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Abwesender Träumer



dabei seit 2009
437 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.09.10 17:06
Hi!
Ich habe vor Gras mal oral zu probieren. Dazu bräucht ich ein paar Tipps:
Welche Dosis ist zu empfehlen im Vergleich zu der Menge, die man rauchen würde? Wenn man davon ausgeht 0,5g zu rauchen, wieviel sollte ich oral nehmen? Ich werde reines Super Skunk Gras konsumieren, THC-Gehalt liegt wohl bei 8-15%.

Ich wollte das Gras ganz klein machen, in etwas Sahne erhitzen und dann Milch + Kakaopulver hinzugeben. Ist das Rezept ok? Sollte ich das Gras mittrinken?
Wann kann ich mit einem Wirkungseintritt rechnen, wenn ich einen nüchternen Magen habe?

Vielen Dank schon mal

Valo
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2010
282 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.09.10 17:44
Ich denke 0,5 g sollten reichen, grade bei oralem Konsum kann es leicht zu überdosierungen kommen,weil es länger dauert bis die Wirkung einsetzt. Also lieber etwas warten,anstatt nachzulegen.
Dein Rezept ist ok, die Hauptsache ist,dass es viel Fett enthält.
Ich würde eher Butter empfehlen.
Einfach das Gras mit der Butter zusammenrühren und eventuell leicht erwärmen,so dass die Butter etwas flüssiger wird.
Die "neue" Butter kannst du dann einfach einem Gericht (Getränk) beigeben.
Die kleinen Stücken kannst du einfach mitessen(trinken).

Viel Spass ;)
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2010
296 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.09.10 18:46

Zitat:
Sollte ich das Gras mittrinken?


Natürlich :)
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
437 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.09.10 19:56
Danke euch für die Tipps :)

Ändern SSRI (Citalopram) eigentlich was an der Graswirkung?
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2010
172 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.09.10 20:03

Valo schrieb:
Ändern SSRI (Citalopram) eigentlich was an der Graswirkung?



Wechselwirkungen
MAO-Hemmer (einschl. Selegillin, Linezolid u. Moclobemid): Serotoninsyndrom-ähnl. Sympt.; 5-HT-Agonisten (Sumatriptan u. and. Triptane): Verstärkte. serotonerg. Wirkung; Antikoagulanzien, Thrombozytenfunkt.-beeinflussende Arzneim., wie nicht-steroid. Antirheumatika, ASS, Dipyridamol u. Ticlopidin, od. and. Arzneim. (z. B. atypische Antipsychotika, Phenothiazine, trizykl. Antidepr.): Blutungsrisiko erhöht; QT-Zeit verläng. od. Hypokaliämie/Hypomagnesämie verursach. Arzneim.: Verl. d. QT-Intervalls (Pimozid kontraind.); Antidepressiva (trizycl. Antidepress., SSRIs), Neuroleptika (Phenothiazine, Thioxanthene, Butyrophenone), Mefloquin, Bupropion u. Tramadol: Erniedr. d. Krampfschwelle; Neuroleptika: pharmakodyn. Interakt. nicht ausgeschlossen; Johanniskraut-haltige Phytotherap.: Nebenwirk. können häufiger auftreten; Arzneim., die hauptsächl. durch CYP2D6 metabolisiert werden (z. B. Flecainid, Propafenon, Metoprolol; Antidepressiva wie Desipramin Clomipramin, Nortriptylin; Neuroleptika wie Risperidon, Thioridazin, Haloperidol): Anpassung d. Dosis kann gerechfertigt sein; Cimetidin: Steady-State-Plasmaspiegel v. Citalopram um 40% erhöht; CYP2C19-Inhibitoren (z. B. Omeprazol, Esomeprazol, Fluvoxamin, Lansoprazol, Ticlopidin): Dosisreduktion v. Citalopram kann notwendig sein; Lithium, Tryptophan: Verstärk. d. serotonergen Effekts; Nicht m. Alkohol komb.

--> NEIN
--> ABER: Meide unbedingt Johanniskraut! ;)
 
Ex-Träumer



dabei seit 2004
10.634 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.09.10 20:41
Ich würd auch erstmal mit 0,5g einsteigen, das sollte selbst mit mittelmäßiger Toleranz für einen ordentlichen Turn langen. Die Wirkung kann schon ziemlich lange auf sich warten lassen, bei mir hats einmal 5 Stunden gedauert. Viel Fett beschleunigt und verbessert die Resorption, aber ich hab auch öfters schon einen Klumpen Hash einfach so gegessen, und das war auch super =)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.04.14 23:23
Der Thread ist jetzt schon alt, aber behandelt eigentlich genau das Thema, für das ich mich interessiere. Hoffe also, ich frag im richtigen Thread :-)

Welche Dosis würdet Ihr empfehlen, wenn man noch nie mit Wirkung geraucht hat?
Bei mir es halt so, dass ich es nicht schaffe, den Rauch lange genug in der Lunge zu behalten um davon was zu spüren, deswegen würde ich es gerne mal oral versuchen.
Das Einsetzen scheint ja teilweise recht lange zu dauern. Würdet Ihr empfehlen vielleicht nachlegen quasi im Vorhinein einzuplanen und eine geringere Dosis zu probieren? (Wenn ja welche Dosis am anfangen, wie hoch nachlegen)

Oder sollte ich es vielleicht generell noch mal geraucht versuchen?
Das Gegenteil von Drogenabhängigkeit ist nicht Drogenabstinenz, sondern Drogenautonomie.
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
265 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.04.14 23:31
Keksi schrieb:
Der Thread ist jetzt schon alt, aber behandelt eigentlich genau das Thema, für das ich mich interessiere. Hoffe also, ich frag im richtigen Thread :-)

Welche Dosis würdet Ihr empfehlen, wenn man noch nie mit Wirkung geraucht hat?
Bei mir es halt so, dass ich es nicht schaffe, den Rauch lange genug in der Lunge zu behalten um davon was zu spüren, deswegen würde ich es gerne mal oral versuchen.
Das Einsetzen scheint ja teilweise recht lange zu dauern. Würdet Ihr empfehlen vielleicht nachlegen quasi im Vorhinein einzuplanen und eine geringere Dosis zu probieren? (Wenn ja welche Dosis am anfangen, wie hoch nachlegen)

Oder sollte ich es vielleicht generell noch mal geraucht versuchen?


Wenn ich die Bong kicke, puste ich direkt aus und hab trotzdem ne gute Wirkung.
Rauchst du mit Tabak, Bong/Joint/Eimer/Pfeife/Vapo?


Dosiere beim Rauchen dochmal höher, ich hab am anfangs Krümel genommen und mich gewundert^^


Wenn du es oral probierts, fang mit 0,15-0,25 Gramm an. Ob beim oralen Konsum Nachlegen was bringt, weiß ich nicht.
OneEightSeven.

Abwesender Träumer

dabei seit 2012
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  Geschrieben: 20.04.14 23:36
Danke für deine schnelle Antwort!


Ich hab bisher noch nie Bong geraucht.
Bisher haben wir immer Joints mit Tabak geraucht.

Es war jetzt bisher noch nicht sehr oft. Es ist halt auch so, dass es mir nicht wirklich Spaß macht, weil ich richtig stark zu husten anfange.
Bisher habe ich es nicht geschafft, den Rauch lange genug in der Lunge zu haben, um was zu spüren. Gibt es hierfür eigentlich Techniken oder so?
Hab halt jedes mal mehrmals an dem Joint gezogen und dann innerhalb kürzester Zeit erstmal kräftig gehustet.
Das Gegenteil von Drogenabhängigkeit ist nicht Drogenabstinenz, sondern Drogenautonomie.
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2 Tripberichte

  Geschrieben: 20.04.14 23:50
ich würds weiter mit rauchen versuchen, schaltet ne menge eventualitäten aus und wenn du erstmal die wirkung vom cannabis "erlernt" hast und mit dem rauch in der lunge klar kommst (routinesache) passt das ja soweit alles

kannst es natürlich auch mal mit kakao, oder keksen versuchen, aber damit wirst du vermutlich noch viel weniger spaß haben... die wirkung ist in anbetracht der verwendeten menge weed total subtil, man muss ewig warten und wenns dann da ist hält´s noch ewiger an - was, wenn du so wie ich viel zu wenig spürst nur aufwendig, nervig und ziemliche geldverschwendung ist, falls es aber doch brutal reinhauen sollte (warum auch immer) erkennst du dass thc echt verdammt mächtig ist und hängst vllt. in ner situation, die nicht angenehm ist und sich nur sehr schwer bis gar nicht kontrollieren lässt

falls du doch mal backen willst gibt es hier nen sammelthread
Solve et Coagula
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
357 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 20.04.14 23:57
Auch dir dankeschön :)

Ich dachte eigentlich immer, Cannabis wäre oral "krasser". Bin deswegen davon ausgegangen, dass ich eher aufpassen muss, dass es nicht zu heftig wird. Wundert mich deswegen gerade etwas, dass du meinst die Wirkung wäre eher subtil.

Beim rauchen fällt es mir halt echt schwer. Aber vielleicht versuch ich es nochmal und geb mir Mühe, möglichst viel vom Rauch zu nutzen.
Gibt es dafür eigentlich spezielle Techniken? Hätte ich zumindest noch nie gehört und finde auch über die SuFu nichts.
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Traumländer



dabei seit 2011
1.416 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.04.14 00:19
Cannabis oral kann subtil sein, aber es kann auch seeeeehr viel krasser sein als geraucht, unter Umständen. Man kann leider die Dosis manchmal nur schlecht abschätzen, beim Rauchen merkt man ja nach jedem Zug schon etwas mehr, bzw. man merkt, wenn man nicht mehr weiterrauchen möchte. Schau mal meinen Tripbericht über "Haschisch oral".
 
User gesperrt



dabei seit 2013
476 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 21.04.14 00:21
zuletzt geändert: 21.04.14 00:34 durch May (insgesamt 2 mal geändert)
nix zu danken :)

ich dachte auch immer es wär überkrass, wie gesagt, vllt. taugts dir ja auch richtig, ich würd trotzdem immer zum rauchen raten.
will die viel zu schönen ersten jahre, mit joints und blunts an der frischen luft - an teilweise echt idyllischen orten - und das ganze drum herum auf keinen fall missen.

e. ach du meintest techniken wegen dem rauchen. ich denk ma du bist nichtraucher? zigaretten ordentlich toasten, dann direkt feste in den filter pusten um die menge der schadstoffe zu reduzieren, verhältnismäßig mehr weed in die joints packen (können ja auch bisschen kleiner sein) und dich langsam dran gewöhnen. das problem hatte ich damals nach paar jahren gelegentlicher zigarettenraucherei nicht.
ich hatte aber über paar wochen schon so 10 mal joint und 2 mal bong mit nem guten freund geraucht, nie was vom thc gemerkt und dann von nem kleinen joint, mit normalem gizeh drehpapier plötzlich und unerwartet einer der schönsten und intensivsten frühlingstage meines lebens...
Solve et Coagula
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
357 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 21.04.14 00:31
Okay ich les die genannten Sachen mal und schau, ob ich vielleicht durchs rauchen doch noch etwas hinkriege.

Dann sag ich nochmal Danke :)
Ihr habt mir echt schnell und gut geholfen!
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.04.14 01:29
Was ich in Ermangelung einer Küche mal gemacht hab: Hasch oder Gras fein aufstruzzeln, auf einen Esslöffel mit viel Butter geben, und sanft mit einem Feuerzeug erhitzen. (Nein es handelt sich auf keinen Fall um eine i.v. fähige Lösung xD) Dann, wenn die Butter geschmolzen ist, rührt man mit irgendwas kleinem darin rum und drückt das Hasch ein wenig platt. Irgendwann hat man eine braune Suppe.

Man darf es nicht zu sehr erhitzen sonst killt man das THC. Es darf auf keinen Fall Blasen schlagen oder Ähnliches, einfach ab und zu das Feuer kurz drunter halten. Diese braune Suppe geht gut auf Toast zu schmieren, aber etwas, was den Geschmack überdeckt, sollte mit draufgemacht werden (Nutella z.B.) weil meine Haschbutter einfach zum kotzen geschmeckt hat. Naja, dann isst man den Toast. Zur Menge kann ich sagen, dass ich das Doppelte von dem Hasch genommen hab, was ich sonst in einen Bonghead getan hätte.

Als ich das Ding gegessen habe, hatte ich schon was im Magen. Es vergingen 2 Stunden und es passierte nichts. War da schon mit Freunden ein wenig am Jammen und Bier trinken gewesen, als es auf einmal wie eine Bombe einschlug. Innerhalb von 10 Minuten war ich der Breiteste auf dem ganzen Platz und war äußerst erstaunt dass es doch noch geklappt hat. THC oral sollte nicht unterschätzt werden, es macht durchgehend und langanhaltend absolut stoned und wenn man zuviel hatte brauch es eine relativ lange Zeit bis man wieder einen klaren Gedanken fassen kann :D Lieber das erste Mal ein wenig untertreiben als zu übertreiben.


 

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