Wenn man merkt, dass man wieder weich wird, muss man halt sofort wieder hart werden und es durchziehen.
Da ich so aufgehört habe aktiv die Zeit der Abstinenz zu verfolgen, bin ich mit mir wieder im klaren.

Hört einfach auf euren Instinkt und beweist euch oft genug, dass ihr damit umgehen könnt.
Wie genau das aussieht ist natürlich jedem selbst überlassen, nur wenn man sich selbst belügt ist es eben vorbei, bis man sich wieder an den Eiern packt.
Es ist daher auch einfacher wenn man wirklich selten konsumiert, man zeigt sich viel öfter selbst dass man damit umgehen kann und dann glaubt man es sich selbst auch^^ Sobald ihr davon abweicht, beweist ihr euch selbst das Gegenteil. So sehe ich es.
Bla und bla, jeder hat es selbst in der Hand, auch wenn das vielen jetzt bestimmt nicht hilft :)

Genau bei Woche 5, also nächsten Samstag habe ich nun vor wieder Kratom zu nehmen und dann wieder zu pausieren bis zum 14.Januar. Habe schon seit letzter Woche wieder gekauftes K. Zuhause, habe es bestellt wegen dem Weihnachtsangebot... aber ich bin vorerst über meinen Konsum hinweg, habe es nicht angerührt und nur eingelagert. Jetzt kann ich ohne Toleranz endlich mal mein selbst angebautes K. antesten. Habe davon 8g, werde vllt alles auf einmal nehmen, da ich sonst kaum etwas davon gemerkt habe mit Toleranz.
Im Januar soll erst zwei mal konsumiert werden und danach höchstens 1x Pro Woche, nie an aufeinander folgenden Tagen, weil das meine Hemmschwelle immer negativ beeinflusst hat.

Mal schauen ob ich damit umgehen kann. Solange ich andere Drogen nehme (zB. kiffe) geht das sowieso klar, aber ich muss mal in mich horchen wie genau ich dann mit anderen Substanzen umgehen will.
Nein, nicht nur dass mir nun 2 Wochen lang der arsch prickelte, da mein Sohn die Buntwäsche mit Kokain gewaschen hatte, nein viel schlimmer war, dass ich mir auf dem Schulklo 2 Gramm Persil reingezogen hatte!
Abwesender Träumer



dabei seit 2010
57 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.12.15 01:02
Ich finde es interessant. Obwohl ich in letzter Zeit wirklich sehr viel Kratom genommen habe (Sicher um die 20g am Tag, der halbe Kilo Beutel war in gut 3 Wochen (Okay vl bissl mehr) weg), gehts mir Verhältnismäßig recht gut.
Nase rinnt und Körper ist verspannt wie Sau (RLS ahoi..) und mir ist quasi dauer-kalt und gleichzeitig schwitze ich und mein Verdauungstrakt macht komische DInge ABER ich habe schon schlimmere Kratomentzüge durchgemacht.
Liegt vl daran, dass die Qualität diesmal nicht ganz so gut war.
Hab von einem andren User den Tipp bekommen, dass ich Grapefruit Saft trinken soll um die Toleranz runterzupushen und da es eh nicht so schlimm ist die ca 1 Woche Pause gleich auf 3-4 auszuweiten.
Andererseits ist jetzt doch bald die Prüfungszeit und mit Kratom lässt sich halt so gut mal n paar Stunden durchlernen. Ach ich weiß nicht was ich machen soll..

 
Traumländer

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  Geschrieben: 29.12.15 07:36
Pflanzologe schrieb:
Jetzt kann ich ohne Toleranz endlich mal mein selbst angebautes K. antesten.


Darauf bin ich mal gespannt.
Schreib du bitte wie es war. Bisher erzählt mir das Netz, das es sich nicht lohnt Kratom als Zimmerpflanze zu halten.
zu alt für den Scheiß
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
177 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.12.15 12:55
gibt es eigentlich auch andere hier, die aufm kratom-entzug öfter mal feuchte träume haben? die träume sind bei mir nicht mal besonders erotisch, sondern irgendwie passiert das fast schon "zufällig", einfach weil mein gehirn irgendwas ausgleichen will.

hab das bisher nur von stärkeren opiaten/opioiden gehört, würde mich mal interessieren, ob euch das auch mal beim kratom entzug passierte.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 29.12.15 13:26
@spaceburger

Jo das ist ganz normal da Noradrenalin und Testosteron Produktion bei Opis unterdrückt werden. Beim Entzug steigt die Biosynthese dann wieder auf über-normal, man wird durchs NorAd hibbelig und bekommt durchs Testo wieder einen verstärken Sexualdrang, der sich bei dem ein oder anderen dann halt nachts äussert wink
 
Traumländer



dabei seit 2015
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  Geschrieben: 30.12.15 04:42
Hy.

Hab vor kurzem Kratom für mich entdeckt. Seit gut einer Woche konsumiere ich täglich etwa 10g.
So soll das aber nicht weitergehen.
Was ist besser in bezug auf Tolleranz und Abhängigkeit?
Häufig kleine Dosen oder seltener hohe Dosen (bei gleicher Menge)?

Grüße, Mofi.
Aus Protest die AfD wählen ist, als würde man in der Kneipe aus dem Klo saufen, weil das Bier nicht schmeckt.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.12.15 04:59
Je weniger und seltener desto besser, wie bei jeder Substanz.
Mit recht erfolgreichem Grundsatz, nicht mehr als 1 mal pro Woche zu konsumieren, sollte man auf der sicheren Seite sein, unabhängig davon wie viel auf einmal genommen wird. Dazu finden sich auch viele Posts on diesem Thread. 2mal/Woche halten einige schon nicht mehr dauerhaft durch.

Wundert mich aber, hast du echt direkt nach der ersten Einnahme auf Dauerkonsum geschaltet? Normalerweise wächst man da so in Wochen bis Monaten rein...

Am Anfang konnte ich gar nicht öfter als alle 3 Tage Kratom nehmen weil mir dann übel wurde etc. Hat 4 Monate gedauert bis ich auf Dauereinnahme war.

Willst du einen geregelten Konsum, hör besser jetz auf und genieße das grüne Zeugs eisern an einem von dir gesetzten Zeitplan. Nach 1 Woche hast du noch keinen Entzug zu befürchten.
 
Traumländer



dabei seit 2015
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  Geschrieben: 30.12.15 05:34
Danke für deine Antwort, Peelz.

Ich hab überhaupt keine Probleme mit Übelkeit und vertrage das Zeug sehr gut.
Und mir gefällt es. Zu gut. Es hilft perfekt gegen Depressionen und Ängste, besser als jedes AD.
Hab mir grad eine größere Menge bestellt, ist also jederzeit verfügbar.
Ich befürchte, damit nicht verantwortungsvoll umgehen zu können.
Ich frag also hier in diesem Thread, bevor es zum einfachen Aufhören zu spät ist.
Mein Plan: in den nächsten Tagen nur noch einmal am Tag 3g zu nehmen, um zu sehen, wie ich darauf reagiere. Danach muss erstmal Schluss sein, um mir ein vernünftiges Konsummuster zu überlegen.

Grüße, Mofi.
Aus Protest die AfD wählen ist, als würde man in der Kneipe aus dem Klo saufen, weil das Bier nicht schmeckt.
Ex-Träumer

dabei seit 2014
102 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.12.15 05:36
Ich kann Peelz nur Recht geben!

Am Besten du konsumierst so selten wie möglich und dann in der Dosierung, die dir am Besten gefällt. Ich denke, dass du dann auch eine eher geringe Tolleranz entwickelst und lange Freude an der vollen Kratom-Wirkung haben wirst. Ganz kann man eine Toleranzentwicklung denke ich aber nicht vermeiden. Die ersten Male sind nun mal die Besten und dann kam es zumindest bei mir dazu, dass ich automatisch höher gegangen bin, um noch mehr aus der Wirkung rauszukitzeln. Klappt natürlich nicht! Auch weil es dir besser als andere AD's hilft, scheint es ein sehr großes Abhängigkeitspotential für dich zu haben. Man kann Depressionen nun mal nicht mit einem einmaligen Konsum pro Woche beheben. Daher ist bei solchen "Selbsttherapien" die Abhängigkeit schon vorprogrammiert!

Ich denke auch, dass einmal die Woche ok ist. Am Besten auch nicht immer am selben Tag und auch nicht immer am Wochenende. Sonst kommt es irgendwann dazu, dass man sich nur noch auf den einen Tag in der Woche freut. Zweimal die Woche ist zu oft, da man sich unter Garantie nur noch auf diese beiden Tage freuen wird.

Bei mir ist es heute Tag 73:-). Leider muss ich gestehen, dass ich mir Montag Kratom vom Thailänder bestellt habe. Ich hatte plötzlich riesen Lust, mir noch etwas vor Silvester zu ordern. Ich hab mir dann so ein Sample Pack bestellt, obwohl mein Lieblingsvendor immer perfectkratom war. Naja, vielleicht ordere ich mir noch was, bevor er schließt.
Letztendlich hatte ich heute einen Abend nur für mich, da meine Freundin unterwegs war. Ich habe mir 4g in Kapseln gefüllt und wollte es auch am Abend nehmen. Kurz vor der Einnahme habe ich es mir dann doch anders überlegt und die Kapseln nicht genommen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Wirkung besonderst toll wird. Hierfür habe ich die Kratomwirkung, wie sie zuletzt war noch zu gut in Erinnerung. Ich denke, meine Pause ist noch nicht lang genug, damit es wieder richtig gut wird. Außerdem habe ich jetzt 73 Tage geschafft und möchte auch noch die 100 Tage knacken. Momentan habe ich viel zu viel Angst, dass ich wieder in die Abhängigkeit rutsche. Dann wären die ganzen letzen 2,5 Monate für'n Arsche gewesen. Der starke Entzug, die Depressionen, das nicht vorhandene Selbstwertgefühl. Nachdem mir das durch den Kopf ging, viel es mir nicht schwer die Kapseln wieder aus meiner Hand zu legen. Außerdem weiß ich nicht, ob ich nicht doch einen leichten Entzug nach einer einmaligen Einnahme bekomme. Ich habe so gute Fortschritte gemacht, dass will ich erstmal nicht aufs Spiel setzten. Zumal ich ab nächster Woche einen neuen Job habe, wo ich sehr viel Verantwortung tragen werde. Da das auch eine neue Situation für mich ist, hoffe ich, nicht wieder in den alten Kratomtrott zu verfallen um mir ein "künstliches Selbstbewusstsein" zu schaffen.

Ich habe Kratom hauptsächlich wegen seiner positiven sozialen Eigenschaften genommen. Ich konnte besser auf Leute zu gehen, war locker, nicht mehr so gehemmt usw. Daher habe ich für mich eine neue Regel festgelegt:
Falls ich doch mal wieder konsumieren sollte, dann nur noch wenn ich wirklich mal nichts zu tun habe und nicht in Gesellschaft von anderen Leuten bin oder irgendwelche Alltagsdinge erledige wie einkaufen. Das sind alles Situationen, die muss ich so meistern und nicht mit Hilfe irgendeiner Pflanze. Dann sinkt auch das Abhängigkeitspotential für mich persönlich!
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.12.15 05:47
@kratom2014

Darf ich fragen wie lange du täglich konsumiert hast und wie viel?
 

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