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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.12.09 20:32
zuletzt geändert: 08.01.19 14:53 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
Guten Abend liebe Träumer,

Ich habe mir vorgenommen Morgen jetzt endlich mal das GBL abzukicken.
Deshalb bin ich heute mal zu meinem Hausarzt gedackelt und habe mir eine
N1-Packung Baclofen besorgt, da ich mir erhoffe so den Entzug möglichst
komfortabel zu gestalten.
Ich hatte gelesen, dass Baclofen zur Substitution von Alkohol und GHB eingesetzt wird
und wurde erstmal stutzig als meine Ärzting mich aufgeklärt hatte, dass es
nur Off-Label dazu eingesetzt wird.Als ich die Packung dann in der Hand gehalten
habe hab ich auch schon das Wirkungseinsatzgebiet lesen können"Muskelrelaxans".
Hab mich dann natürlich auch ein bischen schlau darüber im Internet gemacht.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Da Baclofen ja ein GABA-B Agonist ist, hab ich in einem Englischen Forum gelesen
dass es ein leichtes high wie GHB erzeugen soll,sprich euphorie usw., vor allem im high-dose
Bereich.
Ist da was dran ? Ist Baclofen missbrauchsfähig?

Ich danke für Antwort

hijo

 
Kommentar von Neopunk (Moderator), Zeit: 08.01.2019 14:53

Titel verallgemeinert
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 03.12.09 20:55
Alter,
willste vom einem weg und dir gleich das nächste ans bein binden?

was zur substitution suchen und direkt nach missbrauchsfähigkeit fragen doh
the basic nature of the universe is love - aldous huxley
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.12.09 21:27
Hatte auf 100-110mg in 24Stunden,verteilt auf 2 Dosen schon so eine ähnliche Wirkung wie auf GHB aber die damit einhergehenden Nebenwirkungen standen in keiner Relation zu dem erhaltenem Flash.
Wäre vielleicht anders gewesen wenn ich nicht entzügig gewesen wäre...kann dir trotzdem nur raten das nicht zum zuballern zu benutzen.
-Trotz Verbot nicht tot-
Abwesender Träumer



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ICQ MSN
  Geschrieben: 03.12.09 21:45
Hab über Baclofen auch nicht so gutes gehört.
Außerdem wird ein großteil der GBL/GHB Wirkung nicht über den GABA Rezeptor bewirkt, sondern über den GHB Rezeptor (welcher Stimulierend wirkt, weswegen ja auch GBL/GHB in niedriger Dosis noch anregend wirkt und erst in höhere Dosis - wenn dann immer mehr Moleküle auch mal GABA Rezepztor wirken - dann wirklich beruhigend).
Somit finde Ich Baclofen fast überflüssig, es wirkt halt wie Alkohol.

Also von einem Missbrauchspotenzial kann man wohl so wirklich nicht sprechen, außer du suchst was was dich sehr gut Abdichtet (aber Ich denke da bist du in Anbetracht der NW mit Alkohol versorgt).
Es eignet sich wohl aber recht gut um gerade die Körperlichen Entzugssympthome zu unterdrücken.

Ist wohl wie bei Methadon und Heroin. Macht kein Spaß (Substitution soll ja auch keinen Spaß machen) aber hilft gegen die groben NWs beim Absetzen.
’Das Erschreckende ist nicht was Drogen aus Menschen machen, sondern was Menschen aus Drogen machen.’


HIV, kommt das von H i.v. ?
Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.12.09 21:52
zuletzt geändert: 03.12.09 21:55 durch (insgesamt 1 mal geändert)
@Gwen
es is ja nich so , dass ich darauf druffen will , mich hat die Frage halt nur interessiert.
meinen informationen nach entwickel baclofen keine abhängigkeit und ich nehme es eh nur um die entzugserscheinungen zu überbrücken.
Von GBL auf Baclofen umsteigen,ich bitte dich Gwen , is doch lächerlich lol
obwohl ich gelesen hab , dass einer der wegen gesundheitlicher probleme über 30 jahre baclofen nimmt , und der is jetz seit über 30 jahren trockener Alkoholiker
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.06.10 21:34
zuletzt geändert: 08.06.10 21:36 durch Friedhofchiller (insgesamt 2 mal geändert)
ich habe auch von den studien gehört, in denen Baclofen als "Wundermittel" gegen Alkoholabhängigkeit angepriesen wird.
da aber keine ausreichenden studien vorhanden sind, will mir das weder psychater, noch hausarzt verschreiben...
ich würde es zumindest mal ausprobieren, da ich unter anderem alkoholiker bin.
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 11.10.13 14:34
ich weiß, ich kram hier gerade einen uralten thread aus, aber ich hoffe das sich ein paar leute melden und von ihren erfahrungen mit baclofen berichten können.
nun, seit einigen monaten werde ich substituiert (16mg suboxone) und mir ist es endlich mal wieder möglich wirklich am leben teilzunehmen.
problem bei der substitution ist, dass benzos natürlich draussen sein müssen und ich seit ca 5 jahren täglich auf benzos gewesen bin.
ich schätze ca 3-4 jahre war ich auch sehr krass auf gbl. 24/7, zwar nicht die kompletten 3-4 jahre durchgehend, aber doch sehr sehr heftig mit etlichen entgiftungen.

wiegesagt die substi ist für mich eine riesen befreiung, nur der benzo entzug ist natürlich wirklich scheiße. gegen eine klinik habe ich mich mit händen und füßen gewehrt und so den benzo entzug letztendlich alleine zu hause gemacht.
ich habe dafür zwar einiges an phenibut gebraucht und auch baclofen aber es ist geschafft :D tschakka!
jetzt lasse ich auch das phenibut weg und nehme (hoffentlich) nur noch suboxone und baclofen.

mich würde mal interessieren, wer von euch denn so baclofen nimmt bzw erfahrungen damit gemacht hat?
es gibt ja 2 große foren in .de die beschäftigen sich aber hauptsächlich um das thema alkohol und baclofen.
was für dosen habt ihr gebraucht um "stabil" zu sein? ich habe das gefühl, dass ich schon eine sehr hohe dosis brauche..wirklich etwas "merken" tue ich nicht, wobei es ja wohl nicht zu verachten ist das mir der benzo entzug so leicht fällt.

ich denke baclofen ist auf jeden fall eine sehr interessante substanz.
also, wer von euch nimmt baclofen regelmäßig? in welcher dosis? nimmt es hier auch jemand um sich damit zu berauschen, bzw andere substanzen damit zu "kicken"?

hier als link mal ein "leitfaden für die anwendung von baclofen bei der behandlung von alkoholproblemen":

http://de.slideshare.net/Federico25/leitfaden-14372715

Vllt interessiert es ja jemanden!

also dann auf ins WE :)
real eyes,
realize,
real lies
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 02.12.13 23:57
hallo, nach 14 Jahren Alkohol auf Grund einer generalisierten Angsterkrankung, die ich gut im Griff hatte, entwickelte sich ein starkes Suchtverhalten / Alkoholismus.

Nach monatelanger Recherche stieß ich auf Baclofen. Es dauerte eine Weile, bis ich das
Medikament wirklich hatte.

Baclofen hat meinen Konsum Alkohol um die Hälfte reduziert, Ängste und Zwänge eingedämmt, ohne beachtliche Nebenwirkungen.

gruss sabine Baclofen vs Alkohol


im Anfang war das Wort ...
dann kamen Wünsche, Träume, Sucht ...
Traumland-Faktotum

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  Geschrieben: 25.07.14 18:19
Was für Dosen müsste man denn nehmen, um eine substitutionsmittelähnliche Wirkung in Bezug auf Alkohol zu haben? Ich bekomme 100mg Methadon (L-Polamidon) und nehme gelegentlich Abends zum Schlafen Chlorprothixen (30mg) und Trimipramin (25mg). Welche Auswirkungen hat es, wenn man dazu Alkohol trinkt? Bitte um erfahrene Antworten. In der Theorie kann ich mir auch erklären, dass es sich potenziert und es böse enden kann, aber es ist ja schon eine Toleranz da, weswegen ich ja nach eigener Recherche nochmal hier nachfrage.

MfG der eine
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 18.09.14 12:03
Hey ist zwar etwas älter aber ich antworte trotzdem.

stillermitles: Die genaue Dosis die du brauchst um Baclofen als Substitut für Alkohol zu nehmen habe ich gerade nicht im Kopf. Es gibt jedoch 2 sehr große deutsche Foren in denen es ausschließlich um Baclofen zur Behandlung von Alkoholsucht geht.

http://www.alkohol-und-baclofen-forum.de/
http://www.baclofen-forum.com/

Ich hoffe es ist okay, wenn ich die Links hier poste.
Dann gibt es noch ein sehr interessantes Buch von Olivier Ameisen zu dem Thema. (Das Ende meiner Sucht)

In einem anderen großen schweizerischen Forum gibt es einen Thread, in dem steht:

"Der absolute Goldstandart ist die Kombination aus dem Antikonvulsiva Pregabalin(lyrica) und dem Muskelrelaxans Baclofen. Von manchen User auch als Apotheken GHB bezeichnet. Selbst langjährige GBL Abhängige welche G nur noch benutzen damit sie nicht Entzügig werden sprechen von Euphorie wie am Anfang ihrer G Karriere. Pregabalin ist ein Stoff der das einströmen von Calcium Ionen mindert. Es ist somit Wirksam gegen die erhöhte Glutamat Ausschüttung im G Entzug. Man könnte fast denken das es genau dafür gemacht sei, so gut wirkt diese Substanz scheinbar. Baclofen wirkt über die GABA-B Rezeptoren. Es wirkt somit änhlich wie G selbst. Es wird auch in der Alkohol Therapie eingesetzt. Achtung beide Substanzen machen Abhängig. Es ist zwar durchaus möglich und auch sinnvoll eine gefährliche und stark einschräkende Sucht wie die von G. gegen eine besser zu steuernde wie die nach Pregabalin/Baclofen zu ersetzen. Vor allem das Lyrica sollte aber nur kurzfristig eingesetzt werden. Es gibt für beide Substanzen alternativen. Gabapentin ist günstiger und es scheint nicht so stark abhängig zu machen. Eventuell kommen auch andere Antikonvulsiva in Frage. BAclofen könnte man durch Phenibut ersetzen. Welches aber scheinbar extrem schnell eine Toleranz erzeugt und fast genauso schlimme Entzüge wie G erzeugt. Selbst Lyrica alleine oder mit mit einem Benzo scheint für viele ausreichend zu sein."

Finde ich interessant. Schon jemand mal getestet?




real eyes,
realize,
real lies
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.09.14 13:47
Kommt auf die dosis an also GBL aktiviert ab einer gewissen dosis den GABA B Rezeptor.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.09.14 14:32
zuletzt geändert: 29.09.14 00:35 durch kosmo (insgesamt 3 mal geändert)
SWIM schrieb:
ich weiß, ich kram hier gerade einen uralten thread aus, aber ich hoffe das sich ein paar leute melden und von ihren erfahrungen mit Baclofen berichten können.
nun, seit einigen monaten.........


Hi, ich habe mal eine Zeit lang (ca. 3 Monate) Baclofen genommen. Ich habe damit Diazepam ausgeschlichen allerdings hatte ich zuvor gerade mal 5-6 Monate Diaz genommen also es war kein "Monsterentzug" zu erwarten.
Meine damalige Freundin hatte zufällig 10 Baclofen, ich glaube es waren 25mg. Da hab ich schnell im Internet geschaut, irgendwo Muskel-Relaxanz aufgeschnappt und 2 genommen.

Ich hab nicht viel gemerkt, war ein bisschen entspannter, könnte aber auch Plazebo gewesen sein.
Naja als ich dann die Diaz abgesetzt habe, hab ich gedacht es kann ja nicht schden Baclofen zu nehmen um das ganze etwas abzufedern, ich wusste mittlerweile, dass die bei Alkoholentzug eingesetzt werden.

Also bin ich zum Hausarzt und habe ihn direkt gefragt, ob er mir eine Packung verschreiben kann. Er kannte das Medikament garnicht, hat aber dann aber ohne zu zögern den blauen Block gezückt und mir gleich eine "Familienpackung" (ich glaub es war eine N3 mit 100st) aufgeschrieben. Naja ich hab das Diazepam dann prompt abgesetzt (von 10mg auf 0mg ) und dreimal täglich 25mg Baclofen genommen. Den Diazepam Entzug habe ich ganz leicht mitbekommen, aber es war echt nicht schlimm. Ob das aber an dem Baclofen lag, vermag ich nicht zu sagen.

Ich hab das dann solange genommen, bis die Packung leer war. Vom Baclofen hatte ich absolut keinen Entzug aber so lange hab ichs ja auch nicht genommen.

Also ich denke es könnte bei einem leichten Benzoentzug gut helfen. Ich hab kaum Nebenwirkungen bemerkt. Zum berauschen jedoch absolut ungeeignet.

Gruß Kosmo
 
Traumländer



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  Geschrieben: 05.01.19 18:50
Muss diesen Thread mal wieder ausgraben und meine Erfahrung dazu schildern


Baclofen alleine ist als Rauschmittel absolut ungeeignet. Der Trick ist es ein weiteres Medikament hinzuzufügen. Eine gute Dosis
Pregabalin/Lyrica

Der Mix aus diesen beiden kommt an GBL nah ran. Nur dauert es erheblich länger bis die Wirkung komkt. Aber insbesondere dieses euphorische an fluten war gegeben und das ganze steigerte sich bis mir dauernd die Zigarette aus der Hand fiel und ich dauerbd weg knackte. Unterm laufen zum Bett!!
Kaum im Bett....auch das aufwachen kam mir bekannt vor. Dieses verwirrte. Man weiss erst mal gar nicht was los war.

Ich gebe mir diese Kombo am liebsten nach ner Upper Session. Denn dann genieße ich das noch 2-3 Stunden und oftmals krieg ich das weg knacken gar nicht mit.

Es ist dem GBL in der Intensität und der (anfänglichen) Magie nicht ebenbürtig, aber ein Ersatz der mich nicht alle 2 Stubden entzugig aufwachen lässt. Habe in nem anderen Thread schon mal was dazu geschrieben. Aber es erinnert sehr an GBL welches ja wie GHB ist. Sogar stärker, aber das kann ich nicht beurteilen
 
Moderator



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  Geschrieben: 25.05.19 20:24
zuletzt geändert: 25.05.19 20:36 durch Dustdevil (insgesamt 2 mal geändert)
@allgoodthings: Wie machst du das denn mit dem Timing der Einnahmen von Pregabalin und Baclofen, da Pregabalin ja immer so seine 2-3 Stunden braucht, um das Peakplateu zu erreichen (bei mir zumindest)? Baclofen solo merkt ich jedoch schon recht schnell nach 20-30 Minuten, dann für 1-2 Stunden einfach unterschwellig, wie eine leichte Angetrunkenheit, aber ohne dieses "komplette" Rauschgefühl des Alkohols.
Angemerkt: Ich nehme üblicherweise ca. 600mg Pregabalin über ein paar Stunden verteilt ein, 300-400mg initial und dann jede Stunde meist 75mg nachlegen, um das Feeling aufrecht zu erhalten. Ich lasse dann immer 1-2 Tage dazwischen, um die Toleranz nicht unnötig zu erhöhen.

Habe die Kombi gestern mal folgendermaßen getestet, da ich beides gegen Verspannungen und Schmerzen bekommen hatte diese Woche:
375mg Pregabalin auf nüchternen Magen, halbe Stunde später gegessen und nen Kaffee getrunken, was bei mir die Wirkung idR verstärkt. Dann habe ich nach einer Stunde 75mg Pregabalin nachgelegt und 25mg Baclofen dazu genommen. Ich habe dann nach 30 min. gemerkt, wie beides gut angefangen hat mich zu pushen und zu euphorisieren mit diesem leichten "Schlag nach links", wie auf Pregabalin üblich.
Das Gefühl war echt genial und hielt ca. 2 Stunden an und ich hatte wieder diesen "Blooming" Effekt im Blick, also so einen Lichtschein um alles herum, was hell ist (Lampen, TV usw.), genauso wie in den Anfangszeiten meiner Pregabalin Einnahmen, was mich total begeistert hat, weil ich diesen Effekt echt liebe. Auf Pregabalin solo ist es inzwischen leider nicht mehr so intensiv.

Soweit ich mich erinnern kann hab ich glaube nach ner weiteren Stunde nochmal 75mg Pregabalin nachgelegt, bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Sicher bin ich mir aber, dass ich nach ca. 5 Stunden nach der Initialdosis nochmal 12,5mg Baclofen nachgelegt habe (zum Glück nicht mehr, wie ich mir hinterher dachte ^^). Ungefähr 2 Stunden später hats mich dann echt geklatscht, mir war schwindelig, mein Gesicht und Rücken waren verspannt und ich fühlte mich vom Kopf her sehr "verspannt" - manches davon hab ich zwar auch so auf Pregabalin, aber nicht so intensiv und beunruhigend. Ich hab mir dann nen ruhigen, gemütlichen Film dran gemacht und mich aufs Bett auf die Seite gelegt, da ging es dann wieder.

Nun habe ich Idiot mir dann noch etwas Benzos und opioides genommen...ich fühlte mich auch schon wieder recht "nüchtern" dafür (ich habe eine Toleranz und viel Erfahrung mit beiden Substanzklassen), aber das muss mich dann in ein "kleines Koma" geschickt haben, denn das nächste, an das ich mich erinnern kann ist, dass ich um 12:30 Uhr geweckt wurde, TV noch an, Licht an und das Fenster geöffnet (ich hatte Nachts gelüftet, um etwas klarer im Kopf zu werden und schlafe unter dem Fenster). Aber habe mich anscheinend keinen Zentimeter bewegt, denn ich hatte meine Beine nicht unter der Bettdecke und mein Körper hatte wohl auch nicht das Gefühl oder das Bewusstsein, sie unter die Decke zu ziehen...die waren völlig unterkühlt und schmerzten richtig, im Nachhinein bin ich froh, dass es keine Minusgrade draußen waren ^^ Ich hab mich dann noch bis in den späten Nachmittag echt fertig gefühlt.

Die Kombi war aber trotzdem sehr interessant und ich werde sie mit Vorsicht wohl noch das ein oder andere Mal nehmen. Vergleiche zu GBL kann ich leider nicht ziehen, da ich damit keine Erfahrungen habe.
Und bitte nicht als Dosis/Konsumempfehlung (kein Safer Use!) verstehen, wie gesagt ich habe mit allen Substanzen schon länger teils solo, teils im Mischkonsum recht viel Erfahrung.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2011
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  Geschrieben: 26.05.19 16:20
Ist die Einnahme von Baclofen (zumindest seit Olivier Ameisens Entdeckung) nicht eigentlich dazu gedacht, um das Craving nach einem Turn zu unterdrücken - also auch ohne Rausch "man selbst sein" zu dürfen, die unerträgliche Anspannung, die die Unterdrückung dieses Bedürfnisses auslöst, nicht mehr mit Alkohol oder sonstigen "Drogen" wegblasen zu müssen?
I'm sure of my mental health
cause I'm always talking to myself

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