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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 08.11.17 21:33
Ich habs mal wieder verbockt.

Nachdem ich es erst vor einiger geschafft hatte mich nach einer schlimmen Zeit mit H ambulant wieder auf Suboxone zu bringen, muss ich mir eingestehen, dass ich den Karren wieder an die Wand gefahren habe.
Angefangen mit dem für mich typischen "1x in der Woche gönne ich mir was" bin ich im Laufe mhh ca eines Jahres dann leider so weit gekommen, dass irgendwann der Zeitpunkt kam, ab dem es gar nicht mehr möglich war die restlichen Tage der Woche mein Suboxone wie gewohnt weiter zu nehmen. (Turboaffe)

Um es kurz zu machen. Ich bin zur Zeit zwar weiterhin in der Substitution (mit Suboxone) aber mittlerweile leider körperlich auf Methadon. Natürlich könnte ich den Arzt fragen, ob er mich von Suboxone auf Methadon umstellt, aber ich bin mir sicher, dass für MICH persönlich Methadon das falsche Substitut ist. Ich kann es mir weder einteilen, noch schaffe ich es die Substanz so zu konsumieren wie man es sollte. Außerdem merke ich immer mehr, wie ich nur noch vor mich hinvegetiere und das Interesse an Dingen verliere.

Ich kenne die Gefahren eines Turboaffen und habe ihn selbst schon 1x bei der Umstellung von H auf Suboxone erlebt. Braucht natürlich kein Mensch.

In eine Klinik würde ich wirklich nur im Notfall gehen, falls gar nichts mehr geht.
Ambulant werde ich 1-2x in der Woche zu Hause betreut, und habe auch die Möglichkeit bei meiner Mutter ein paar Stunden Zeit zu verbringen, damit mir hier nicht komplett die Decke auf den Kopf fällt. Das ist gut.
Ich bin mit auch bewusst, dass wenn ich in eine Klinik gehen sollte, mein Take Home danach weg sein wird, da ich zusätzlich zu den Opiaten noch Benzodiazepine konsumiere. Einen Benzoentzug habe ich schon 2x ambulant hinter mich gebracht, und das ich das damals geschafft habe...wow, ich kann mir schwer vorstellen ,dass ich so stark war. Aber Methadon sowie Benzos gleichzeitig stationär entgiften, dass wird nicht klappen. Da muss ich mir leider eingestehen, dass ich das nicht schaffen werde. Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass in Kliniken oftmals sehr schnell runterdosiert wird. Und weder ein Methadon noch ein Benzoentzug sind ein Spaziergang.

Die Benzos sollen langfristig auch noch weg, ganz klar. Aber das aller aller wichtigste ist erstmal das Methadon. Zum einen da ich durch den i.v. Konsum meiner Gesundheit so mit das schlimmste antue, was nur geht, zum anderen natürlich auch das finanzielle. Ich möchte noch einige hoffentlich glückliche Jahre erleben dürfen, und ich denke A. Weg von der Nadel (!!)und B. wieder finanzielle Freiheit, sind der Anfang.

Durch die Substitution ist man in gewisser Sicht schon etwas eingeschränkt, aber das was ich da gerade tue ist einfach nur scheiße. Vor allem geht dadurch der Sinn der Substitution flöten. Je länger ich damit weitermache umso schwerer wird es damit aufzuhören.


Also..Mir sind 2 Möglichkeiten bekannt 1. Nach der letzten Methadoneinnahme so lange wie möglich abwarten, und dann langsam Subu hochdosieren
2. Ravensburger bzw Berner Methode bei der während der Methadonsubstitution kleine Mengen Subutex gegeben werden, bis man irgendwann das Methadon weglässt.

Ganz ehrlich, ich habe eine riesen Angst vor dem Methadonentzug. Die Ravensburger Methode klingt gut,aber auch langwierig.
Mein Körper ist Suboxone ja schon aus der Vergangenheit gewöhnt, ob das in dem Fall für mich gut ist oder nicht weiß ich nicht. (16mg war meine Tagesdosis)
Ich würde schätzen das die ersten Monate des Konsumjahres ich 1-2x je 10ml (also insgesamt 20ml) Wöchentlich zu mir genommen habe, und gegen Ende hin 50ml wöchentlich. Ich weiß nicht wie wichtig diese Angaben für die Härte/Länge des Entzuges sind.

Ich weiß, dass mir keiner aus dem Forum, und auch kein Arzt eine direkte Antwort auf solch eine Frage geben kann, aber ein paar Meinungen Erfahrungen würden mir schon helfen, bzw mir vllt etwas Angst nehmen die mich an einigen Stellen hindert Entscheidungen zu treffen, da sie mich gefühlt lähmt, und diese Ängste in meinen Gedanken evtl. größer werden, als eigentlich nötig.(Was nicht ganz untypisch für mich wäre) . Ich habe jetzt z.b. gerade so einen Moment, in dem ich einfach Angst habe, dass irgendetwas ganz schlimmes passieren könnte während dem Entzug, und mich ja dann niemand findet, da ich zur Zeit alleine wohne. (Ja sind manchmal so komische Entzugsgedanken, es gibt schon Gründe weswegen ich Benzodiazepine verschrieben bekomme :( )

Was mir am meisten Angst macht ist diese Ungewissheit wie lange der alles dauert. Ich glaube ich vergesse in dieser Angst oft, dass ich ja eigentlich gar keinen "kompletten" Methadonentzug mache, sondern lediglich bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich Suboxone wieder wie gewohnt sublingual einnehmen kann. Im Kopf habe ich irgendwie so ein Szenario aufgebaut, dass das ganze sehr laaaange und sehr quälend von statten gehen wird. (Ähnlich wie ein Benzoentzug, welcher ja auch gefährlich sein kann.)

Meint ihr es ist eine realistische Einschätzung nach 4-5 abstinenten Tagen damit anfangen zu können das Suboxone hochzudosieren?
Wenn ich an den Punkt komme, an dem ich merke, dass ich trotz Suboxoneeinnahme keinen Turboentzug bekomme, relativ schnell (auf evtl meine alte Dosis) hochdosieren?
Wenn jemand persönlich schon mal solch eine Umstellung hinter sich gebracht hat, bin ich für jeden Ratschlag oder Erfahrungsaustausch dankbar.
Ist es ein großer Unterschied, ob man ca ein Jahr oder zehn Jahre auf Methadon war, und dann umstellen möchte, oder spielt das eher weniger eine Rolle beim Entzug?

Fragt mich nicht wieso, aber als ich vorhin sehr viel zum Thema "Ravensburger Modell" gelesen habe, habe ich in etwa 0,2mg Suboxone zu mir genommen, obwohl meine letzte Methadoneinnahme nicht allzu lange her ist. Vielleicht war es nur Einbildung, aber ich habe mich leicht unangenehm hippelig gefühlt, so langsam legt sich das wieder. Ich glaube solche dummen Versuche sollte ich bleiben lassen.


Ich habe hier zur Unterstützung Clonidin, Alprazolam, und Prometzazin und einige sonstige Psychopharmaka. Ich habe auch nicht den Zwang für eine eventuelle Arbeitsstelle oder Familie fit sein, bzw funktionieren zu müssen. Damit möchte ich nur sagen, dass ich es mir zur Not leisten kann, einige Tage flach zu liegen, ohne viel tun zu müssen, obwohl ich mir trotzdem vorgenommen habe, zumindest versuchen 1x am Tag raus zu gehen, und etwas hier im Haushalt zu erledigen.

Ich bin für jeden Ratschlag Dankbar!












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  Geschrieben: 09.11.17 02:29
Also ich sehe das Problem irgendwie vor allem bei den Benzos bzw. bei der Tatsache dass du meinst neben den Opis auch noch Benzoabhängig zu sein. Meiner Erfahrung nach schafft man damit keinen Entzug alleine, weil egal wie man sich irgendwas vornimmt, die Benzoenthemmtheit und der Angstrebound einem da einen riesigen Strich durch die Rechnung macht. Oder du schaffst es und bist am ende hardcore Benzoabhängig und wirst davon auch noch mal zu deiner normal laufenden Substi entziehen müssen. Was aber anscheinend auch nicht gehen wird, weil du ja auch geschrieben hast, dass du dir Benzoentzug allein schon gar nicht zutraust.
Ist auch in meinen Augen nicht wirklich zielführend, wenn du sowieso schon Angst hast, dass dir allein irgendetwas passieren kann. Gründe sollten bei GABA-Entzug auf der Hand liegen.

Was ich mich ja nun frage ist, warum du dir nicht zutraust den Entzug Kombi in einer Klinik zu machen? Für mich klingt das Ganze ja schon ziemlich verstrickt und ich hab selbst die Erfahrung gemacht, dass mir so ein Kombientzug allein viel zu hoch war, ob jetzt gleichzeitig oder nach und nach ist dabei eigentlich egal, da man im Grunde ja sowieso immer nur dazu neigt die negativen Symptome des einen Entzugs mit dem anderen Mittel zu verdrängen.
Wenn du in der Klinik bist, kannst du auch zu 100% sicher sein, dass dir nichts während des Entzugs passieren kann und Pflichten, von denen du dir keine Auszeit nehmen kannst, hast du wie geschrieben auch nicht.

Wir waren bei mir drei Leute auf Kombientzug, einmal Valium/Tramal, Person 2 und ich auf Valium/Pola. Es wird NICHT gleichzeitig entzogen, bzw. beides gleichzeitig abdosiert. Je nach Menge (wir waren alle auf 100 und mehr mg Valium/Tag) wurde zuerst das Benzo auf ein "annehmbares" Level geschraubt und dann mit dem Opi weiter gemacht.
Afaik gab es einige Leute, die gesondert auch Subu bekommen haben, wenn Pola ausgefallen ist als Mittel der Wahl.
Person 2 war dabei auch im Substiprogramm auf 12 ml Pola/Tag seit über 10 Jahren. Er hat das Ganze so wie ich mit ihm geredet habe mit seinem Arzt abgesprochen, der ihn vom Beikonsum entgiften geschickt hat, damit er sowohl Substi als auch Take-Home behalten darf. Gezwungenermaßen MUSS Take-Home also gar nicht weg sein.
Die Einrichtung hat ihn dann jedoch gleichzeitig auch noch vom Pola weiter runter dosiert, obwohl der sich auch erst nicht getraut hat beides zusammen zu machen. Am Ende hat er zwar gemerkt, dass irgendetwas komisch ist, aber auch nicht erwartet, dass es der Pola-Entzug ist, weil er sich den viel schlimmer ausgemalt hat.

Du meinst du willst vom iv. weg. Wäre es da nicht vielleicht klüger in Kauf zu nehmen Notfalls dein Take-Home zu riskieren und dann gar nicht erst in die Situation zu kommen, dass du iv. konsumieren könntest, weil du täglich abholen und unter Aufsicht nehmen musst? Ich weiß nicht, ob du dir das zutraust, dass du dich allein kontrollierst. Also ich würde es nicht und wenn ich ernsthaft um jeden Preis aufhören wollte, würde ich mir das als Option überlegen um mich gar nicht selbst bescheißen zu können.

Ich meine, ich würde mir das mit der Klinik noch mal überlegen. Wenn du dir das da nicht zutraust, klingt es für mich halt einfach strange zu sagen, dass du es allein hinbekommen würdest. Falls du irgendwie Bedenken hast, dass du dich wieder entlässt, falls es zu sehr auf den Kopf geht, dann geb deinen Hausschlüssel Freuden und/oder deiner Mutter, damit das als Möglichkeit ausfällt.
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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 09.11.17 10:57
zuletzt geändert: 09.11.17 13:17 durch SWIM (insgesamt 1 mal geändert)
Hi Infrared danke für deine Antwort.

Zum Thema Benzodiazepine: Ich nehme diese leider schon seit einigen Jahren, und ich weiß das das ganze scheiße ist. Es ist zwar keine hohe Dosis, aber das macht es nicht besser. Jedoch schaffe ich es zumindest, meine Dosis Stabil auf einem Level zu halten. Sachen wie "Blackouts" "Enthemmheit" oder "X Stück auf einmal" sind da eher weniger Thema, aber ich möchte hier in diesem Thread erstmal beim Thema Methadon bleiben.

Nochmal kurz zur Thematik mit der Klinik: Um es in einem Satz zu sagen: Es ist kompliziert. Ich wohne in nem kleinen Kaff und Substitutionsärzte gibt hier es hier nicht gerade um die Ecke. Der Verlust des Take Homes wäre für mich hart. Eine direkte Bus oder Zugstrecke gibt es nicht. Zu Beginn der Substitution habe ich von Benzos, quasi kalt, zu Hause entzogen, und bin täglich knapp 40 km mit dem Fahrrad zur Vergabe gefahren. Klar, war der Entzug verdammt hart, aber ich wollte unbedingt mein Take Home um diesen, für mich Höllenweg, irgendwann nicht mehr täglich fahren zu müssen. Im Endeffekt hat es zwar einige Zeit gedauert, aber es hat geklappt.
Ich habe nächste Woche ein Gespräch in einer Suchtambulanz, und werde dort natürlich auch Fragen was stationär mögglich ist und was nicht.

Ich habe meinen damaligen H Entzug aus eigener Kraft geschafft, obwohl ich während des gesamten Entzuges Material zu Hause hatte. Ich wollte meinem Körper das ganze einfach nicht weiter antun. Benzos hatte ich damals schon genommen. Es ist zwar Hart, aber mir war es wichtig, dass ich während des damaligen Entzuges meine Benzo Dosierung nicht erhöhe.

Es ist komisch. Manchmal habe ich so wenig selbstbewusstsein, dass ich es mir nicht mal zu traue nach der Einweisung für die Klinik zu fragen ;)
Rückblickend betrachtet, habe ich aber sehr wohl einiges geschafft.

Ich hatte zwar die ganze Zeit im Hinterkopf, dass es nicht ewig so weitergehen kann, aber so Richtig mit dem Thema Entzug befassen wollte ich mich auch nicht. Das ich jetzt hier einen Thread eröffne ist glaube ich auch ein Teil eines Prozesses.

Infrared, du hattest im vorletzten Absatz geschrieben, ob es nicht klüger wäre das Take Home zu riskieren wegen dem iv. Konsum und unter Aufsicht und so.
Vom Substiarzt bekomme ich ja kein Methadon. Ich habe mich damals gegen Methadon entschieden, da ich sehr viel über die beiden Substimittel gelesen hatte, und mir im Endeffekt dachte: "Alles klar, wenn du dich auf Metha einlässt, dann kommst du da erstmal nicht so schnell runter." Und ja, wenn ich mich auf Methadon umstellen lassen würde, dann wäre das zusätzlich ein Problem. Mein Suboxone habe ich bisher immer nach Vorschrift genommen.


Ich merke, dass es mir zu unterschiedlichen Tageszeiten sehr unterschiedlich geht. Und gestern war ich beim Verfassen des Textes (eventuell durch die 0,2mg Subu) unruhig bis ängstlich.

Also mein Ziel ist es wieder Suboxone einnehmen zu können! Dafür ist dieser Thread da. An diesen Punkt möchte/muss ich erst mal kommen. Wenn ich das geschafft habe, ist diese iv. Scheiße vorbei. Klar, könnte ich theoretisch wieder den gleichen Mist machen wie zu Beginn, aber ich kenne mich zumindest so gut, dass ich weiß, dass das nicht passieren wird, wenn ich das schaffe.


Ich habe mal eine Frage: Ist es Möglich das Methadon z.B. mit Cola, Wasser oder ähnlichem zu verdünnen ohne die Gefahr das es an Wirkung verliert, wegen der ganzen iv. Sache? Bedenken habe ich bezüglich der Haltbarkeit.
Ich habe insgesamt noch ca 40ml hier und im Idealfall sollen das die letzten sein. Wenn das mit dem verdünnen kein Problem sein sollte, würde mir das weiterhelfen. Ich habe gestern zu letzt 5ml genommen. Heute setze ich erst mal aus.

EDIT: Mir ist vorhin der Gedanke gekommen, dass mich morgen Abend ein Freund besucht,um mir etwas von meiner Dosis zu geben, welche ich ihm mitgab um keinen Mist zu bauen. Nach morgen Abend werde ich ihn erst wieder Montag Abends wiedersehen, früher geht nicht. Wenn ich es schaffe, mich morgen Abend zusammenzureißen und ihm zu sagen, dass er das ganze wieder mitnehmen soll. (Was er gut fände!), sollte der zeitliche Abstand bis Montags reichen um evtl mit dem hochdosieren von Suboxone beginnen zu können?
Ich habe vorhin mit meiner Familie telefoniert, ihr von der Umstellung erzählt, und es wäre sogar möglich an diesem Wochenende dort Zeit zu verbringen.

Nochmals Danke für deine Antwort @Infrared


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ICQ
  Geschrieben: 12.11.17 09:18
Hey Leute,

ich schaue hier immer noch regelmäßig vorbei. Ich wollte nur noch mal sagen, dass ich mich darüber freuen würde, und es mir wirklich helfen würde, wenn es hier jemanden im Forum gibt, der/die sich vielleicht etwas mit dem ganzen auskennt, und auch sich entweder hier im Thread, oder auch gerne mit der "Kontaktaufnahme" oder wie das auch immer heißt, melden würde.
Im richtigen Unterforum ist der Thread, oder?

Ich hoffe euch allen gehts gut, und ihr hattest ein zumindest besseres Wochenende als ich!

Liebe Grüße
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  Geschrieben: 12.11.17 12:44
Ich kenne mich zwar mit dem Rest nicht gut aus, aber es ist möglich, den Methasirup zu verdünnen. Man sieht Schlieren, wenn man eine andere Flüssigkeit dazu gibt, das zeigt, dass es nicht homogen ist. Es muss daher gut geschüttelt werden. Wofür willst Du es denn verdünnen?
Viel Kraft und Erfolg auf Deinem weiteren Weg!
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 12.11.17 14:02
Hey Neopunk,

danke schon mal für die Antwort.

Ich habe gefragt, weil ich überlegt hatte mit dem restlichen Methadon eine art Tinktur herzustellen, aber das hat sich mittlerweile erledigt. Obwohl ich nach meinem letzten Post schon über 2 volle Tage kein Methadon genommen hatte, und es aushaltbar war, habe ich (komme es wie es musste) meinen Rest übers Wochenende zu mir genommen...Ich rege mich so über mich selbst auf....Vor allem, da es absolut unnötig war, aber wahrscheinlich auch logisch, dass es nicht klappt, wenn man weiß das man noch so viel da hat.

Egal, zumindest bleibt es bei meinem Vorhaben. Ich hoffe mal, dass ich in etwa so gut über die ersten 50h komme, wie beim ersten Anlauf, nur das es dieses mal nichts mehr gibt.

Danke dir auf jeden Fall für deinen Zuspruch! Sowas zu lesen hilft mir auf jeden Fall und gibt mir auch Kraft!



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  Geschrieben: 12.11.17 16:56
Reg dich darüber nicht auf, nun ist es nicht mehr zu ändern, also schau positiv in die Zukunft. Manchen Menschen, ich bin einer der Jenigen, ist es nicht möglich, einen Entzug durch zu stehen wenn von dem Stoff noch etwas im Haus ist.
Lass dich durch solche Rückschläge nicht von deinem Vorhaben abbringen.

Wünsche dir alles gute

 
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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 12.11.17 17:05
Heyho eHfD,

ja, damit hast du definitiv Recht.

Bei meinem damaligen H Entzug, hat es zwar geklappt, obwohl ich die ganze Zeit genug zu Hause hatte, aber das ist echt nicht die Regel und jeder Entzug ist anders.
Danke für deinen Beitrag, und Nein ich lass mich nicht von meinem weiteren Vorhaben abbringen. Nun ist alles weg, und es wird auch nichts mehr geholt.

Ich möchte wirklich lange warten, bis ich wieder die ersten Subus nehme, da ich ja auch nicht auf 3ml oder einer ähnlichen Dosis runterdosiert habe...Ich würde sagen so im Schnitt lagen meine täglichen Dosen zwischen 5 und 10ml. Ich denke 4 Tage sollte ich auf jeden Fall warten...Und natürlich auch drauf achten, was der Körper sagt...Ich würde mich immer noch freuen, wenn mir jemand etwas helfen kann, wegen der Dauer der "Wartezeit"

Pass auf dich auf eHfD
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