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Traumländer



dabei seit 2011
761 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.10.19 15:32
Glumanda schrieb:
Ich nehme nur kratom und der entzug setzt bei mir nach etwa 8 Stunden ein. Erst mehrere wochen (!) nach der letzten kratomdosis hören die körperlichen entzugserscheinungen auf, daher wäre ich durchaus interessiert daran, dies abzukürzen.

Bei mir ist es ähnlich - beim täglichen Konsum von höheren Dosen (bei mir sind es etwa 20g/d) ist es eher eine Frage von Stunden als von Tagen. Die körperlichen Symptome treten nicht selten schon 6-7 Stunden nach der letzten Dosis auf und auch ich brauche mindestens 10 Tage, eher mehr, bis zumindest körperlich die ersten Linderungen zu spüren sind (meine damit das Abklingen der laufende Nase, der Gliederschmerzen etc.).

Vom psychischen Aspekt ganz zu schweigen, während meiner letzten wirklich längeren Pause (ca. 9 Monate) wollte die lähmende Depression einfach nicht enden, weshalb ich irgendwann Anfang letzten Jahres aus Verzweiflung wieder mit dem Kratom angefangen habe (auch das hat jedoch nur sehr kurzfristige Linderung gebracht, nach etwa einer Woche ging es mir auch mit dem Konsum wieder fast genauso dreckig wie ohne).

Langsames abdosieren (z.B. jeden Tag ein Gramm weniger, zum Ende hin vielleicht noch vorsichtiger) kommt für Dich nicht infrage? Wahrscheinlich wäre das zumindest bezogen auf die körperlichen Symptome der am wenigsten unangenehme Weg von allen. Allerdings brauche ich hier ja niemandem zu erzählen, dass man dafür neben einer stabilen Lebenssituation eine große Menge Selbstdisziplin benötigt...
I'm sure of my mental health
cause I'm always talking to myself
Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.10.19 09:02
zuletzt geändert: 04.12.19 21:26 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
@Glumanda:

Hab ich gerade gefunden:

schrieb:
Opiatantagonisten (Naloxon und Naltrexon) sollten zu Beginn des Entzuges wegen des Ausmaßes der durch ihren Einsatz zu diesem Zeitpunkt induzierten Entzugssymptomatik nur unter intensivmedizinischen Bedingungen in tiefer Sedierung oder in Intubationsnarkose eingesetzt werden {Tretter et al. 1998} {Scherbaum et al. 1999} III [C]. Entzugssymptome oder Befindensstörungen bestehen oft Tage oder Wochen über das Ende der Sedierung oder der Narkose hinaus {Loimer et al. 1989} IIb, {Küfner et al. 2000}

schrieb:
Im Folgejahr eines narkosegestützten Entzuges wurden vor allem bei Frauen vermehrt Suizidversuche beobachtet, wobei diese Personen bereits Suicidversuche in der Anamnese aufwiesen {Tretter et al. 2001} III.]


Quelle: S 9 Mitte
 
Kommentar von Neopunk (Moderator), Zeit: 04.12.2019 21:26

Link gefixt
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2008
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  Geschrieben: 20.10.19 18:51
Tramadol ueber mehrere Jahre, aber nur einmal pro Woche. Magische Nacht. Wusste wenn ich's oefter tue tut's weh. Dann Schluss gemacht, wegen Beschaffungsproblem. Kein Entzug. Der Trick war zu wissen wenn's wehtut. Und da zu stoppen.
Psychonaut und Astronaut sind
die Kundschafter der Zukunft...
Abwesender Träumer



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708 Forenbeiträge

  Geschrieben: 23.10.19 09:45
Pause einhalten ist alles, strikt einhalten. Dann geht alles gut imho. Sind so meine Erfahrungen. Nehme 3x die Woche Oxycodon 120mg dann 2 Tage Pause und dann wird's nicht schlimm mit dem Aufhören. Auch längere Pausen sind dann stressfrei zu machen.
"Wer den freien Genuß von Cannabis befürwortet, nimmt in verantwortungsloser Weise den Tod von Tausenden junger Menschen in Kauf."
Edmund Stoiber (ehemaliger Ministerpräsident von Bayern),1997
Ex-Träumer
  Geschrieben: 23.10.19 11:03
jackherer schrieb:
3x die Woche Oxycodon 120mg [=360mg]

Wallah! Biste sicher?

Meinem Konsumtagebuch kann ich entnehmen, dass ich in den letzten 7 Tagen 370mg genommen habe, also vergleichbar. Und ich bin drauf!
Ich halte das für eine gewagte Theorie, dass Abhängigkeit nur eine Frage der Applikationsintervalle sein sollte.
Es sein denn, ich nehme am Montagmorgen um 8 Uhr 360mg Oxy entretadiert ein, dann werde ich im Leben nicht mehr abhängig, schwöre!
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
8 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.12.19 16:54
Hallo Leute,
ich hoffe ich bin hier richtig und habs richtig gemacht (hab einfach auf Antworten bei nem Beitrag geklickt).

Kurz: Kann mir jemand sagen, ob in Entgiftungen (Qualifizierter Opiatentzug) bei den Urinkontrollen auf Gabapentin getestet wird?

Lang: Ich befinde mich seit 6 Tagen in ner stationären Entgiftung und habe 2 1/2 Tabletten Gabapentin (1500mg gesamt) mit rein geschmuggelt für den Fall, dass mir das hier nicht weiter verschrieben wird (genau das ist eingetroffen) und weil es mir bisher total gut bei Opiatentzug geholfen hat.
Klar kann man über den moralischen Aspekt vllt streiten, aber es ist ja nicht so, als hätte ich hier ne ganze Packung davon dabei oder so.

Ich entziehe von Heroin (halbes Gramm am Tag, auf Folie) und habe bis gestern Polamidon zum abdosieren bekommen. Bis gestern ging es auch gut, aber so langsam fang ich an mich scheiße zu fühlen.
Deshalb würde ich gern das Gabapentin nehmen, aber ich möchte nicht riskieren, dass das in der UK auffällt und ich dann raus geworden werde.

Ich meine zum Beispiel, dass mittlerweile zumindest in den Substitutionen in der Umgebung auf Pregabalin getestet wird. Wie das mit Gabapentin ist weiß ich nicht und habe die Hoffnung, dass mir hier jemand diese Frage beantworten kann, oder zumindest einen "educated guess" abgeben kann.

Würde mich riesig freuen, wenn mir jemand diese Frage beantworten könnte.
Danke schon Mal im Vorraus.
LG, Spaced
 
Moderator



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 04.12.19 17:42
Ich denke in der Regel wird nicht darauf getestet, aber eventuell könnten sie Grund zur Annahme haben, dass Du Deine vorherige Medikation mitgenommen hast und Dich daher gezielt darauf testen. Ist halt die Frage wie sie Dich so einschätzen und selbst so drauf sind.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
8 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.12.19 18:35
Danke für die schnelle Rückmeldung!

Ich denke in dem Fall sollte ich mein Bestes tun drauf zu verzichten, da ich schon 3x in der ärztlichen Visite drauf gepocht habe mein Gabapentin weiter zu bekommen und das wurde jedes mal verneint.
Bzw. der letzte Stand war, dass die Stationsärztin mit dem Oberarzt drüber spricht.

Aber wenns echt krass mit dem Entzug wird werd ichs wohl riskieren und dann halt im schlimmsten Fall raus fliegen.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 17.02.20 21:50
zuletzt geändert: 18.02.20 08:21 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 23 mal geändert)
Zitat vom 19.9.19
gugu schrieb:
Danke Murmel,

Etwas daß meine Heroin Abhängigkeit ersetzt? Mhm.

Interessanter Ansatz.

Im Grunde sehr nahliegend, aber so genau fällt mir nicht wirklich was ein, was es ersetzen könnte. Zumal ich weiß was das Heroin bei mir ausfüllt.

Und dafür gibt es keinen Ersatz.

Ich muss mich aber auf die Suche begeben.
Jedoch wird es nicht leicht zu meistern sein, da muss ich tief graben.


Seit 2 Wochen konsumierte ich Heroin wieder täglich.

Der Klinikaufenthalt war erfolgreich.
2 Monate hielt meine Freiheit von Heroin an.
Nein 3 mit den 4 Wochen Klinik.

Ich hatte etwas gefunden was die Abhängigkeit ersetzen konnte kurzfristig nur, leider.

Hatte mich nach langer Zeit wieder verliebt und mich gespürt.
Wow, das war so schön. verliebt

Leider bin ich traumatisiert.
Er auch.
Wir waren sehr vorsichtig.
Auch mit körperlicher Nähe.

Dennoch haben wir uns zuviel zugemutet.
Waren ständig zusammen.
Andere Sachen wurden vernachlässigt.

Und wurden beide rückfällig cry
ich mit Heroin, nach einem kurzen und heftigen Alk Rückfall. Nach 1 und 1/2 Jahr ohne Alk.
(Mit Besuch in der Ausnüchterungszelle, an die ich mich nicht mal erinnern kann twisted rolleyes
War viel hart Alk und Pilze. )
Er mit Alk in erster Linie, aber auch andere Sachen.

Haben kein Kontakt gerade.
vor einpaar Tagen Telefoniert.
urq42adz.jpg

Es gibt kein Weg Zurück

Tja, und das mit Mitte 40.

Wenn ich Heroin auf Rezept bekommen wuerde, mit nach Hause nehmen könnte, ich wuerde es machen!
Scheiße!
Heroin sollte legalisiert werden, so wie alle Drogen! dafuer

So, nun ist es der erste Tag ohne Heroin.
Gestern 20 Uhr die letzte Pfeife geraucht.

Meine Psychiaterin hat mir 75mg Lyrika 100er Packung verschrieben.

Ich muss sagen, dass der Entzug sehr gut aushaltbar ist.
Sehr gut.
Die Lyrika überdecken den Entzug fast komplett.
Bin etwas wackelig auf den Beinen, leichte Kreislaufprobleme, aber heute geht es.
Bin auch breit davon. Veränderte Optik, angenehm. Körpergefühl gut, gleichzeitig spüre ich den Affen...unterdrückt.
Alles in allem gut.
Keine Depris. Psychisch geht es mir recht gut.
Konnte letze Nacht schlafen.
Und glaube dass ich auch diese Nacht schlafen werde.
(Edit: war nichts mit schlafen eek sobald ich mich hingelegt habe kam der Affe in Form von Gliederschmerzen-zappeln wieder. Da ich unheimlich viel gegessen habe, kamen die Lyrika Nachts nicht so gut durch. Aber Dennoch die Nacht überstanden. Insgesamt 600mg Lyrika über den Tag/ Nacht verteilt. Ob das zuviel ist?)

Habe 150mg heute nach dem aufstehen um 13 Uhr genommen.
dann nochmal 150 so um 19 Uhr.
Nuckel seit Stunden an einem Bier rum.
Und werde gleich noch ein wenig Hasch rauchen.
Und nochmal mit dem Hund raus.
Vielleicht nehme ich nochmal eine oder 2 zum schlafen.

In der Klinik hatte ich über 4 Tage 3 mal 75 mg bekommen. Aber erst nach 2 Tagen und viel hin und her und Mithilfe der Oberärztin.
Das war aber zuwenig, besonders ab den 2. Tag wegen Gewöhnung.

In der Klinik hatte ich ja leider Methadon über 12 Tage genommen,

( was auch daran lag, dass ich meinen kompletten Bedarf davon genommen hatte über 3 Tage, aber in der Klinik wollten sie die Leute nicht runterdosieren so schnell, ich hätte nicht länger als 4 Tage Metha nehmen sollen, hätte auch gleich darauf verzichten können! wäre klüger gewesen)

und dementsprechend 8 Tage lang Entzugserscheinungen. redface
Leichte Symptome noch länger.

Wäre ich nicht so verliebt gewesen, weiß ich nicht ob ich es durchgehalten hätte.
Aber auch die anderen Mitpatienten waren sehr lieb und hilfreich.

Jetzt bin ich Zuhause.
Der Entzug ist auszuhalten so.

Lyrika soll sehr abhängig machen.

Aber verstehe schon weshalb so viele drauf abfahren.

Ich werde es nur 3 oder 4 Tage nehmen.

Habe aber Suchtdruck, nach Heroin. Ist ja normal confused


Die Heroin Sucht ersetzen?

Mhm?!

ich habe Freunde, einen Hund, 2 Kinder (zumindest eines dass ich regelmäßig sehe), auch ein Hobby, dass ich leidenschaftlich gerne mache, eine Wohnung...was fehlt mir?

Wolfsheim- Once in a lifetime

Fehlt mir die Liebe auch die körperliche ( was lange nicht mehr spürbar war, es war weg)? ein Partner?
Geht nicht...sehr schwierig alles.
Schade.

eilz5l4u.jpg

Da hilft das Heroin.

Zumindest mein Appetit ist da, durch die Lyrika angeregt.
habe gut gegessen. Yumm...Yumm razz fressflash

War draußen. Muss ja auch mit dem Hund raus.


am besten lege ich mich gleich hin.


Rummelsnuff - Brüder
freier Fall








 
Traumländer



dabei seit 2017
240 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.02.20 23:17
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du es schaffst auf Dich aufzupassen und dass Du einen Weg findest, dass es Dir besser geht.

Es ist unheimlich frustrierend, wenn man durch seine Traumata wieder und wieder in dieselbe Schleife gezogen wird.

Gib' nicht auf und glaube an Dich.
Fokussier Dich auf die Lichtblicke und mach Dir immer wieder klar wo Du hinwillst.
Und lass Dich durch die vielen Kurven im Weg nicht entmutigen!
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 18.02.20 11:56
Astronautilus schrieb:
Fokussier Dich auf die Lichtblicke und mach Dir immer wieder klar wo Du hinwillst.


Vielen Dank Astronautilus!

Wo ich hin will?
Ich will nirgendwo hin, will einfach nur zur Ruhe kommen, klar kommen, das Leben genießen, Freundschaften und Beziehungen pflegen, gut für meinen Hund sorgen, meine Kinder begleiten, so sie es wollen.
Eine Partnerschaft wäre schon schön.
Hat ja nicht geklappt auf Dauer.
Ja, auch durch die Traumatisierungen.
Da müsste schon jemand spezielles kommen wink

Danke für Deine lieben Wünsche an mich . lol

Habe nicht geschlafen, aber fühle mich ganz gut.

Kämpfe mit mir, nicht los zu fahren. Und egal was ich mir doofes einfallen lasse zu machen bzw nicht zu machen.
Hat alles was mit konsumieren zu tun.
Egal wie schön ich es mir einrede.

Tag 2 ohne Heroin.
Habe 150mg Lyrika genommen.
Es geht mir recht gut.

Am besten Füsse still halten.
Bei jemanden mit einer Impulskontrollstörung wohl die wichtigste Lektion.
 
Traumländer



dabei seit 2019
1.195 Forenbeiträge

  Geschrieben: 18.02.20 13:53
gugu schrieb:
Tag 2 ohne Heroin.
Habe 150mg Lyrika genommen.
Es geht mir recht gut.

Am besten Füsse still halten.
Bei jemanden mit einer Impulskontrollstörung wohl die wichtigste Lektion.


Weitermachen ! Enttäusche dich nicht selbst !
Von Herzen alles Gute !
Grüsse
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.02.20 01:40
zuletzt geändert: 19.02.20 02:20 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 5 mal geändert)
Vielen Dank KI smile
ja, sollte mich nicht selbst enttäuschen.

Habe den 2. Tag auch überstanden.
Den Nachmittag im Park gesessen.
Vorher nochmal 150mg Lyrika genommen
Mit Leuten, und ein Bier Getrunken.
Dan nach war ich so angeshakert dass ich nach Hause wollte. Die Lyrika sollte man eigentlich nicht mit Alk mischen.
Was gegessen und dann eingepennt bis jetzt.
Heroin frei überstanden.
3.Tag bricht an.

Nochmal 150 Lyrika genommen jetzt.
Also jeute insgesamt 450mg, weniger als gestern. Habe leichte Entzugserscheinungen. Nase trieft, Niesen, nix schlimmes.

Also bisher war der Entzug einfach.

Aber ich weiß dass ich wieder Heroin nehmen werde.

Und es wieder versuchen werde mit kontrolliert Heroin nehmen.
Bin damit noch nicht fertig!
Führe auch wieder mein Konsumtagebuch.

Erst mit dem Hund raus.
Dann Lieber nochmal schlafen legen, wenn`s geht.
Oder die Nacht Musik hören und mich hier rumtreiben ldt_rulez

 
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
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  Geschrieben: 19.02.20 02:33
Hmn, vielleicht ist manchmal an der alten Mär doch was dran, dass ein zu leichter Entzug auch nicht unbedingt förderlich ist... zumindest macht es das "einmal probier ichs noch"-Ding doch etwas einfacher, wenn man weiß, dass man sich mit Substanz XY abfedern kann. Damit will ich nicht sagen, dass dein Entzug zu easy ist, aber man sollte einfach aufpassen, dass man sich bestimmte Medis die den Entzug "erleichtern" dann nicht als neue Sucht anlegt.

Ich klebe btw schon seit einigen Jahren immer wieder auf Pregabalin, mische es auch regelmäßig mit Alk um den Turn abzurunden, ich muss dich warnen, dass Pregabalin die eigene Hemmschwelle für risikoreiches Verhalten noch weiter herabsenkt... du solltest jedenfalls so oder so aufpassen, dass du nicht als nächstes auf Pregbalin hängen bleibst. Die Toleranzentwicklung mit Pregabalin geht rasend schnell (sie sinkt aber auch sehr schnell wieder mit Pausen). Ansonsten wünsch ich dir natürlich trotzdem erstmal alles Gute... vielleicht kannst du ja bis zur nächsten Runde noch etwas länger warten als du momentan noch denkst, wieso auch nicht, hast schon einiges geschafft.
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."
Traumländer



dabei seit 2019
247 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.02.20 21:24
Ich sags nur ungern aber dein Versuch ein gesundes Konsummuster mit Heroin aufzubauen ist in etwa so realistisch, wie eine Freundschaft mit einer Person zu pflegen, in die man unglücklich verliebt ist.

Und zu akzeptieren, dass dem so ist, ist sicherlich genau so schwer, wie zu akzeptieren, von besagter Person nicht zurück geliebt zu werden.


Mit Heroin habe ich zwar keine Erfahrung und vielleicht irre ich mich auch aber irgendwie drängt sich mir dieser Vergleich beim lesen deiner Texte gerade zu auf. Ich wünsch dir alles Gute


 

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