LdT-Forum

Seite (Beiträge 1 bis 15 von 53) »

AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 13.01.16 01:06
Ich möchte mir eine E-Zigarette zulegen und meine Liquids aus Propylenglykol (PG), pflanzlichem Glycerin (VG) + XY-Substanz selber herstellen.

Also ins Auge gefasst habe ich dieses preisgünstige Modell .

Mit welcher Temperatur verdampft eine solche E-Zigarette?

Für den Alltagsgebrauch habe ich ein Basisliquid mit Nikotin (36mg/ml) gefunden, mit PG, VG und evtl. Aroma stelle ich mir so mein Liquid her.

Im Drugs Forum habe ich etwas über die Herstellung von Benzodiazepinlösungen mit PG gelesen. Taugt das, Benzos zu vaporisieren, funktioniert das in einer E-Zigarette? Da gäbe es ja vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Z.B. schnelle Abhilfe bei Panikattacken. Oder langsames herantasten bei selbst hergestellten RC-Benzo-Lösungen.

Was interessant wäre, ob es eine effektive Alternative zum Blech Rauchen beim H ist. Stimmt das, die gängige braune Shore auf deutschen Straßen sei meist die Base? Und deren Schmelzpunkt liegt bei 171–174°C und ließe sich durch die Zugabe von Koffein verringern. In einem Thread im DF behauptet einer, das hätte geklappt. Kann das jemand bestätigen?

Gibt es hier Leute mit praktischer Erfahrung, mit welchen Substanzen der Konsum in einer E-Zigarette wirklich funktioniert?

Ist die Rauchbarkeit von Substanzen grundsätzlich vom Schmelzpunkt abhängig?




 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
9 Forenbeiträge

  Geschrieben: 13.01.16 12:15
Meines Wissens nach kommt es nicht auf die schmelztemperatuar am sondern viel mehr auf die Temperatur bei der der Stoff vom flüssigen in den "dampf" Zustand übergeht (Siedetemperatur). Es könnte aber auch sein dass das verdapfende liquid das gelöste RC sozusagen in den dampftröpfchen mit "Reißt". Falls jemand versierter auf dem Gebiet der Chemie ist korrigiert mich bitte.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
391 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 14.01.16 15:00
Der Siedepunkt ist sogar unerheblich. Bei den E-Ziggen handelt es sich um "Atomisierung", also es funktioniert kühler, ähnlich wie bei anderen Atomisierern. Ob es mit H funktioniert weiß ich nicht, aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass man es ausprobieren muss, da es völlig unterschiedlich ist bei versch. Stoffen.
An für sich würd ich sagen, dass sobald sich eine Substanz im Liquid gut löst, ist sie relativ wahrscheinlich verdampfbar, leider nicht immer.
Chemisches Wissen zum Abmessen von Mengen und Flüssigkeiten und die Stöchiometrie sind ziemlich essenziell; Gute fachliche Praxis; genau Dosen betrachten; Notizzettel führen und Liquidfläschchen immer beschriften.

Mit Koffein geht es in der normalen Form die man so kaufen kann, mit Zitronensäure gemischt kann die Löslichkeit aber noch erhöht werden. Bei Pflanzenextrakten muss man diese gut aufreinigen, sonst verstopft das Coil schnell, es ist also eh am besten man hat Reinstoffe. Für Heroin würde ich sagen gilt das ebenfalls, so zugedreckt wie es manchmal gestreckt wird, du musst es vorher gut aufreinigen, dann sollte es auch problemlos funktionieren.
Mit ätherischen Ölen kann man ebenfalls arbeiten, zB gebe ich bei Cannabinoiden zu Limettenaroma auch Lemongrasöl (enthält Myrcen), was die Aufnahme noch verstärkt (bei Cannas). Mit QWISO-Haschöl hat es bei mir funktioniert, für den Dauergebrauch würde ich es nicht empfehlen, da es verschwenderischer scheint. Für synthetische Cannabinoide aber gilt das nicht wirklich, die können bei ner hohen Potenz (MDMB-Chiminaca) mordsmäßig flashen (1mg/mL - 1Zug mit Luft anhalten und man ist ziemlich high). Mit gutem BHO sollte es auch zuverlässig funktionieren.

Mit Amphetaminen hatte ich irgendwie keinen Erfolg, MPH (als Salz), Amfetamin (Salz: SO4), 2-FA (Salz: SO4 vmtl), das ging alles leider ohne Wirkung vonstatten, man muss also je nach Substanz auch die Base formen.
Mit dem Tryptamin 5-MeO-Mipt (nicht als Base) konnte ich auch so dampfen, wie es bei DMT aussieht kA, könnte aber vmtl auch gehen, doch wenig wirken.
Tryptamine lohnen sich mMn nicht so. Phenethylamine habe ich noch nicht probiert, könnte aber möglicherweise einen stärker optischen Trip bewirken.

Kratom hatte ich extrahiert und der Extrakt erzeugte eine Nodding-ähnliche Wirkung bei mir in der Ekipp´mit aber eher untypischer Gesamtwirkung. Die Methode dazu habe ich leider weniger reproduziert bekommen, am besten man hat reines M oder 7-OH-M. Vermutlich wirken aber sogar irgendwelche Terpene und Alkaloide dabei mit.
Bei Opioiden musst du wirklich aufpassen! Über der analgetischen Potenz von 1 noch mal vermehrt aufpassen. Aber wenn man exakt dosieren kann, könnte das auch gehen (Chemie-Profis).
Für Benzos gilt dasselbe wie für Opioide, es sollte funktionieren, aber du musst es sehr genau machen, du willst ja eventuell das Liquid irgendwann noch mal ansetzen, dann musst du bescheid wissen wie du dosierst.

Arbeite für jede Substanz genau und wiege sorgfältig 10mal ab, damit ist nicht zu spaßen. Dafür braucht man eine Waage für den einstelligen Milligramm-Bereich. Man muss auch die Löslichkeiten herausfinden für 50/50 & 100/0 & 55/35 /10 PG/VG /H2O - wenn die maximale Löslichkeit nicht dem entspricht, was man braucht. Liquids dazu im Wasserbad sanft erhitzen oder im Ultraschallbecken schallen. Bevor man Substanzen in ein Liquid gibt sollte man diese auch möglichst fein mörsern.

LG
Nein, nicht nur dass mir nun 2 Wochen lang der arsch prickelte, da mein Sohn die Buntwäsche mit Kokain gewaschen hatte, nein viel schlimmer war, dass ich mir auf dem Schulklo 2 Gramm Persil reingezogen hatte!
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
9 Forenbeiträge

  Geschrieben: 14.01.16 16:08
Danke für die sehr ausführliche Antwort! Hättest du mir für das mit dem Koffein villeicht eine Quelle ? Hast du das selbst schon ausprobiert?
 
Ex-Träumer



dabei seit 2015
84 Forenbeiträge

  Geschrieben: 14.01.16 19:49
Koffeinliquids gibts fertig zu kaufen. Das koffein muss dann etwa doppelt so stark dosiert werden wie das aktuelle nikotinliquid um einen ähnlichen flash zu erzeugen.
Zu eigengerstellung kann ich dir sonst nicht viel sagen,außer 36mg Nikotin sind eindeutig zuviel! Die base unbedingt runtermischen auf 18mg. Mehr wie 20mg kann erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen! Dadurch das das Nikotin bei e Zigaretten wesentlich langsamer im Blutkreislauf ankommt, wie bei normalen Zigaretten hat man ganz schnell kurzfristig "über dosiert". Schlägt sich nieder in Übelkeit kopfweh und einem krassen nikotinflash. Absolut nicht angenehm. So hab ich Nikotin nie verspürt.

Weitere fragen zur reinen liquid Herstellung beantwortet ich dir/euch gerne.
PS: edit:

Das vorgestellte Modell ist ein absolutes anfängergerät was nicht sonderlich viel bringt... Hatte selbige einige Wochen anfangs in Benutzung.

Kann dir die " ego one xl" empfehlen, die hat subohm und genug power. Ist von kangertech kostenpunkt 49€ bei amazon. Mit den 0,5 verdampfen aber betreiben.
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.
- Albert Einstein -
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
391 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 14.01.16 21:42
zuletzt geändert: 15.01.16 13:42 durch Pflanzologe (insgesamt 1 mal geändert)
Ja klar, alles was oben steht habe ich probiert, esseidenn ich habe gesagt dass ich es nicht probiert habe (benzos, RC-opis usw.).
Für Koffein hatte ich eine super Quelle, der Typ hatte es in vielen Versuchsreihen ausprobiert wie viel sich löst, ich erinnere mich nicht wirklich, aber bis 30mg Koffein kann man pro mL schon lösen. Wenn man Koffein-Citrat nimmt (bzw herstellt) geht nochmal mehr so bis 45mg ca.
Wenn du es genau wissen willst musst du mal genauer suchen.
"Nikotin-Base" ist ja auch immer zum runter mischen. Wenn du nicht Raucher bist, würde ich eher mal zu 2-10mg Nikotin/mL raten, 15mg ist schon ziemlich stark. und 10mg sollten den allermeisten Rauchern reichen.

Manche mixen Nikotin mit Koffein und schleichen sich vom Nikotin aus indem Koffein im Liquid erhöht wird mit der Zeit während Nikotin sinkt.

Edit: Ja es wirkt, aber eben anders als oral. Zieh dir mal ne Bahn Koffein in die Nase, das wirkt auch schon bei 10-50mg, aber auch etwas anders als oral. Einige paffen eben Koffein, das ist nicht nur aus Verzweiflung oder Coolnes.
Ich würde mir aber nicht so viel davon versprechen, mMn wirkt es nicht so aufputschend wie oral, was mitunter an der geringeren Aufnahme liegen könnte. Aber wie 45mg/mL reinflashen, konnte ich noch nicht ausprobieren.
Du kannst davon ausgehen, dass du ohne Koffeintoleranz definitiv schnell was merkst beim Dampfen, aber die WIrkung hält nur kurz. Dampfst du dann dauerhaft Koffein, wirst du es nicht mehr wirklich merken, so meine Erfahrung dazu.

Wirkung, wenn auch wenig nennenswert, zeigten:
-Goldmohnextrakte
-Delosperma bosseranum-Extrakte

Was mich wirklich interessieren würde, falls Jemand da auch schon experimentierfreudig war, wie funktioniert es mit:
-Nachtschatten-Alkaloiden
-Mohn-Alkaloiden
-Erythrina-Alkaloiden
-Kampfer-Öl
-L-Theanin
-Adaptogene wie: Jiaogulan, Taigawurzel
-Löwenohr-Alkaloiden
-Peganum harmala-Alkaloiden
-Maisgriffel-Alkaloiden
-Salvinorin A
-Kokain
-Crystal
-Meskalin bzw PEAs
-jegliche Tryptamine (LSD,Psilocin wird nicht funktionieren vmtl. da Hitzeempfindlich)

?
Gerne auch zu jeglichen anderen Substanzen euer Wissen erzählen!

Ich bastel einfach gerne und mische, deshalb habe ich schon einiges ausprobiert, es ist klar dass man nicht alles in die sowieso nicht Lungenfreundliche Ekippe packen sollte, aber ich wette unter den ganzen existenten Substanzen werden sich einige finden, die gut zu dieser Konsumform passen und auch dauerhaft Sinn machen!
LG und pls more input
Nein, nicht nur dass mir nun 2 Wochen lang der arsch prickelte, da mein Sohn die Buntwäsche mit Kokain gewaschen hatte, nein viel schlimmer war, dass ich mir auf dem Schulklo 2 Gramm Persil reingezogen hatte!
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
9 Forenbeiträge

  Geschrieben: 14.01.16 22:48
30mg Koffein pro ml? Da trink ich lieber nen Kaffee ;) nicht Falsch verstehen! :D hat das Koffein in dieser geringen Menge überhaupt eine spürbare Wirkung? Hatte mir einen wach machenden Effekt erhofft.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 15.01.16 23:29
Vielen Dank, Pflanzologe. Die Tage sind 50mg Flubromazolam bereit. Waage im einstelligen mg Bereich ist verfügbar, weicht aber +/- 3mg ab. Das muss ich berücksichtigen.
Das ganze würde ich in 100ml PG lösen (0,5mg/ml). Würde dann erstmal 0,5ml einfüllen (dann hab ich die Dosis wie in den 0.25 Pellets) ich denke inhalativ wird es ja sicher stärker wirken. Als nächstes werde ich es mit Shore+PG+Ascorbinsäure?! testen, berichte dann. Ist das Glycerin dringend nötig im Liquid oder ist das nur für die erhöhte Dampfentwicklung zuständig?

@Pflanzologe: Dein Beitrag warf eine Frage auf. Du sprichst von Reinigung des Heroins. Ist das dringend notwendig und Bedarf es dafür einer aufwändigen Methode wie dieser hier ? Schließlich will ich es ja nicht ballern. Kennst du einen einfacheren und trotzdem ausreichenden Weg?

___________________________________________________________________________________________________________

lucyeins11 schrieb:
Das vorgestellte Modell ist ein absolutes anfängergerät was nicht sonderlich viel bringt... Hatte selbige einige Wochen anfangs in Benutzung.

Aber ich kann meine eigene Flüssigkeit einfüllen? Wie groß ist die Öffnung des Liquid Gefäßes, brauche ich eine Kanüle oder reicht die Spritze ohne, um beispielsweise 0,5ml einzufüllen? Und wie lange dauert es, 1ml zu verdampfen - geschätzt?
Was ist an dem Gerät schlecht, also warum bringt es nicht sonderlich viel??

lucyeins11 schrieb:
...die hat subohm...

subohm question

lucyeins11 schrieb:
Mit den 0,5 verdampfen aber betreiben.

Wie meinst du das?

Worauf muss ich beim Kauf denn generell achten, damit ich damit meine Substanzen konsumieren und mir einen teuren Vaporizer sparen kann?
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
391 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 16.01.16 00:21
Einen Vaporizer kannst du damit nicht ersetzen, der verdampft Wirkstoffe aus festen Materialien. Das Prinzip ist ja ganz anders. Aber weiß was du meinst.

Ich habe leider zum Glück absolut keine Erfahrung mit Heroin, aber ich weiß dass Shore doch in 99% der Fälle mit iwas gestreckt wird. Ich denke solange sich die Steckstoffe vollständig lösen sollte es gehen, es ist aber mit stärkerem Verschleiß am Coil zu rechnen. Wenn man experimentiert muss man solche Kosten evtl in Kauf nehmen. 5Coils kosten rund 10€ also das kann man sich gönnen. Zunächst musst du ja auch ausprobieren ob es überhaupt funktioniert. Wie du H aufreinigen kannst musst du woanders nachlesen, aber wenige Waschungen könnten reichen. Kauf nur gutes H mit hohem Wirkstoffgehalt. Zum testen sollte es reichen einen Krümel in PG zu werfen und zu schauen ob sich das löst, wenn nicht erhitzen und schauen. Wenn sich eindeutig was löst und was anderes nicht, dann kannste es so dosieren wie gewünscht und es erhitzen und durch ne Spritze mit Kippenfilter abfiltern (mmit erhitzen meine ich im Wasserbad, net Feuerzeug xD). Dann dampfen und auf Effekte warten. Du kannst denke ich nicht mit Effekten rechnen wie wenn du ein Blech H rauchst, aber ein sanfterer Effekt kommt eventuell.

Ich habe den Kangertech Aerotank MOW und einen einfachen verstellbaren (Volt) Akku, damit bin ich zufrieden. Den Protank II und Aerotank habe ich auch, aber gefallen mir nicht so gut, wenn auch Drogen dampfen damit geht. Ja selbst mit Monocoils statt Dualcoils geht es. Ich habe vor dem Kauf viel recherchiert, würde ich dir auch raten. Ein verstellbarer Akku und anständiger Kopf sind essenziell.

Ich schätze, dass pro Zug (je nach Gerät und Volt-Einstellung) circa 0,01mL Liquid verdampft. Hatte ich mal ermittelt. 1mL circa 100 Züge.
Subohm ---> lies dich ein über Ohm, Watt, Volt du kannst vieles einstellen.
Nein, nicht nur dass mir nun 2 Wochen lang der arsch prickelte, da mein Sohn die Buntwäsche mit Kokain gewaschen hatte, nein viel schlimmer war, dass ich mir auf dem Schulklo 2 Gramm Persil reingezogen hatte!
Ex-Träumer



dabei seit 2015
84 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.01.16 00:57
@Foerkel:

Also, bei meinem vorgestellten Modell fasst der Tag etwa 2,5ml eine kleine spritze ohne Kanüle ist am besten zum auffüllen. Schätze das die tanköffnung etwa jeweils 6mm breit ist. Es gibt natürlich auch Modelle wie den subtank v2 den ich benutze da ist der tank "quasi komplett offen", also beim befüllen. Da brauch man keine spritze.

Zu beachten ist beim Kauf:
- wieviel soll der tank fassen?
- um die wahrscheinlich notwendige Stromstärke zu erreichen empfehlen sich die zum einen genannten subohm Verdampfer. D.h. der wiederstand des verwendeten heizdrahtes beträgt weniger wie 1,0 ohm.
Grundsätzlich sorgt subohm für eine rasche und intensive Verdampfung, weil der Draht aufgrund des niedrigen wiederstandes sehr schnell sehr heiß wird. Darin entscheidet sich das ganze schon marginal von dem billig Modell.
Die vorgestellte ego one hat eine akkukapazitat von 2200 miliampere, das reicht in der Regel für einen ganzen Tag auf voller Leistung zu dampfen. Beim billig Modell ist es so das der Akku recht knapp portioniert ist, d.h. er hat in der Regel zwischen 600-900 miliampere, gibt also nur anfangs maximal Leistung ab und auch nicht in der entsprechenden stärke, weil bei dem billig Modell der elektronische wieder stand mit ca. 1,6ohm erheblich gröser ist.
- zu pflanzologes post: es eignen sich natürlich auch regelbare Akku Träger, d.h. du stellt dir die Stärke mit der befeuert wird individuell ein, entweder die watt"starke" oder die Volt"stärke". Vorteil bei der ego one ist das diese so ausgefeilt ist (gemessen an anderen subohm Geräten, die mehr technisches Verständnis fordern). Sie ist sehr Bediener und Anfängerfreundlich.
- wenn es dir nur darum geht nicht über den Tag verteilt zu dämpfen sondern nur abundzu und am besten kurz und "deftig", dann würde sich auch ein sogenannter " tröpfler" empfehlen. Bei diesem liegt die Watte mit heizwendel offen und besitzt keinen tank. Man tropft das liquid drauf, schraubt zu, nimmt paar Züge, tröpfelt wieder drauf, nimmt paar Zuge etc.

Können uns gerne auch detailliert privat darüber unterhalten. Am besten du liest dich natürlich etwas ein.

Als Dampfer (Nikotin liquid) habe ich mit etwa 6mg ca. 5ml am Tag verbraucht.
Mit meinem aktuellen gerät habe ich mit 3mg Gehalt einen Verbrauch von ca. 7ml.
Schätze das ich pro Zug etwa 0,02ml liquid drauf gehen, hängt natürlich stark von der Gerätschaft ab.
Bei einem dröpfler geht wesentlich mehr und schneller weg, als bei den dämpfen mit klassischen tank.

Das Glycerin ist soweit ich es beurteilen kann quasi Geschmacksträger für das Aroma.

Ja 30mg pro ml geht schon. Habe ein koffeinliquid mit ca. 12mg (ungefähr das doppelte meiner Nikotin Dosis).

Es flasht ähnlich in Lunge und Hals wie Nikotin. Hat aber gleichzeitig die klassische wachmachende Komponente.
Da ich aufgrund meiner Panikattacken absolut Koffein empfindlich geworden bin, ist das der optimale weg perfekt dosiert Koffein zu mir zu nehmen.
Ist aber halt meine sehr individuelle Meinung.

Lg


Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.
- Albert Einstein -
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
454 Forenbeiträge
1 Tripberichte
1 Galerie-Bilder

ICQ Skype
  Geschrieben: 16.01.16 01:18
Hat das jemand schonmal mit Benzos ausprobiert ? Und könnte aus erster Hand von der Wirkung berichten?

Ich habe vor Etizolam zu bestellen und dieses in meiner Liquid Base zu lösen.
Ich habe einen 100 Watt akku und mehrere verschiedene Verdampfer(Tank und Tröpfler)

Ich habe bisher auch schon ein wenig geguckt ob ich dazu etwas herausfinden kann ,aber so viel wurde da
leider noch nicht geforscht :/

Liebe Grüße Bloody
Potente Hirne stärken sich nicht durch Milch, sondern durch Alkaloide.
Ex-Träumer



dabei seit 2015
84 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.01.16 01:33
zuletzt geändert: 16.01.16 01:43 durch lucyeins11 (insgesamt 1 mal geändert)
Wenn ich was da hätte würde ich sofort mitmischen und meine Meinung dazu abgeben ^^

Außer Schmerzmittel opipramol und Tramadol hab ich nämlich nix dergleichen zuhause.
______________________________________________________________________________________
Edit:(vorposter hat das weiter oben Detailiert beschrieben.
Im Grunde genommen kommt es darauf an das sich das ganze löst, dann sollte das verdampfen unabhängig von Siedetemperatur u.ä. möglich sein.
Einziger Nachteil den ich befürchte ist, das die zugemischten Stoffe in der Watte hängen bleiben.
_______________________________________________________________________________________

Vielleicht melden sich ja noch einige zu Wort. Werde morgen mal meinen tröpfler fertig machen und mal weiter recherchieren (das Thema interessiert mich eigentlich schon seitdem ich dämpfe)

Lg
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.
- Albert Einstein -
Ex-Träumer
  Geschrieben: 17.01.16 10:37
Ohje. Da muss man ja auf einiges achten.

Ich habe entschieden, beim Kippen-Drehen zu bleiben und das Gerät nur zu medizinischen Zwecken immer dabei zu haben. Also keine verdächtig aussehenden Pülverchen oder Tabletten mit mir herumtragen zu müssen. Diskretion. Ein Alltagsgegenstand, den viele Leute dabei haben eben.

Verdampfen wirkt vermutlich noch schneller als eine Sublingualtablette, würde das gerne mal bei einer Panikattacke auf tauglichkeit testen. Und in ruhigen Momenten müsste das Ding natürlich auch für andere Experimente herhalten... wink

Optimal wäre eine Regelbarkeit der Temperatur, kompaktes Format und ein Preis der noch unter 30€ liegt. Die Akkulaufzeit ist aufgrund der kurzen Anwendungsdauer unerheblich. Brauche auch keinen Kanister. ~1ml Fassungsvermögen könnten schon reichen. Gibt es empfehlungen?

Bloody Island schrieb:
Hat das jemand schonmal mit Benzos ausprobiert ? Und könnte aus erster Hand von der Wirkung berichten?

Ich habe vor, 50mg Flubromazolam in 1,2-Propandiol (PG) zu lösen. Zweiteres ist Hauptbestandteil von Liquids. Solange ich noch kein geeignetes Gerät habe, lasse ich es vielleicht mal auf einen vorsichtigen Versuch auf der Folie ankommen. Nach allem was man über die Flubro hört, müsste ich das deutlich merken, wenn es inhalativ wirkt. Wenn ich nach dem Test ohne Zeitgefühl in einer verwüsteten Wohnung aufwache sage ich euch bescheid!
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2008
1.954 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.01.16 16:00
zuletzt geändert: 17.01.16 16:13 durch Guenter (insgesamt 1 mal geändert)
Ich denke für eliquids mit extras drin wäre ein dripper (RDA) fast am besten, weil man damit sehr viel in kurzer Zeit verdampft kriegt und ein weiterer Vorteil wäre, dass man seinen Haupttank nicht versaut den man zum normal dampfen nimmt.
Der Akku müsste sowas wie die kanger subbox mini sein. (50w oder so)
Für nikotin dann den subtank und für anderes den dripper.

Ich kann mir schlecht vorstellen, dass eine eher schwache e cigarette dafür taugt.

Zitat:
ch habe entschieden, beim Kippen-Drehen zu bleiben und das Gerät nur zu medizinischen Zwecken immer dabei zu haben. Also keine verdächtig aussehenden Pülverchen oder Tabletten mit mir herumtragen zu müssen. Diskretion. Ein Alltagsgegenstand, den viele Leute dabei haben eben.

Kippen rauchen ist für mich wirklich unsinnig geworden aber erst seit ich nen 60w geregelten akku + subtank habe.
Daheim, im auto rauche ich gar nicht mehr oder zB in Gebäuden wo man eh rausrennen muss juckt das dann ja auch nicht mehr vorne dran zu dampfen.
Es lohnt sich schon extrem so 0-3 kippen am tag zu rauchen statt eine ganze Packung. Meine sachen stinken nicht mehr, ich werde nicht mehr wirklich krank, meine raucherfreunde tun mir eigentlich ein bisschen leid.

 
Traumländer



dabei seit 2009
452 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.01.16 16:37
Foerkel schrieb:
Ohje. Da muss man ja auf einiges achten.


Das ist richtig. Ich sage immer wieder, wenn sich Leute fürs Dampfen intressieren, dass man nicht erwarten darf das es genauso einfach ist wie sich ne Schachtel Kippen am Automat zu ziehen, Feuerzeug dazu, und die Fluppe in den Mund zu stecken. Auch Kippen selber drehen ist bei weitem unkomplizierter, als die Benutzung einer E-zigarette, sofern man sich die entsprechende Fingerfertigkeit angeeignet hat.
Dennoch, man sollte sich davon nicht abschrecken lassen, es erscheint am Anfang nämlich wirklich um einiges komplizierter als es letztenendes dann ist. Man muss dazu kein Technik-freak sein oder dergleichen, die Community ist groß und man findet auch als Laie für jedes Problem die passende Lösung. Wichtig ist nur, dass man sich darauf einlässt, das halt mal nicht gleich alles auf Anhieb klappt und man sich halt in manchen Situationen etwas mit der Materie auseinandersetzen muss. Eigeninitiative ist hier also groß geschrieben. Es kann sich aber wirklich lohnen, ich denke vielen Leuten gefällt diese kleine "Tüftelei" so gut, das es für sie schon fast so etwas wie ein kleines Hobby geworden ist mit dem man sich gerne beschäftigt und wo man sich gerne "weiterbildet", einfach weils spaß macht. So ist es zumindest bei mir aufjedenfall.

Verglichen mit der Technologie die noch vor 2-3 Jahren den Markt dominierte ist es aber übrigens heute ein absoluter Witz, bis man den Durchblick hat und gut mit den aktuellen Geräten zurecht kommt. Ich finde das nochmal wichtig zu erwähnen, weil viele Leute haben wohl sicher schon erfahrung gemacht mit E-zigaretten, sind dann aber nicht dabei geblieben weil die Technik zu der Zeit wo sie damit rumprobiert haben halt einfach noch nicht so ausgereift war wie heute.


Foerkel schrieb:
Optimal wäre eine Regelbarkeit der Temperatur, kompaktes Format und ein Preis der noch unter 30€ liegt. Die Akkulaufzeit ist aufgrund der kurzen Anwendungsdauer unerheblich. Brauche auch keinen Kanister. ~1ml Fassungsvermögen könnten schon reichen. Gibt es empfehlungen?


Soweit ich weis ist der günstigste, Temperatur gesteuerte Akku den es derzeit am Markt gibt der "Eleaf iStick TC 40W". Nach kurzer Recherche habe ich ein Angebot für 38,50€ gefunden. Hier ist dann aber noch kein Tank dabei, sondern es handelt sich lediglich um den Akku. Einen geeigneten Tank für dieses Modell sollte man aber durchaus für 10-20€ finden. Wichtiger als der Tank ist sowieso der Akku und bei den Akkus sind die mit einstellbarer Temperatur einfach die besten derzeit erhältlichen.

Was allerdings noch zu erwähnen wäre: bei den besagten günstigen Akku's mit Temperaturkontrolle findet keine "echte" Temperaturmessung mittles Wärmesensor oder ähnlichem statt, sondern es läuft irgendwie über Referenzwerte die dadurch ermittelt werden das der Heizdraht, während er sich erwärmt seine Ohm-Zahl verändert. Es ist leider etwas schwer für mich als Laie das genau zu erklären, aber man findet im Internet genug Infos zu dem Thema. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen diese Art der Temperaturkontrolle funktioniert dennoch soweit ganz gut.



Gruß
We're not from the left or the right. We're from the bottom coming for the top.

DRSGME.ORG

Seite (Beiträge 1 bis 15 von 53) »