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AutorBeitrag
Traumländer

dabei seit 2019
977 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.12.19 21:44
Hallo guten Abend

Ich versuche alles mögliche selbst her zu stellen !

Bier gehört auch dazu, leider war das letzte Jahr bei mir kein gutes Hopfenjahr
Eine Seite ist von der Sonne verbrannt die andere Seite fast abgesoffen.
Dafür gab es guten Apfelwein.
(das erste Jahr mit gut 1/3 Birne schmeckt sehr geil weil sehr süß und hat auch gut Alkohol)
 
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dabei seit 2018
33 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.12.19 22:27
Passt sich ja gerade, wie die Faust aufs Auge. da ich mir vorhin eben gerade aus dem Kühlschrank ein gekühltes "Mixery Iced Blue" geholt habe, womit ich gerade meine Valium, das Lyrica Pulver und Tianeurax eingenommen habe. Dazu Lemon Skunk Hits mit dem Sublimator mit BL Bubbler/Dab Rig, was das ganze, heute konsumierte Dihydrocodein nochmal etwas pushen sollte, bin seit 50h+ bereits wach auf 100mg Attentin insgesamt und bin mittlerweile gut im Arsch...

Sonst schmeckt mir eigentlich kein Bier, wenn dann eher mal ein Radler oder andere Biermischgetränke, das war's.

Haut's rein und lasst den Alk besser sein, cheers! :P
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
855 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.06.20 19:29
Momentane Lieblingsbiere:

Das „Bierchen” der Stauder Brauerei in Essen (ein wenig craftbierig, mit einer leicht zitrischen Hopfensorte, das Standardpils von Stauder schmeckt mir immer ein wenig wie frisch Erbrochenes, doch das Bierchen ist gelungen: 4,5 von 5)
Klick das Bier hier!

Eine glatte 5 von 5:
Schönrahmer Pils
Die Bayern können Pils, wie hier deutlich wird. So muss ein Pils schmecken, das ist keine Mainstream-Standardsuppe wie Veltins/Warsteiner/Krombacher und leider auch Köpi.
Das ist ein Pils mit Charakter und einer ordentlichen Bitternote, nicht so inyourface hopfig wie (das durchaus leckere) Jever, sondern irgendwie vollkommener, hat alles was ein Top-Pils braucht und war zu Recht das „weltbeste Bier Pilsener Brauart” 2014
Für das beste Bier klickt der Alki hier…

 
Abwesender Träumer

dabei seit 2020
3 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.06.20 19:43
Hallo Leute,

ich finde diesen Bier Thread echt cool aber habe eine Frage, ich hoffe das kommt nicht zu blöd rüber, meine es nicht böse:


Es geht hier ja sicher in Genuss und Geschmack, vieleicht wird das Thema aber auch beschönigt dargestellt. (Mir fällt der passende Begriff nicht ein)

Es hat keiner ein Problem, zu schreiben das er 5 Jahre auf Methadon ist, sich RC-Benzos wie smartys schmeißt.
Ein fetter Abfuck von Speed, Koka und Meth ist den meisten bekannt, es wird reihenweise zugegen selbst auf Kratom nicht klar zu kommen vom Konsumverhalten usw...


Aber bei Alk, lieber light, gemixt, gern alkoholfrei und höchstens 1-2, einmal die Woche???
Warum bei Alk so anders?
Klar ist das genauso schlecht und Kater, keine Frage aber doch nicht schlimmer?

Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will.
Erklärt es mir bitte Mal ehrlich.

Viele Grüße,
Markus

 
Traumländer



dabei seit 2016
142 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.06.20 20:39
zuletzt geändert: 26.06.20 21:03 durch HerbIsTheHealing (insgesamt 2 mal geändert)
Seitdem ich nun einige Zeit nur noch selten kiffe (vorher ~3 Jahre Dauer-Stoner), habe ich Alkohol erst wieder richtig lieben gelernt. Es fällt mir nun leichter den Rausch von 3-4 Bierchen wieder mal richtig zu genießen. Früher habe ich eigentlich selten und wenn dann nur getrunken, damit das Gras besser kickt. Diese frühere Abneigung dem Alkohol gegenüber kam eigentlich daher, dass ich diese Komasauf-Phase schon eher früh von 14-16 hatte und dann mit 16 quasi einen Übergang zum Weed hatte. Infolgedessen habe ich Alkohol eher verteufelt, vor allem das gnadenlose Wegkübeln bis zur Alkoholvergiftung hat mich angewiedert und das tut es eig. auch heute noch. Ich bin eher der gemütliche Trinker der nichts gegen einen leichten, lustigen Rausch hat. Mein letzter Vollrausch hingegen ist sicher schon über 1 Jahr her.

Was ich aber auch gemerkt habe ist, dass ich jetzt regelmäßiger trinke, es kam also zu einer Suchtverlagerung, wenn auch noch nicht problematisch. Im Moment trinke ich so durchschnittlich 1-2 Bier am Tag, manchmal auch keines und am Wochenende gern auch mal mehr. Mit diesem Konsumverhalten fahre ich eig. ganz gut so weit. :)
Sollte halt nicht ausarten, aber da ich meinen Konsum eh halbwegs regelmäßig reflektiere mache ich mir da im Moment noch keine Sorgen.

Und um nochmal auf deine Frage zurückzukommen... Ich glaube, dass Leute, die schon viel Erfahrung mit anderen Drogen haben einfach schon zu viele, ihrer Meinung nach bessere Alternativen zum Alkohol kennen. Was ich auch oft höre ist, dass der Rausch eher "stumpf" ist, was ja auch nicht zu leugnen ist, vor allem wenn man Alkohol mit Psychedelika wie Acid oder Pilzen vergleicht. Während bei besagten Drogen die Sinne "geschärft" werden und man sich selbst und seine Umgebung viel intensiver fühlt, als im nüchternen Zustand, stumpft man bei Alkohol zumindest im Vollrausch komplett ab und verhält sich in meinen Augen einfach wie der totale Vollidiot. Ich will jetzt niemanden beleidigen, der sich gerne mal nen Vollrausch gibt, aber für mich ist das einfach nichts ^^

Grüße, Herb


Edit: Weil ich grade noch den Beitrag von Bollo gelesen hab, hier auch noch meine Lieblingsbiere :)
Kennen hier wahrscheinlich nicht viele, aber falls es euch mal nach Österreich verschlägt könnt ihr ja mal das eine oder andere probieren!

Freistädter Ratsherren Premium: Quasi mein Hausbier, davon hab ich immer eine Kiste daheim. Eher malzig herb und kräftig im Geschmack. Wenn man Heineken oder Corona mag, lass es bleiben. 5,3% Alkohol.

Schlägl Kristall: Ähnlichkeiten zum Freistädter sind durchaus vorhanden, es ist aber noch eine spur stärker. 5,6% Alkohol.

Hofstettner Kübelbier: Natürtrübes, spritziges Zwickl, Noten von Zitrus, schmeckt als wär es um einiges leichter im Alkoholgehalt (Achtung! :D)
5,3% Alkohol.

Budweiser Budvar: Ja, die Tschechen wissen schon was sie da tun... Milder als die vorher genannten aber dennoch nicht fad oder wässrig. 5,0% Alkohol.

Aus Deutschland: Rothaus Pils Tannenzäpfle: Gibts in meinem Stammlokal leider nur in 0,33, aber das ist es wert. Super lecker, aromatisches Allroundbier. 5,1% Alkohol.

Und last but not least:
Hirter Kellermeister: Naturtrübes Mischbier mit Weizen- und Gerstenmalz gebraut. Wenn du es das erste mal trinkst, denkst du es ist ein Mediumbier mit maximal 3%, aber der Schein trügt. Es ist fruchtig und extrem mild aber auf eine gute, sehr süffige Art und Weise. Im Sommer könnte ich da eines nach dem anderen trinken weil es einfach so geil erfrischend schmeckt. :D
4,8% Alkohol.

So, das hat jetzt am Handy ganz schön gedauert, aber das war es wert. Jetzt hab ich einen richtigen Guster auf ein Bier :D
Prost, liebe Leute!






 
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
855 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.06.20 20:45
zuletzt geändert: 26.06.20 21:00 durch Der Bollo (insgesamt 2 mal geändert)
NP1337 schrieb:
Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will.
Erklärt es mir bitte Mal ehrlich.


Du zuerst…

Meinst Du, warum niemand den Alkoholismus in einem Thread feiert,
wo es um Lieblingsbiere geht?

Wenn Du das meinst, ist meine Antwort:

Alkohol, exzessiv missbraucht, erzeugt einen Rausch, der mir eigentlich überhaupt nicht zusagt.
Hab lange gekellnert und hab Leute ganz schmierig abstürzen sehen.
Alk ist imho eine ziemlich schmutzige Droge, die einem Menschen die Würde nehmen kann,
wenn damit übertrieben wird.
Außerdem sind Leute, die voll sind wie ein Pisseimer sehr häufig groteske, potentiell gefährliche,
aber auch hilflose Geschöpfe, deren unbeholfen rudimentäre Kommunikationsfähigkeiten
sich diametral zu ihrem Mitteilungsbedürfnis verhalten.
Wahrscheinlich wolltest Du das so genau gar nicht wissen, vielleicht wollte ich einfach
eine ganz andere Frage beantworten, oder einfach nur ein wenig rumätzen… hat Spaß gemacht.


Ich finde, dass Bier, wenn man es prinzipiell mag, mit Genuss getrunken werden kann
und das unabhängig von der Wirkung.
Lightbier ist auch geschmacklich eher nicht so bombe.
Als Mischgetränk oder z.B. als Radler von Gösser- oder noch besser Stiegl eignet es sich prima
für genau das Wetter, was uns zur Zeit auf die Bierzeltgarnitur drückt.
Mensch, Deine Frage hat auf Umwegen zu vermehrtem Speichelfluss gesorgt.

Hier noch etwas offtopic (dem Thread zuliebe gespoilert):
Spoiler:
„Selbst” auf Kratom „nicht klar zu kommen”, wie meinst Du das genau?
Hört sich ein wenig despektierlich an, als wäre Kratom eine benigne und locker absetzbare Substanz.
Ich glaube, eine Kratomsucht ist besser zu handhaben als ein ausgewachsener Alkoholismus.
Auch glaube ich, dass ich Deine Frage immer noch nicht wirklich verstanden habe und würde mich freuen,
falls Du das nochmal genauer formulieren könntest.


PS: Herzlich Willkommen im LdT NaturalPower1337

PPS:
Herb schrieb:
Ich will jetzt niemanden beleidigen, der sich gerne mal nen Vollrausch gibt, aber für mich ist das einfach nichts ^^

Für mich ist das auch nix. Ich wollte übrigens mit meinem Beitrag auch niemanden beleidigen.
 
Traumländer



dabei seit 2016
142 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.06.20 21:08
Bollo schrieb:
Außerdem sind Leute, die voll sind wie ein Pisseimer sehr häufig groteske, potentiell gefährliche,
aber auch hilflose Geschöpfe, deren unbeholfen rudimentäre Kommunikationsfähigkeiten
sich diametral zu ihrem Mitteilungsbedürfnis verhalten.


Genau das hab ich gemeint, aber mit deiner Wortgewandtheit hab ich das nicht hingekriegt, Respekt dafür, echt schön formuliert!
Arbeite auch im Gastgewerbe, noch dazu in ner Bude wo manche Leute zum Vollrausch noch koksen. Wenn du dir als Abendkellner nicht selber ein paar Bier gibst, hältst du das nur schwer aus...

 
Abwesender Träumer

dabei seit 2020
3 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.06.20 00:49

Wow, ich weiß garnicht was ich sagen soll, beeindruckt trifft es vielleicht.
Seit 2007 lese ich in diesem Forum, wenig später im E&R.
( bin 32, politox, 4 Entzüge, letzter im künstliches Koma, nie wegen Alk)

Ich habe schnell bemerkt das, dass Niveau Recht hoch liegt aber nicht erwartet das solch "produktiven" Kommentare nach meiner Äußerung kommen, es versaut ja die Atmosphäre des Threads.

Dafür vielen Dank dafür an euch.



 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.06.20 00:02
zuletzt geändert: 28.06.20 10:30 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Ich trinke Heineken ganz gerne.
Die Niederländer verstehen schon was davon, den Rausch genießbar zu machen. Bei den meisten hier in DE gängigen Sorten merke ich geschmacklich keinen großen Unterschied. Das liegt möglicherweise daran, dass ich mich da nicht so sehr durchprobiert habe, weil ich im Alkohol wenig finden kann, das mich ihn als Genussmittel einstufen lassen würde, abgesehen von der Alkoholwirkung. Und da ist Alkohol einfach Alkohol.
Ich trinke Bier allerdings derzeit viel zu gerne dafür, dass ich den Genuss an nem eiskalten Bier absprechen wollte. Für mich liegt der Genuss hier im Rausch, der aber wirklich mit Vorsicht zu genießen ist, gerade in Kombination mit anderen Substanzen jeglicher Art.

Zum Wohl
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
855 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.06.20 22:13
Frank Booth schrieb:

 
Traumländer



dabei seit 2007
821 Forenbeiträge
1 Tripberichte
1 Langzeit-TB
2 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 30.06.20 03:21

Augustiner Edelstoff (Exportbier)
mein Langzeit-Favorit!

Das gewöhnliche Augustiner Hell (was in München von den Meisten getrunken wird),
ist bei weitem nicht so gut wie immer behauptet wird.
Ein absolut überbewertetes, wässriges, dünnes Bier und nicht konstant im Geschmack.

"Miep mich nicht an, man!"
Alles frei erfunden, erstunken und erlogen.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.06.20 14:51
Der Bollo schrieb:
Frank Booth schrieb:


Pabst Blue Ribbon? mrgreen
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
855 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.06.20 15:11
zuletzt geändert: 01.07.20 12:12 durch Der Bollo (insgesamt 1 mal geändert)
LOL! Pabst scheint ja einen gewissen Ruf zu haben.
Ist wahrscheinlich ähnlich wie „Buckie” in England und Schottland.
PS: Guter Wurf Lad!
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2017
152 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.06.20 17:25
Kriegt jemand anders von euch neuerdings ausschließlich von Bier Kopfschmerzen? Früher hab ich das Bier zum Essen sowie zum Betrinken geliebt. Heute reichen zwei Schlücke und die Kopfschmerzen fangen schon direkt an. Ich hab keine Ahnung, was das sein kann. Klingt ja eigentlich wie eine geistige Kopfsache, weil die Kopfschmerzen direkt kommen, wo der Alkohol noch nicht einmal wirklich wirken kann.
Take risks. If you win, you will be happy, if you lose, you will be wise.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.06.20 22:46
@dankeapotheke

Hast du mit Bier in letzter Zeit mal prägende Erfahrungen gemacht oder auch andere, die dich in Hinsicht auf deinen Bierkonsum beeinflusst haben könnten?
Ich habe das zB ähnlich mit DXM. Wenn ich mir etwas davon einschmeißen, sagt mein Körper mal spontan nach 2 Minuten: "Mir ist zwar gar nicht übel, aber ich gehe jetzt trotzdem mal meinen gesamten Mageninhalt auskotzen, bevor dieses Zeug in mein Serum gelangt."

Dagegen kann ich nichts mehr tun und Ich denke, mein Körper weiß schon, was er braucht bzw. ganz und gar nicht braucht. Bei manchen Umständen kann man sicher gegenanarbeiten, ist vielleicht auch nur vorübergehender Natur, ich teile das nur mit, weil mir das ähnlich vorkommt.
 

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