LdT-Forum

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  Geschrieben: 22.10.18 14:18
Dies ist eine automatisch erstellte Diskussion über den Tripbericht Pachamama zeig mir, wie man Liebe macht!, welcher von 20fox geschrieben wurde. Der Bericht ist vom 22.10.2018.

Diese Diskussion wurde am 22.10.2018 von DocSavage gestartet.


 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 22.10.18 14:22
Schön geschrieben. In der kürze und der Art wie du schreibst fehlen leider ein bisschen die interessanten Details zum Trip.
Ein bisschen schmunzeln musste ich bei dem Wort "Muggel" welcher unter den Erläuterungen der Fachbegriffe nicht aufgeführt ist. In dem Kontext ist wahrscheinlich eine Person gemeint, die keine Affinität zu psychoaktiven Substanzen hat, oder?
 
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Traumländer



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  Geschrieben: 23.10.18 02:22
@DocSavage

Jau, mit Muggel ist genau jenes gemeint.

Ich habe diesen Trip eher als Meditation genutzt und eine etwas niedrigere Dosis erwischt. Ich habe ca. 15mg konsumiert. Ich finde das DMT-Feel schwer zu beschreiben, aber es komt aus dem eigenen tiefsten inneren, es fühlt sich sehr natürlich an, als kenne man den Zustand bereits sehr gut und würde sich nur daran erinnern. Es ist ein warmes, herzliches, aber dunkles und uraltes Gefühl, als würde eine tieferliegende Macht aus dir selbst emporsteigen und dich ergreifen. Dann stehst du vor der Wahl: Zulassen oder blockieren. Eigentlich ist es keine Wahl, denn das DMT bricht eh durch, ob du willst oder nicht. Deswegen sollte man sich lieber hingeben, loslassen, sich und kontrolle aufgeben und darauf vertrauen, dass man wieder heil zurück kommt. Ich kenne ein paar Leute, die durch einmaligen DMT echt komisch geworden sind und arge Probleme in ihrem gesamten Leben entwickelt haben. Es war ein wenig, als hätte ich die Wahl: Entweder du wehrst dich jetzt und gehst CooCoo, aber versuchst dir dein Ego zu bewahren, oder gibst alles auf, dann kannst du auch nicht mehr durchdrehen. If you have nothing left to loose, not even your ego, you can not loose your mind :)

Ich habe die Pfeife mittlerweile neben meinem Bett stehen und genieße den Geruch sehr. Meine ersten DMT-Erfahrungen waren übrigens sehr unangenehm, aber auch vor einigen Jahren und unter anderem mit extrem potenten Changajoints (im ersten war 0,5g DMT, wovon ich nur 3 Züge nehmen konnte und mein erfahrener Freund und Extrakteur den Rest bekam). Damit war ich innerhalb von sek. über dem höchsten Peak, stärker als Lachgas und Acid je werden können und dass überforderte mich. Zudem ich es drinnen geraucht habe, was ich niemandem empfehlen kann.

Man merkt beim konsum und den optics auch, dass es nicht sehr traditionell und heimisch (es gibt zwar bei uns Pflanzen mit DMT, aber irgendwie fühlt es sich trotzdem fremder als Pilze an) bei uns ist. Das kann durchaus aus den assoziationen basierend auf vorwissen fundiert sein, aber fühlt sich einfach "exotisch" an.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
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  Geschrieben: 23.10.18 11:23
Schön geschrieben, 20fox, und weil ich mich auch noch soooo sehr für dich gefreut habe über deine Erfahrungen, kriegst 10 Pkt.!


Ich könnte dir wieder viel schreiben dazu, aber ich verkneif´s mir .... ;) Nur das hier ....

foxerl schrieb:
PS: Warum spricht man eig. Beim Geist immer von “höheren” Ebenen, Richtung Himmel. Das war schon in der Antike so, wobei es doch eig. Offensichtlich ist, dass Seele, Weltseele, Nous und Hen, also Gott, Verbundenheit und Ego in uns drinnen sind. Psychonauten gehen nicht höher, sie sind nicht “high”, sie gehen tiefer, als es im Alltag der Fall ist. Ich freue mich schon Möglichkeiten zu entdecken, mich selbst zu erkunden, ohne dafür einen äußeren Auslöser zu benötigen.


Das ist immer so ein Ding mit Begrifflichkeiten, besonders wenn man selbst schon eigene Vorstellungen von einem Wort hatte, welches man aber noch gar nicht wirklich kannte. Fällt mir bei mir selbst immer wieder auf ....

Aber naja, wurscht, der "Geist" entfaltet sich erst so richtig, wenn deine obersten Chakren frei und durchlässig sind und mit etwas Feingefühl kann man das auch wahrnehmen, also diese Verbindung zur "Höheren Macht" über dem Scheitelchakra. Darüber gibt es dann auch noch ein Chakra (es soll noch viel mehr geben darüber), dass sich erst entwickeln sollte, wenn die anderen Chakren durchlässig genug sind (also die Verbindung zw. den 7 Chakren im Körper gewährleistet ist). Wenn man diese Verbindung mal ganz bewusst selber spürt, kann man nüchtern auch immer wieder den Kontakt dazu herstellen.

Das was du erlebt hast - also deine eigene Mitte zu verspüren und wahrzunehmen, zu erkennen, dass in dir etwas ist, was nicht der 20fox ist und auch nicht deine Gefühle und auch nicht die Gefühle anderer und eigentlich gar nix, was irgendwie in Bewegung ist - ist das was immer da ist, also immer schon war und immer sein wird. Das ist die Verbindung zu dem was du bist. Man sagt, am besten spürt man diese, wenn das Wurzelchakra gut gestärkt ist.

Das sind zwei Dinge, die es mMn kennen zu lernen gilt. Und wennst dann irgendwann mal die Verbindung zum höheren Selbst bewusst wahrnimmst, gleichzeitig auch noch die Verbindung zu deiner Mitte/Mutter Erde spürst, dann passieren so Sachen wie Hen, Einheit, Verschmelzung .... Und mit Glück erkennt man dann, was all das zusammenhält .... Einheit in der Dualität und so .... ;)


Vielleicht kannst ja was anfangen damit?

Greets, der trin
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Traumländer



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  Geschrieben: 23.10.18 11:38
Jau Trin, deine Erzählungen über das Kronenchakra beschreiben gut meine erste Meditation:

Nach einem MXE-Trip bzw. noch so halb drauf kam ein Bekannter und fragte, ob er mir eine geführte Meditation geben solle. Ich fand das damals albern aber bejahte.
Er ging dann alle Chakren mit mir durch, sodass ich sie spüren und öffnen konnte. Als ich beim Kronenchakra angekommen war, öffnete es mir förmlich die Schädeldecke und ich hatte das Gefühl, direkt mit dem Kosmos über(!) mir verbunden zu sein. Wie ein Strahl aus Licht, der einem den Scheitel sprengt. ;)

Tatsächlich sind das aber kulturelle Konzepte. "Geist" zb. existiert in Afrika nicht wie bei uns: Bei uns ist das immer etwas immaterielles, abstraktes in einer 2. Welt befindliches. In Afrika wird soetwas oft einfach "in dieser Welt" verortet. Warum auch eine neue Ebene der Existenz einführen: Dinge die es nicht gibt, gibt es nicht in dieser Welt. Dinge die es gibt, gibt es in dieser Welt. Punkt. Das ist ne harte challenge für den Dualismus, deswegen gefällt mir die afrikanische Philosophie, wobei es schwer ist, einen Zugang zu finden und mir geht das ganze Kolonnialismusgelaber gehörig auf die Eier, das ist philosophisch nämlich für mich nicht so spannend (habe mich auf Südafrika spezialisiert aber generalisierungen sind hier eig. auch doof).
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  Geschrieben: 23.10.18 12:08
Interessant, was du schreibst. Deshalb find ich es auch so wichtig, dass man lernt seinen Körper zu fühlen - es gibt sehr viele kleine Übungen, die einem helfen genau DAS zu erkennen, was in einem vorgeht in den verschiedenen Situationen. Dadurch hast du es wahrscheinlich so heftig wahrgenommen, als dein Freund dich meditativ durch deine Chakren/deinen Körper geführt hat.

Man sagt ja, erst wenn das Herzchakra geöffnet ist, sind alle 7 Chakren im Menschen vereint und erst dann ist der Mensch wirklich zu Höherem fähig. Meistens sind entweder die unteren oder die oberen Chakren stärker ausgeprägt. Mir hat eine Freundin letztes Jahr mal meine Chakren ausgependelt und sie hat unten angefangen und hat gleich mal gemeint, dass mein Wurzelchakra recht stark ist (was uns beide wunderte ^^), beim Herzchakra hat sie es schon bemerkt, bevor sie hinkam, dass das am wenigstens geöffnet ist und als sie dann zum Scheitelchakra kam, hat sie gleich mal verdutzt geschaut und gemeint, sie hat noch nie ein ein weit geöffnetes und vor allem so klares (also Pendel hat anscheinend ganz gleichmäßig runde Bewegungen gemacht) Scheitelchakra gependelt. Fand ich natürlich interessant und fein, das mit dem Herzchakra fand ich aber nicht so toll. :) Mir war aber vorher schon klar, dass dies meine nexte Aufgabe sein wird, wenn´s weiter gehen soll ....


20fox schrieb:
Warum auch eine neue Ebene der Existenz einführen: Dinge die es nicht gibt, gibt es nicht in dieser Welt. Dinge die es gibt, gibt es in dieser Welt. Punkt. Das ist ne harte challenge für den Dualismus, deswegen gefällt mir die afrikanische Philosophie


Ich denk halt, der Zugang der Afrikaner wird wohl etwas anders sein als unserer. Woher hast du denn die Idee, dass das was den Dualismus zusammenhält, unbedingt in einer anderen Ebene sein muss. Das wurde dir wahrscheinlich mal erzählt und du hast es so verstanden und angenommen, dass dies eine Ebene ist, die du nicht wahrnehmen kannst, also gibt es sie auch nicht. Stell dir mal vor, den Leuten in Afrika ist es vielleicht immer möglich gewesen, diese Existenz wahrzunehmen. Vielleicht haben sie nur deshalb keine andere Eben dafür erschaffen müssen?


Hab an Lao Tse denken müssen, als ich vorhin nochmal an deinen Erfahrungen gedacht habe. Er schrieb:


Es gibt ein chaotisch gestaltetes Wesen,
das war schon vor Himmel und Erde.
Still und leer,
steht es allein und verändert sich nicht,
kreist es und erschöpft sich nicht.
Vielleicht ist es die Mutter der zehntausend Dinge.
Ich kenne seinen Namen nicht,
daher nenne ich es den Weg.
Ich finde keinen besseren Namen
und bezeichne es als groß.

Es ist groß,
und es fließt dahin,
es fließt immer weiter,
und auch wenn es wegfließt,
kommt es zurück.

Der Weg ist groß, der Himmel ist groß,
die Erde ist groß,
und auch der Mensch ist groß.
Dies sind die vier großen Kräfte des Universums,
und der Mensch ist eine davon.

Der Mensch folgt der Erde,
die Erde folgt dem Himmel,
der Himmel folgt dem Weg,
der Weg folgt seiner eigenen Natur.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.10.18 10:32
Kurz gesagt: Das Lesen hat richtig Spaß gemacht und Du beschäftigst Dich mit vielen Fragen, die mich auch sehr interessieren. Super geschrieben und ich hoffe, dass Deine Erkenntnisse aus der DMT-Erfahrung noch länger anhalten werden. In Deiner Ausgangssituation kann ich mich sehr gut wiederfinden, hätte aber derzeit wohl zuviel Schiss vor einem Psychedelikum bzw. dass es nach hinten losgehen würde.

Den verlinkten Song finde ich auch klasse, ist direkt in mein Archiv gewandert. :)

Vielleicht könntest Du lediglich noch "Qualia" als Fachbegriff unterhalb des Textes erläutern, das war mir bisher kein Begriff. Mußte googeln. Aber es ist ein Terminus, der genau für das steht, was ich verzweifelt suche. Mein letzter Pilztrip ist mehr als 10 Jahre her, aber dort bekam auch ich eine kleine Ahnung davon, was damit gemeint sein könnte.
I'm sure of my mental health
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 08.02.19 14:28
Hey du :)
Hab mir den Bericht jetzt ein zweites Mal gelesen und bin gerührt. Ich finde dich sowas von sympathisch und würde gerne in den Kontakt mit dir treten weil wir gemeinsame Interessen teilen. Mir fehlen gleich gesinnte in diesem Bereich. Schöne grüße Pepe
Bin btw Männlich und einfach nur an einer coolen Freundschaft interessiert
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 08.02.19 21:39
zuletzt geändert: 08.02.19 23:05 durch schlaflosinhamburg (insgesamt 4 mal geändert)
Lieber 20fox,

auch mich hat dein Bereich tief berührt und viele Dinge bestätigt, die ich auf meinen Trips wahrnahm. Finde es sehr erstaunlich daß Menschen, die sich nie begegnet sind, zwischen dessen Geburtsorten meist tausende von Kilometern liegen, Menschen die von völlig unterschiedlichen Kulturen geprägt wurden, dennoch dieselben Erfahrungen machen und zu identischen Schlüssen unabhängig von einander kommen. Das ist doch ein unbestrittener Beweis dafür daß unsere Kernwesen verwandt sind und derselben Quelle entsprungen.
Bei einem meiner außerirdischen Tanzerlebnisse, wo mein Geist völlig losgelöst vom Ego, sich frei in alle Richtungen entfaltete und mein ganzes Wesen sich im Bass auflöste, wurde ich von einem euphorischen Mittanzenden angesprochen wie es wohl möglich wäre, daß er der zweifellosen Überzeugung ist, wir würden uns bereits seit einer Ewigkeit kennen, obwohl sein Verstand ihm eindeutig sagt daß wir uns noch nie begegnet sind. Meine Antwort war, weil wir uns alle in unserem Kern gleichen.

Deine Fähigkeit sich der Substanz angstfrei hinzugeben finde ich sehr bewundernswert. Es erfordert jede Menge Mut und Vertrauen. Das Loslassen ist eine hohe Kunst. Mir fällt es manchmal echt schwer mich der letzten Kontrolle zu entreißen und einfach ins Ungewisse mitreißen zu lassen. Irgendwie ein bisschen beunruhigend diese Vorstellung. Aus dem Grund empfinde ich LSD (bis jetzt nur zwei Trips) als unheimlich anstrengend und fordernd. So richtig genießen konnte ich den LSD Trip kurz nach dem Bodyload und dann beim Abklingen. Alles dazwischen war eine Achterbahn der Gefühle und ziemlich aufwühlend. Das übe ich noch.

Deine Sätze zur Selbstliebe kann ich genau so unterschreiben. Genau andersrum gilt das Gleiche: du kannst in schönsten Worten deine tiefste Liebe zu jemanden offenbaren, immer und immer wieder... dennoch ist es ein Fass ohne Boden, wenn die Person sich selbst nicht liebt. Egal wie du dich bemühst, wird sie dennoch Zweifel an deiner Liebe haben. Erst wenn sie sich selbst liebt, kann sie deine liebe annehmen.

Deine wundervolle Metapher vom Feuer und Luft hat eine Komplexe Aussage so treffend und verständlich beschrieben, daß mir ein Licht dabei aufging. Danke für dieses Geschenk :-)

Bei der Aussage, daß man nicht "high" wird, sondern abtaucht musste ich schmunzeln. Das Lieblingsset meines Sohnes heißt nämlich "Alles Gute kommt von unten" ))

Auch wenn ich mich gegen das Bewerten sträube (ich gebe grundsätzlich entweder 10 Punkte oder gar keine), von mir 10 mit einem hellem extra Sternchen für das außerordentliche Leseerlebniss, daß ich heute hatte.

Alles Liebe :-)
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 11.02.19 22:48
@20Fox

Hey, hab gerade festgestellt daß du auch ein Nordlicht bist :
Also falls du mal Bock auf ein leckeres Essen, kühles Bier, eine oder andere Nase und redefreudige Gesellschaft hast - mein Freund und ich würden uns über dein Besuch freuen! Wohnen nur 20 min. Zugfahrt vom HH Hbf entfernt und sind spontan. Glaub, es wäre ein prägendes Event dich live und in Farbe zu erleben.
Liebe Grüße
 
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Traumländer



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  Geschrieben: 12.02.19 00:29
Da ich mein Elternhaus nicht mehr betreten möchte und darf, kann es tatsächlich dauern bis ich wieder in der Gegend bin.
Hamburg ist aber eine wunderschöne Stadt, jetzt habe ich einen guten Grund mal wieder zurück zu kommen :) Ob ich das vor meiner nächsten großen (weltlichen) Reise schaffe, weiß ich noch nicht. Aber es freut mich sehr, dass dir der Bericht so zusagt und du/ihr mich anhand dessen schon so sympathisch findest.Freue mich immer neue bekanntschaften zu machen, also hoffentlich sehen wir uns mal, die Einladung steht und da kein Ablaufdatum dabei war... ;)

Die Feuermetapher ist nicht von mir, sondern Plotin ;)
Hier mal die Enneade in welcher die Feuermetapher auftaucht (ca. Enneaden IV-VI)
Zugegeben, die Übersetzung ist ruppig, aber wenigstens dicht am original. Wenn diese dich mehr interessiert, kann ich mal in meinen Aufzeichnungen gucken, habe mal ein kurzes Essay dazu verfasst.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)

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