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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.02.08 13:28
hm ka ob das jez in Drogen und Konsum richtig is, eigentlich nich aber wo anders eigentlich auch nich...
irgendwie isses meiner meinung nach einfach krass...es fällt mir immer wieder auf und ich denk mir immer wieder was zum teufel!
in der z.z. jugendlichen generation is irgentwie so viel kaputt,
perspektivlosigkeit, depressionen, drogenkonsum, gewalt...
wenn ich mich so umschaue : über die 2/3 der leute nimmt drogen, illegale oder sie saufen jedes wochenende, weil se nich wissen was se sonst machen sollen
sind unzufreiden mit ihrem leben und wissen nich warum eigentlich
13 jährige kinder laufen vollgekokst durch die straßen und verprügeln andre um geld zu klaun
und ham kein plan was se mit ihrer zukunft anfangen solln
vom restlichen 3tel flüchten sich auch noch ca 80% in pc spiele bzw. virtuelle welten!
und der winzige rest der jez noch überbleibt is villt normal, so wie man sein sollte...
die gesellschaf ignoriert diese problem irgetnwie hab ich den eindruck...
oder spielt es runter oder im schlimmsten falle wirds durch sinnlose gesetze noch verschlimmert.
man kommt wegen irgent ner lapalie in jugendknast udn kommt als richtig krimineller wieder raus...
ich wurd mit 13 mit n bisschen graß erwischt, musste in irgent so n psycho dingens, dannach hat ich connections für ca alles was ich wollte...harte drogen, waffen...
man wird ncih resozialisiert sondern noch viel abgestürzter
ich mein WTF das kanns doch nich sein!
von den medien wird man dann auch noch angestachelt und mit müll vollgepumpt, man weis eigentlich selber ncihmehr was man glauben soll...
und warum ist das gerade jetzt so schlimm?
entwickeln wir uns wieder zurück oder was...

hm ich hoff ich konnt irgentwie rüberbringen was ich sagen wollte...
qwert
Abwärts führt die Spirale der Süchte, enger und enger werden die Kurven, kürzer und kürzer die Schnitte, im Staccato der Cuts wechseln sich die Abstürze ab, gnadenlos folgerichtig, vom kleinen Desaster bis zur absoluten Katastrophe. Jeder ist am Schluss a
Ex-Träumer
  Geschrieben: 24.02.08 13:35

qwert schrieb:
und der winzige rest der jez noch überbleibt is villt normal, so wie man sein sollte... und warum ist das gerade jetzt so schlimm?
entwickeln wir uns wieder zurück oder was...



Wie sollte man denn sein?

Dieses ewige Lamentieren über die Verderbtheit der Jugend nervt mich. Es gibt früh- oder sogar vorgeschichtliche Quellen, die genau dasselbe sagen; "wenn die Jugend so weiter macht, gehen wir alle unter". Man kann das als Phänomen betrachten, da ist es sogar ganz interessant (was sagt es über den aus, der lamentiert?).

Der Alkoholkonsum ist im Vergleich zu früher nur höher, weil heute mehr ALkohol als Konsumenten existiert. Für illegale Drogen existieren freilich keine Statistiken aus der Vergangenheit. Dass die Medien verblöden, stimmt auch nicht zwangsweise; es kommt eben auf ihren Gebrauch an.
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 24.02.08 13:39

Zitat:
die gesellschaf ignoriert diese problem irgetnwie hab ich den eindruck...
oder spielt es runter oder im schlimmsten falle wirds durch sinnlose gesetze noch verschlimmert.



Ignoriert würd ich nicht sagen. Sie reagiert nur falsch, weil sie an Symptomen rumdoktert. Maßnahmen á la Amiland: Verbot von Alkohol auf der Straße, Rauchverbote überall, Wärmebildkamera-Hubschrauberflüge gegen Kiffer, Knast für alles mögliche und immer härtere Strafen bringen nur das was Du schon beschrieben hast.

Aber wenn sie an die Wurzel gehen würden, müßten sie eben das falsche System, dessen Vertreter sie aber sind, verändern. Da das scheinbar ein "no-go" ist, tünchen sie immer grellere Schminke (Boot-Camps für kriminelle Kinder usw...?) drüber.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.02.08 13:40
zuletzt geändert: 24.02.08 13:41 durch Fofro2 (insgesamt 1 mal geändert)
Mit der Jugend stimmt schon irgendwas nicht. Als Beispiel fallen mir da die 69er ein. Die haben zwar auch Drogen genommen und sich für normale Verhältnisse ziemlich komisch angezogen, aber aus einer anderen Motivation heraus. Sie haben sich für ihr unverständnis der Gesellschaft auch bessere Ventile gesucht als so manch jugendlicher heute. Sie gingen auf die Straße und versuchten etwas zu ändern, denn sie glaubten daran, dass das geht. Die heutige Jugend glaubt größtenteils, dass sie garnichts ändern können und werden in ihrer Hilflosigkeit gewaltätig oder drogenabhängig.....usw.
 
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  Geschrieben: 24.02.08 13:44
zuletzt geändert: 24.02.08 13:48 durch Antonio Peri (insgesamt 1 mal geändert)
Ich sehe da mehr als ein lamentieren über die Jugend wie es schon Sokrates machte. Natürlich haben die Generationen vor der heutigen Jugend auch ordentlich gesoffen. Ich denke aber was im Moment aktuell ist, ist das keine Entwicklung für die Mehrheit stattfindet. Der Kapitalismus ist in Deutschland nur noch für eine Minderheit eine Weiterentwicklungsmöglichkeit. Die Generation der heute 30jährigen z.B. ist die erste nach dem zweiten Weltkrieg, die im Durchschnitt wieder weniger verdient als deren Eltern. Das gab es noch nie in Nachkriegsdeutschland und erklärt wohl manche Perspektivlosigkeit. Soll heißen Karriere ist nicht mehr - sich z.B. Eigentum erarbeiten nur noch als Akademiker drin und auch da wirds schwer (Stichwort Generation Praktikum). Heißt im Klartext: Wenn Du nichts erbst bist Du eh der letzte dreck und darfst für die glücklicheren schuften. Dazu kommt noch ein steigender Druck - und je größer der Druck desto massiver das Ablaßventil.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.02.08 13:46
@Fofro2
jap, stimmt, ich mein dorgen nehmen is ja nich falsch, aber ich hab den eindruck damals haben
die drogen die gute allgemeinstimmung ncoh verbessert udn den besondren i-punkt gegeben,
aber heute werden sie aus hoffungslosigkeit heraus genommen, meistens zumindest!
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 24.02.08 13:49

Antonio Peri schrieb:
Das gab es noch nie in Nachkriegsdeutschland und erklärt wohl manche Perspektivlosigkeit. Dazu kommt noch ein steigender Druck - und je größer der Druck desto massiver das Ablaßventil.



Naja, "noch nie in Nachkriegsdeutschland" hört sich an als sei das in einer fernen, fernen Vergangenheit angesiedelt, dabei sind die heute 30jährigen gerade einmal die zweite bis dritte Nachkriegsgeneration.

Un dklar müssen wir die heutigen probleme betrachten, dabei aber doch nicht wieder den historischen Fehler machen, unsere Generation(en) als die allerschlimmsten zu betrachten. Das zeugt einfach von absoluter Unfähigkeit zu objektivem Denken und Abstraktion.
 
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  Geschrieben: 24.02.08 13:52
Ich denke dieser Produktivitätswahn, der sich in do Sachen wie G8 (Gymnasium in 8 Jahren) etc. äußert, trägt auch zum Druck auf die Jugend bei. Bei dem Pensum haben die meisten (z.B. schon wg. Nachhilfe) gar keine Zeit mehr für konstruktive Hobbys. Da ist dann nur noch das Zuballern am WE drin - und in der Woche mal eine kleine Runde Ego-Shooter am PC.
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  Geschrieben: 24.02.08 13:54

Zitat:
Naja, "noch nie in Nachkriegsdeutschland" hört sich an als sei das in einer fernen, fernen Vergangenheit angesiedelt, dabei sind die heute 30jährigen gerade einmal die zweite bis dritte Nachkriegsgeneration.



Das stimmt zwar - aber trotzdem stellt sich doch daraus die System- und die Sinnfrage. Denn auf was basiert diese schwarz-rot-GOLDENE Republik denn? Doch wohl nur auf dem "Wohlstand für alle"-Gedanken.


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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.02.08 13:58

Antonio Peri schrieb:
Ich denke dieser Produktivitätswahn, der sich in do Sachen wie G8 (Gymnasium in 8 Jahren) etc. äußert, trägt auch zum Druck auf die Jugend bei. Bei dem Pensum haben die meisten (z.B. schon wg. Nachhilfe) gar keine Zeit mehr für konstruktive Hobbys. Da ist dann nur noch das Zuballern am WE drin - und in der Woche mal eine kleine Runde Ego-Shooter am PC.



jap, word!
Den kindern werden schon lasten aufgebrummt!
meiner meinung nach muss man als kind einfahc mal spielen, draußen mit freunden...
jez entwickelt sich die sache immer mehr in richtugn ganztagsschule und da bleibt keine zeit mehr zum spielen!
und diese vorgefertigten "spiele" die einem da vorgesetzt werden kann man nich als freizeit zähln...

Abwärts führt die Spirale der Süchte, enger und enger werden die Kurven, kürzer und kürzer die Schnitte, im Staccato der Cuts wechseln sich die Abstürze ab, gnadenlos folgerichtig, vom kleinen Desaster bis zur absoluten Katastrophe. Jeder ist am Schluss a
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  Geschrieben: 24.02.08 14:05
Kann man wirklich nicht - denn es muß ja immer alles ach so lehrreich sein, ein Ziel haben, auf "das Leben" vorbereiten. Zum kotzen - ich frage mich manchmal ob wir noch Menschen sind oder in Augen der herrschenden Geldelite nur noch Arbeitsdrohnen.
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  Geschrieben: 24.02.08 14:37
zuletzt geändert: 24.02.08 14:44 durch Rts1 (insgesamt 2 mal geändert)
Zitat:
meiner meinung nach muss man als kind einfahc mal spielen, draußen mit freunden...
jez entwickelt sich die sache immer mehr in richtugn ganztagsschule und da bleibt keine zeit mehr zum spielen!

Jo eben, seh n Großteil des Problems darin, dass die Leute nich mehr miteinander sondern
mehr und mehr abgeschottet leben, vereinsamen und aufeinander eintreten wos nur geht, weil der eine sich minderwertiger als der andre fühlt. Unsicherheit ist die Krankheit der Zeit, ich sehs draussen auf der Straße. Bei Jugendlichen imo noch krasser das Ganze, da kommense dann zT garnichmehr aufeinanderklar und müssen sich wegmachen, um
aufeinanderklarzukommen, so oder so ähnlich am Thema vorbei... achso nee kranke Generation...jo die werden immer kranker weilse zu viel vorm Rechner sitzen und das ganze Programm, ziehn sich da in Ballerspiele zurück, so züchtet man DXM-Kids smile
hat auch mit oben Beschriebenem zu tun... möcht heut kein Jugendlicher mehr sein...
irgendwann kriegen se ganz lange Finger, riesen Köpfe und eek
Zitat:
ich frage mich manchmal ob wir noch Menschen sind oder in Augen der herrschenden Geldelite nur noch Arbeitsdrohnen.
fragst du dich noch? biggrin Konsumenten sind wir in erster Linie.
Maul zu fink du stinkst erbärmlich trifft auf arm du clown mit Stift und witz er schliesst sich an..
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.02.08 14:57
Es gibt nicht "die Jugend", gab es noch nie. Ich denke mittlerweile, wer überall und bei allen Probleme sieht, sollte sich erst mal ganz auf sich selbst und seine eigenen Probleme konzentrieren und diese lösen, dann hellt sich auch die eigene Weltsicht wieder auf.

Ach ja, habe heute gelesen, dass sich beispielsweise der Alkoholkonsum bei 12-25 jährigen in den letzten 20 Jahren halbiert (!) hat. Soviel zu der These, dass alles immer schlimmer wird...Wie gesagt, wenn's einem selbst scheiße geht (wie dem threadstarter) sieht man überall Probleme, das nennt sich Projektion.
I know you follow the body
Let go now
To the coast of hypnotic we go

Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 24.02.08 15:19
zuletzt geändert: 24.02.08 15:36 durch Antonio Peri (insgesamt 2 mal geändert)

Zitat:
Wie gesagt, wenn's einem selbst scheiße geht (wie dem threadstarter) sieht man überall Probleme, das nennt sich Projektion.



... dann muß es unseren Politikern aber verdammt beschissen gehen...

Das mit dem Alkohol glaub ich Dir unbesehen. Früher wurde mehr gesoffen - nur sah niemand ein Problem darin - im Rauchen übrigens auch nicht - das war normal bis sogar schick. Die Art und Weise des Konsums hat sich aber trotzdem verändert. Wenn man in den 70ern in der Kneipe seine 20 Bier über den Abend verteilt gesoffen hat, knallen sich mehr jugendliche als früher vor dem Clubbesuch in kurzer Zeit ne Flasche Wodka rein - schon weil die Getränkepreise in den Clubs so teuer sind. Vorglühen halt - das gab es damals nicht und es wurde nicht so hartes so schnell und nur der Wirkung wegen gesoffen.
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ICQ
  Geschrieben: 24.02.08 15:30
zuletzt geändert: 24.02.08 15:31 durch vermiLion (insgesamt 1 mal geändert)
arbeitsdrohnen ? wir sind konfrontiert mit typischen problemen unseres wunderschönen industriestaates.. wir gehören zur absoluten minderheit der menschheit, denen es materiell und gesundheitlich ausgezeichnet geht - und trotzdem werden
wir täglich mit problemen aus unserer umwelt geplagt. aber dieses phänomen entstand in der industrialisierung und besteht seitdem
fort- kriege (WW 1,2 etc.) haben dieses phänomen entweder verschlechtert oder andere prioritäten gesetzt. depression, arbeitslosigkeit, perspektivlosigkeit.. das sind probleme die unsere gesellschaft schon immer geplagt haben ! mit der zeit ändert
sich nur die intensität und quantität der gesellschaftlichen probleme. aber das ist doch nichts neues.. die probleme unserer
jugend sind alle relativ- aber eins vorweg:
Zitat:
und der winzige rest der jez noch überbleibt is villt normal, so wie man sein sollte...

.. tut mir leid, das ist schwachsinn ! diese utopie vorstellung einer perfekten jugend .. da fehlen nur noch blaue
augen und blonder haarschnitt. ich war 1 jahr auf der hauptschule und hab dann auf ein musisches gymnasium gewechselt, ich hab diese diskrepanz der verschiedenen interessen deutlich mitbekommen. auf meinem gymnasium haben ca. 98% der schüler keinerlei kontakt zu illegalen drogen, connections gibts sowieso nicht, die einzige illegale droge, die von den 2% konsumiert wird ist gras. dafür ist der alckonsum genauso ausgeprägt wie überall sonst auch.. das nur zum thema drogenproblematik. ein großes problem liegt aber vor allem in der politik, da unsere politiker jeglichen bezug zur realität der jugend verloren haben - lieber transrapid als bildung. wenn man überhaupt was verbessern kann, dann sollte man vernünftige politiker wählen, aber das ist ebenso eine utopie wie eine perfekte jugend, da der großteil unserer gesellschaft blind und taub ist und zu bequem und egoistisch um sich um diese probleme zu kümmern. immer schön beckstein wählen, dann werden die probleme weniger und irgendwann befinden wir uns in einem überwachungsstaat und jeder fragt sich wie es dazu gekommen ist - so ist unsere gesellschaft. genau das spiegelt sich in der jugend wieder, wie sollen viele eltern ihre kinder erziehen wenn sie selbst nicht erzogen worden sind? und am druck liegt es weniger, zwar ist G8 für unsere verhältnisse eine zumutung, aber als beispiel schaut euch japan an.. die haben dort eine examenshölle die durch die gesellschaft verstärkt wird, hunderte jugendliche begehen selbstmord weil sie dem durck nicht standhalten. das sind komplett andere werte dir dort herrschen, und im gegensatz dazu haben wir es verdammt gut!
wegen der verblödung durch die medien.. das stimmt schon, aber letztendlich basiert deren erfolg auf der dummheit der gesellschaft.
und besser wars früher auch nicht, nur anders

/edit: hab jetzt ein paar antworten nicht gelesen, sorry
 

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