Das wonach ihr euch sehnt, eine Partnerschaft in der beide konsumieren, kann auch ganz böse enden. Muss ich ja mal anmerken.

Ich selbst habe einen wundervollen Partner, welcher Drogen konsumiert (hier im LdT kennengelernt) und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es nicht immer so unkompliziert und locker ist wie man sich das vielleicht vorstellt.
Denn auch wenn ich selbst ebenfalls diverse Substanzen konsumiere, fällt es mir nicht leicht das Konsumverhaltens meines Freundes zu akzeptieren. Ist ja auch ganz klar: Man macht sich eben Sorgen um den Menschen, den man von Herzen liebt.

Das wonach ihr euch sehnt, eine Partnerschaft in der beide konsumieren, kann auch ganz böse enden. Muss ich ja mal anmerken.

Meine Freundin übertreibt mit ihren Sorgen reichlich. Sie meckert schon bei geringem THC Konsum und Pilze oder LSD gehen gar nicht.
Ich bin erst 18 und hab mich entschieden: Meine Freundin ist mir wichtiger als irgendwelche Drogen.
Sie ist nun einmal mit diesem schlechten Bild von Drogen aufgewachsen und kann mir nicht so richtig vertrauen bei diesem Thema, da auch ihre Eltern reichlich mit Vorurteilen behaftet sind.
Wenn man nicht das Glück hat und einen Verständnisvollen Partner findet, wird man sich auf lange Sicht entscheiden müssen: Drogen oder Beziehung?

Also klar... wenn man sich durch den Konsum hochpotenter Opiate oder durch Alkohol oder Medikamentenmissbrauch ernsthaft selbst schädigt hat die Freundin auch das recht einem da Vorschriften zu machen aber beim Verantwortungsbewussten Konsum von Halluzinogenen oder von Gras würde ich mir überhaupt nichts erzählen lassen. Das müsste meine Partnerin MINDESTENS akzeptieren. Im optimalfall auch selbst mal Mittrippen.:)
Wie einige Leute das dann verheimlichen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Was ist das denn für eine Art von Beziehung?

Edit: Aber nochmal zur letzten Frage des Threaderstellers: Also sooo Männerdominiert ist das ganze finde ich garnicht! Kenne viele Frauen, die gerne mal was rauchen oder auch durchaus heftigerere Sachen machen. Auch insgesamt erscheint mir die Konsumbereitsschaft beim weiblichen Geschlecht eigentlich als genauso hoch wie bei den Männern. Also auch bei Frauen die eigentlich nichts nehmen.

Icih finde Halluzinogene aber wesentlich "gefährlicher" als Opiate/Opioide.
De machen zwar normalerweise nicht süchtig, aber können die Psyche dein Leben lang ruinieren, wenn du Pech hast.

MMhhh.... joa...

Ich hatte bisher nur Beziehungen zu "normalen" Mädchen. Früher oder später kam es zum Ende, ich bin nicht "normal" und passe demnach nicht zu "normalen Mädchen", aber ich finde "normale" Mädchen am besten. Aber was ist schon "normal"? Vielleicht wirke ich auch auf "normale" Mädchen so das sie das unbedingt wollen, so Helfer-Syndrom-Mäßig?! (Keine Ahnung)

Ich kann dir nur sagen, wenn du nicht bereit bist zu verzichten, oder deine Freundin nicht mitspielt, hat das keine Zukunft. Früher oder später tut jemand der anderen Person weh. Und das ist nicht gut. Das ist das schlimmste was du jemanden antun kannst, jemanden zu verletzen, das Vertrauen zu missbrauchen. Wenn du es nicht schaffst zu verzichten oder aufzuhören, wenn es deine Partnerin von dir verlangt (weil sie das verlangtheißt es nicht das du es musst, du musst abwiegen und wissen was für dich am besten ist), dann lass es lieber. Gerade wenn Menschen verliebt sind glauben sie alles und wünschen sich das beste und wenn man das ausnutzt ist das sehr sehr gemein. Daran können Menschen zerbrechen. Es ist nicht schön für sowas verantwortlich zu sein. Spiel mit offenen Karten, spiel dir und vor allem deiner Partnerin nichts vor. Wenn du ein Gewissen und eine Seele hast mit Leben und Liebe in dir, kann dich sowas lange verfolgen. Glaub mir, das willst du nicht.