LdT-Forum

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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
330 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.12.17 07:15
Hey Stanislave,
theoretisch müsste auch Hasch gehen - praktisch wirst du wohl nicht ums Ausprobieren oder weiteres recherchieren herumkommen.
Die Wirkung sollte eigentlich ähnlich zum Ausgangsstoff sein, nur dass du eben weniger zum rauchen brauchst, da das Extrakt ja konzentrierter ist ;)

Für die E-Zig sollte das auch machbar sein, hab hier ne Anleitung gefunden: http://fuckcombustion.com/threads/my-secret-to-thc-e-cig-pg-liquid-potent-effective-cheap-easy.6287/
Würde dir dafür aber einen Verdampfer empfehlen, wo du auch unkompliziert die Watte oder die Spule wechseln kannst, auf Dauer wird das Gerät sicherlich ziemlich verklebt und harzig werden. Also kauf dir am besten einen Verdampferkopf nur für dein Weed-Liquid ;)
Und nimm PG-lastiges Liquid oder auch nur PG, VG ist kein gutes Lösemittel.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
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  Geschrieben: 21.12.17 11:04
Um Hasch zu Haschöl umzuwandeln muss man es in einem polaren Lösungsmittel lösen und danach filtrieren um Pflanzenreste zu entfernen.

Während Butan dafür funktionieren müsste gibt es einige Nachteile. Zum einen ist das Hasch eher in Brocken und daher kann das Lösungsmitttel nicht durchfließen, sondern muss es vom Rand in die Mitte sukzessive auflösen. Während bei Blüten es durch die "porösen" Strukturen fließen kann. Dadurch dauert es im ganzen länger mit Hasch zu arbeiten, als die gleiche Menge an Blüten. Da Butan eher Gas als flüssig ist hat man Schwierigkeiten genügend flüssiges anzusammeln und das Hasch darin zu lösen.
Ein Vorteil beim Butan ist auch, dass man (fast) kein Chlorophyll extrahiert. In Hasch ist davon aber wenig enthalten und dieser Vorteil nicht relevant.

Ich habe gute Erfahrung mit Wundbenzin gemacht. Der Siedepunkt ist mit 45-60°C niedrig genug um es einfach zu entfernen und es ist allgemein sicherer/einfacher als mit unter Druck stehenden Gasen zu arbeiten.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

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Traumländer



dabei seit 2009
452 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.12.17 16:57
Ich hab zwar keine praktische Erfahrung aber theoretisch würde ich versuchen auf Lösungsmittel zu verzichten beim Versuch hasch in haschöl umzuwandeln. Erstens wegen den gründen die lustig bereits im Beitrag vor mir genannt hat, zweitens weil man nicht genau weis was sich noch alles im hasch befindet was eventuell mit den Lösungsmitteln reagieren oder davon gelöst werden könnte.

Ich halte für dieses vorhaben die Rosin Technik am geeignetsten. Das funktioniert ähnlich wie mit Gras, nur das man das hasch während dem pressen in 25 micron Filter einpackt. Somit bleiben die gröberen Partikel im Filter und durch die feinn Maschen des Siebes gelangen annähernd ausschließlich Wirkstoffe auf das backpapier die man danach davon abkratzen kann.

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Traumländer



dabei seit 2012
647 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.12.17 21:45
Danke für die Antworten!

Wie sieht es denn mit der Giftigkeit von wundbenzin aus? sind da langkettige Kohlenwasserstoffe oder Aromate drin?

Wenn die Rückstände nach dem verdampfen giftig sind wäre das unrauchbar. oder bleibt nix zurück?
"Wenn ein Pechvogel sich im Bett zu Tode vögelt, soll das heißen, dass alle anderen schuldbewußt das Pimpern einzustellen haben?"

Charles Bukowski
Moderator



dabei seit 2012
4.607 Forenbeiträge
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  Geschrieben: 21.12.17 22:56
Nein, in Wundbenzin sind weder Aromaten noch langkettige KW enthalten. Dennoch ist es ziemlich giftig und alle Lösungsmittelreste sollten per Wasserbad und am besten im Vakuum entfernt werden.
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Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage

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