LdT-Forum

Seite (Beiträge 1 bis 15 von 27) »

AutorBeitrag
» Thread-Ersteller «
Traumländer

dabei seit 2012
228 Forenbeiträge
5 Tripberichte
3 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 05.06.12 21:48
zuletzt geändert: 05.06.12 22:00 durch iter animae (insgesamt 1 mal geändert)
Ich weiß nicht, ob diese Frage in der Form schon einmal gestellt wurde, aber ich habe per Suchfunktion nichts gefunden.

Immer wieder kommen in meiner Umgebung Grundsatzdiskussionen zum Thema Drogen auf - Hauptsächlich wenn ich bei Leuten bin, mit denen ich nicht so viel zu tun habe. Uninformierte, erfahrungsgemäß vornehmlich weibliche und blonde (will jetzt niemanden diffamieren, aber so ist meine subjektive Wahrnehmung nun mal leider, liegt wohl an meinem Umfeld) Personen geben dann saloppe Stammtischfloskeln wie "Jeder der was anderes nimmt als Gras und Alkohol ist ein Idiot" zum Besten.

Ich nicke meistens einfach nur, weil es mir zu blöd ist, solchen meist ziemlich verblendeten Leuten meine gesamte Lebensphilosophie zu erklären und wieso genau Drogen eine gewisse Rolle darin spielen. Aber aus zweierlei Hinsicht fühle ich mich dabei schlecht: Erstens, weil ich das Gefühl habe, mit diesem Verhalten quasi der Dummheit den Sieg in der Diskussion zu schenken und zweitens, weil ich mich dann so fühle, als würde ich aus Bequemlichkeit nicht zu meiner Lebensweise stehen.

Wie seht ihr das? Verteidigt ihr, wenn das Thema aufkommt, Drogen, oder schweigt ihr lieber - oder nehmt ihr vielleicht sogar aus Profilierungswillen einen ganz anderen Standpunkt ein? Gibt es vielleicht bestimmte Situationen, in denen ihr euch diesbezüglich anders verhaltet? (Wie würdet ihr beispielsweise vor eurem Arbeitgeber über das Thema reden?)

Ich starte bewusst keine Umfrage, weil ich verschiedene Meinungen sehen will.
"Reality is only a Rorschach ink-blot, you know." - Alan Watts
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
34 Forenbeiträge

ICQ
  Geschrieben: 05.06.12 21:59
Sehr interessantes Thema ;)

Also jeder, der mich besser kennt weiß,
dass ich Drogen nehme, die meisten haben damit
nichtmal ein Problem und tollerieren das.
Andere hingegen werden durch meine
Erzählungen sogar Neugierig und wollen
es selber mal probieren, meist bleibt es dann
nicht bei 1nem mal ;D
Aber die meisten, die ich mit Drogen in
Kontakt gebracht habe wollten nur Halluzinogene
probieren und nix anderes.
Oh bisschen abgedriftet:D
Jedenfalls stehe ich dazu, es sei denn,
mir würde daraus ein großer Nachteil,
etwa gegenüber Lehrern, Arbeitgeben oder Verwandten.
Also ich verteidige wie gesagt die Drogen und zeige auf,
wie schön & wundervoll sie sein können.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.06.12 22:30
Spannende Frage.

Ich habe mir darüber noch nie so genau Gedanken gemacht, das liegt aber daran, dass die meisten Leute schon nach einer anderen Grundsatzdiskussion keine Lust mehr haben, weiter zu diskutieren. Ich bin nämlich auch Veganer. Das finden die anderen noch schlimmer als Drogen zu konsumieren, so wie es manchmal herüberkommt. Ich frage mich wirklich manchmal, ob wirklich alle Menschen dieselben Vorraussetzungen in Form von Vernunft und Verstand haben. Natürlich gibt es auch viele, viele Ausnahmen. Und ich probiere niemandem meine Aufsichten aufzuzwingen oder sie als einzig wahr darzustellen. Ich möchte bloß respektiert werden mit meinen Ansichten, die ich auch argumentativ belegen kann.

Viele Menschen haben keine Argumente für ihr Verhalten. Sowas wie "das war schon immer so" zählt für mich nicht. Ich bin der Auffassung, dass jeder neu für sich selber zu entscheiden hat, was richtig und was falsch ist.

In meinen Augen ist das die eigene Nahrung nicht über das Leben anderer Lebewesen zu stellen und gelegentliches Abdriften in eine andere Welt.

Tut mir Leid, dass ich nicht so ganz auf Deine Thematik eingegangen bin. Ich habe bloß noch nie zu meinem Drogenkonsum stehen müssen, sondern nur zu meinem alltäglichen Nahrungsmittelkonsum . Bei dem vertrete ich aber meine Meinung. Bloß leider fassen das die Omnivore oft als Angriff auf. Ich möchte durch solche Diskussionen doch nur die Argumente für einen anderen Standpunkt erfahren...dies blieb mir jedoch bis jetzt verwährt
 
Traumland-Faktotum



dabei seit 2007
6.233 Forenbeiträge
6 Galerie-Bilder

Homepage
  Geschrieben: 05.06.12 22:35

iter animae schrieb:
Ich nicke meistens einfach nur, weil es mir zu blöd ist, solchen meist ziemlich verblendeten Leuten meine gesamte Lebensphilosophie zu erklären und wieso genau Drogen eine gewisse Rolle darin spielen.

wort. genauso gehe ich auch vor. allerdings hauptsächlich wegen meinem ruf. nie würde ich erwähnen, dass ich konsumiere. man ist bei dieser thematik einfach viel zu schnell unten durch. und das will ich bei leuten mit denen ich z.b. noch arbeiten muß einfach nicht sein. bei anderen, welche man vielleicht nur einmal sieht und die situation passt, würde das anders aussehen.

vor dem arbeitgeber? von dem halte ich jegliche brisante themen weit entfernt. schließlich geht es da um die arbeit und nicht um meinungen oder einstellungen.

iter animae schrieb:
Erstens, weil ich das Gefühl habe, mit diesem Verhalten quasi der Dummheit den Sieg in der Diskussion zu schenken


ja, das macht man dann. wozu auch aufklären? die wollen und können es doch gar nicht verstehen. das wäre zeitverschwendung.

WieseUntermApfelbaum schrieb:
Ich habe bloß noch nie zu meinem Drogenkonsum stehen müssen, sondern nur zu meinem alltäglichen Nahrungsmittelkonsum . Bei dem vertrete ich aber meine Meinung.

da kannste ja auch eher offen drüber reden. viele bewundern sowas auch im gegensatz zum rauschmittelkonsum.
"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode"
Montesquieu (1689-1755)
______________________________________________________________

I never asked for this
» Thread-Ersteller «
Traumländer

dabei seit 2012
228 Forenbeiträge
5 Tripberichte
3 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 05.06.12 22:46

WieseUntermApfelbaum schrieb:
Viele Menschen haben keine Argumente für ihr Verhalten. Sowas wie "das war schon immer so" zählt für mich nicht.



Um mal darauf kurz einzugehen: Das ist nun mal aber leider immer das einzige Argument, wenn man einen konventionellen Weg geht. Omnivore - zu denen ich mich auch zähle - essen nun mal tierische Erzeugnisse, weil es in ihrer menschlichen Natur liegt.

Somit ist "das war schon immer so" durchaus ein Argument: Du hast unter Benutzung deines Verstandes für dich entschieden, dass du Veganerin sein und dich somit über deine animalische Seite hinwegsetzen willst. Andere - es sei ihnen freigestellt, ob sie jetzt ihren Verstand benutzt haben oder nicht - haben sich dazu entschieden, ihren Gelüsten zu folgen, weil sie darin keinen moralischen Konflikt sehen. Dahinter steht, dass der Mensch eben von Geburt an im Normalfall pantophag ist. Es war also schon immer so, und so ist - aus Sicht eines Omnivoren - nichts schlechtes dran. Denn schließlich verhält man sich einfach so, wie man von Geburt an ist, genau so, wie es auch die meisten der Tiere tuen, die Veganer schützen wollen.

"Das war schon immer so" kann auch als vernünftiges Argument fungieren, wenn man sich gegen Drogenkonsum entscheidet und seinen Organismus am besten so belassen will, wie er schon immer war. Auch wenn das jetzt nicht unbedingt vergleichbar ist, aber ich wollte keinen kompletten Offtopic schreiben ;)
"Reality is only a Rorschach ink-blot, you know." - Alan Watts
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.06.12 22:48

The Specialist schrieb:
da kannste ja auch eher offen drüber reden. viele bewundern sowas auch im gegensatz zum rauschmittelkonsum.



Diese Leute sind mir leider noch nie begegnet, zumindest nicht in der Realität. Ich stoße in meinem Umfeld da auf großes Unverständnis und Unglaube.

Würde ich die Drogenthematik anschneiden, dann sähen die Reaktionen ähnlich aus.
Natürlich würde ich gerne mal mit irgendeinem Außenstehenden darüber diskutieren, aber das größte Problem ist einfach, dass viele Menschen andere Weltansichten einfach nicht tollerieren. Sie leben in ihrem kleinen Schuhkarton von Welt und lehnen alles von außerhalb ab.

Von daher belasse ich persönlich es dabei und gehe von mir aus nicht auf diese Thematik ein. Aber wenn mich jemand darauf anspricht, dann werde ich meine Argumente darlegen. Erklären, warum ich persönlich das als den richtigen Weg empfinde. Aber auch nur, wenn es zu Situation und Verhältnis zu der Person passt.

Edit: @ Iter animae: Wenn das so ausgeführt wird, dann zählt es auch als Argument ;-) Ich habe ja bloß davon geredet, wie sich die Menschen in meinem Umfeld verhalten. Und deren Ansicht spiegelt einfach nur Ignoranz der Welt gegenüber dar. Ich mag sachliche Argumentationsweisen, die der Sache dienen und nicht in Beleidigungen der anderen enden. Vielleicht sollte ich mir mal ein anderes Umfeld suchen.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
500 Forenbeiträge
1 Tripberichte

ICQ
  Geschrieben: 05.06.12 22:52
es ist ganz abhängig davon, welche person mir gegenüber sitzt. wenn ich mit guten kollegen in einem raum sitze, kann es schon mal vorkommen, dass das thema angesprochen wird, aber die meisten haben es dann auch schon selber konsumiert (mit es meine ich "härtere" sachen als weed), doch mit meinem besten freund würde ich darüber nich reden, weil ich ziemlich genau weiß, was der für ein haltung vertritt, und da er ja nun mal mein bester freund ist, will ich mich bei ihm nicht unbedingt in ein schlechtes licht stellen.

wie gesagt, es kommt ganz drauf an, wer sich noch mit im raum befindet, aber am ehesten würde ich meinen konsum wohl verteidigen, da ich von natur her schon eine krankhafte neigung dazu habe, die wahrheit zu sagen und mich dann auch für alles zu rechtfertigen.
Gewöhnt euch nicht bei mir an Groß- und Kleinschreibung... in Trippberichten wird die benutzt aber sonst bin ich einfach zu faul XD
» Thread-Ersteller «
Traumländer

dabei seit 2012
228 Forenbeiträge
5 Tripberichte
3 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 05.06.12 22:54
@Wiese:

Etwas was mich noch interessieren würde: Wieso hältst du dich als Veganerin von allem Tierischen fern, während du Pflanzen, die ja auch Lebewesen sind, zu dir nimmst? Das ist nämlich auch eine Sache, die vielen aufstößt, die sich gegen Veganismus entscheiden: Würde man tatsächlich bei der Nahrungswahl jedes Lebewesen achten, dann könnte man eigentlich gar nichts mehr essen. (Und Weed rauchen wäre dann auch schwer :D)
"Reality is only a Rorschach ink-blot, you know." - Alan Watts
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
44 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.06.12 22:56

Staubsaugernasemann schrieb:

...
Aber die meisten, die ich mit Drogen in
Kontakt gebracht habe wollten nur Halluzinogene
probieren und nix anderes.



Ehm sorry ich will jetzt keine neue Diskussion starten aber für mich hört sich das sehr bedenklich an ,
also Ich persönlich stehe unter guten freunden auch zu meinem Konsum und Konsumverhalten aber dort oder insgesamt , bei egal welchen Menschen würde ich niemals auf die Idee kommen , jemand anzuregen oder in Kontakt mit Drogen zu bringen.
Ich empfinde das irgendwie mehr als falsch und mag persönlich auch überhaupt nicht Leute die so drauf sind , dafür lassen sich Menschen einfach zu leicht beeinflussen meiner Meinung nach ( Gruppenzwang etc )

Fals ich das jetzt falsch aufgenommen hab tuts mir leid und dann kannst du mich gerne korrigieren ;)

PS: Sorry fals das jetzt OT war , kam mir irgendwie doch ganz passend vor
..Aaalter Ich hab Heute schon alle Aggregatszustände durch!

"..der Lebensstil ist Wahnsinn und die Augenringe bleiben.."
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.06.12 23:02
@ iter animae:

Genau über diesen Punkt stolpere ich auch andauernd. Ein Schlupfloch ist der Frutarismus. Man isst also nur die Pflanzen, die gegessen werden wollen . Also, diejenigen, in denen der essbare Teil Samen enthält. Die Pflanze produziert ja das Fruchtfleisch unter anderem dazu, dass es Tier den Teil der Pflanze frisst, und dann die unverdauten Samen irgendwo anders ausscheidet. In der heutigen Gesellschaft funktioniert das allerdings nicht mehr so ganz.

Ich finde es nicht gut, andere Zellstrukturen zu zerstören, nur damit meine eigenen Zellstrukturen länger überleben können. Ich möchte nicht Gott spielen. Aber mein Freund hat was dagegen, wenn ich nichts mehr esse...

Wenn ich also etwas essen "muss", dann muss ich immer meinen Verstand unterdrücken, der mir sagt, wie falsch das ist, was ich da mache.

Man sollte vielleicht erwähnen, dass ich ein leicht gestörtes Verhältnis zu Pflanzen habe seit meinen Holzrosen-Erfahrungen (alle meine Drogen sind rein pflanzlich). Sie sind für mich die mächtigsten Wesen auf dem Planeten, da ohne sie kein anderes Lebewesen existieren kann und sie zB Insekten für ihre Zwecke mißbrauchen. Ich möchte diese Göttlichkeit wenn überhaupt nur in Reinform zu mir nehmen, und nicht durch andere Lebewesen verhunzt. Es stellt eine Art Verehrung dar...
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
34 Forenbeiträge

ICQ
  Geschrieben: 05.06.12 23:08

Locke schrieb:

Staubsaugernasemann schrieb:

...
Aber die meisten, die ich mit Drogen in
Kontakt gebracht habe wollten nur Halluzinogene
probieren und nix anderes.



Ehm sorry ich will jetzt keine neue Diskussion starten aber für mich hört sich das sehr bedenklich an ,
also Ich persönlich stehe unter guten freunden auch zu meinem Konsum und Konsumverhalten aber dort oder insgesamt , bei egal welchen Menschen würde ich niemals auf die Idee kommen , jemand anzuregen oder in Kontakt mit Drogen zu bringen.
Ich empfinde das irgendwie mehr als falsch und mag persönlich auch überhaupt nicht Leute die so drauf sind , dafür lassen sich Menschen einfach zu leicht beeinflussen meiner Meinung nach ( Gruppenzwang etc )

Fals ich das jetzt falsch aufgenommen hab tuts mir leid und dann kannst du mich gerne korrigieren ;)

PS: Sorry fals das jetzt OT war , kam mir irgendwie doch ganz passend vor



ach ist schon gerechtfertigt deine Kritik,
es sind ja keine Fremden, sondern Freunde.
Ich habe den auf Nachfrage mal erzählt,
wie ein Pilztrip so abläuft und die fanden das
interessant und wollten auch mal, also habe ich mich als
mittripper angeboten( auch um aufzupassen) und nur 1g gegeben
für den Anfang. Bisher war jeder sehr zufrieden,
natürlich habe ich die Leute auf die Gefahren hingewießen
und sie in keinster Weiße dazu genötigt.
Nicht, dass ich hier falsch rüberkomme.
 
» Thread-Ersteller «
Traumländer

dabei seit 2012
228 Forenbeiträge
5 Tripberichte
3 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 05.06.12 23:13

WieseUntermApfelbaum schrieb:
Ich finde es nicht gut, andere Zellstrukturen zu zerstören, nur damit meine eigenen Zellstrukturen länger überleben können. Ich möchte nicht Gott spielen.



Finde ich wirklich eine interessante Einstellung und äußerst bemerkenswert, dass du das auch wirklich durchziehst.


Locke schrieb:
Ehm sorry ich will jetzt keine neue Diskussion starten aber für mich hört sich das sehr bedenklich an ,
also Ich persönlich stehe unter guten freunden auch zu meinem Konsum und Konsumverhalten aber dort oder insgesamt , bei egal welchen Menschen würde ich niemals auf die Idee kommen , jemand anzuregen oder in Kontakt mit Drogen zu bringen.



Na ja von selber bist du ja sicher nicht draufgekommen - Irgendjemand muss einen immer zum Konsumieren bringen. Ob man dem dann im Nachhinein dankbar ist sei mal dahingestellt ;)
"Reality is only a Rorschach ink-blot, you know." - Alan Watts
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.06.12 23:50
Also kommt auf die Person und auf die Droge an. Was man dem anderen halt zumuten will. Aber auf alle Fälle für Cannabis steh ich ein und muss mich auch vor Niemandem verstecken. (Hoffe das muss ich auch nie)
Eher im Gegenteil ich binde es sogar fast jedem auf die Nase und freu mich drüber. Und das ich jedem der was dagegen sagt, ein Brett vorn Kopf hau weil Cannabis wirklich nicht schwer zu rechtfertigen ist, außer natürlich vor ignoranten Menschen^^

 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
36 Forenbeiträge

  Geschrieben: 06.06.12 00:00
Ich steh hinter meinem Konsum. Der größte Teil meines Freundeskreises (eigentlich alles Dauer-Kiffer) findet vieles, was ich so betreibe ziemlich seltsam, teilweise sogar krank. Kam auch schon vor, dass ich beim Kollegen rein kam und er mich mit "Na du Junkie, was bringstn heut wieder mit ins Haus?" begrüßt hat^^
Was ich von meinem Benzo- und Opi-Konsum halten soll weiß ich selber auch nicht so recht, aber auch da steh ich hinter. Viele meiner Freunde und Kollegen wissen z.B. gar nicht, dass ich teilweise auf H oder Flunis + Kombinationen jeglicher Art unterwegs mit denen bin.
Ist glaub ich auch besser so, weil Vorurteile usw^^
Aber sollte es einer rauskriegen, ich stehe auch dazu.
Finde, dass sollte man auch.
"Ey, willst du nen Joint, Tiefergelegter?"
Abwesender Träumer



dabei seit 2007
853 Forenbeiträge
1 Tripberichte
1 Galerie-Bilder

Homepage
  Geschrieben: 06.06.12 00:32
Meistens stehe ich zu meinem Konsum. Ich bin davon überzeugt, das jeder Mensch das Recht haben sollte selbst zu entscheiden was er konsumiert.

Dennoch gab es einige Situation in denen ich mich selbstkritisch geäußert habe. Entweder nur scheinweise um probleme zu vermeiden, oder aber auch ernst gemeint. Von manchen substanzen habe ich mich distanziert, weil sie mir irgendwann einfach nicht mehr bekommen sind.

Insgesamt aber haben mir drogen mehr genutzt als geschadet und dazu stehe ich nach wie vor.
“A paranoid is someone who knows a little of what's going on.
A psychotic is a guy who's just found out what's going on.”
- William S. Burroughs

"Let me be clear about this. I don't have a drug problem. I had special problems."

Seite (Beiträge 1 bis 15 von 27) »