LdT-Forum
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Autor | Beitrag |
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Traumländer
![]() dabei seit 2008 3.235 Forenbeiträge | ![]() |
Sehr anregende Zitate, lohnenswert zu überdenken und auch nachzufühlen! Liebe ist Leben. | |
Traumländerin
![]() dabei seit 2018 50 Forenbeiträge | ![]() |
No tree can reach the sky, unless its roots reach down to hell Carl Gustav Jung (glaub ich zumindest) Up and Down ...and in the end it s only... ROUND & ROUND ... and round.... | |
User gesperrt
![]() dabei seit 2022 233 Forenbeiträge 4 Galerie-Bilder | ![]() |
blockhead schrieb:
ckomi schrieb:
Poste doch gleich den Link hier, die meisten verstehen es im Original wohl ebensogut wie einmal durch DeepL gewurstet ... ![]() Und ich glaube fest, dass das LOL in diesem Zusammenhang tief poetisch ist. "Wagey drones unite" hahhahahahahaa. Wärste ma' lieber MBA statt Nerd oder gar selbstständig geworden (vor allem wenn dein Ingenieursprodukt kein produzierter Wegwerfcode ist), du Trottel (nicht du, der im Text). Ich lache mich gedichtisch, gar poetisch zu Tode, manche sind halt nicht zu retten, dafür aber hella amüsant. Sogar mit Zitat von Chavez!!! Ich kann nicht aufhören zu lachen. Danke dafür! | |
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Tyler Durden (Fight Club) schrieb:
Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun.
reset... reset... reset... error The Best Way To Hide In The Deep Sea: https://www.youtube.com/watch?v=ih2_KqBrY8s | |
Abwesender Träumer
![]() dabei seit 2019 1.222 Forenbeiträge | ![]() |
Chymus schrieb:
Tyler Durden (Fight Club) schrieb:
Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun.
reset... reset... reset... error Freedom′s just another word for nothin' left to lose - Janis Joplin in "Me and Bobby McGee" | |
Traumländer
![]() dabei seit 2014 272 Forenbeiträge | ![]() |
„Nichts Gutes ist jemals unter Zwang entstanden. Und nichts Gutes wird dich jemals zwingen etwas zu tun, das gegen deine eigene Natur ist.“ — Emilia Sassano »Zu einer Erkenntnis […] muß man durch Not, Leiden an seiner Fülle gekommen sein, muß geglaubt haben, ›entwurzelt‹ zu sein […], muß am Intellekt gelitten und ihn durch den Geist überwunden – muß mit dem Menschen gerungen haben.« — Ernst Toller | |
Ex-Träumer
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"es wär schon nett n schlau klingenden satz für diesen thread zu haben." --- Duo | |
Traumländer
![]() dabei seit 2020 610 Forenbeiträge | ![]() |
"The greatest thing, you ever learn, is just to love and be loved in return." Aus einem Nat King Cole-Song .... Nature Boy Space is only noise if you can see, my friend! | |
Traumländer
![]() dabei seit 2008 3.235 Forenbeiträge | ![]() |
Dao schrieb:
„Nichts Gutes ist jemals unter Zwang entstanden. Und nichts Gutes wird dich jemals zwingen etwas zu tun, das gegen deine eigene Natur ist.“
— Emilia Sassano Sehr gut. Liebe ist Leben. | |
Moderator
![]() dabei seit 2012 4.607 Forenbeiträge 1 Tripberichte 9 Galerie-Bilder | ![]() |
Angela Davis schrieb:
I am no longer accepting the things I cannot change. I am changing the things I cannot accept.
Und hier noch mal das ganze Zitat, das ich aus Platzgründen nur teilweise in meine Signatur packen konnte: Feine Sahne Fischfilet schrieb:
Frag dich selbst, bist du glücklich mit deinem Leben?
Ist das, was du machst, wirklich das, was du machen möchtest? Sparst du Zeit, und wofür sparst du sie? Wenn es einen Film über dein Leben geben würde Würdest du ihn dir anschauen, würde er dich faszinieren? Sechs Euro für eine Stunde auf der Arbeit Was würdest du zahlen für eine Stunde an einem sonnigen Tag im Park? Würdest du in deinem Leben etwas anders machen Wenn du wüsstest, dass du nächstes Jahr stirbst? Was sagt dir, dass du dann überhaupt noch lebst? Und hast du Ideen, oder haben Ideen dich? Fühlst du dich manchmal auch auf eine bestimmte Art und Weise einsam? Eine Art, die Worte nicht beschreiben können? "Kleinbürgerlich biegen die Rechten, das bürgerliche Recht zum eigenen Besten, Spielen die Opfer, in weissen Westen, geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten." Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage | |
Traumländer
![]() dabei seit 2014 272 Forenbeiträge | ![]() |
„Ich habe heute morgen zwei Geschenke geöffnet. Es waren meine Augen.“ (Heinz Strunk) »Zu einer Erkenntnis […] muß man durch Not, Leiden an seiner Fülle gekommen sein, muß geglaubt haben, ›entwurzelt‹ zu sein […], muß am Intellekt gelitten und ihn durch den Geist überwunden – muß mit dem Menschen gerungen haben.« — Ernst Toller | |
Traumländer
![]() dabei seit 2020 610 Forenbeiträge | ![]() zuletzt geändert: 03.08.22 07:56 durch Selbstausdruck (insgesamt 1 mal geändert) |
"Wenn alles total O.K. ist, genau so wie es ist, dann findet das Ego (das immer etwas will oder eben nicht will) keinen Halt mehr, um sich irgendwo festzukrallen. Und übrig bleibt die wahre Liebe zu allem was ist ...." Space is only noise if you can see, my friend! | |
Traumländer
![]() dabei seit 2014 272 Forenbeiträge | ![]() |
„Zuzeiten habe ich vor dem Frühstück bereits bis zu sechs unmögliche Dinge geglaubt.“ — Lewis Carroll »Zu einer Erkenntnis […] muß man durch Not, Leiden an seiner Fülle gekommen sein, muß geglaubt haben, ›entwurzelt‹ zu sein […], muß am Intellekt gelitten und ihn durch den Geist überwunden – muß mit dem Menschen gerungen haben.« — Ernst Toller | |
Abwesender Träumer
dabei seit 2008 204 Forenbeiträge 4 Tripberichte | ![]() |
Potente Gehirne stärken sich nicht mit Milch, sondern mit Alkaloiden. Gottfried Benn Psychonaut und Astronaut sind die Kundschafter der Zukunft... | |
Moderator
![]() dabei seit 2012 4.607 Forenbeiträge 1 Tripberichte 9 Galerie-Bilder | ![]() |
Nice, das hatte früher hier mal ein User als Signatur. Hier mal mein Lieblingsgedicht, vom guten alten Bertolt: Bertolt Brecht schrieb:
I Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten! Das arglose Wort ist töricht. Eine glatte Stirn Deutet auf Unempfindlichkeit hin. Der Lachende Hat die furchtbare Nachricht Nur noch nicht empfangen. Was sind das für Zeiten, wo Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt! Der dort ruhig über die Straße geht Ist wohl nicht mehr erreichbar für seine Freunde Die in Not sind? Es ist wahr: ich verdiene noch meinen Unterhalt Aber glaubt mir: das ist nur ein Zufall. Nichts Von dem, was ich tue, berechtigt mich dazu, mich satt zu essen. Zufällig bin ich verschont. (Wenn mein Glück aussetzt Bin ich verloren.) Man sagt mir: iß und trink du! Sei froh, daß du hast! Aber wie kann ich essen und trinken, wenn Ich es dem Hungernden entreiße, was ich esse, und Mein Glas Wasser einem Verdurstenden fehlt? Und doch esse und trinke ich. Ich wäre gerne auch weise In den alten Büchern steht, was weise ist: Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit Ohne Furcht verbringen Auch ohne Gewalt auskommen Böses mit Gutem vergelten Seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen Gilt für weise. Alles das kann ich nicht: Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten! II In die Städte kam ich zu der Zeit der Unordnung Als da Hunger herrschte. Unter die Menschen kam ich zu der Zeit des Aufruhrs Und ich empörte mich mit ihnen. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war. Mein Essen aß ich zwischen den Schlachten Schlafen legt ich mich unter die Mörder Der Liebe pflegte ich achtlos Und die Natur sah ich ohne Geduld. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war. Die Straßen führten in den Sumpf zu meiner Zeit Die Sprache verriet mich dem Schlächter Ich vermochte nur wenig. Aber die Herrschenden Saßen ohne mich sicherer, das hoffte ich. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war. Die Kräfte waren gering. Das Ziel Lag in großer Ferne Es war deutlich sichtbar, wenn auch für mich Kaum zu erreichen. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war. III Ihr, die ihr auftauchen werdet aus der Flut In der wir untergegangen sind Gedenkt Wenn ihr von unseren Schwächen sprecht Auch der finsteren Zeit Der ihr entronnen seid. Gingen wir doch, öfter als die Schuhe die Länder wechselnd Durch die Kriege der Klassen, verzweifelt Wenn da nur Unrecht war und keine Empörung. Dabei wissen wir ja: Auch der Haß gegen die Niedrigkeit Verzerrt die Züge. Auch der Zorn über das Unrecht Macht die Stimme heiser. Ach, wir Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit Konnten selber nicht freundlich sein. Ihr aber, wenn es soweit sein wird Daß der Mensch dem Menschen ein Helfer ist Gedenkt unsrer Mit Nachsicht. Wow, einfach atemberaubend.. Unten im Link findet sich auch eine Audiospur, bei der Brecht himself das Gedicht vorliest: https://www.lyrikline.org/de/gedichte/die-nachgeborenen-740 "Kleinbürgerlich biegen die Rechten, das bürgerliche Recht zum eigenen Besten, Spielen die Opfer, in weissen Westen, geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten." Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage | |
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