LdT-Forum

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AutorBeitrag
Traumländer



dabei seit 2015
59 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.09.17 14:18
Wie viel Zeit ist denn seit deiner letzten Einnahme beim Substiarzt inzwischen vergangen?

Ich find' das echt üüüberaus krass, denn die meisten Leute berichten ja, dass es eher ab 5-4ml und weiter runter kritisch wird und das Abdosieren somit zur Qual und einem langen Prozess.

Kann es vielleicht sein, dass der Polaentzug mitunter durch die Einnahme von Benzos (scheinst ja ein großer Fan von Clonazolam zu sein :D) aufgefangen wurde in deinem Fall? Ich hab auch schon mal von Entgiftungen gehört, die dort Opiatentzug komplett mit Diazepam auffangen, statt mit Metha/Pola/Subu/Substi auszuschleichen. Vielleicht tragen ja die Onkel Benzen ja im Hintergrund ihren Teil dazu bei?


Mal was ganz anderes, Eulenbro: Wie war der Heroinkonsum mit einer Opioidtoleranz durch 5ml Polamidon pro Tag? Musstest du mehr nehmen als vor der Substitution, oder sank die Gesamttoleranz durch die 5ml so weit, dass z.B. ein Päcken Durchschnittsschore schon wieder ganz ordentlich wirken konnte?

Bei mir war es beispielsweise so, dass sich durch die Substi mit Subutex vor 'nem Jahr (am Ende mehrere Monate noch 8mg) die Toleranz so weit zurückgebildet hat, dass selbst 1/4 Päcken Schore (= 300mg / 4 = 75mg) nach dem kompletten Absetzen vom Bupre wieder total ordentlich gewirkt hat!

Jetzt würde mich mal ingeressieren, ob bei einer Gewöhnung an 5ml Polamidon auch schon wieder geringere Dosen H wirken können. (ist natürlich logisch, dass es immer auf Quali und so ankommt, aber wir können ja einfach erstmal von normaler Straßenquali ausgehen und einer Dosis von 1 Päcken mit 'nem Gewicht von 200mg)

Wenn ich nämlich theoreeetisch mal wieder Bock hätte, mir H zu drücken, was immerhin seit 4 Monaten in Substitution bisher gar nicht in meinem Sinne war, naja dann hätte ich nicht so mega Bock, mir gleich 6 oder 8 Päcken auf einmal zu ballern.

Würde mich über eine Beurteilung deinerseits freuen!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.09.17 18:12
Ich fange in 1 Woche mein Studium (Medieninformatik) an und einen Nebenjob wollte ich mir auch noch die Tage suchen.
Bin seit 9 Monaten auf Papier Beikonsumfrei und gehe regelmäßig zur PSB.
Zusätzlich wache ich ohnehin morgens schon leicht entzügig auf, was mich sehr unflexibel macht.Erst Nachmittags gehen oder einen Tag ausfallen lassen ist für mich unvorstellbar.
Deshalb habe ich heute mit meinem Substiarzt gesprochen und ihm die Situation erklärt.
Aber er meinte einfach sturr: "Hier gibts kein take home, du kannst den ganzen Tag in die Praxis gehen".Obwohl ich von anderen weiß, dass sie bei ihm take home bekommen mit Beikonsumfreiheit und einer Arbeit.
Ich bin jetzt ziemlich verzweifelt und weiß nicht wie ich das Studium und den Nebenjob mit so einer Einschränkung auf die Kette bekommen soll.
Das einzige was mir einfällt ist, dass ich mir Substitol nebenbei kaufe und so die Möglichkeit habe mal einen Tag nicht zu kommen, aber das ist ja auch nicht das wahre und seeeehr teuer auf Dauer.

Hat irgendjemand eine idee was ich machen könnte? Bin echt am Ende...
Es gibt Leute die aus ihrem Leben etwas machen wollen, trotz Sucht und denen werden dann Steine in den Weg gelegt?
Ich bin wirklich sauer...

LG
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.09.17 21:51
Yo, also eine Straßenbubble mit 0,22g hatte einen guten Turn gebracht. Ist aber jetzt ein bis zwei Tage her. Werd im Leben nicht mehr täglich konsumieren, nene, nicht nachdem ich so ein Glück habe! Davor habe ich zwei Tage nach Abbruch konsumiert, das brachte einen angenehmen, aber nicht so starken Turn wie das zweite. Freitag wird hier wieder ordentlich gefeiert. :) Da werd ich mir wieder ein halbes holen. :)
Kann sein das die Benzos das ein wenig federn, an sich bin ich ja immer equivalent zu 120mg Diaz am Tag unterwegs, zwar nur paar Wochen und dann Pause, aber das war auch in der Substi so. Hab ja immer konsumiert, da faken so einfach war wie atmen.

Achso, ist 3 Tage her, dann einen da gewesen und davor wieder 2 nicht.

Lg Eule
Wir kommen durch den Schornstein rein wie Santa,
doch wir haben Hochsommerzeit und keinen Dezember!
Du studierst gerade Jura im sechsten Semester,
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.10.17 22:45
Heute erstmals 10mg L-polamidon p.o. eingenommen bei moderater Opi Toleranz.
Habe glaub ich nahezu alle synthetischen Opioide durch und muss sagen dass es mir sogar besser gefällt als Oxy...
Im Vergleich zu den anderen Opis bei mir weniger Euphorie aber ein stärker ausgeprägtes Wärmegefühl, sehr angenehm.
Zudem wie bei den allerersten Turns überhaupt dieses wellenartige Wiederkehren der Wirkung nach Stunden. Sick ;)


Und gleich meine Erkenntnis des Tages dabei: Ich bin scheiße froh, dass ich nicht mehr davon hab. Ehrlich.
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 24.10.17 17:59
neuen thread gelöscht.

Methadon vs Polamidon

teddycore schrieb:
Welcher der beiden stoffe ist bitterer im Geschmack oder gibt es keinen Unterschied?

"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode"
Montesquieu (1689-1755)
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.01.18 21:17
Heyho..
Entgiftung vom Polamidon beendet, war insgesamt 3 Wochen in der Klinik. Eine Woche zum abdosieren und 14 Tage zum sauber bleiben. Hat alles gut geklappt, der Entzug war jetzt auch nicht sonderlich krass.
Bin dann direkt danach nach Wilhelmshaven gezogen, weil ich mir dachte das Abstand gewinnen ganz sinnvoll ist, aber hätte ich vorher gewusst wie krass das H hier ist, hätte ich es gelassen. Kaum einen Tag hier und schon wieder gestofft. Aber hab mir direkt einen Termin bei der Substi gemacht und ab Morgen bekomme ich dann wieder Pola, 9ml (45mg) um genau zu sein. Da ich jetzt 3 Tage durchgehend todesdicht war, dafür aber nur ein halbes G brauchte, sollte ich kaum Toleranz haben.
Mache mir etwas Gedanken darum, ob mich das Pola nicht voll vol Hocker haut!? Hatte damals mit massiver Toleranz gerade mal 6ml bekommen und bin bis 8,5ml hoch. Der Arzt meinte das passt so, was denkt ihr so?
Das schlimmste ist das Beikonsum toleriert wird, das wird derbe schief gehen. Termin für die nächste Entgiftung steht schon, Therapie ist weiterhin geplant...

So far, lg Eule
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 05.01.18 02:25
hallo eule,

nur mal für mich als tili und kratomkonsument, damit ich das auch richtig verstehe : warum tust du dir 3 wochen klinik an um einen tag später wieder komplett drauf zu sein und hast jetzt schon wieder deinen nä. termin im fokus ?
wo ist der sinn dahinter oder verstehe ich was falsch oder nicht ?

viel erfolg weiterhin und sorry für die evtl. dumme frage
Das Leben ist eine Schlampe.
Also lerne es zu ficken !!!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.01.18 06:55
Mein eigentlicher Plan war halt es sein zu lassen. Die Entgiftung lief auch supsr und Suchtdruck war auch keiner da, aber geholt hab ich mir spontan wieder was. Warum? Weiß ich nicht. Stoffgeilheit denke ich mal, kann dazu einfach nicht nein sagen und bevor das wieder total ausartet, lass ich mich lieber wieder substituieren bis ich wieder die Entgiftung antreten muss..
Und die habe ich direkt wieder geplant, wo ich merkte das ich schon wieder hängen geblieben bin. Einfach damit ich möglichst schnell wieder durch bin und problematisch ist für mich halt das der Stoff hier um Welten besser und noch leichter verfügbar als in der Stadt wo ich vorher gelebt habe. Das eine führte bei mir halt zum anderen..
Ziel ist es halt immer noch sauber zu bleiben bis die Therapie los geht.
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  Geschrieben: 05.01.18 07:22
@Mercedes AMG S65

Das ist einfach die Sucht.

Mir ging es mit dem Alkohol damals genauso wie nun Eulenbruder Heroin. Man denkt gar nicht drüber nach, hat auch keinen Suchtdruck... das macht irgendwie "Klick" im Gehirn und du gehst los und holst dir was. Ohne das du selber weisst warum. Ich hatte einige Rückfälle nur Minuten nach der Entlassung aus der Entgiftung, obwohl ich trocken bleiben wollte. Auf der Rückfahrt mit dem Taxi kurz auf der Tanke angehalten um Zigaretten zu kaufen... tja und 1 Flasche Wodka kaufte ich auch und trank sie gleich im Taxi.

@Eulenbruder
Ich würde versuchen das zwischen der Entgiftung und dem Therapiebeginn möglichst nur einige Tage liegen.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 05.01.18 08:49
@Eulenbruder
Die meisten Therapieeinrichtungen verlangen eine Entgiftung unmittelbar vor Beginn der Therapie, das heißt Du wirst direkt von der Entgiftung abgeholt und hingebracht. Die wollen keine Leute, die drauf sind und ev. noch was dabei haben.
Erkundige Dich am besten nochmal, sonst nehmen sie Dich nämlich nicht auf, wenn Du von zuhause kommst.

Das Ganze macht auch Sinn. Ich bin 2x rausgeflogen, weil ich in der Therapie rückfällig wurde. Wenn Dir dort jemand Braunes vor die Nase legt, wirst Du es aller Wahrscheinlichkeit nach nehmen. Ein paar Wochen Therapie, das heißt ja nicht, dass man nicht mehr süchtig ist. Und ich hab`s genommen, obwohl ich Knast im Rücken hatte. Der Verstand setzt dann einfach aus...
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.01.18 10:50
War heute Morgen bei der Vergabe und hab mir 8ml geben lassen. Toleranz ist, wie schon erwähnt, kaum vorhanden. Das Pola fing auf leeren Magen nach 30 Minuten an zu wirken und kommt in Wellen während sich der turn langsam aufbaut. Leichte Euphorie, sehr entspannt und sorgenfrei. Sedieren tut es kaum, aber dauert noch eine Stunde bis die volle Wirkung da ist.
Mein Kollege kann in ruhig Stoff vor meinen Augen rauchen ohne das ich selber Lust darauf habe oder Druck bekomme. War vorher nicht möglich.

Offtopic: Ja, weiß ich wohl. Hab jetzt 4x entgiftet, wobei nur die letzte freiwillig war.
Der Klinik ist das egal ob ich aus der Entgiftung komme oder von zu Hause. Wichtig ist nur das die UK sauber ist und ich nur noch auf 3ml Polamidon bin.
Was den Anschluss angeht, die Warteliste ist halt bis März voll und der Plan mit der Tagesklinik funktioniert nicht mehr, da es hier keine gut erreichbare gibt. Sonst wäre ich nach der Entgiftung dahin und von da aus in die Therapie. Sauber wäre ich bis dahin eh nicht gewesen, da ich auf das kiffen nicht verzichten will. Also gibt es für mich nur die Option möglichst "kontrollierten" Opiatkonsum durch die Substi hinzubekommen bis ich wieder entgifte.. Hab mir während dieser Entgiftung auch schon Sorgen gemacht das ich wieder scheiße baue, aber lief ja alles einigermaßen gut ab und meine Kohle habe ich auch nicht für Schore auf den Kopf gehauen.

LG Eule
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Abwesender Träumer



dabei seit 2009
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  Geschrieben: 13.05.19 09:50
Servus.

Wollte mal fragen ob hier jemand mit der Kombination Genvoya&Polamidon hat. Ich bekommen seit ca 16 Monaten Genvoya zur Hiv Behandlung und vertrage es sehr gut.

Eins ist mir aufgefallen und zwar das mein Polamidon nicht mehr so lange wirkt wie davor. Als ich eingestellt wurde war ich grad auf Entgiftung und wurde eh abdosiert, hab zu dem Zeitpunkt noch nichts vom Wirkverlust gemerkt, da ich eh affig war.

War dann beim Infektologen mal zum Gespräch und der sagte mir das manche Leute eine höhere oder am besten gesplittete Dsosis benötigen. Hab mich iwann wieder substituieren lassen und hab da beim aufdosieren schon gemerkt das etwas nicht so stimmt.

war dieses Jahr wieder entgiften bin von 8 auf 1.5ml (problemlos) und jetzt wieder hoch auf 7.5. Trotzdem merk ich abends schon ein leichtes Unwohlsein und morgens bin ich schon mäsig entzügig.

Hab schon überlegt das Substitut zu wechseln da ich das Genvoya behalten muss. Jemand Erfahrung oder Tipps?
"Da Wenne und da Hädde sand zwoa Bläde"
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 21.06.19 08:02
Hallo,

ich bekomme seit etwa einem 3/4 Jahr Pola, zur Zeit 19ml.
Die letzten 3 Jahre davor waren eine sehr extreme/stressige Zeit (u.a. Obdachlosigkeit, sehr gefühlsintensive u. ungesunde Partnerschaft) Nun habe ich zwar endlich wieder eine feste Unterkunft u. ein warmes Bett u. kann dennoch nicht schlafen. Das ganze letzte 3/4 Jahr durch permanente Schlafstörungen, kann ich mal schlafen dann ausnahmslos nur mit extremsten Albträumen, ständige Panikattacken mitten in der Nacht und häufige Schlafparalysen. Anfangs dachte ich es ist vllt. einfach nur die ganze Umstellung, aber es wird eher immer schlimmer statt besser. Die Albträume drehen sich fast immer um die selben Themen/ Erlebnisse aus der besagten Zeit. Meine Ärztin u. ich sind nun am rätseln ob es vielleicht einfach eine Nebenwirkung vom Pola sein könnte oder vielleicht doch was gravierenderes wie PTBS dahinter stecken könnte.... Versuche mit Doxepin (was mir früher immer sehr gut geholfen hat bei Angstzuständen u. Schlafstörungen) waren erfolglos. Einen Termin beim Psychiater bekomme ich frühestens im Herbst, auf der Suche nach einem Psychotherapie Platz sind wir derzeit auch schon - bisher leider erfolglos. In Überlegung steht weiterhin eine Untersuchung im Schlaflabor.

zu meinen Fragen: 1. Kennt jemand das Problem mit Schlafstörungen / Albträumen bei Pola?

2. Kennt ihr ein Medikament z.B. Antidepressivum wo die Wahrscheinlichkeit von Albträumen als Nebenwirkung eher gering ist?

(Mir hat damals z.B. Mirtazapin sehr gut bei Angst u. Schlafstörungen geholfen, hatte jedoch extreme Albträume davon - wovon ich zur Zeit wirklich schon genug habe...)

3. Ich nehme mit dem Pola zu ohne Ende.... Mittlerweile über 30 kg... Teilweise durch Wassereinlagerungen - Kennt das jemand? Bekomme es mit Wassertabletten u. jeden Tag etwas Sport ein wenig eingedämmt. Habe mir nie großartig Gedanken über mein Gewicht gemacht, aber zur Zeit ist es echt nicht mehr normal - eine Freundin hat vor kurzem ein Kind bekommen und ich sehe schlimmer aus als sie kurz vor der Entbindung :-/

Komme ansich mit dem Pola super klar, null Suchtdruck zur Zeit - doch die Schlafprobleme u. extreme Gewichtszunahme machen mich echt verdammt fertig....

Danke euch und liebe Grüße!
"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 21.06.19 08:18
Guten Morgen,

Ich kenne das mit den Albträumen sehr gut, allerdings hatte ich sowas eher dann ,wenn die Dosis nicht ausgereicht hat und ich morgens langsam entzügig wurde.

Zum schlafen habe ich gute Erfahrungen mit Seroquel (Quetiapin) gemacht. Wenn man da die niedrig dosierten nimmt, beispielsweise die 25mg Tabletten (ohne retard Wirkung), sind diese echt praktisch zum Einschlafen und der Hangover hält sich auch in Grenzen, vor allem wenn man sich dran gewöhnt hat.

Das mit der Gewichtszunahme ist ja leider bekannt bei Pola. Ich war ne Zeit lang mit Morphin substituiert, was diesen Effekt nicht hatte. Allerdings hat morphin natürlich andere NW und Probleme....
Da fällt mir grad ein, wie schaut es bei dir mit der Verträglichkeit mit Buprenorphin aus?

lg raz =)
Mitglied des Amnesia Haze Fanclub .eV (razcaznaam, Beta, Konflikt, Deathamphetamine, [Chalithra])
Alles was ich schreibe ist fiktiv und hat nichts mit meiner Person zu tun.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.06.19 09:18
Imho ist Zopiclon das beste Schlafmittel, wenn du nicht an richtige Benzos wie Triazolam oder Midazolam rankommst
Das erwähnte Quetiapin ist auch gut.
Mirtazapin ist gut, aber scheiß Träume... Die habe ich mir immer mit einer Lorazepam gesmooth, schon waren die Träume weg. Ist aber halt wieder ein Benzo.
Amitriptylin würde mir noch einfallen, ist ein trizyklisches AD und macht richtig platt.
"Wer den freien Genuß von Cannabis befürwortet, nimmt in verantwortungsloser Weise den Tod von Tausenden junger Menschen in Kauf."
Edmund Stoiber (ehemaliger Ministerpräsident von Bayern),1997

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