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Abwesender Träumer



dabei seit 2013
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2 Tripberichte

  Geschrieben: 09.11.15 13:36
NaCl ist Kochsalz, je nachdem wie viel du konsumiert willst du es entfernen (zuviel Salz ist ungesund bis tödlich)
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

Touching from a Distance
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.11.15 13:41
zuletzt geändert: 09.11.15 14:05 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
NaCl ist Kochsalz, also in geringen Mengen ungefährlich, aber unter Umständen unangenehm. Allerdings sollte sich kein NaCl bilden, wenn du die Säure-Base-Reaktion in entionisiertem Wasser durchführst. Na-Phenibut ergibt da mehr Sinn. Ich würde vorschlagen, einfach mal eine Rolle pH-Papier zu kaufen, dann kann man den pH-Wert leicht selbst überprüfen und gegebenenfalls mehr Natron oder Phenibut lösen, um ihn zu verändern.

edit:
Da HCO3- eine eher schwache Base ist, lässt sich die erforderliche Natronmenge auch nicht exakt nach der oben zitierten Rechnung bestimmen. Auch deshalb ist eine pH-Messung sinnvoll.
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 09.11.15 22:52
Kann man Phenibut mit Clozapin kombinieren?
Nimmst du Drogen? Ich nehm keine,
Ach, das war 'ne Lüge, Scheisse!
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
278 Forenbeiträge

  Geschrieben: 11.11.15 16:01
Also ich hab alleine schon 2-3 mal beschrieben wie mans macht und wies wirkt.
Kompletter Vorgang.man muss nur diesen thread durchstöbern.und nochmal mach ich das nicht.
Also muss das als Info reichen.und ja man kann das natron rausholen, mit ipa muss aber reines sein.mit dem 70%gen aus der apo klappt's nicht wegen dem Rest Wasser.

 
Traumländer



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1.100 Forenbeiträge

  Geschrieben: 14.12.15 10:48
Hey Leute, ich nehme zzt 3x 1,5g Phenibut, morgens, mittags, abends/nachts .. Nun wache ich aber jeden morgen zitternd und fast kotzend auf bis ich die nächste Dosis Pheni nehm, hat jemand vllt 'nen Tipp wie ich das umgehen könnte ? Die Dosis Mittags weglassen und dafür 3g Abends nehmen ?
Wär echt gut wenn da jemand 'nen Tipp für mich hat, habs endlich geschafft keine Benzos mehr zu nehmen seid 1 1/2 Jahren das erste mal und halte Phenibut für das kleinere übel.
stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
turn your whole company into a fuckin meme
Ex-Träumer

dabei seit 2015
7 Forenbeiträge

  Geschrieben: 14.12.15 13:05

da bist Du ja beim vielfachen der empfohlenen Tagesdosis. Steht doch auf den Dosen drauf, dass man nach spätestens 5 Tagen eine mehrtätige Pause machen sollte. Und Phenibut ist so ähnlich wie Benzoes, das ist nur nicht in der Stoffklasse eingeordnet. Macht aber genau so einen Entzug. Hab gelesen man kann Baclofen verabreichen. Ein Muskelrelaxans und Antikonvulsivum. Ich würde zum Arzt gehen und dann in eine Klinik und den qualifizierten Drogenentzug antreten.
 
Traumländer



dabei seit 2012
1.100 Forenbeiträge

  Geschrieben: 14.12.15 19:43
Ich wollte wissen wie man die Wirkzeit verlängert, das ich 'nen Drogenproblem hab weiss ich selber ... lol
Baclofen zögert den Entzug by the way auch nur hinaus, soviel zum thema ..
stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
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Abwesender Träumer



dabei seit 2015
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  Geschrieben: 01.01.16 18:33
ckomi schrieb:
Hey Leute, ich nehme zzt 3x 1,5g Phenibut, morgens, mittags, abends/nachts .. Nun wache ich aber jeden morgen zitternd und fast kotzend auf bis ich die nächste Dosis Pheni nehm, hat jemand vllt 'nen Tipp wie ich das umgehen könnte ? Die Dosis Mittags weglassen und dafür 3g Abends nehmen ?
Wär echt gut wenn da jemand 'nen Tipp für mich hat, habs endlich geschafft keine Benzos mehr zu nehmen seid 1 1/2 Jahren das erste mal und halte Phenibut für das kleinere übel.


Man kann von GABA derart abhängig sein? Arg.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.01.16 02:53
@ckomi: Du kannst versuchen die Einnahmezeitpunkte und Dosen zu variieren. Langfristig hilft nur Dosissteigerung oder Entzug.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.01.16 10:08
@ckomi

Ich würde auch probieren den Einahmezeitpunkt zu verändern, vlt 4x 1gr pro Tag?
Also Morgens, Mittags, abends und direkt vorm schlafen eine Dosis, musst halt schauen ob du so durch den Tag kommst. Ansonsten wird es ohne weitere Substanzen bzw einer Dosissteiergerung schwer, denke ich.


Dr. House: "Good Thing I Brought My Axe-Cane "



Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.01.16 11:20
Also da muß ich jetzt mal meinen Senf dazu geben, auch wenn's ot ist ;-)
Bin ich froh, daß ich zur Opiat-Kiffer-Psychedelika-Fraktion gehöre. Da muß man kein Chemiestudium absolviert haben, um zulangen zu können ;-)
LG road ;-)

A guat's Neig's - für jene, die der echten deutschen Sprache nicht mächtig sind: Ein gutes neues Jahr !
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.02.16 04:56
@allgoodthings

Ich würd auch nicht mehr in eine Klinik gehen wenn es nicht unbedingt sein muss. Hätte das ganze auch ganz "entspannt" daheim machen können.

Meinen Tavor-Entzug nach 3-monatigen Konsums (1gr./Tag) habe ich daheim gemacht. Mir Lyrica und Opipramol besorgt und dann mit den 5mg Dias abdosiert über 7 Tage bis auf 1,25mg am Ende.
Dann weggelassen und dann nach Bedarf die Opipramol und Lyrica genommen. Muss gestehen, da so ein "leichterer"-Benzoentzug ziemlich gut mit Lyrica in Griff zu kriegen ist. So ca. nach 1 Woche war ich dann komplett draußen. War echt überrascht, das dass so glimpflich ausgegangen war. Trotzdem würde ich keine Benzos mehr über 2 Wochen nehmen wollen. Es muss einfach nicht sein. Dann lieber Lyrika, ist fast genauso gut und macht kaum müde.

Eine Klinik ist echt keine Umgebung zum entziehen, dann biste noch in einem 4-Bett Zimmer mit einem Borderliner, Maniker, Alkoholiker usw., was dir den Entzug nur noch unnötig schlimmer macht.
Und dann auch noch diese nervigen Standarttherapien, anstatt mal individuell auf jemanden einzugehen. Viel gesprochen hat mit mir keiner. Naja, wie auch immer.

Phenibut konsumiere ich heutzutage nur noch gelegentlich, z.B. wenn ich früh raus muss. Dann nehme ich eine vorm schlafen gehen und dann kann man am nächsten Tag prima in den Tag starten. Und vor Präsentationen sind sie auch nicht schlecht. Ich bin immer wieder begeistert, wie Phenibut das Suchtbedürfnis, in meinem Fall Kratom, senkt. Ist halt doch sehr ähnlich zu Baclofen.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 17.02.16 10:40
zuletzt geändert: 17.02.16 10:52 durch StarSeed (insgesamt 1 mal geändert)
Oha !!! Hab mir gerade 1,5 g Phenibut sublingual + 15mg Zopiclon einverleibt.
Völlige Angstfreiheit und gute Laune sind die Folge.
Werd diese Kombi jetzt mal öfters wagen. (Normale Benzos Kriege ich nicht mehr verschrieben, ist wahrscheinlich auch besser so)
Fazit: Phenibut + Zopiclon wirkt wie hochdosiertes Lorazepam.
Und a und b Rezeptoren sind gleichzeitig abgedeckt, schon der Hammer die Kombi, aber Vorsicht !
Enormes Suchtpotenzial. Vor belastenden Situationen sollten aber schon 500mg Phenibut + 7,5mg Zopiclon ausreichend sein.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 17.02.16 11:42
zuletzt geändert: 17.02.16 13:09 durch allgoodthings (insgesamt 2 mal geändert)
Die beste Kombo fand ich mit Pregabalin. Find Phenibut solo eigentlich eh als "Lyrica Light"

Aber zusammen kam das echt super. Auch mit Lorazepam. Aber so toll es auch wirkt, die Intensität nimmt ziemlich schnell ab. Deswegen sollte man es echt nur ab und an machen. Aber das sagt sich halt auch immer etwas leicht. Gerade wenn man mit Sozialphobie und Ängsten zu kämpfen hatt cry

@Hartzer

WORD! Klinik is absolut furchtbar. Gerade dann wenn wieder ein "frischer" besoffener eingeliefert wird und einen zuschwallt während man inmitten dem Entzug steckt usw....

Zumal die einen in ner Klinik viel zu schnell runterfahren(deswegen wird der Benzoentzug als so grausam empfunden). Zuhause kann ich mir alle Zeit der Welt nehmen und Hilsfmedikation ( Lyrica is da echt eine sehr gute Hilfe) in den Dosierungen nehmen wie ich es brauche. Da war der Entzug echt easy. Das gefährliche ist halt zb. ein Krampfanfall. In der Klinik ist da halt gleich ein Arzt zur Stelle. Aber wenn man sehr langsam ausschleicht und Lyrica ( ist ja auch ein Krampfschutz) dazukonsumiert, mach ich mir da wenig Sorgen.

Muss jeder selbst entscheiden. Ich hab einige Entzüge durch und weiss wie ich entziehen muss. Von daher halte ICH ne Klinik für unnötig. Zum Tabletten schlucken/ausschleichen brauch ich nicht extra ne Klinik. Die kann ich selber auch schlucken wink


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.02.16 15:27
auch ich finde, dass man super mit benzos kombinieren kann, ohne dass die wirkung irgendwie überhand nimmt oder sich gegenseitig pusht. vielmehr laufen beide komponenten nebenher, wie ich hier schonmal an anderer stelle geschrieben habe. allzu häufig sollte man das aber nicht machen, aus den offensichtlichen gründen. (erfahrung in kombi mit bromazepam und alprazolam)

@allgoodthings
ja, das mit der intensität ist so eine sache. an phenibut kann man sich echt schnell gewöhnen. mittlerweile habe ich leider auch von 1 gramm keinen besonders pushenden effekt mehr, auch der angstlösende effekt ist fast verpufft. dennoch bin ich weiterhin bei drei mal wöchentlich. ohne gehts halt leider auch nicht. seltsam ist auch, dass die sache oft relativ unberechenbar ist. plötzlich sind dann die dosen wieder spürbarer, ohne, dass eine längere pause eingeschoben wurden.

kombiniert eigentlich jemand agmatin mit phenibut? man findet aussagen, wonach es damit wieder deutlicher einschlagen sollte und dass die toleranz reduziert wird. bin etwas stutzig, denn agmatin wird bei so vielen substanzen als toleranzsenker vorgeschlagen, dass ich das ganze nicht mehr so wirklich ernst nehmen kann.

ahja, ein weiteres gerücht, bitte mit absoluter vorsicht behandeln: bin beim recherchieren auch auf den bericht eines users gestoßen (internationales forum zum thema lebensverlängerung allgemein), der seine sozialphobie mit phenbut im alleingang behandelt. soweit nichts besonderes. doch besagter user behauptet, dass sich seine phenibut-dosis seit jahren auf 2 gramm täglich eingependelt hat. er stellt die theorie auf, dass phenibut ab einer gewissen dosis stabil bleibt und keine dosiserhöhung mehr erfolgen muss, um dauerhaft den gewünschten antidepressiven und angstlösenden effekt zu erzielen. diese erfahrung hat er immer wieder gemacht, auch nach entzügen, die er dennoch gelegentlich einbaut.

macht mich gleichermaßen stutzig, wie interessiert. doch rein theoretisch erscheint mir das nicht im bereich des möglichen, andererseits ist phenibut in aspekten unberechenbar und steckt möglicherweise voller unentdeckter überraschungen. ausprobieren werde ich das vermutlich dennoch niemals, denn vor einem gaba-entzug hab ich viel zu viel angst.

ps: ich hoffe ckomi gehts gut eek

 

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