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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 31.08.08 01:13
Der Mensch ist doch ein Herdentier. In jeder Herde mit Sozialgefüge gibt es eine Hirachie. Die oberen Tiere (Leittiere) diktieren die Richtung, die Führungskräfte mittlerer Ebene (Halbleiter) geben das Diktat weiter.
Hat ein Halbleiter den Drang Eindruck zu schinden um im elitären Kreis der Leiter aufgenommen zu werden, gibt er dem Diktat eine Steigerung (etwas mehr Arbeit vom Arbeitnehmer verlangen). Notfalls mit psychischem Druck wie Kündigung(psychisch in Deutschland - real in den USA oder auch China).
Da der Mensch immer auf jemanden Aufblicken will(Alphatiere suchen eher Größen der Geschichte) wird der Kommunismus nie funktionieren - selbst in Kommunen organisierte Hippie hatten einen Anführer (blödes Beispiel Herr Manson oder auch Rainer Langhans).
Fazit ist in meinen Augen immer eine freiwillige Unterdrückung der Arbeitenden vorhanden(los wir müssen den Auftrag fertig bekommen).
Das Geld am Ende gleicht diese freiwillige Leistung nie aus!
Nicht mal die Trümmerfrauen in Deutschland haben extra Geld bekommen!
Der kapitalismus zielt auf diese Art der verhassten oder freiwilligen(Zeitarbeiter, Streikbrecher) Extraleistung ohne Bezahlung.
Kommunismus würde nur ohne soziale Stellungen und Machtausübung funktionieren - nur der Mensch ist ein Herdentier.
Nicht die Droge ist das Problem, sondern die Gier nach mehr ...
Auf der Suche nach dem Schönsten im Leben stößt man oft auf den Tod
Wer gegen den Strom schwimmt, lebt auch vom Fluß
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  Geschrieben: 31.08.08 11:58
zuletzt geändert: 31.08.08 12:00 durch Count Zero (insgesamt 1 mal geändert)
Langer schrieb:
Nicht mal die Trümmerfrauen in Deutschland haben extra Geld bekommen!
In Dresden haben die Trümmerfrauen dafür ein Denkmal bekommen. Wenn man vom Pirnaischen Platz in Richtung Dr. Külz Ring läuft.

[img]http://farm1.static.flickr.com/106/252736049_02a5afa28b.jpg?v=0[/img]
 
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ICQ
  Geschrieben: 31.08.08 15:00
Super, da hatten sie sicher ganz viel von....wie jeder Tote von jedem noch so dollen Grabstein oder in Afghanistan getötete Soldaten von Orden, die sie nachm Tod verliehen bekommen... rolleyes

Hatte ja am Freitag mein Vorstellungsgespräch und da war ich das erste Mal bei einer Firma (und ich hab wirklcih schon in vielen Betrieben gearbeitet o.O), die Geld nach Leistung zahlt...und ganz ehrlich? Ich finds richtig geil. Weil ich eine sehr gute Arbeiterin bin (ohne arrogant dastehen zu wollen: Arbeit macht mir einfach Spaß, weshalb ich alles gebe, so oft wie möglich arbeiten gehe und das tun nun mal die wenigsten Menschen, weshalb ich oft genug im Leben doppelt und dreifach für denselben Lohn geackert hab!)
Man setzt sich da jedes Jahr zusammen und kaspert ein neues Gehalt aus, je nach Leistung im Jahr....
Wie wollt ihr das denn ohne Geld machen? Mit Blümchen? Oder extra Händedruck? Stimmt, das is ne ganz tolle Belohnung dafür, dass ich für das ganze faule Pack mitarbeite, während sie raUCHend in den Ecken sitzen und ein Schwätzchen nach dem anderen halten....
Ist nicht so, dass ich das nicht immer so gemacht hab, aber was glaubt ihr denn wie man sich da fühlt?
Das is nämlich das Problem bei vielen Betrieben, die nciht nach Leistung Entgelt-en.... dass sie die besten Mitarbeiter verhunzen.... Und dann wird sich beschwert nach zu wenig engagiertem und motiviertem Personal.... sehr witzig!
Nicht nur dass ein Leben ohne Geld zu Meuterei und Totschlag führte ( was ich zwar in jahrelanger gleicher situation auch nich gemacht hab, aber wie gesagt: das würde nicht jeder immer alles so fressen, wie ichs getan hab!), es würde auch wieder nur _Abstufungen einführen wie ich glaube.... da einfahc immer unterschiede gemacht werden müssen, eben weil: siehe oben.
Ich meine damit keine richtigen Klassen, aber man MUSS eben Unterschieden gerecht werden, da man ja auch Untershciede erwartet (jetzt allein auf arbeitgeber - an - niveau)... Ohne Geld müsste man dann dennoch iwie manche bevorzugt behandeln und da finde ich persönlich, bissel mehr kohle zahlen etwas würdevoller als nen Kniefall des Chefs vor nem Kollegen, weil er im Jahr 20 Stunden mehr gearbeitet hat...
LG, Phan
Dr. House: "I’m extremely disappointed. I send you out for exciting, new designer drugs, you come back with tomato sauce."

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  Geschrieben: 31.08.08 15:32
kann mir nenn kleines grinsen gerade nich verkneifen aber deine mehrarbeit is höchst unsozial... du legst so die messlate hoch und verhinderst vielleicht das noch jemand anders eingestellt wird. im gegenteil du stärkst den ausbeuter noch :) wahrscheinlich wird er gezielt nach arbeitseseln wie dir suchen. im übrigen sind nach leistung bezahlte jobs (accord arbeit, proviosn etc) nur von vorteil für den arbeitgeber im durchschnit wird dein gehtalt auf ein paar jahre gerechnet niedriger sein als das desjenigen der einen festvertrag(mit lohnerhöhungen) hat. muss aber dazu sagen das dies nur auf dem niedrigqualifizierten bis facharbeiter markt zutrifft auf managment ebene sieht das wieder anders aus, wie sovieles... nja wie dem auch sei ^^ ich geb zu während meiner berufszeit habe ich auch immer zugesehen ein zwei esel in der abteilung zu haben hat mir oft den arsch gerettet, von daher is das schon gut so wie du das machst hrhr
psy
 
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ICQ
  Geschrieben: 31.08.08 16:47
psychotoxic schrieb:
...deine mehrarbeit is höchst unsozial...

du hast mich glaub ich falsch verstanden: ich leiste nicht mehrarbeit, um mich von anderen abzuheben oder meinen chef zu beeindrucken und mehr auszuhandeln. Ich mache meine Arbeit gut, d.h. schnell, sauber, zuverlässig und das gerne. eigentlich so, wie jeder imo arbeiten sollte. bloß weil die masse versucht, sich zu drücken (=am pc spielt, statt zu arbeiten, wartet, bis wer anders ans telefon geht, bloß um nich selbst mit sowas wie KUNDEN zu reden*gg*) heißt das nich, dass ich unsozial handle wg. mehrarbeit, sondern dass sie unproduktiv und unsozial arbeiten, denn die arbeit muss ja iwie gemacht werden, wenn nich durch sie, dann durch andere, sprich sie bekommen MEIN geld/lohn/anerkennung/was-auch-immer! DAS nenne ich unsozial: den spaß, den andere an der arbeit haben zu eigenen Gunsten auszunutzen!!!

psychotoxic schrieb:
du legst so die messlate hoch und verhinderst vielleicht das noch jemand anders eingestellt wird. im gegenteil du stärkst den ausbeuter noch :)

Bloß weil jemand Arbeiter einstellt, ist er kein Ausbeuter! Ich lege die Messlatte nicht hoch, faule Menschen drücken sie runter und sind Schuld daran, dass es sowas wie Probezeit geben MUSS, weil man nun mal nicht durch ein Gespräch oder ein Kennenlernen von Menschen deren Arbeitsweise einschätzen kann... SIE sind der Grund, warum man beim Arbeitsamt nur noch Termine bei Zeitarbeitsfirmen vermittelt bekommt!

psychotoxic schrieb:
im übrigen sind nach leistung bezahlte jobs (accord arbeit, proviosn etc) nur von vorteil für den arbeitgeber im durchschnit wird dein gehtalt auf ein paar jahre gerechnet niedriger sein als das desjenigen der einen festvertrag(mit lohnerhöhungen) hat. muss aber dazu sagen das dies nur auf dem niedrigqualifizierten bis facharbeiter markt zutrifft auf managment ebene sieht das wieder anders aus, wie sovieles...

Ich rede nicht von Akkordarbeit/Provision o.Ä. Mein Gehalt was ich dort bekäme, entspricht dem höchsten Einstiegsgehalt des Weststandards für meinen Beruf. Und dass Arbeitgeber etwas dafür haben wollen, wenn sie jemandem soviel Geld bezahlen ist für mich nicht nur verständlich wenn ich selbst Arbeitgeber bin!

psychotoxic schrieb:
ich geb zu während meiner berufszeit habe ich auch immer zugesehen ein zwei esel in der abteilung zu haben hat mir oft den arsch gerettet, von daher is das schon gut so wie du das machst

bloß weil ich engagiert / motiviert bin, heißt es nicht, dass ich ein egoistisches Arschloch bin biggrin Was glaubst du, wie viele Menschen sich schon "auf mir ausruhen durften"? Ich trete nich nach unten aus, während ich mich nach oben beuge. Dann ist das falsch rübergekommen. Im Gegenteil, eigentlich versuche ich immer, andere "mitzuziehen", obs nun hinderlich für mich is oder nich.
Ich wollte nur verdeutlichen, dass es auf einen sehr langen Zeitraum gesehen (bei mir etwa 7 Jahre) traurig, wütend und fertig macht und einfahc nur noch demotiviert NUR mit solchen Menschen zu arbeiten. Ich mein, ich hatte ja nie was davon, dass andere Pausen gemacht haben, während ich meine und ihre Arbeit erledigt hab. Außer dass ich danach zu Hause saß und total fertig war und mcih selbst wieder aufzubauen hatte. Und wenn ich diese Jobs, bei denen sowas immer vorkam mein Leben lang machen müsste, würde eben genau das eintreten, was ich oben schon sagte: mit der Zeit wäre ich nicht mehr so motiviert, sähe keinen Sinn darin, mich ausnutzen zu lassen und säße iwann dann mit ihnen da in der Pause und ließe jmd anders für mich arbeiten (=Mitarbeiter verhunzt!).
Ich möchte einfahc nicht den Spaß an der Arbeit verlieren, bloß weil zu viele Menschen das ausnutzen, dass es noch Menschen gibt, die eben Spaß an der Arbeit haben. Ist das so verwerflich?
LG, Phanity
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  Geschrieben: 31.08.08 17:20
zuletzt geändert: 31.08.08 17:24 durch Phanity (insgesamt 1 mal geändert)
ich glaube du hast die ironie und den sarkasmus hier nicht ganz verstanden. das ding is eigentlich habe ich mich unsozial verhalten ^^. in einem kleinenn familien betrieb o.ä würde ich mich auch nie so verhalten. aber in einem groß betrieb/konzern ist es mir egal wr in solchen betrieben mehr arbeitet als unbedingt nötig hat imho selber schuld. allerdings haben wir glaube ich auch grundverschiedene ansichten. ich zb bin dafür die arbeitszeit so gering wie möglich zuhalten (wenn man nicht gerade das hobby zum beruf macht) damit der mensch mehr zeit hat sich zuentwickeln kreative dinge zutun sich zu bilden etc. es gibt ja ne menge leute die mit freizeit nicht viel anfangen können. zu denen zähle ich mich jedoch nicht^^ ich bin auch der meinung das die arbeitszeit max 4std betragen sollte. damit die arbeit nicht der lebensmittelpunkt ist. (wir reden hier von arbeit die allein dem broterwerb dient zb bandarbeiter bei benz burger braten @macd) damit könnte man das problem der arbeitslosigkeit auch geschikkt lösen finde ich. aber nja solange es menschen gibt die für weniger mehr tun wird es sich nicht ändern
psy
 
Kommentar von Phanity (Traumland-Faktotum), Zeit: 31.08.2008 17:24

Hab ma deinen Doppelpost gelöscht;)
 
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ICQ
  Geschrieben: 31.08.08 17:42
psychotoxic schrieb:
ich glaube du hast die ironie und den sarkasmus hier nicht ganz verstanden. das ding is eigentlich habe ich mich unsozial verhalten ^^.

lol, ich glaub auch, hab deinen post ernstgenommen, weil da keine smilies oder so waren...MENSCH; DAS IS DOCH DAS INTERNET ICH SEH DOCH DEIN GRINSEN NICH WENN DU SCHREIBST!!! lol

psychotoxic schrieb:
aber in einem groß betrieb/konzern ist es mir egal wr in solchen betrieben mehr arbeitet als unbedingt nötig hat imho selber schuld.

wie gesagt, ich arbeite nich unbedingt mehr (also manchmal schon, aber das meinte ich nich mit dem letzten post), sondern man hat halt eine - ich sag ma - EINHEIT XY an arbeit, die gemacht werden muss (=SOLL) und wenn andere sie nich machen, bleibt sie dennoch zu tun. Ich machs ma an nem beispiel deutlicher:
hab nebenbei in der gastronomie gejobbt. da war ne veranstaltung und alle bleiben halt so lange, bis alle gäste weg sind und alles für den nächsten tag vorbereitet is. dann sind da so ein paar mädels, die setzen sich permanent heimlich zum rauchen ab. dann steh ich vor der entscheidung: entweder reinhauen was das zeug hält, die arbeit miterledigen und dafür dann um 2 uhr morgens zuhaus sein, oder so sein wie sie und erst um 5 uhr nach hause zu kommen?!

psychotoxic schrieb:
allerdings haben wir glaube ich auch grundverschiedene ansichten. ich zb bin dafür die arbeitszeit so gering wie möglich zuhalten (wenn man nicht gerade das hobby zum beruf macht) damit der mensch mehr zeit hat sich zuentwickeln kreative dinge zutun sich zu bilden etc. es gibt ja ne menge leute die mit freizeit nicht viel anfangen können.
naja, für mich ist das ideale, wenn beides kombiniert is, sprich wenn die arbeit einen fordert, bildet, weiterbringt im leben;)

psychotoxic schrieb:
ich bin auch der meinung das die arbeitszeit max 4std betragen sollte. damit die arbeit nicht der lebensmittelpunkt ist. (wir reden hier von arbeit die allein dem broterwerb dient zb bandarbeiter bei benz burger braten @macd)

dass solche jobs einen kaputtmachen bei z.b. 40-45 h die woche ein leben lang, darüber brauchen wir uns gar nich unterhalten, das sehe ich genauso. aber jeder is ja seines eigenen glückes schmied, wie's so schön heißt.
wenn ein mensch in der schulzeit nix besseres zu tun hat, als lehrer zu provozieren, hausaufgaben zu ignorieren und einfach NICHTS macht, braucht er sich auch nicht wundern, dass er scheiß noten z.b. hat, nen schlechten abschluss und damit nun mal keinen Beruf wählen kann, wie er will, sondern eher nehmen muss, was er kriegen kann. und das genau DIESE jobs nicht die tollsten sind, ist ja auch klar. aber warum sollten dann z.b. solche menschen auch noch "belohnt" werden mit besseren bedingungen, als leute, die sich eben den ar*** aufgerissen haben, sowohl in der schul- als auch in der lehrzeit?
es IST eben nich jeder mensch gleich, deshalb sag ich das ja mit den abstufungen^^
(und bevor jetz iwas kommt: ausnahmen bestätigen die regel, natürlich gibts immer leute, die mehr pech/glück haben als die anderen und das leben is nich fair, das braucht man mir sicher nich erst erklären;))

lg, phanity
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  Geschrieben: 31.08.08 17:49

Antonio Peri schrieb:
@ Count Zero: Mir ist aufgefallen, daß die Art der Mitglieder der SPD von UB (Unterbezirk) zu UB sehr differiert - dasselbe gilt dann natürlich auch für die Jusos.
Vereinfacht kann man sagen (aber auch das weicht sich auf), im Ruhrgebiet (wo die SPD ja lange die absolute Mehrheit hatte), sind mehr Karrieristen in der SPD als z.B. in Bayern (wo sie schon immer chancenlos war). Ist ja auch logisch...

Ich hatte vor ein paar Jahren mal mit Mitgliedern von mehreren Parteien bzw. deren Jugendorganisationen zu tun. Aber letztlich eben nur welche aus dem Wahlbezirk meiner Stadt. Die SPD, die hier nichts zu sagen hat ist sicher kein geeigneter Ort für Karrieristen.

Zumal ja die heutige SPD mt den ursprünglichen sozialdemokratischen Idealen ja nichts mehr zu tun hat. Ich kann mir schon vorstellen, dass auch viele Leute von ihrer Partei enttäuscht sind. Die Linke vertritt diese Ideale am besten, für die die SPD ursprünglich eigentlich stehen sollte. Und als zweitstärkste Kraft sicher auch für Leute die Karriere machen wollen.


@Phanity
Glückwunsch für das erfolgreiche Gespräch. Wieviel Stunden die Woche wirst du denn arbeiten?
 
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  Geschrieben: 31.08.08 18:15
hmm nja mit dem letzten abschnit stimme ich 0% überein, aber das weißt du denke ich eh. es is nunmal so das bestimmt leute /schichten sytematisch in der schule abgehängt werden und wenn diese dann unmotiviert sind etc ist das weniger ihre schuld als die der schule... nunja um mal vonvornherein klarszustellen: ich bin ein sogenanntes akademiker kind (mom sozpäd, vaddi dipl. math)habe nen kaufmännischen beruf gelernt etc und gehe nun den 2. bildungsweg zum abi. so gesehen bin ich nicht in der opferrolle und kenne das system des kapitals sehr gut. aber ich weiß aus 1. hand wie das system schule funktioniert. und das auf faulheit etc zu schieben ist finde ich genauso falsch wie unsere gesellschafft mit ihrer alle haben die gleichen chance luftblase guck. dir die studien an befasse dich etwas mit pädagogik und du wirst sehen ws in wirklichkeit in deutschland gerade passiert. das schlimmste an den schulen is aber das training auf anpassen und ja sagen und das obwohl der großteil unserer lehrer ehemalige 68er sind die das damalige autoritäre schul und uni system bekämpft haben....(soviel wieder zum gang durch die institutionen) einzig auf einigen linksorientierten gesammtschulen und gymnasien wird wirklich ab und zu etwas kritik gefordert. die hauptschulen und realschulen werden ausgehungert elite universitäten nach ammerikanischem vorbil entstehen etc. und mit solchen zukunftsausichten erwatet man leistung von denen die eh keine zukunft haben... nunja geht alles zuweit und am thema vorbei aber ich hab gerade wieder die galle bekommen allein bei dem gedanken daran.
psy
 
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ICQ
  Geschrieben: 31.08.08 18:47
zuletzt geändert: 31.08.08 18:47 durch Phanity (insgesamt 1 mal geändert)
@psy: du hast recht, das ganze geht zuu weit off. falls dich dennoch meine meinung interessiert, ich bin in nem anderen Thread ab diesem Beitrag mal näher drauf eingegangen, wie ich das sehe mit dem Schulsystem usw.

Sorry für offtopic@all;)
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  Geschrieben: 04.09.08 09:03
zuletzt geändert: 05.03.10 15:30 durch Count Zero (insgesamt 2 mal geändert)
Hmm, hab grade Zeitung gelesen. In einem Jahr ist im Saarland Landtagswahl. Laut einer Forsa-Umfrage liegt die Linke mit 24% vor der SPD mit nur 23%. Jetzt haben es die Wessies zum ersten mal kapiert. Es ist das erste Mal, dass die Linke in einem westdeutschen Bundesland vor der SPD liegt.

Ihr solltet euch mal den sächsichen Landtag ansehen. Die Linke hat fast 3 mal so viele Stimmen bekommen wie die SPD und selbst die NPD hat mehr Stimmen als die SPD. So muss das sein. Extremistischen Parteien, die der menschlichen Grundgesinnung wiedersprechen wie das bei der SPD nun mal so ist, darf man hier keinen Boden bieten.


Ausserdem haben Wissenschaftler der TU Chemnitz herausgefunden, das Hartz IV viel zu viel ist und der Mensch eigentlich mit 132 Euro im Monat locker auskommt. Wer soll denn davon leben können?
 
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  Geschrieben: 05.09.08 09:59
Njo nicht schlecht. Hoffentlich können sie mal was reißen, was bei der Blockade der anderen Parteien ja aber weniger wahrscheinlich ist.
Lebe.Liebe.Leben

Und das zehrt an meinen Kräften, und das zieht mich wie Blei,auf den Grund wo sie mich haben wollen,doch das geht vorbei

http://rapidshare.com/files/129396061/pd2_-_die_letzte_grenzlinie_durchschreitend_harte_filme_schieben_2008.zip

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