LdT-Forum
Seite 1 (Beiträge 1 bis 6 von 6) |
Autor | Beitrag |
---|---|
internes System
| ![]() |
Dies ist eine automatisch erstellte Diskussion über den Langzeit-Erfahrungsbericht Weightless (MXE Bericht), welcher von Jiffy geschrieben wurde. Der Bericht ist vom 12.12.2012. Diese Diskussion wurde am 12.12.2012 von Kirina gestartet. | |
Abwesende Träumerin
![]() dabei seit 2012 70 Forenbeiträge | ![]() |
Ich fand den Bericht etwas zu knapp für einen LZ, das ist eher ein längerer TB mMn. Aber du bist ganz gut auf die Wirkung eingegangen. Vielleicht kannst du ja noch ein bisschen was ergänzen, falls du das Zeug noch länger nimmst, beispielsweise wie es mit einer Toleranzentwicklung aussieht oder ob du Entzugserscheinungen hast, wenn du kein MXE mehr nimmst. | |
Abwesender Träumer
![]() dabei seit 2009 359 Forenbeiträge 1 Galerie-Bilder | ![]() |
Dieses Gefühl als würde die Zeit nicht mehr exestieren kenne ich gut von Mxe, die Sonne geht zwar auf und unter , aber irgendwie hat diese dann überhaupt keine Einfluss mehr auf mein Zeitempfinden. Oft hatte ich dieses Gefühl an Plätzen meiner Vergangenheit , ich dachte an die Momente zurück , und sie kamen mir nicht mehr vergangen vor sondern genauso real wie die gegenwart , so als hätten diese glorreichen Tage garnicht geendet. Ich hoffe du kannst das einigermaßen nachvollziehen ^^ mfg "Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt." | |
» Thread-Erstellerin «
Abwesende Träumerin
dabei seit 2012 12 Forenbeiträge 2 Tripberichte 1 Langzeit-TB 1 Galerie-Bilder | ![]() |
Sorry, urspünglich war's eigentlich auch als Tripbericht geplant. Ich kann zu der MXE Sache als Fazit so viel sagen : Drauf kleben geblieben bin ich nicht, ich hab einfach von heute auf morgen mal nix mehr genommen, dann zwischendurch ma nen Löffel, zwei und die letzten Tage eigentlich auch überhaupt nichts mehr. Es hat auch irgendwie seinen Reiz ein wenig verloren, da meine Toleranzgrenze mitlerweile so hoch angesidelt is, dass ich sehr viel ballern muss um nen Flash davon zu haben und ich habe einfach keine Lust es mit nem Narkosemittelderivat voll zu übertrieben :D Ich hatte die Tage einen schmerzhaften Arbeitsunfall und muss die Tage bis Neujahr zu Hause fristen, im Moment vertreib ich mir die Zeit mit ein bisl Pep und kiffen gegen die Schmerzen und die Langeweile. | |
Traumländer
![]() dabei seit 2012 2.558 Forenbeiträge 5 Tripberichte 1 Galerie-Bilder | ![]() |
Ja sehr interessanter Bericht, wobei mir der tägliche MXE-Konsum viel zu anstrengend wäre, da es ein sehr tiefer Rausch, oder manchmal sogar Trip wird. Wer MXE unter Alltags-Rausch abbucht und nur im Low-Mid-Dose Bereich versucht, wird diese Substanz als "nett" bezeichnen. Nach meiner ersten M-Hole Erfahrung muss ich gestehen: MXE hat Zähne! Im Zustand vor dem M-Hole wäre die beste Beschreibung für meinen Zustand "durch" gewesen. Völlig fertig. Glücklich und psychotisch. Das war ein Zustand, der nicht mit dem Low-Mid Konsum vergleichbar war. Wie eine völlig neue Substanz. Hat mir erstmal wieder Respekt vor MXE beigebracht und ein bisschen gedauert, bis "da oben" wieder alles am rechten Platz war. Die Erfahrung war sehr intensiv und hat einen gut durchgeschüttelt, musste also verarbeitet werden. Dannach war ich dann für ein paar Wochen "satt". "Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6) | |
» Thread-Erstellerin «
Abwesende Träumerin
dabei seit 2012 12 Forenbeiträge 2 Tripberichte 1 Langzeit-TB 1 Galerie-Bilder | ![]() |
20fox schrieb:
Ja sehr interessanter Bericht, wobei mir der tägliche MXE-Konsum viel zu anstrengend wäre, da es ein sehr tiefer Rausch, oder manchmal sogar Trip wird.
Wer MXE unter Alltags-Rausch abbucht und nur im Low-Mid-Dose Bereich versucht, wird diese Substanz als "nett" bezeichnen. Nach meiner ersten M-Hole Erfahrung muss ich gestehen: MXE hat Zähne! Im Zustand vor dem M-Hole wäre die beste Beschreibung für meinen Zustand "durch" gewesen. Völlig fertig. Glücklich und psychotisch. Das war ein Zustand, der nicht mit dem Low-Mid Konsum vergleichbar war. Wie eine völlig neue Substanz. Hat mir erstmal wieder Respekt vor MXE beigebracht und ein bisschen gedauert, bis "da oben" wieder alles am rechten Platz war. Die Erfahrung war sehr intensiv und hat einen gut durchgeschüttelt, musste also verarbeitet werden. Dannach war ich dann für ein paar Wochen "satt". Update diesbezüglich : Ich habe seit meinem letzten Post vor Neujahr ne Weile komplett aufgehört MXE zu ballern, bis ca. März. Ne Freundin wollte es auch unbedingt mal ausprobieren, also hab ich zusammengelegt und mit ihr zusammen noch'n Gramm bestellt. Hab es dann auch 2, 3 Male etwas mehr übertrieben und ich muss schon sagen. Da ging es mir dann doch etwas daddelig, ging eher in die Richtung Depersonalisierung... zumindest bemerkte ich zeitweise einige Symptome davon. Das hat mir dann auch schon etwas Muffensausen gemacht, "Research chemical" und so... hab mich aber dann irgendwie selber wieder beruhigt, indem ich mir klargemacht habe, dass dieser Zustand auf jeden Fall vorübergehend ist. Hatte nur in diesem Moment ne Weile "Panik", weil ich mich schon relativ entfremdet und von meinem Körper abgeschottet wahrnahm. Dem folgte dann auch ein Erlebnis, dass ich "Gedanken/Persönlichkeitsfahrstuhl" nenne. Kann sein, dass es ein M-Hole war, kann das jedoch nicht hundertprozentig beurteilen. Ich lag einfach in meinem Bett und fühlte dieses "versinken" (wie ich es lowdose körperlich empfand) auch gedanklich... als würde man halt mental in ein Loch reingezogen. Kann mir gut vorstellen, das daher auch der Name ("Hole") kommt. | |
Seite 1 (Beiträge 1 bis 6 von 6) |