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Traumländer



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  Geschrieben: 23.07.10 15:09
Hallo zusammen :)

Wie hoch ist das Risoko, einen Schlaganfall oder sonstige Krankheiten, wegen Talkum und sonstigen Inhaltsstoffen zu bekommen?

lg
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.07.10 15:15
Wie hoch ist das Risiko, dass mich ein Auto überfährt?

Denke die Frage kann man so nicht beantworten. Mit Filtern der Lösung kannst du (soweit ich weiß) schonmal einiges loswerden, was du nicht im Blut haben willst. Ein Restrisiko bleibt aber, über das dich sicher einige Erfahrenere aufklären können.
Eines muss ich noch sagen: mir wäre es zu hoch!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.07.10 15:20
würde mich soweit wie möglich über die inhaltsstoffe die halt sonst noch drin sind informieren, dann kannste die ja mal googlen das hat garantiert schonmal irgendwo jemand gefragt
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.07.10 15:38
Uiuiui Talkum i.v. = Trombosen vom feinsten xD
Lieber arm dran, als Arm ab!
Ex-Träumer
  Geschrieben: 23.07.10 15:44
Gesundheitsgefahren durch die intravenöse Applikation von Talkum

RS
 
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Traumländer



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  Geschrieben: 23.07.10 16:15
Danke für die Antworten. Der Artikel hat mir sehr gut weiter geholfen Roger...
Was ich mich jezt noch frage ist, wie viel Talkum usw. man durch verwendung eines Spritzenfilters herausfiltern kann?

lg
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ICQ
  Geschrieben: 23.07.10 16:19

MuShr00m schrieb:
Danke für die Antworten. Der Artikel hat mir sehr gut weiter geholfen Roger...
Was ich mich jezt noch frage ist, wie viel Talkum usw. man durch verwendung eines Spritzenfilters herausfiltern kann?

lg



Du kannst das Talkum natürlich komplett herausfiltern, weil es unlöslich in Wasser ist. D.h. wenn dein Spritzenfilter fein genug ist, kannst du das Talkum komplett herausfiltern.
Das deine Lösung dann immernoch alles andere als steril ist, sollte aber auch klar sein.


"Ein Morphium, das keine Sucht erzeugt, scheint der moderne Stein der Weisen zu sein."
-William Seward Burroughs-
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.07.10 16:22
Du kannst das Risiko enorm minimieren. Nimm am besten einen mit 0,20 µm Porengröße.
Ein Restrisiko verbleibt natürlich trotzdem.
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Moderatorin



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  Geschrieben: 23.07.10 16:47
Es ist im übrigen sowieso nicht ... ähm... risikoarm, Arzneimittel auf einem anderen Weg zu applizieren, als vorgesehen. Die haben sich schon was dabei gedacht, warum sie auf ein Schachterl "zur oralen/rektalen Applikation" schreiben.
Ich persönlich würde mir halt nichts spritzen wollen, was nicht dafür gedacht ist...
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 26.07.10 15:01
ich bin ebenfalls abgeneigt von intravenösem konsum von dafür nicht vorgesehenen substanzen. nur kann ich hier mal einen erfahrungswert anbringen. ich kenne einige abhängige die sich standartmäßig zu jedem heroinschuss noch eine fixe mit 1-2mg flunitrazepam (meist rohypnol oder fluninoc) drücken bzw. gleich einen cocktail aus beidem zubereiten. das heißt mehrfach täglich intravenöse verabreichung von talkum, mikrokristalliner cellulose usw.
das es bei dieser konsumform zu schädigungen der organe kommt will ich nicht leugnen, es ist sogar meine meinung. ich muss jedoch zugeben, dass bisher noch keiner der mir bekannten konsumenten irgendeine akute schädigung erfahren hat, die man auf diesen konsum zurückführen könnte.
darin seh ich eben auch die ursache für den so weit verbreiteten i.v.-konsum von tabletten, säften usw.
menschen mit einem so dringenden konsummuster denken einfach relativ kurzfristig und da es bisher eben bei keinem in solch einem kurzen zeitraum zu einer auffälligkeit gekommen ist, werden diese eventuellen langzeitschädigungen einfach nicht wahrgenommen.
Alan: "Fine, swallow the pharmaceutical companies propaganda!"
Charlie: "I’ll swallow it, I’ll sniff it, I’ll insert it rectally!"

Mitglied im "Freunde der rektalen Applikation harter Drogen e.V."
(alexanfer, KingMaggi, unknown name, zatarra)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.07.10 15:47
Wenn man sich den unbedingt Tabletten spritzen muss, dann sollte man ein paar Tipps beachten, die ich für nützlich halte:

1. kein Leitungswasser nehmen, immer eine sterile isotonische NaCl-Lösung verwenden (Apotheke)
2. mit verschiedenen Spritzenfiltern filtern, erst grob, dann fein (keine Zigarettenfilter)
3. keine Spritze mehrfach verwenden, auch wenn sie nur zum filtern benutzt wurden (sind ja nun wirklich nicht so teuer)
4. zum Schluss in einem vorher desinfizierten Gefäß (am besten Reagenzglas o.ä.) eine Weile über einer Flamme köcheln lassen; das sorgt dann für annähernde Sterilität. Evt. nochmal filtern, falls durch die Wärme evt. noch vorhandene Tablettier- und Hilfstoffe ausfallen.

PS:
Diese Tipps sind zur Risikominimierung im Sinne des Safer-Use gedacht und sollen keine Anleitung oder gar Anstiftung darstellen. Wenn so etwas gegen die Forenregeln ist, bitte sofort löschen. Am besten macht man sowas nie: Tabletten zu drücken ist super gefährlich und macht, je nach dem was man sich drückt, noch viel schneller süchtig als die Tabletten selbst. Also lasst es lieber sein!


Lg Lizz



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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.07.10 17:30
Kann man mit einer simpelen UV-Lampe 100% Sterilität einer Lösung erreichen? Oder funktioniert das nur bei Oberflächen so einfach?
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Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 26.07.10 17:36
Im Prinzip ja. Allerdings kommt es auf die genaue Lampenart an..kannst du bisschen mehr zu der Lampe sagen? Ich arbeitete mal bei nem UV-Lampen hersteller, also hab ein wenig Ahnung davon.
"Anybody can be a non-drunk. It takes a special talent to be a drunk. It takes endurance. Endurance is more important than truth.."
Abwesender Träumer

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ICQ Skype
  Geschrieben: 26.07.10 17:55

Zatarra schrieb:
Kann man mit einer simpelen UV-Lampe 100% Sterilität einer Lösung erreichen? Oder funktioniert das nur bei Oberflächen so einfach?



wenn ich mich richtig erinnere gibt es auch einige UV-Resistente krankheitserreger. ich weiß nicht mehr was es war, ob Tuberkulose oder irwelche kokken... ich würds nicht riskieren mich auf uv alleine zu verlassen. Allerdings könnte eine Behandlung mit starkem UV Licht zusätzlich zu anderen Maßnamen die Sicherheit erhöhen.
eine dieser BilligUV lampen mit baterie wird da wohl nicht viel bringen denke ich.

Ich hoffe trotzdem dass sich der Threadersteller sich so er es unbedingt braucht sich doch nochmal überlegt die rektale Konsumform zu bevorzugen, da hierdurch das risiko sich die arterien mit füllstoffen zu verstopfen stark vermindert wird.

mfg M3ph
Long live the almighty Bunghole!
Traumland-Faktotum



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ICQ
  Geschrieben: 26.07.10 17:59
Wenn in Tabletten UV-Resistente Krankheitserreger wären, wie Tuberkulose etc. pp. dürften sie nicht verkauft werden. Wenn man sonst Steril arbeitet heißt das das solche Krankheitserreger erst gar nicht in die Injektionslösung kommen. (Vorrausgesetzt natürlich man arbeitet Steril). Es geht nur darum bestimmte Keime abzutöten die z.b. Herzklappenentzündungen verursachen etc.

lg
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