LdT-Forum

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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 17.07.06 20:38
zuletzt geändert: 17.07.06 20:39 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 2 mal geändert)
hatte das auch mit dem schwitzen und nicht einschlafen können beim "kiff-stop".
ich habe es gehasst!
und ich hatte dazu noch eine (sagt mir was ihr wollt) körperliche entzugserscheinung:
undzwar im rücken-nackenbereich sind mir komische kribbelartige schübe durchgefahren, die unglaublich gereizt und genervt haben... (wie so kleine räudige, nervende blitzchen!)
ich war regelrecht gestresst und reizbar.
deshalb und auch überhaupt so schon nach em aufhören.
ich fands echt nicht mehr schön!!!
kiffen hat bei mir so viele nebenwirkungen, sind noch einige mehr...
ich hab lange gebraucht um einzusehen, dass es mich total kaputtmacht.
bei anderen leuten in meiner umgebung ist das nunmal nicht so extrem.
das weis ich jetzt und will am besten gar nicht mehr kiffen wegen all den sachen.
ich vertrags scheinbar wohl wirklich nicht mehr, so schade ich es auch finde
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
67 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.12.15 12:13
Ich starte jetzt einen THC-"Entzug", da meine Psyche doch etwas mehr unter dem Konsum leidet. Wäre es für die Psyche jetzt besser, den Konsum zu reduzieren (von fast täglich mehreren Joints auf ~1-2g am Wochenende) oder macht es mehr Sinn, den Konsum ganz einzustellen?
Körperliche Symptome habe ich im Übrigen nicht.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 04.12.15 12:45
CGNskunk - ob es besser ist, ganz aufzuhören oder nur an WE zu kiffen - gute Frage.
Dazu würde ich meinen, daß Du das von Fall zu Fall entscheiden solltest. Nach dem Kalender zu kiffen, das ist irgendwie zwanghaft. Und genau das wäre schädlich. Denn der Zwang sitzt Dir im Nacken, Du bekommst Stress mit Dir selbst, wenn Du irgendwie, irgendwo an's Kiffen erinnert wirst, schaltet sich sofort das Alarmsystem ein und sagt Dir: Du darfst nicht ! Erst am Wochenende !
Da finde ich es gescheiter, mal am Mittwoch einen durchzuziehen, weil's paßt und nicht krampfhaft auf's WE zu warten, wo's unter Umständen gar nicht so paßt.
Man kann auch viel mit Selbstüberlistung arbeiten. Einmal die Lust zu überwinden, das gibt Kraft und der Ehrgeiz sorgt dafür, daß man das nächste Mal auch entsagt.
Außerdem kann man sich vor Augen halten, daß ein gutes Gerät nach einiger Zeit der Abstinenz ganz anders, viel besser törnt, als wenn man 24/7 kifft wie der Wilde.
LG road
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
67 Forenbeiträge

  Geschrieben: 09.12.15 11:28
Mir geht es nicht mal so sehr um die psychische Abhängigkeit, sondern viel mehr um die kleine Psychose, die ich entwickel habe und loswerden möchte. Wäre es zu rein "antipsychotischen" Zwecken ratsamer, ganz aufzuhören oder nur deutlich weniger zu kiffen?
Eher ersteres?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.12.15 11:41
Es gibt nichts gutes, es sei, man tut es, das hat der Kästner mal gesagt und er hatte vollkommen recht damit.
Mit anderen Worten, Du wirst das erst ergründen, wenn Du es probiert hast - DU !
Mal ganz aufhören und beobachten, was passiert. Dann weißt Du, in welche Richtung Du Dich weiterhin wenden sollst. Wenn Du psychotische Symptome hast, dann solltest Du das JEDENFALLS tun !
Alles Gute, lG road
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
292 Forenbeiträge

  Geschrieben: 09.12.15 19:18
Mir helfen immer hohe Dosen von Acerola Pulver (100mg Vitamin-C (keine Ascorbinsäure) vor dem Schlafengehen) gegen den Kiffer-Kater, wirkt auch ganz gut gegen Sucht.
 

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