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Umfrage: Habt ihr schon selbst Erfahrung mit dieser Einsatzmöglichkeit von Loperamid?
   (Gestartet: 02.03.2012 10:41 - zeitlich unbegrenzt)

»  ja, es wirkt gut58  
32.8 %
»  nein, es hat keine Besserung gebracht14  
7.9 %
»  Ich habe es noch nie probiert105  
59.3 %

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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.09.19 22:48
zuletzt geändert: 07.09.19 23:40 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Danke Neopunk :)

Auch für die wertvollen Hinweise und das verschieben in den richtigen Thread.
 
Moderator



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  Geschrieben: 08.09.19 01:15
Kein Thema, dafür ist die Moderation ja u.a. da :)
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geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

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Traumländer



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  Geschrieben: 08.09.19 02:11
Hey,

meine Erfahrungen mit Loperamid sind wirklich sehr gut.
War anfangs eher skeptisch, aber bei einem starken Tramadol-Entzug mit
Schwitzen/Frieren und den unglaublich ekelhaften Restless-Legs, haben 4mg
das Restless-Legs komplett verschwinden lassen und auch Schwitzen / Frieren
war nur noch schwach ausgeprägt.
Gegen die "klassischen" Magen-Darm Probleme und Durchfall bei einem Entzug
hilft es (Überraschung!) auch sehr gut.
Sollte jeder Süchtige/Konsument in seinem Arzneischrank haben.

LG Snooky
"Miep mich nicht an, man!"
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  Geschrieben: 08.09.19 11:32
@gugu:
Habe auch eher Probleme mit Verstopfung derzeit, unabhängig von der Kratomeinnahme. Oft habe ich den Eindruck, dass Loperamid da gar nicht so viel bewirkt, weder in die eine noch in die andere Richtung, was die Darmaktivität angeht.

Was ich Dir in dem Zusammenhang empfehlen kann, sind Flohsamenschalen (gibt's in jedem Drogeriemarkt, eine Dose etwa 5 Euro). 1-2 Teelöffel davon am Tag (verrührt in Wasser, und wichtig: Danach genügend Wasser nachtrinken, das Pulver quillt massiv auf) regulieren das Kacken überraschend gut, was sowohl die Häufigkeit als auch die Konsistenz angeht. Übrigens sowohl bei Verstopfung als auch bei Durchfall geeignet!

Abführend wirken bei mir übrigens auch starker Kaffee oder Magnesiumtabletten.

Jaja, ein nicht gerade appetitliches Thema, aber letztlich betrifft es uns ja alle... :)
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 08.09.19 13:12
Danke auch an Snooky und Murmeltiersalbe :)

Manchmal bin ich echt ein Idiot und komme auf das einfachste nicht.

Konnte nicht auf Toilette, und statt das Abführmittel zuerst zu nehmen, was natürlich vernünftig gewesen wäre, habe ich 4 Kapseln à 2 mg Loperamid genommen so gegen 17 Uhr und es hat bis Nachts gewirkt.
Es hat gut gegen die Entzugserscheinungen geholfen, aber ich hatte Magenkrämpfe, und darauf dann ca 3 g macrogol in Wasser aufgelöst eingenommen, und das hat schnell gegen die Magenkrämpfe geholfen.
War aber immer noch nicht auf Toilette, und habe gestern Nacht zum einschlafen noch einbißchen Heroin geraucht.

ABER es ist so wie Du,Neopunk beschrieben hast.
Dieses langsame runterkommen mit einem Opioid, ob nun Loperamid, oder auch diese geringe Menge Heroin ( das hast du nicht geschrieben, ist jetzt meine Vermutung, oder auch etwas Selbstbetrug, aber es funktioniert gerade) dazu führt, daß es mir psychisch gerade sehr gut geht. Und ich guter Dinge gerade bin, den Rest auch noch zu schaffen :)
Das habe ich auch meiner Freundin zu verdanken, die einfach Super ist und mich so nimmt wie ich bin, ohne Vorwürfe oder Druck, den ich mir selbst ja genug mache. Ausserdem ist sie erfahren und Clean von Opiaten seit langem, also weiß ganz genau worum es geht und wie es mir geht.
Sehr hilfreich.
Ich bin so dankbar darüber.

Das Loperamid lasse ich erstmal sein, und schau dass ich die Verstopfung löse.

Und ich habe mit meiner Freundin vereinbart, daß ich den Mini Rest nicht vor morgen Mittag nehme. Wenn es denn sein muss, wegen dem wichtigen Termin morgen und ausserdem brennt es schon auf der Seele/ in der Tasche, daß noch was da ist von meinem begehrten Stoff.
Also will ich mich jetzt auch dieses Restes entledigen.

Ich bleibe noch bis morgen da und traue mir gerade zu es auch Zuhause zu schaffen den Rest des Entzugs.
Wobei ich bestimmt auch wieder hier her kommen kann, ich werde sehen und dann entscheiden.
Meine Grundstimmung ist positiv und das ist schon viel Wert.

Lieben Gruß und schönen Sonntag euch.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 08.09.19 14:38
OT
Spoiler:
gugu schrieb:
Das habe ich auch meiner Freundin zu verdanken, die einfach Super ist und mich so nimmt wie ich bin, ohne Vorwürfe oder Druck, den ich mir selbst ja genug mache. Ausserdem ist sie erfahren und Clean von Opiaten seit langem, also weiß ganz genau worum es geht und wie es mir geht.
Sehr hilfreich.
Ich bin so dankbar darüber.

Da kannst Du Dich wirklich glücklich schätzen, jemanden an Deiner Seite zu haben, der sich a) mit dem Thema auskennt, und Dir b) hilft statt Dich mit Vorwürfen oder Empörung zu überschütten, welche Dich kein Stück weiterbringen würden. Das ist leider sehr selten. Ich habe leider niemanden, mit dem ich darüber wirklich Klartext sprechen kann. Würde mir bei einem Arzt auch sehr schwer fallen, da man als "Drogie" ja sehr schnell verurteilt bzw. abgewertet würde. Zumal z.B. kaum jemand weiß, was Kratom ist. Höchstens ein Suchtmediziner evtl., welche aber leider hier sehr rar sind außer in den Kliniken.

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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 14.03.20 15:11
Tag,
ich habe einen Entzugsplan, den ich gerne kurz bewertet haben wollen würde, falls sich jmd. die Mühe machen will - lasst gerne eure eigenen Erfahrungen einfließen :)

Ich nehme jetzt seit gut 5,5 Jahren täglich Kratom; Dosis kann ich nicht exakt angeben, da ich mittlerweile nur noch einen Teelöffel zum Einfüllen in den Mixer nehme.
Sicherlich aber alles zwischen 20g und 40g am Tag, an schlechten Tagen bestimmt auch über 50g.

Anfang des Jahres hatte ich mal wieder einen Lieferengpass - nach so langer Zeit, sollte man ja eigentlich schlau genug sein, aber naja... - bei dem mir Loperamid von ALUID Pharma (10 Hartkapseln à 2mg Loperamidhydrochlorid) sehr geholfen haben. Ich war total baff und unendlich sauer, dass ich Idiot nicht schon frühe rmal auf die Idee gekommen bin einfach nach einem Entzugslinderungsmittelchen zu googeln. RLS war weg (GOTT SEI DANK!), ich konnte ganz gut schlafen und hatte tagsüber lediglich das psychische Craving und einen leichten Druck auf der Brust - mehr nicht.
Klar, ich war auch nicht die Lebensfreude in Person - aber das hat sich durch den konstanten Konsum ja wohl eh für die nächsten 1-2 Jahre erstmal erledigt - nur immerhin ging es mir nicht elendig schlecht.

Jetzt habe ich mich ein bisschen (sic!) mehr belesen und hätte jetzt geplant mich für den nächsten Entzugsversuch/Lieferengpass mit Lope, Magnesiumtabletten und Flohsamenschalen einzudecken.
Was mich dabei am meisten beunruhigt ist die vorgeschriebene maximale Einnahmedauer von Loperamid von 2 Tagen laut Packungsbeilage.

Um den körperlichen Entzug halbwegs zu überstehen rechne ich schon mit 5-8 Tabletten pro Tag über bis zu 2 Wochen oder mehr.


Würde mir (und anderen sicherlich auch) echt weiterhelfen, wenn hier mal jmd. seine/ihre Erfahrungen damit teilen könnte.
Passt auf euch auf.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 14.03.20 18:04
Henry Chinaski schrieb:
Jetzt habe ich mich ein bisschen (sic!) mehr belesen und hätte jetzt geplant mich für den nächsten Entzugsversuch/Lieferengpass mit Lope, Magnesiumtabletten und Flohsamenschalen einzudecken.
Was mich dabei am meisten beunruhigt ist die vorgeschriebene maximale Einnahmedauer von Loperamid von 2 Tagen laut Packungsbeilage.

Um den körperlichen Entzug halbwegs zu überstehen rechne ich schon mit 5-8 Tabletten pro Tag über bis zu 2 Wochen oder mehr.


Würde mir (und anderen sicherlich auch) echt weiterhelfen, wenn hier mal jmd. seine/ihre Erfahrungen damit teilen könnte.
Passt auf euch auf.


Hi,

das bezieht sich wohl auf den Gewöhnungseffekt. Im Prinzip wird man ja davon auch abhängig. Bei normalen Leuten die Durchfall haben nehmen das zwei Tage gegen Durchfall und hören dann auf, weil ihr Durchfall sowieso vorbei ist.
Würden sie es länger nehmen kriegen sie entweder Verstopfung oder der Körper gewöhnt sich dran, was Durchfall beim Absetzen zur Folge hat.

Bei Opioid-Abhängigen macht das jetzt auch keinen Unterschied mehr, man kriegt Durchfall durch den Entzug und nimmt dann längere Zeit Loperamid in erhöhten Dosen und muss die dann auch langsam wieder ausschleichen, da sie sonst vielleicht den Opioid-Entzug geschafft haben, nun aber der Opioid-Entzug im Darm losgeht....

soweit meine Meinung.

Also ich werde mir am Montag auch Loperamid besorgen. Habe lange Zeit Substitol entretradiert missbraucht, dann Heroin gegen den Entzug geraucht (ja, hat nur den Entzug verhindert. Bei den Dosen Substitol hätte ich ja bei einer Reinheit von optimistischen 10% jeden Tag >2g H rauchen müssen freak ) und dann auf Kratom umgestiegen, wo ich jetzt vielleicht bei 20g bin. Jetzt haut mir das Kratom wieder auf die Verdauung und Leber und nun muss ich da auch zügig runter..... Sry für OT, wollte nur meine hochdramatische Leidensgeschichte teilen, welche eigentlich eher lächerlich ist confused
Sämtliche Beiträge sind nur theoretischer Natur und stellen keine Aufforderung zu illegalen Handlungen dar. Finger weg von den Drogen! Und wenns nicht anders geht: Augen auf beim Drogenkauf! :)
Traumländer



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  Geschrieben: 15.03.20 01:35
Ob man bei Loperamid wirklich von Abhängigkeit sprechen kann, weiß ich nicht. Ist ungefähr so als würde man bei tägl. Protonenpumpenhemmer-Einnahme (Säurereduktion im Magen) von Abhängigkeit sprechen, weil der Körper beim Absetzen halt übertreibt.
Gewöhnungseffekt klingt also einleuchtend.

Aber der eigentliche Grund warum ich schreibe, ist zwar OT aber spannend:

Deine Leberprobleme kommen sicher vom Kratom? Das Thema kam hier im Kratom-Thread und in diesem " evtl. Leberprobleme durch Kratom " immer wieder vor und wird kontrovers diskutiert.

Wie kommst du darauf? Kann es womöglich an Verunreinigungen im Kratom liegen? Pestizidbelasung o.ä.?
Hast du mal eine andere Quelle probiert, womit man dies vlt. ausschließen kann? (Gibts Bio-Kratom lol ?)

Äußere dich doch in verlinktem Thread bitte, da recht viele Kratom konsumieren, wären Infos dazu nicht unwichtig.
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  Geschrieben: 15.03.20 06:30
Post aus "Ritzen und Drogen" hierher kopiert, da er offensichtlich für diesen Thread bestimmt war:

mandrake76 schrieb:
Testweise hab ich mir heut Lpmd extrahiert und ins E-Liquid verbaut ("Opium"^)..
meine BHS hat sowieso offenen Schlagbaum wg Medikation.

(Ja es wirkt, und man bleibt angenehm angeknipst..)



On topic: Ja man kann durchaus von einer Abhängigkeit sprechen, Loperamid interagiert ja mit den peripheren µ-Rezeptoren genau wie ZNS-gängige Opioide das eben auch in Hirn und Rückenmark tun. Daher wird man ab 'nem gewissen Punkt durchaus abhängig, bzw. verlagert die Abhängigkeit von einer ZNS-basierten Abhängigkeit von µ-aktiven Opis zu der Abhängigkeit in der Peripherie.
Daher ist es, wie bereits erwähnt, wichtig dann auch das Loperamid zeitig wegzulassen und ggf. auszuschleichen.
Eine Einnahmedauer von 2 Wochen finde ich persönlich zu lang, ich nehme es eigentlich nur so die ersten 3-5 Tage des Entzuges, da ich danach idR ohnehin kein RLS mehr habe, Diarrhoe bei meinen bisherigen Entzügen zum Glück eine untergeordnete oder tlw. keine Rolle spielt und ich ja schließlich auch den Scheiß hinter mich bringen möchte und dann nicht noch ewig ein Opioid nehmen möchte, auch wenn es nicht ZNS-gängig ist.
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  Geschrieben: 15.03.20 11:36
[OT on]

20fox schrieb:
Aber der eigentliche Grund warum ich schreibe, ist zwar OT aber spannend:

Deine Leberprobleme kommen sicher vom Kratom? Das Thema kam hier im Kratom-Thread und in diesem " evtl. Leberprobleme durch Kratom " immer wieder vor und wird kontrovers diskutiert.


Nichts genaues weiß man nicht, also ich hatte schon vor drei Jahren in dem thread geschrieben.
Gibt in dem thread ja viel kontra. Bleibe dabei, dass sein Kratom auf alle Fälle abbrühen muss und finde es fatal, wenn Leute sagen, dass man es als Kapseln schlucken soll. Gab ja diese Salmonellen-Geschichte, die ich eher für harmlos halte. Schlimmer wären tropische Würmer, die einen die Organe zerfressen....

Könnte an allem liegen, habe keine genaue Korrelation zw. den Chargen feststellen können, kann nur sagen, dass es irgendwann immer wieder so ein Druckgefühl gab, als sei die Leber geschwollen.
Eine Korellation gab es definitiv: Das Absetzen vom Kratom hat zuverlässsig dafür gesorgt, dass dieses Gefühl in der Leberregion weggegangen ist.

[OT off und denke nun genug in diesem thread dazu, siehe link]
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 04.05.20 11:33
Ich habe vor Jahren schon eine Opiatsucht überwunden und dummerweise vor einem Jahr mit Kratom angefangen. Sehr naiv und leichtsinnig von mir, da mein Konsum langsam grenzenlos und teuer wird hab ich gedacht ich entziehe mal eben so, aber nix da.

Der Kratom Entzug ist fast genauso schlimm wie ein Palladon Entzug. Kaltschweiß, brutalstes Restless Legs Syndrom, Krämpfe und Schlaflosigkeit. Ich bin gestern fast durchgedreht, bin dann auf diesen Beitrag hier gestoßen und hab direkt 6 mg Loperamid genommen und hab vor Freude fast geweint. Alles weg, selbst ein kleines High Gefühl verspüre ich. Man ich freu mich so derbe, endlich hab ich eine Möglichkeit vernünftig zu entziehen. Ich kann es nur jedem empfehlen auszuprobieren, das hat nix mit Placebo oder Urban Legend zu tun. Vielen Dank für diesen Beitrag, hat mir echt geholfen.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 04.05.20 12:35
Gut, dass dieser Thread einem immer mal wieder in Erinnerung gerufen wird. Ich kann deine Erfahrungen bzgl. Loperamid nur bestätigen: Es hilft!
Während der "Behandlung" sollte man aber auf die Verdauung achten, aber da gibt es ja gerADE dann keine Probleme - im Gegenteil.
Mich würden noch weitere Erfahrungen zur Dosierung interssieren.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 05.05.20 03:15
Loperamid ist klasse, hatte mal einen Tramadol Entzug mit Restless Legs etc., an Schlaf war nicht zu denken, auch mit Zopiclon wollte es nicht funktionieren.

Dann 4mg Loperamid eingenommen und nach 30min. ca. war der Entzug stark abgeschwächt,
die Restless Legs hatten sich dann wieder beruhigt und die Schwitzerei hat auch aufgehört und das ekelhafte Gähnen mit tränenden Augen.
Bisschen "Unwohlsein" und "Affe-Feeling" gabs zwar noch, aber war echt aushaltbar :D

LG Snooky
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  Geschrieben: 24.05.20 06:51
zuletzt geändert: 24.05.20 07:09 durch jenjey (insgesamt 2 mal geändert)
Hab gerade auf Twitter ne interessante Info gelesen, die mir persönlich unbekannt war.
Wollte das unbedingt kurz mit euch teilen:

Demnach warnte eine Apothekerin vor folgendem:

"Achtung! Bei Kindern ist die Blut-Hirn-Schranke noch nicht vollständig ausgebildet. Das bedeutet, dass bei ihnen Loperamid ins ZNS gelangen und dann zu zentralen Effekten bis hin zum Atemstillstand führen kann."

Und auch bei Infektiös-bedingtem Durchfall sollte man Loperamid besser meiden, da sonst die Erreger länger im Darm verbleiben, heißt konkret: lieber alles rauslassen^^

Nur mal so als Info, weil viele bestimmt Loperamid zu Hause rumliegen haben, und dann vielleicht auch mal aus anderen Gründen als Entzug dazu gegriffen wird...
LG
"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish

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