LdT-Forum
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internes System
|  Geschrieben: 04.07.17 01:43 |
| Dies ist eine automatisch erstellte Diskussion über den Tripbericht Das weiße Gold und die deutsche Leidenschaft, welcher von wawer78 geschrieben wurde. Der Bericht ist vom 27.06.2017. Diese Diskussion wurde am 04.07.2017 von Voller Liebe gestartet. | |
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Traumländerin
dabei seit 2016 430 Forenbeiträge 7 Tripberichte | Geschrieben: 04.07.17 01:47 zuletzt geändert: 04.07.17 02:33 durch Voller Liebe (insgesamt 1 mal geändert) |
| Also....im Grunde erzählst du nur, wie du dir massenhaft Koka und Alk geballert und ein paar "unschöne Auseinandersetzungen" gehabt hast. Der Satzbau und die Grammatik lassen mich schaudern. "...ich suche streit nicht schön aber so sind Menschen , und so sind Drogen" ist ein Satz, bei dem mir gar nichts mehr einfällt. Sorry aber für den TB gibts keinen einzigen Punkt. Und zuletzt eine ernst gemeinte Frage: Was hat das alles mit "deutscher Leidenschaft" zu tun? Take risks. If you win, you will be happy. If you lose, you will be wise. | |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2011 761 Forenbeiträge | Geschrieben: 04.07.17 05:04 zuletzt geändert: 04.07.17 06:08 durch Murmeltiersalbe (insgesamt 1 mal geändert) |
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Voller Liebe schrieb:
"...ich suche streit nicht schön aber so sind Menschen , und so sind Drogen" ist ein Satz, bei dem mir gar nichts mehr einfällt.
Ich erinnere mich in dem Zusammenhang auch an meine einzige und letzte Erfahrung mit Koka, die schon mehr als 10 Jahre zurückliegt. Es geschah ebenfalls unter Vollsuff mit billigem (vermutlich gestrecktem) Kneipen-Koks von schlechter Qualität (ohne Alkoholeinfluß hätte ich das Zeug wahrscheinlich nicht angefasst). Das einzige, was sich einstellte, war ein egozentrischer Laberflash. Dieser war jedoch nicht von Aggressivität geprägt, eher von einer vollkommenen Fixierung auf das eigene Ego. Ich versuchte im Alkohol- und Koksrausch meine Kollegen im Raum davon zu überzeugen, wie toll doch meine Musikauswahl war und wie genial meine Gedankengänge in diesem Moment waren und kam dabei immer stärker in einen Sprechfluss, der mit meinen Mitmenschen nichts mehr zu tun hatte. Der Fokus entfernte sich immer weiter davon, meinen Mitmenschen zuzuhören, alles war nur noch auch mich selbst fixiert. Doch das war den anderen mehr oder weniger egal, sie hatten ja die gleiche Ego-Fixierung, weil sie ebenfalls ihre Lines gezogen hatten. Dazu noch diese Upper-Komponente, die mir sehr unangenehm war, so habe ich beschlossen, daß diese Droge nichts für mich ist und niemals sein wird. Wir redeten im Ego-Rausch also eigentlich nur noch aneinander vorbei. Wobei ich zu diesem Zeitpunkt noch mit sehr angenehmen Menschen beisammen war, man stelle sich mal vor, da wäre so ein echter Egomane oder Aggressor dazwischen gewesen? Aber wie gesagt, Kokain ist ein chemischer Abkömmling vom Kokastrauch. Kokastrauch ist im Prinzip nur ein Stimulator wie unser Kaffee. Zurück zum TB: Was das nun mit "deutscher Leidenschaft" zu tun haben soll, erschließt sich mit auch nicht im Geringsten. Stehen diese "unschönen Auseinandersetzungen" in Zusammenhang mit "deutscher Leidenschaft", so fällt mir auch nicht mehr viel dazu ein. Wäre das noch ein TB über Meth gewesen, hätte man ihn zumindest noch mit die Aufgekratzheit in einen Zusammenhang mit "Fliegerschokolade", "Herrmann-Göring-Pillen" etc. bringen können und damit einen historisch sinnvollen Zusammenhang mit der Wehrmacht schaffen können, aber wie man nun ausgerechnet Koks ohne jeglichen Zusammenhang mit Deutschtümelei in Verknüpfung bringen kann, ist mit ein großes Rätsel... Wie @Voller Liebe schon angeprochen hat, ist mir Deine Verbindung von "Drogen" und "Auseinandersetzungen" ein großer Dorn im Auge. Psychoaktive Substanz ist nicht gleich psychoaktive Substanz. Die Varietät ist unglaublich groß, und die (halb-) synthetischen Drogen, die das menschliche Zusammenspiel eher gefährden, stellen die absolute Minderheit dar. Du verstärkst mit Deinen Aussagen in diesem Tripbericht eher die Vorurteile über psychoaktive Substanzen in einer ahnungslosen Mehrheitsgesellschaft und schadest dem Anliegen einer Entkriminalisierung von potenziell heilsamen, entaktogenen und antidepressiven Substanzen damit erheblich. I'm sure of my mental health cause I'm always talking to myself | |
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