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|  Geschrieben: 15.09.07 11:30 |
Hallo liebe leute!
Was haltet ihr eigentlich von der menschheit und von der menschlichen entwiklung allgemein??
Meiner meinung nach ist die menschheit ein evolutionäres "abfallprodukt"
oder?
es gibt immer mehr kranke, behinderte, psychisch gestörte, wir zerstören unseren lebensraum...
mal im ernst würde die höchste from der entwicklung so etwas machen???
es findet auch keine natürliche selektion stadt desshalb wird unsere art immer schwächer
geistig und körperlich (wenn das jetzt ein bisschen hart und in richtung "arische rasse" klingt möchte ich mich schon im voraus entschuldigen, war nicht beabsichtigt)
warum betreibt der mensch geziehlt massen mord?
(an sich selbst und in der flora und fauna)
warum leben die einen im überfluss und die anderen im nichts?
warum brauchen wir obst und gemüse von der anderen seite der erde wenn es auch bei uns
nahrung gibt?
warum werden substanzen die unsere frühsten vorfahren konsumierten entweder verteufelt
oder nur zum spaß, ohne respekt konsumiert?
warum funktionieren unsere staatsformen so schlecht und die der ameisen so gut??
WARUM?????
hoffe ich habe den grundstein für eine halbwegs fruchtbare diskussuio gelegt...
GREEZ
kg
ps.: ich binn im algemeinen ein menschenfeind, und kann möglicherweise nicht objektiv genug an diesen thema herangehen...
Gestern haben wir noch über Morgen geredet und Heute ist doch alles wie Immer...
.___.
{o,o}
/)__)
-"-"-
Hunter Stockton Thompson
* 18. Juli 1937
† 20. Februar 2005 R.I.P.
„It never got weird enough for me“ |
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| Geschrieben: 15.09.07 11:36 |
Der Mensch hat ja eigentlich nur eine Lebenserwartung von 20 oder 25 Jahren. Das wir so lange leben ist auch mit eine Errungenschaft der Medizin.
Ameisen leben nicht in einer Demokratie. Ein menschliches Regierungssstem im Stil der Ameisen würdest du nicht wollen.
Wegen dem Obst von der anderen Seite der Erde: Offenbar hast du keine Ahnung von Wirtschaft.
Ich fühle mich nicht als Abfallprodukt. Wenn du dich so fühlst, ist das dein gutes Recht und du wirst dafür schon einen Grund haben, dich als Abfall zu fühlen (da bin ich mir sogar ganz sicher).
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Ex-Träumer
dabei seit 2007
16 Forenbeiträge
| Geschrieben: 15.09.07 11:42 |
Ich würde eher sagen, dass der Mensch von Grund auf etwas Schlechtes und Gutes in sich hat.
Meiner Meinung nach sind die Menschen so zerstörerisch geworden, weil sie sich von der Natur entfernt haben. Ganz nach dem Motto Jean-Jacques Rousseau:
Die Menschen sind böse; eine traurige und fortdauernde Erfahrung erübrigt den Beweis; jedoch, der Mensch ist von Natur aus gut, ich glaube, es nachgewiesen zu haben; Man bewundere die menschliche Gesellschaft, soviel man will, es wird deshalb nicht weniger wahr sein, dass sie die Menschen notwendiger Weise dazu bringt, sich in dem Maße zu hassen, in dem ihre Interessen sich kreuzen, außerdem sich wechselseitig scheinbare Dienste zu erweisen und in Wirklichkeit sich alle vorstellbaren Übel zuzufügen.“
Außerdem, eine Selektion findet statt - nur keine natürliche. Die Selektionskriterien sind Geld und Wohlstand!
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| Geschrieben: 15.09.07 11:46 |
Ich fühle mich nicht als abfall, ich binn die made die den mist nach etwas brauchbaren durchwühlt,
aber nichts findet...
zum thema wirtschaft:
"gehts den menschen gut gehts der wirtschaft gut, gehts der wirtschaft gut gehts uns allen gut..."
kennen wir doch alle...
doch das die wirtschaft unseren lebensraum (den PLANETEN ERDE) zerstört ist in diesem fall egal oder?
und ich würde dich bitten deinen scharfen ton sein zu lassen, das soll eine diskussion und kein
streit sein. DANKE!
---bitte um brauchbare posts---kein müll---
GREETZ
kg
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| Geschrieben: 15.09.07 11:56 |
Der einzige der hier Müll postet bist du. Oder erkläre mir mal, was du genau mit dem Wort "Evolutionskrüppel" meinst.
Ich suche hier bestimmt keinen Streit.
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» Thread-Ersteller «
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| Geschrieben: 15.09.07 11:57 |
Die Selektionskriterien Geld und Wohlstand dienen aber nicht dem biologischen überleben!!!
desshalb entwickelt sich die menschheit in die falsche richtung!!!
es ist kein gleichgewicht mehr vorhanden
in der natur wird nach gesundheit und jagterfolg selektiert
doch wie wir alle wissen kann man geld nicht essen!!!
auch naturfölker im amazonas überleben ohne jemals geld gesehen zu haben,
sie betreiben auch keinen völkermord, oder beuten die natur aus...
folgedessen müssten die "wilden" eigentlich "besser" als der "zivilisierte mensch" sein oder...?
(der winzige nahrhafte brocken im abfall)
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| Geschrieben: 15.09.07 12:03 |
little bud schrieb: in der natur wird nach gesundheit und jagterfolg selektiert
doch wie wir alle wissen kann man geld nicht essen!!!
Im richtigen Leben doch auch. Wenn du nicht gesund bist, kannst du nicht arbeiten, das heisst du hast keinen Jagderfolg. Folglich auch kein Geld, mit dem du dir was zu essen kaufen kannst. Genauso wie in der Natur.
Wenn dir die wilden besser gefallen, dann geh doch zu ihnen in den Urwald. Ich brauche meinen Lebensstandard, den ich hier habe.
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| Geschrieben: 15.09.07 12:08 |
Evolutionskrüppel leitet sich aus den beiden worten evolution und krüppel ab.
evolution ist ein ausdruck für entwicklung, weiterentwichlung.
krüppel ist umgangssprachlich für eine behinderung, eine degeneration, etwas nicht voll entwickeltes, einen behinderten oder ggf. auch für einen dummkopf.
das zusammengesetzte wort "gefühlskrüppel" beschreibt allerdings einen menschen der nicht in der lage ist gefühle zu zeigen.
folglich kann man Evolutionskrüppel mit "nicht in der lage sich weiter zu entwicheln" übersetzen.
also wie du sicher bemerkt hast ist es kein schimpfwort, sondern nur eine beschreibung für einen zuschtand!!!
GREEZ!
kg
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| Geschrieben: 15.09.07 12:11
zuletzt geändert: 15.09.07 12:14 durch little bud (insgesamt 1 mal geändert) |
nur wie lange kannst du, können wir uns diesen standart noch leisten?
ich bin bestimmt keiner der wegen dem klimawandel schreit,
aber das es so nicht mehr weiter geht ist doch klar oder??
ps.: mein gröster wunsch ist es 1 oder 2 jahre im jungel zu leben,
also werde ich vielleicht zu den wilden gehen!!!
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Abwesender Träumer
dabei seit 2007
121 Forenbeiträge
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| Geschrieben: 15.09.07 12:52 |
little bud schrieb: Die Selektionskriterien Geld und Wohlstand dienen aber nicht dem biologischen überleben!!!
desshalb entwickelt sich die menschheit in die falsche richtung!!!
es ist kein gleichgewicht mehr vorhanden
in der natur wird nach gesundheit und jagterfolg selektiert
doch wie wir alle wissen kann man geld nicht essen!!!
auch naturfölker im amazonas überleben ohne jemals geld gesehen zu haben,
sie betreiben auch keinen völkermord, oder beuten die natur aus...
folgedessen müssten die "wilden" eigentlich "besser" als der "zivilisierte mensch" sein oder...?
(der winzige nahrhafte brocken im abfall)
Natürlich betreiben sie, wie alle Menschen und alle Völker, Krieg und Völkermord, nur eben in ihrem kleinen Rahmen.
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Abwesender Träumer
dabei seit 2004 1.644 Forenbeiträge 10 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 15.09.07 13:33
zuletzt geändert: 15.09.07 13:54 durch RenShredder (insgesamt 3 mal geändert) |
little bud schrieb: Was haltet ihr eigentlich von der menschheit und von der menschlichen entwiklung allgemein??
darauf erwartest du hoffentlich von niemandem eine umfassende antwort. du würdest sie eh nicht lesen, weil sie zu lang wär.
little bud schrieb: Meiner meinung nach ist die menschheit ein evolutionäres "abfallprodukt"
oder?
es gibt immer mehr kranke, behinderte, psychisch gestörte, wir zerstören unseren lebensraum...
es gibt in jeder tierpopulation kranke und behinderte mitglieder. diese werden dadurch ausselektiert. das ist beim menschen dank der medizin nicht so drastisch wie bei anderen tieren. solltest du mal schwerer erkranken wirst du dankbar dafür sein.
little bud schrieb: mal im ernst würde die höchste from der entwicklung so etwas machen???
wer sagt das wir die höchste form der entwicklung sind? wir sind nur recht erfolgreich.
little bud schrieb: es findet auch keine natürliche selektion statt
unsinn. es sind nur einfach andere selektionsfaktoren, da wir in einer ganz anderen umwelt leben. natürlich endete mit dem höheren bewusstsein und dem logischen denkvermögen der menschen das ürsprüngliche "survival of the fittest", bei dem der "fittest" derjenige ist, der am meisten nachkommen zeugt, die ihrerseit wieder nachkommen haben. selektiert werden menschen trotzdem.
little bud schrieb: desshalb wird unsere art immer schwächer
geistig und körperlich
wie kommst du darauf?
little bud schrieb: warum leben die einen im überfluss und die anderen im nichts?
warum brauchen wir obst und gemüse von der anderen seite der erde wenn es auch bei uns
nahrung gibt?
wie count zero glaub ich schon gesagt hat: sowas nennt man wirtschaft.
der wohlstand einiger weniger basierte schon immer auf der ausbeutung vieler anderer. schönes zitat vom bert: Reicher Mann und armer Mann standen da und sah`n sich an, und der Arme sagte bleich: 'Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.'
aber ganz so einfach ist es natürlich auch nicht.
little bud schrieb: warum funktionieren unsere staatsformen so schlecht und die der ameisen so gut??
weil almeisen albeiten ohne mullen und knullen.
aber jetz mal im ernst: fragst du dich das im ernst?
ich hoffe ich konnte dir bei deinen fragen weiterhelfen.
/edit:
little bud schrieb: desshalb entwickelt sich die menschheit in die falsche richtung!!!
little bud schrieb: folgedessen müssten die "wilden" eigentlich "besser" als der "zivilisierte mensch" sein oder...?
Douglas Adams schrieb: "Das Tolle daran, die einzige zwischen richtig und falsch unterscheidende Art zu sein, ist, daß wir uns immer genau die Regeln ausdenken können, die uns gerade in den Kram passen."
sorry, aber wer denkst du bist du das du über die richtigkeit der evolutionären entwicklung entscheiden kannst?
This is the type of arrant pedantry up with which I will not put. |
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Ex-Träumer
| Geschrieben: 15.09.07 13:43 |
Naja, mit dem Evolutionskrüppel hat er doch irgendwie Recht.
Ich meine schaut uns an.
Kennt ihr irgendjemanden der wirklich zu 100% gesund ist ? sowohl geistig als auch physisch ?
Ich jedenfalls nicht, wir haben alle unsere Wehwehchen, seien es nun Migräne, Rückenprobleme oder was auch immer.
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Abwesender Träumer
dabei seit 2004 1.644 Forenbeiträge 10 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 15.09.07 13:51
zuletzt geändert: 15.09.07 13:57 durch RenShredder (insgesamt 1 mal geändert) |
SmokeTooMuch schrieb: Naja, mit dem Evolutionskrüppel hat er doch irgendwie Recht.
Ich meine schaut uns an.
Kennt ihr irgendjemanden der wirklich zu 100% gesund ist ? sowohl geistig als auch physisch ?
Ich jedenfalls nicht, wir haben alle unsere Wehwehchen, seien es nun Migräne, Rückenprobleme oder was auch immer.
sicher, hier in den ländern mit hohem lebensstandard gibt es vermehrt solche dekadenzkrankheiten (auch depressionen, etc.), welche ein hiesiger selektionsfaktor sind.
im laufe der evolution sind unglaublich viele arten wieder ausgestorben. sie konnten sich einfach nichtmehr am existieren halten. wenn also das menschliche verhalten dafür sorgt, das zb durch klimawandel oder auch sonst irgendwelche selbst- oder auch nicht selbstverschuldeten selektionsfaktoren die art mensch nichtmehr oder nicht mehr in dem ausmaße weiterexistieren kann, so ist das evolution. den krüppel dabei seh ich jetz immer noch nicht. ich glaube ihr unterstellt der evolution aus irgendeinem grund einen idealismus.
This is the type of arrant pedantry up with which I will not put. |
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Abwesende Träumerin
dabei seit 2007 4.352 Forenbeiträge 9 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 15.09.07 13:51 |
Ihr wollt den threadstarter nicht verstehen, oder? Sicher ist die Überschrift nicht glücklich gewählt, aber ich kann mir denken, was er meint und worauf er hinauswill.
Ich hab heute leider nicht genug Zeit um ausführlich zu posten, aber mir ergeht es ähnlich. Nur würde ich nicht von Krüppel sprechen sondern von Mutationen.
Und klar ist ja wohl eines: der Mensch so wie er sich im Moment präsentiert und das schon seit einigen tausen Jahren wird so für seinen eigenen Untergang sorgen, da mach ich mir keinen Kopf.
Das ist sowieso ein Thema, mit dem ich mich innerlich sehr beschäftige, da ich einen Großteil der Menschen für egoistisch, grob, grausam und gedankenlos halte. Der Mensch mit seinen Fähigkeiten könnte mehr aus sich und der wunderschönen Welt machen und tut es nicht.
Das finde ich schade und bedauernswert und so wird sich diese Spezies selber subtrahieren wie es mein Pop immer so schön gesagt hat, also das subtrahieren hatter immer gern gesagt.
So, ich höre hier auf, sonst geht mein ganzer Tag flöten. Männer sind leider die größeren Egoisten, und mE liegt da auch der Hund begraben. All das Geblubber von Emanzipation ist doch Käse.
Männer werden sich ihre Vormachtstellung nie wegnehmen lassen, wozu auch. Und sämtliche Strukturen auf der Welt sind männlich geprägt. Deswegen kann ich mich auch nicht in diesen blöden Religionen wiederfinden. Das gehört alles dazu Leute, ich schweife hier nicht ab sondern zeige nur, was zu diesem Thema alles dazugehört.
Mist, ich muß aufhören
grüße Silee
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Traumland-Faktotum
dabei seit 2003 3.065 Forenbeiträge 23 Tripberichte 10 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 15.09.07 13:56 |
aber Macht dient dem biologischen überleben ... und damit verknüpft auch noch eine ganze reihe weiterer "negativer" eigenschaften, die mit zerstörung assoziiert werden können.
dass wir damit die möglichkeit haben, uns selbst auszulöschen deutet für mich eher auf einen hochentwickelten evolutionären status hin, keine spezies ist sonst in der lage sich selbst auszurotten (sie wird höchstens durch andere oder andere ökosystemverhältnisse ausgerottet)
einen grossteil unserer jüngeren sprunghaften entwicklung in der evolution verdanken wir dem führen von kriegen, oder der vorbereitung oder angst vor diesen kriegen (was in aufrüsten und dem entdecken von neuen technologien resultierte, die dann friedlich genutzt werden konnten)...
"Wetter kann man wegdruffen"
(sagte einst ein guter Freund auf einem Mainfloor irgendwo auf diesem Planeten beim Schlammtanzen) |
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