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  Geschrieben: 28.02.11 13:31
zuletzt geändert: 28.02.11 14:47 durch Hauselv (insgesamt 1 mal geändert)
Meiner Freundin und mir sind in der letzten Zeit ein paar Sachen aufgefallen (in Bezug auf unsere Party auswahl) und ich würde gerne wissen wie ihr dazu steht.

Fast alle Partys,die es in unserer Umgebung gibt (und gerade jetzt im Winter), erscheinen uns unwürdig hinzugehen und es ist echt eine Herrausvorderung geworden, eine gute (unserer Meinung nach) Party zu finden.

Einerseits kommt es von unseren teilweise verschiedenen Musikgeschmack (ich stehe auf Psy, sie eher auf Minimal), hinzu kommt das ich eigentlich immer Poi spielen möchte und dementsprechend Outdoor oder große Partys bevorzuge. Ist eine Party klein (halt normale club größe) bekomme ich das kotzen !

Andererseits (und da kommt das Problem) haben wir einige dermaßen tolle Erlebnisse zusammen gehabt, das fast jede *normale* Party in unserem Umkreis einfach im vergleich total öde ist.(abgesehen von der grottigen Musik überall ;) )
Und leider schaffen wir es nicht, nicht zu vergleichen; das Gefühl *da geht noch mehr* ist sehr sehr präsent.

Besonders merke ich es, wenn meine Uni Kollegen (ich bin 4+ Jahre älter als die meisten) irgendetwas unternehmen und ich einfach NULL! Bock habe, mich dem anzuschließen.

was trinken gehen (*gähhhhn*).....in nen normalen club gehen, und was trinken (trinken..*gääähhhnnn*).. alles erscheint ziemlich öde... wer einmal auf highdose mdma auf den externsteinen bei der walpurgisnacht getanzt hat, hat kein bock irgendwo drinnen sich zu betrinken oder über unipartys zu stolpern (zumindestens ich)

Das ist natürlich ärgerlich, weil man so sich selber ein wenig abgrenzt und relativ wenig Bezug zu den ganzen Unileuten bekommt, außerdem muss man jede Einladung zu einer verhaßten Uniparty ausschlagen.

Drogen (und damit meine ich 4FA, MDMA und Konsorten) nehmen meine Freundin und ich selten und kontrolliert, einfach irgendwo hingehen und sich zuhauen finde ich blöd. Meistens warten wir auf die Gelegenheit (und hoffentlich ist dann was gutes da) und langen dann ordentlich zu. Eine gute Party ohne Drogen kann ich mir zumindestens mommetan schwer vorstellen, auch wenn es irgendwie armselig klingt. Wenigstens Kiff muss vorhanden sein, lieber aber mehr ! Alk trinke ich zwar, aber Betrunkensein gehört auf jeden fall nicht zu meinen bevorzugten Zuständen.


wie geht es euch, könnt ihr ohne drogen spaß auf einer party haben; wie sieht es bei euch mit der suche nach der maxime aus ?

EDIT: Mir geht es weniger darum, ob man auch ohne Drogen feiern kann, sondern eher um dieses ständige Vergleichen und die Sucht/Suche nach DER einen Party !
 
Abwesende Träumerin



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1 Tripberichte

  Geschrieben: 28.02.11 14:25
Ich kann stolz von mir behaupten: Party macht auch ohne Drogen Spaß... Aber nur(!) wenn man mit dem entsprechenden Vorsatz hingeht, den man auch für sich selbst gefasst hat.

Gehe ich zu einer Party und es wäre einfach nichts da (rein hypothetisch), dann würds mir keinen Spaß machen, da ich irgendwie immer danach geifern würde.

War vor kurzem zwei mal nüchtern auf ner Party (ich trink kein Alk) und ich hatte wirklich genausoviel Spaß wie sonst... Ich komme dann in einen Tanzflash, tanze länger als die anderen... Es macht genau so viel Spaß, ist aber wesentlich anstrengender (liegt in der Natur der Dinge)


Aber ansonsten versteh ich dich. Mir geht es genauso... Bloß ich kann einfach zu Psy am besten tanzen, deshalb gehts nirgendwo sonst hin... Lieber ne Psyparty ohne Drogen als ne andere mit... Und jetzt frag dich mal ob du das selbe von dir behaupten könntest....
 
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Moderator

dabei seit 2009
1.498 Forenbeiträge

  Geschrieben: 28.02.11 14:36
wenn es ne gute party gibt, geht das auch ohne (besondere) drogen , zumindestens wenn ich mich drauf einstelle (so wie du). wenn ich aber erwarte auf der party etwas zu bekommen, dann aber nichts bekomme, habe ich schlechte laune.

mir gehts aber eher um die suche nach : der perfekten party ; bzw was ist, wenn man diese party gefunden hat, und alle normalen partys und club besuche dagegen total langweilig sind? was auch immer kompliziert ist, anderen, normalen menschen, klarzumachen was für einen *feiern gehen* bedeutet....
 
Abwesender Träumer



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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 28.02.11 14:46
Hej Hauselv,
schön zu sehen, dass es nicht nur mir so geht mit den hohen Ansprüchen an Partys.
Und auch meine Kommilitonen sind so viel jünger...
Früher war ich mehr weg, aber auch nur wegen den Drogen, um oft und hart drauf zu sein mit Menschen, die das ebenso machen.
Sogar das ödet mich mittlerweile an, irgendwann hat das angefangen, dass ich nur noch die künstliche gute Laune in den Gesichtern der Ausgestoßenen der Gesellschaft gesehen habe.
Ich finds cool, dass du schon beim Aussuchen der Party drauf achtest, dass du deinem Poi-Hobby nachgehen kannst. Genau durch solches denken bescherst du mir und anderen die Erlebnisse, die es wert sind, gefeiert zu werden, egal ob drauf oder nicht.
Meine Punchline wäre dann wohl, dass eine gute Party tatsächlich den "Spirit" hat, der so oft verlacht wird bzw. als Klischee-Lapalie abgetan wird.

Harry
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.02.11 15:02

Hauselv schrieb:
was auch immer kompliziert ist, anderen, normalen menschen, klarzumachen was für einen *feiern gehen* bedeutet....



ja das stimmt wohl^^

zum thema: ich finde, dass es leider viel zu viele schlechte partys gibt.ich war zwar noch nicht auf highdose mdma auf den externsteinen raven, aber dafür schon auf vielen schlechten partys :D:D
schlechte partys mit drogen lohnen sich sehrviel weniger als gute partys ohne drogen..
wobei gute partys mit guten drogen bevorzugt sind =)
viel platz,geile location, gute musik, gute leute, mdma <3
[Dea Aisi] 15:56: ihr verändert aber eure psyche dadurch
[Hunk] 15:56: ich nicht
________________________________________________
Drugs will remove your fears and make life more pleasant
Traumländer

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  Geschrieben: 28.02.11 15:21
Ich und meine Freunde haben in den letzten Jahren festgestellt das die Location an und für sich nicht ausschlaggebend ist ob eine Party ein erfolg wird oder nicht. Meistens kommts auf die richtigen Leute an und auf nen gewissn pegel (sei es alk oder sonstige Drogen) und dann wirds bei mir eig immer geil. Klar immer am gleichen Ort mit den gleichen Leuten ödet auch irgendwann an, aber dann mal ne kurze Pause vom Party machen oder mit anderen Leuten an anderen Orten und danach is wieder genau so toll wie vorher.
Bin mit meinen 20 Jahren allerdings noch recht jung und ich weiss nicht ob es mir in ein paar Jahren ebenso ergehen wird wie dem Threadstarter.. und das halte ich leider nicht für abgwegig.

mfg spiteful
Denkst du, dass sie die Gedanken genommen haben, die wir gedacht haben und wollen dass wir denken, dass die Gedanken die wir gedacht haben, die Gedanken sind, die wir jetzt denken, denkst du das?

Was,Wie,Wo?
Wer bin ich?
Wer hat mein Gehirn geklaut?
Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.02.11 15:29
ist bei mir auch ähnlich. manchmal geh ich dann auf irgendeine party die zumindest halbwegs vielverprechend klingt von der musik weil ich schon so lange nicht mehr tanzen war und dann ists aber doch nicht so geil wie ich es gerne gehabt hätte... ich hab auch partys erlebt die so geil waren dass ich wahrscheinlich sehr hohe ansprüche habe und dann deswegen leicht enttäuscht werde. meistens wenn die party nicht so gut ist sauf ich dann sehr viel und bereue es am nächsten tag. "party nicht besonders toll, 50 euro versoffen, kopfweh und unwohlsein, super.. zahlt sich einfach nicht aus" und trotzdem mach ichs immer wieder. von den wirklich guten partys gibts halt nur ein paar im jahr.. wo die mucke so geil ist dass man alles andere vergisst und auch ohne drogen so drinn versinken kann (btw finde ich es mit drogen natürlich noch besser)..
ich glaube man muss sich einfach damit abfinden dass es nicht oft wirklich geile partys gibt. trotzdem ist es natürlich schade wenn man es unversucht dabei belässt und zuhause bleibt, denn wer weiß, vielleicht ist die party ja doch super? das ist halt immer so ein zwispalt, weiß auch nicht genau wie ich damit umgehen soll..
lg tg
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.02.11 15:41
ich denke es macht vor allem einen großen unterschied mit wem, wo, und wie oft man auf parties unterwegs ist. ich gehe selbst eher selten weg, bin lieber zuhause oder bei freunden, bzw. im sommer draußen. damit wird dann die party viel mehr zum besonderen event, meistens geb ichs mir dann auch ganz ordentlich in sachen psychoaktiva, aber teils geh ich auch nüchtern, vor allem wenn ich fahre (das sowieso nur nüchtern). ich kenn natürlich auch die enttäuschung, wenn man sich auf die drogen freut und dann geht nix, aber versuch mal, das durchschnittliche party machen an sich schon als event anzusehen, sodass jede mittelmäßige party gleich wesentlich mehr hergibt ;)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.02.11 15:52
Danke. Endlich versteht mich mal auch jemand außerhalb meines Freundeskreises :-)

Ich hasse Studentenpartys, Kneipen und Bars wie die Pest und meide es auch so gut es geht, da es genau das Gegenteil von dem ist, was ich als spaßige Party definieren würde. Leider isoliert man sich schon manchmal etwas damit und ist bei sowas dann der kleine Außenseiter. Aber hey, jemand der immer Hummer und Kaviar isst, will eben auch nicht oft in ne versiffte Frittenbude ;-)

Ich habe meine perfekten Partys für mich schon gefunden. Bin eher so der Festival Typ für elektronische Musik (von Minimal zum Chillout über Techno zum Tanzen bis hin zu Hardtechno/Hardcore-Geballer zum richtigen Ausrasten), aber habe auch schon sehr viele richtig coole Clubpartys erlebt. Das wichtigste sind immer ein cooles Publikum und gute Musik, aber Outdoor mit vielen Areas finde ich immer besser als Indoor (auch wenn es geile Partys in Messe- und Fabrikhallen gibt). Am liebsten fahre ich nach Holland, da sind die Leute noch viel lockerer und freundlicher und sie haben einfach die geilsten Partys die es in meinem Musiksektor gibt. Mache das ganze jetzt schon 6-7 Jahre und habe immer noch extrem Spaß dran, kostet leider nur recht viel :-/


Hauselv schrieb:
was auch immer kompliziert ist, anderen, normalen menschen, klarzumachen was für einen *feiern gehen* bedeutet....



Hört sich vielleicht arrogant an, aber für mich gehen die meisten eh nicht feiern. Das würde ich eher als "am Wochende ausgehen" oder Beschäftigungstherapie bezeichnen. Die meisten kennen nicht mal ansatzweise etwas wie reine Ekstase (auch ohne Drogen möglich) und kollektives Ausrasten und zusammen (auch mit fremden) Feiern. Der Großteil scheint nur raus zu gehen um irgendwo jemanden abzuschleppen oder sich wegzuballern/saufen. Gibt ja genug die nicht mal tanzen oder auch nur ausgelassen Lachen bzw sich unterhalten.

Die meisten können einfach nicht verstehen das ich mich auf geilen Partys wie ein Fisch im Wasser fühle und dort alle Probleme und jeden Alltagsstress komplett vergesse und nur noch in Trance zur Musik tanze und dabei haufenweise Glückshormone ausschütte. Zwischenzeitlich bin ich da echt der Glücklichste Mensch der Welt (auch ohne Drogen). Aber vor allem mit MDMA habe ich schon genug ultimative Glücksmomente auf Partys erlebt die von mir aus ewig anhalten können. Es war einfach alles absolut perfekt und unbeschreiblich schön.

Auch wenn es für andere vielleicht bizarr erscheint, wenn Gewitter aus Laserstrahlen, Strobos und Feuerwerk rumgeschossen werden und haufenweise verklatschte Leute zu übersteuerter Musik mit 160 BPM ausrasten und die komischsten Dinge tun, für mich ist es der Himmel auf Erden ^^
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 28.02.11 16:44
ich finde, dass man ganz klar zwischen sozial integrativen feiern und selbsterkenntnis/erlebnis-feiern unterscheiden muss.

auch wenn die partys mit den "normalo" mitmenschen sicherlich nicht so aufregend sind wie die ausgesuchten festivals, sind sie trotzdem wichtig für das gemeinsame miteinander und zum wahren seiner rolle in seinem sozialen umfeld.

wenn man dieses miteinander als öde herabwürdigt, haut man sich selber aus dem sozialen umfeld heraus.

gesellschaftliches feiern mit alc und mainstream ist für das gesellschaftliche miteinander wichtig. und man darf bzw. kann es nicht mit dem feiern vergleichen, bei dem man mit geschlossenen augen über den dancefloor schwebt.

ich persönlich empfinde solche partys als "nett", da sie mich natürlich nicht umhauen, jedoch trotzdem jede menge spaß machen. vorausgesetzt ist, dass man mit anderen ins gespräch kommt und akzeptiert wird.
to heroes, professionals, to those who protected the world from nuclear disaster. in honour of the 20-th anniversary of shelter object construction.
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 28.02.11 17:21
Hauselv, da sprichste mir aus dem Herzen!
Ich hab auch schon drüber nach gedacht, woher die Partyunlust bei mir kommt und bin zu verschiedenen Ergebnissen bekommen:
1. Ich trinke beinah nichts mehr. Dadurch sind die typischen Uni-Partys uninteressant, denn hier geht es einzig und allein ums voll sein. Und betrunkene Menschen kann ich nüchtern nur schwer ertragen.
2.
Zitat:
Andererseits (und da kommt das Problem) haben wir einige dermaßen tolle Erlebnisse zusammen gehabt, das fast jede *normale* Party in unserem Umkreis einfach im vergleich total öde ist.

Yes! Die "Über-Partys" lassen den Rest verblassen ;)
3.
Zitat:
was trinken gehen (*gähhhhn*).....in nen normalen club gehen, und was trinken (trinken..*gääähhhnnn*).. alles erscheint ziemlich öde... wer einmal auf highdose mdma auf den externsteinen bei der walpurgisnacht getanzt hat, hat kein bock irgendwo drinnen sich zu betrinken oder über unipartys zu stolpern (zumindestens ich)


Nunja, weniger feiern ist ja auch nicht unbedingt schlecht (lieber ab und zu und dann richtig!) und mit den Mitstudenten kann man auch andere Sachen machen ;)
Ein hoch in den Lüften fliegender Vogel deutet auf spirituelle Bewußtheit oder den Teil im Träumenden, der nach Erkenntnis strebt.
» Thread-Ersteller «
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  Geschrieben: 28.02.11 19:02
haha sehr schön das ich (bzw wir) nicht alleine sind mit diesem Phänomen.

@ Elella
Alk trinke ich meistens auch nicht (beim Weggehen), eher die ganze Zeit Bitterlemon, Tonic Water und Bionade. Hört sich zwar irgendwie Lame an, und zu Hause trinke ich auch durchaus Alkohol, aber es hat sich bis jetzt bewährt. Besonders wenn man sich sonst noch was in die Rübe haut.
Dummerweise hast du leider total recht, dass das Hauptthema von UNI Partys stehts der Alkohol ist, und nicht etwa die Party an sich.

Ich habe bei einen großen Fest unserer Uni mitgeholfen und wollte einen Chillbereich + Feuershow organisieren, alle waren begeistert. Der Chillbereich ist in der Planung untergegangen und die Security hat die Feuershow verboten. Hauptsache es gab Bier !

Interessanter Weise habe ich die Erfahrung gemacht das Uni Nerds und Einzelgänger viel mehr Verständniss für abgefahrene Sachen (zb sicht im Wald treffen, shrooms/acid einwerfen und mini Kornkreise mähen) aufbringen als *die Masse*. Teilweise bringen sie sogar den Mut auf, sich dem ganzen anzuschließen...

@Smile

Du hast auf jeden fall Recht das man da nochmal unterscheiden muss. Das war zb der Grund mit meinem Pharmazie Studium aufzuhören, weil dieser Party Zwang (und die entsprechenden Partys) entsprechend groß war. In völlig abgehobene Clubs zu gehen, um dort dann Unsummen für Alk auszugeben , nur um Kontakt zur Fachschaft zu behalten fand ich einfach etwas zuviel.

Natürlich treff ich mich auch manchmal (im Sommer) mit meinen Kommilitonen um was zu trinken/grillen oder ähnliches. Das macht dann meistens (-> weil draußen) sogar viel Spaß, aber zb jedes Wochenende in den selben winzigen Club, unabhängig vom Programm zu gehen, kann ich nicht. Ins Gespräch komm ich eigentlich immer, da ich nicht gerade ein schüchterner *Hintergrundmensch* bin, sondern eher das Gegenteil.

@Dippaz

Willkommen im StudenpartysHasser Club !

hört sich so an, als müsste ich schnell mal nach Holland fahren. Irgendwie ist meine Region auch echt durch die Abwesenheit von vernünftigen Partys gestraft.

Und ja, es hört sich arrogant an, aber leider ist es trotzdem so! Jemand zu erklären, was ein Sonnenaufgang auf einer guten Outdoorparty an Gefühlen auslösen kann (besonders natürlich Verstärkt) ist ausgesprochen schwer. Oder wenn man UV Schminke zur Party mitgenommen hat, und am Schluss ein nicht kleiner Teil der Partygäste bemalt ist, oder Spielzeug für den Chillout.....alles Momente,die zeigen können, wie gut eine Party wirklich ist.

@Fabion Ich geh schon fast nie weg, zumindestens jetzt im Winter. Jede noch so kleine Party ist damit ein Event ;) Im Sommer sieht das nicht mehr ganz so schlimm und trostlos aus, weil ich dann meine Poi, Stab usw Spieler zusammentrommeln kann, und einfach privat feiern kann. Natürlich nicht ganz in den Maßen...

mich würde es interessieren was eure Maßstäbe setzenden Partys waren, oder was sie dafür aufbringen müsste.

für mich sind ein vernünftiger Chillout und viel viel Platz wichtig, damit ich in ruhe Poi spielen kann. Die Leute müssen natürlich auch entsprechend drauf sein, um nicht ständig mit Absicht mir den Platz zu klauen. Außerdem will ich in Ruhe draußen Kiffen können, ohne da sich ständig Paras vor Türstehern schieben muss ;) Wenn zumindestens diese paar Sachen stimmen *kann* die Party sehr gut werden. Natürlich gibt es noch viel viel mehr Faktoren.

Meine Haupterlebnisse waren die Externsteine, die Feuerwelt am grünen See,eine Goa in der Nähe von Wiesbaden und diverse private Poi und Jam Session treffen. Und nicht zu vergessen verschiedene (zu seltene) Partys in nahe gelegenen verwatzten Clubs...

Bei Externsteine ist die Lokation einfach unfaßbar genial und ich war mit vielen Freunden (und meiner Freundin) dort zum 2 Mal.
Zusammen mit einem Kumpel (er auf Acid), selber bis oben hin auf MDMA (und 1 Shroom) entflohen wir dem Herr der Ringe ähnlichen Orklager bei Sonnenaufgang zu einer geheimen *Feenwiese*, von der uns eine verstrahlte Frau erzählt hatte, der wir Pilze geschenkt hatten. Ob wir die Lichtung wirklich gefunden haben weiß ich nicht mehr, aber es war die Suche auf jeden Fall wert.

Bei der Goa in Wiesbaden war die Party zwar ganz nett, das eigentlich herausragende war der *Nach Hause Weg*. Er führte mitten durch den Wald, und weil kein Taxi oder Bus zu sehen war, liefen wir einfach drauf loß. (das könnte auch am Acid gelegen haben). Der kleine Waldspaziergang dauerte ungefähr 5 Stunden und machte Umwege über einen verlassenen Schrottplatz und eine OffRoad Bike Piste und endete irgendwann am Bahnhof wo wir zusammen erstmal Frühstückten.

Die Jam/Poi Session treffen waren fast immer genial, 30+ Trommler und Didge Leute, mindestens so viele Feuerspieler und ne ganze Menge *Gäste*. Dazu natürlich ne ordentliche Anlage, Deko (incl Laser) und das mitten Im Wald und dazu spontan. Nicht in Worte zu fassen.....


 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.02.11 19:13
Dippaz schrieb:
Auch wenn es für andere vielleicht bizarr erscheint, wenn Gewitter aus Laserstrahlen, Strobos und Feuerwerk rumgeschossen werden und haufenweise verklatschte Leute zu übersteuerter Musik mit 160 BPM ausrasten und die komischsten Dinge tun, für mich ist es der Himmel auf Erden ^^


Da setze ich mal ein ganz fettes WORD drunter ! biggrin
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.02.11 19:22
Hm. Ich bin eigentlich gar nicht wählerisch, was Partys angeht... sofern Rauschmittel da sind, bin ich mit allem zufrieden. Andererseits geh ich auch praktisch nur auf Partys innerhalb meines Freundeskreises, von dem ich weiß, dass er cool ist, also bin ich wohl einfach etwas privilegierter als du?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.02.11 21:45
Justin Carr schrieb:
Dippaz schrieb:
Auch wenn es für andere vielleicht bizarr erscheint, wenn Gewitter aus Laserstrahlen, Strobos und Feuerwerk rumgeschossen werden und haufenweise verklatschte Leute zu übersteuerter Musik mit 160 BPM ausrasten und die komischsten Dinge tun, für mich ist es der Himmel auf Erden ^^


Da setze ich mal ein ganz fettes WORD drunter ! biggrin


WORD WORD! :)


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