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Abwesender Träumer



dabei seit 2008
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  Geschrieben: 12.07.13 15:24
Hallo Gemeinde,

ich habe in meiner Vergangenheit hin und wieder Leute kennen gelernt, bei denen der Drogenkonsum, ob exzessiv oder nicht, ihre Persönlichkeit stark verändert hat so dass sie am Schluss nicht mehr wieder erkennen zu waren. Dabei rede ich nicht nur von psychischen Krankheiten sondern auch von einem kompletten Umkrempeln des Charakters oder von denen, die in der Realität nicht mehr angekommen sind und deswegen einen "Knacks" haben (sehr auffälliges Verhalten durch absurde Gesten).

Bei uns in der Szene sieht man zB hin und wieder einen sehr auffälligen Mann mit langem weißem Bart, der immer mit einer Art Foltermaske und schwarzen Ledermantel durch den Club herumläuft und zusammenhangslose Sachen von sich gibt. Mir wurde mal gesagt, er sei früher normal gewesen, was ich umso erschreckender finde.
Darüber hinaus interessiert es mich, ob es aus psychologischer Sicht für so etwas ein Krankheitsbild gibt.

Meine Frage ist nun, ob ihr in eurem Umfeld ähnliche Erfahrungen gemacht habt.

Einen schönen Freitag noch, genießt das sonnige Wochenende.

Gruß
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.07.13 15:32
Ich weis zwar das es ist ein Vorurteil ist, aber ich kenn einige, die durchs jahrelange (tägliche) Kiffen einfach nur noch verpeilt sind.
Das sind Kumpels mit denen man früher fast jedes Wochenende weg war. Diese sitzen nun nur noch zuhause rum und zocken PlayStation oder gucken Tv.

Das ist schade weil die Leute vom Charakter eigentlich immernoch cool drauf sind aber halt einfach nicht mehr viel auf die Reihe bringen. Sie gehen zur Arbeit, rauchen den ersten Topf und das wars, dann ist der Tag gelaufen...
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Ich komme drauf zurück,
wie nach nem Wochenende Party...
Abwesender Träumer



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ICQ MSN
  Geschrieben: 12.07.13 15:45
Ted Bundy schrieb:
Ich weis zwar das es ist ein Vorurteil ist, aber ich kenn einige, die durchs jahrelange (tägliche) Kiffen einfach nur noch verpeilt sind.
Das sind Kumpels mit denen man früher fast jedes Wochenende weg war. Diese sitzen nun nur noch zuhause rum und zocken PlayStation oder gucken Tv.

Das ist schade weil die Leute vom Charakter eigentlich immernoch cool drauf sind aber halt einfach nicht mehr viel auf die Reihe bringen. Sie gehen zur Arbeit, rauchen den ersten Topf und das wars, dann ist der Tag gelaufen...



Das kenne ich nur zu gut, mehrmals schon sitzen gelassen worden als Irgendwas anstand und sich paar Freunde erstmal einen Kopf rauchen wollten und dann doch plötzlich "Oh wie kommts" keine Lust mehr hatten feiern zu gehen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.07.13 15:52
Ich habe einen häufigen Gast in der Bar, der heftige Anzeichen eines "Hängengebliebenen" aufweist. Zum einen erzählt er ständig neu von seinem fleißigen (nicht existierenden) Sanskrit-Schüler und seiner essentieller Gabe für die gesamte Menschheit, Alt-Indisch zu können. Weiterhin merkt er nicht, ob er gerade an einer Zigarette gezogen hat oder nicht...dementsprechend dreht er sich eigentlich die ganze Zeit nur Zigaretten.

Jedoch erkennt man die Misere erst, sobald laute Musik zu hören ist und sich der Typ zu einem Kranich transformiert und dann Bruce Lee nachahmt. Wenn er ausgepowert ist und erstmal seine Plateau-Schuhe auszieht, wird er redselig und gibt jedes Mal die selben Tipps, um in meiner Region Kahlköpfe zu sammeln.

In einer ruhigen Minute durfte ich dann erfahren, dass er nach dem gefühlten 500. durchgfeierten Festival wegen einer psychischen Störung in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen wurde. Er erinnerte sich nicht an seinen Namen und hatte keinerlei räumliche- oder zeitliche Koordination.

Die Geschichte ist nun mehr als 15 Jahre her, der Typ ist inzwischen 43 und benötigt betreutes Wohnen. Aus seinen Geschichten ließ er immer wieder seine Begeisterung für LSD-25 erklingen.


Ich möchte niemanden verurteilen, jedoch ist der Typ für mich die Personifikation des Hängenbleibens. Auch wenn er mir echt leid tut und niemand bisher ein genaues Krankheitsbild seinerseits diagnostizieren konnte, schreckt er mich immer wieder ab, zu viel psychodelischen Stoff auf einmal zu konsumieren.
Ich strecke mein teures Biomehl mit billigem Koks.
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  Geschrieben: 12.07.13 15:52
Ich weiß nicht wie alt ihr so seid, aber ich würde die Möglichkeit nicht außer acht lassen, dass es sich unter Umständen um "normale" Charakterverändeurngen handelt. Ich finde, dass man sich in den Jahren von ka 15-25 doch ziemlich verändert, Drogen hin oder her.
Und gerade dieses "weniger unternehmen wollen" kann durchaus eine Alterserscheinung sein. Wenn man zurückdenkt, mit 18 hat man vielleicht ebenso gekifft, aber hatte noch mehr "jugendlichen Elan" oder wie auch immer man das bezeichnen will. Ich kiffe nicht regelmäßig und finde es ehrlich gesagt trotzdem netter den Abend daheim zu verbringen als groß loszuziehen.
Ich will keinesfalls abstreiten, dass es durch Dauerkonsum zu Veränderungen kommt, allerdings denke ich, dass es sehr schwierig ist, zu differenzieren, welche Veränderungen unmittelbar dadurch kommen und welche einen anderen Ursprung haben.
 
Abwesender Träumer



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ICQ MSN
  Geschrieben: 12.07.13 17:02
Ich bin 18, die meisten meiner Kollegen ebenfalls bis hin zu 22.
In dem Fall den ich berichtete ging es auch nicht um eine langfristige Veränderung, es bezog sich auf dem bzw mehrere Abende, wo vorher zugesagt wurde und durch "den Kopf" innerhalb von einer halben Stunde doch abgesagt wurde.
Was mich daran ärgert ist halt, dass wenn man weiss das man was vor hat, dass man dann nicht sofort einen rauchen muss.


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.07.13 21:06
Bin 21 und meine Kumpels auch alle so in dem Alter.
Aber das Auffällige ist eben, dass gerade die Leute, die dauerhaft Kiffen so wenig weg gehen.
Mit den anderen kann man noch genauso viel unternehmen wie vorher.
Mag sein, das es sich bei manchen Leuten um einen Zufall handelt aber für mich besteht da auf jedenfall ein Zusammenhang.
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Traumländer

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  Geschrieben: 24.07.13 07:09
Ich bin 21 und kiffe seit ich 17 bin seit zwei Jahren kiffe ich täglich. Ich habe meine Ausbildung sehr gut abgeschlossen und danach einen gut bezahlten Job gefunden, bei welchem ich schon mehrfach befördert wurde. Faul bin ich nur wenn ich nichts rauche. Dann bin ich richtig lustlos. Wenn ich chille gehe ich 4x die Woche ins Fitness und bin auch viel mit dem Fahrrad unterwegs. Gestern war ich mit meinem besten Kumpel auf 4 Doobies radeln, wir waren viel im Wald unterwegs. Ich unternehm nur was wenn ich breit bin :) und hängen geblieben bin ich auch nicht. Bis auf ein paar Psychosen. Vom Charakter her habe ich mich aber verändert. Ich höre weniger Hass erfüllte Musik, schätze die Natur mehr und habe den Bezug zu materiellen Dingen verloren. Ich genieße mein Leben einfach nur noch sogar in der Arbeit. Achja und meine Suizid Gedanken sind verflogen.
 
Traumländer

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  Geschrieben: 24.07.13 08:44
Ich bin 25 jahre und kann auch nur bestätige weil ich viele kenne das die wirklich träge geworden sind durch das Kiffen die früher so gut wie 24 stunde (außer zum schlafen) unterwegs waren. Ich für meine Fall bin auch träge geworden und machen nicht mehr so viel was aber eher mit der Spielsucht zu tun hatte bin jetzt seit 3 monate clean ohne Rückfall und mir geht sodala. War letzte jahr bis im juli benzo abänig und jetzt nen rückfall (3_4 durchgehend jede tag tavor genommen wegen Panik) Naja nehme seit montag Valium um mich wieder runter zu dosieren nur seitdem bin ich total träge was an dem medikament liegt tavor macht eine ja nicht so träge
 
Moderator



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  Geschrieben: 24.07.13 14:22
Ich find die Erkenntnis, dass Downer der Unternehmungslust eher abträglich sind, jetzt ziemlich trivial, würde da aber nicht unbedingt von Charakterveränderung sprechen. Ich bin bekifft auch eher auf rumchillen und Filme schauen aus, und kiff deswegen halt nicht, wenn ich feiern gehen will. Ist dann halt 'ne Entscheidung die man treffen muss: Entweder man hat Bock auf bekifft rumchillen oder auf feiern, ich würd aber jetzt nicht sagen, das irgendwas davon vorzuziehen ist, auch wenn es natürlich nervt, wenn man selber feiern gehen will. Aber dann geht man halt mit anderen Leuten oder alleine feiern.
Abgesehen davon, beeinflussen Drogen natürlich (wie alle anderen Erfahrungen und Einflüsse) die charakterliche Entwicklung, wann das gut oder schlecht ist, lässt sich aber nicht generalisieren.
Man muss charakterliche Veränderungen nochmal von völligem Realitätsverlust unterscheiden, wenn ihr mich fragt - letzteren würd' ich auch kritisch beurteilen, und natürlich sind Drogen ein Faktor der sowas fördern kann, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob sowas durch Drogen alleine auszulösen ist. Aber das Risiko gibt's halt und wenn man sich dessen bewusst ist, kann man vernünftig damit umgehen. Also irgendwo zwischen möglichst geringem Risiko und maximalem Spaß abwägen. Die Frage ist halt auch, ob jemand der auf einem Trip 'hängen geblieben' ist, darunter zwangsläufig leidet oder eben nur unserem Anspruch an Normalität nicht gerecht wird. Ohne Leidensdruck des Betroffenen ist das im Prinzip ja auch gar nicht so schlimm.. ich kenn auch so einige Leute, von denen ich sagen würde, sie haben konsumbedingt 'n bisschen den Draht zur Realität verloren, allerdings ist das oft auch reversibel und gibt sich irgendwann wieder.
Abgesehen davon, werf ich sowieso den allermeisten Menschen vor ein verzehrtes Bild der Realität zu haben, aber das ist nochmal 'ne ganz andere Nummer.
Ich glaub aber, dass Drogen den Charakter verändern oder zumindest beeinflussen, steht ohnehin außer Frage, die Frage ist eher, ob die Veränderungen positiv oder negativ sind und ob man diese haben will.

mclovin83 schrieb:
und hängen geblieben bin ich auch nicht. Bis auf ein paar Psychosen.


Bis auf ein paar Psychosen? Je nachdem was du unter Psychose verstehst, klingt das gar nicht so ohne..^^
Alertá!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.07.13 14:24
Ein sehr umfassendes Thema:
Drogen können auf vielfältige Weise eine "Veränderung des Charakters"bewirken.
Das reicht von pathologisch unauffälligen Wesensveränderungen (Motivation, Interessen, Spiritualität, usw) zu psychischen Störungen (z.B. Angst, Affekt, Intelligenzverminderung, speziell in der Jugend: Entwicklungsstörungen), die sich bei entsprechender Disposition zu Persönlichkeitsstörungen (meist Cluster A, seltener C) und Psychosen entwickeln können.

Grundsätzlich besteht eine hohe Komorbidität zwischen Persönlichkeitsstörungen und Substanzmissbrauch, weshalb man hier immer im Einzelfall entscheiden muss, ob "die Henne oder das Ei" zuerst da war.

Erschwerend kommt hinzu, dass sehr viele Faktoren mit eine Rolle spielen, ob Drogenkonsum nun eine anhaltende (!) Veränderung des Charakters verursacht. Genetische Disposition, die individuelle vita von Patienten (Kindheit, Traumata, unendeckte andere psychisch Erkrankungen) sowie natürlich Menge, Art der Droge und Länge des Konsums wirken derart komplex ineinander, dass es zu einfach wäre zu sagen "Der Typ ist auf xy hängen geblieben, Pech gehabt."
Ich bin Mal einem Menschen begegnet, der nach einem Horrortrip auf Cannabis und Pilzen eine Psychose mit ausgeprägten Wahnvorstellungen entwickelt hat. Er hat ständig das Gefühl, er selbst und seine Umgebung würden von seiner Mutter kommentiert und (meist abfällig) bewertet. Er hatte eine durchaus schwere Kindheit mit seiner Mutter, die emotional instabil war und er als Kind ein Verhaltensmuster entwickelte, es "Mutti immer Recht zu machen, damit sie nicht böse oder traurig wird."

Da ist jetzt die Frage: Hätte sich diese Psychose auch entwickelt, wenn er eine leichtere Kindheit grhabt hätte? Also ergo auch kein Horrortrip (der thematisch vom gleichen Problem handelte) und eine dadurch ausgelöste schizophrenartige Psychose?

Was man Recht sicher machen kann, ist den einzelnen Drogen ein Risiko- bzw Triggerpotential zuzuordnen. Sprich: Bei unveränderten Umständen triggern unterschiedliche Drogen mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit eine chronische "Veränderung ".

Dopaminerge Substanzen sind hier besonders riskant. Da THC ebenfalls indirekt dopaminerg wirkt, zusätzlich aber Derealisationsphänomene erzeugt, ist es besonders riskant für vorbelastete Menschen. Auf der anderen Seite vermutet man bei GABAergen Substanzen das niedrigste akute Triggerpotential. Allerdings bringen diese durch ihr i.d.R. Hohes Suchtpotential eine Reihe anderer Risiken mit sich und eine ausgeprägte Sucht kann dann ebenfalls psychische Störungen triggern.

tl;dr
JA, jede Drogenerfahrung verändert unseren Charakter, so wie es jede andere Erfahrung auch tut, das ist ein fließender Prozess, der niemals stehen bleibt.
Psychopathologisch relevant wird es aber erst in Verbindung mit anderen Faktoren. Inwieweit die auf einen zutreffen, bzw ob man dieses individuell höchst unterschiedliche Risiko eingehen möchte, muss man selbst vor dem Konsum entscheiden.


 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
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  Geschrieben: 24.07.13 15:07
Eine Charakterveränderung muss ja nicht unbedingt etwas negatives sein, wie man vielleicht auf den ersten Blick annimmt.
Wenn man zB durch den gelegentlichen Konsum von MDMA offener, empathischer und extrovertierter wird, ist das ja nichts schlimmes. Tatsächlich finde ich, dass soetwas das schönste Geschenk ist, was man von einer Droge bekommen kann!
Ein Tag als Löwe ist besser als ein Leben als Schaf
Traumländer

dabei seit 2013
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  Geschrieben: 24.07.13 15:14
Intressanter thread!
Allerdings zu viel um auf alles einzugehen.
Wir (19-ca 22 jahre) besuchten einen aelteren bruder in der geschlossenen. Er erzaehlte uns das er alles in sich reinschmiss, aber dass er seine psychosen und z.t neurosen ausschliesslich durch gras "ausgeloest" wurden.
Ein Kollegen haben wir auch oefter besucht (suizidgedanken) er hoerte auf mit dem kiffen..
Es gibt noch einige mehr beispiele, aber eher unwesentliche veraenderungen..

Es heisst ja nicht umsonst "bewusstseinserweiternde mittel"
Es entstehen ja teilweise voellig neue denkweisen, tiefergreifende, emotional staerker spuerbare gedanken usw.
Klar veraendert man sich, aber das auch ohne konsum.
Bewusst konsumieren, bewusst denken. (Mit denken schafft man sich seine realitaet)
Es gab doch ein maedchen, welches dachte es sei unheilbar krank.
Sie war allerdings gesund und sie redete sich ein sie wuerde nachts im schlaf sterben, so wie es nach einiger zeit auch geschah. Sie war absolut gesund.
(Immer positiv denken) Wird in unserer gesellschafft viel zu oberflaechlich gebraucht^^

Abschliessend wuerde ich sagen, drogen an sich veraendern einen nicht-(Ohne vorbastung)
Die denkweisen bei konsum und die eventuell einhergehend anderweitigen beschaeftigung+ anderes soziales umfeld allerdings schon.
Gruss up&down
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Traumländer

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  Geschrieben: 24.07.13 17:20
@aufundab48
Sind nur leichte Psychosen, ich verfall oft in Gedanken und verliere den Bezug zur Zeit. Ab und zu seh ich seitlich "Schatten" vorbei huschen oder Blitze. Das Gefühl verfolgt zu werden ist fast immer präsent etc... Aber nur leicht und es stört mich auch nicht. Ich hab mich an den Zustand gewöhnt. Wobei ich nicht weiß, ob diese alleine vom Gras kommen.
 
Traumländer

dabei seit 2013
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  Geschrieben: 24.07.13 22:22
@mclovin83
Fuer aussenstehende ist es natuerlich schwierig sich in deine lage zu versetzen..
Also ich bin mir nicht sicher, ob "sich in gedanken verrennen" oder das zeitgefuehl verlieren unbedingt als eine psychose anzusehen sind,
in meinen augen ist es absolut inordnung viel am denken zu sein, gibt halt kopfmenschen;) Das zeitgefuehl zu verlieren ist auch ok, die zeit ist sowieso subjektiv bedingt oder "relativ" siehe einsteins zitat :
" .... 5 minuten neben einer schoenen frau- fuehlt sich an wie 5sec,
5sekunden mit der hand auf eine herdplatte- gefuehlte stunde !

Das mit den schatten/blitzen ist eine ganz normale reaktion deines koerpers auf reize, ich muesste also auch die schatten/blitz psychose haben.
Da sind wir aber wieder an dem punkt: Ich hab KA wie es in dir aussieht!
Das du dich verfolgt fuehlst sollte man natuerlich was ernster nehmen, man sollte sich aber auch in nix reinsteigern, du sagst du kommst damit zurecht.. Gut solange es nicht schlimmer wird :)

Ps: Eines abends (anfangszeit thc) dachte ich abends ich wuerde verrueckt werden, das war zuviel ich wers schizophren...
Der abend wurd immer laenger und zu guterletzt hab ich immer mal wieder jmd. reden hoeren ^^
Haett ich mir gedacht "scheisse ich flieh gleich durchs zimmer" Waere ich vmtl. weggepennt und haette es erträumt :p

Gruss up&down
4-Live the life you've imagined-8

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