LdT-Forum

Seite (Beiträge 1 bis 15 von 23) »

AutorBeitrag
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
25 Forenbeiträge

  Geschrieben: 11.06.19 23:29
zuletzt geändert: 12.06.19 12:21 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
Hallo,
Ich möchte jetzt das 3x LSD ( 1p-LSD) konsumieren, ich bin 18 Jahre alt und fühle mich psychisch eigentlich ganz fit, nur bei Stress Situationen habe ich gelegentlich große Probleme mit meinem Wohlergehen, die ich aber dennoch ohne irgendwelche Folgen bewältigen kann.
Ich habe ungefähr schon 5-8x MDMA konsumiert, bei meinem ersten MDMA Trip hätte ich einen Bad Trip (war auch überdosiertes Teil, wo auch Halluzinoge Stoffe enthalten waren), wo ich auch ungefähr 3 Monate psychisch ein wenig am arsch war und beim kiffen hätte ich Flashbacks.
Ein Jahr später habe ich wieder mdma Probiert und auch paar mal danach wieder, wo ich keine Folgen gespürt habe.
Vor einem Jahr habe ich LSD Probiert, der Trip ging eher in eine schlechte Richtung, aber hat keine Folgen hervorgerufen, zur Information, es waren ungefähr 50-80 ug.
Vor einer Woche hatte ich ein microdose LSD ( 15-30 ug ), der komplett fantastisch verlaufen ist und auch keine Folgen davon hatte.

Jetzt will ich 100ug 1P-LSD nehmen.
Meine Frage ist, weil mütterlich Seits ist meine Oma an Schizophrenie erkrankt und meine Mutter hat auch kleine psychische Probleme, also könnte ich obwohl ich die ganzen trips gut überstanden habe, ich bin auch eine glückliche Lebensfrohe Person, die das Abitur in der Tasche hat und viel entdecken will, dennoch eine verborgene Psychose bekommen, wenn man eh Safer Use betreibt und wirklich positiv an den Trip herangeht?

(Mir ist dennoch bekannt, das man auch, wenn man sich an alles hält, eine Psychose kommen kann)
 
Kommentar von Neopunk (Moderator), Zeit: 12.06.2019 12:21

Titel entsprechend im Thread Besprochenem angepasst
 
Traumländer



dabei seit 2008
3.206 Forenbeiträge

  Geschrieben: 11.06.19 23:50
Finger weg.

Kann dir dein Leben komplett versauen.
Liebe ist Leben.
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
25 Forenbeiträge

  Geschrieben: 12.06.19 01:47
Ich besitze halt eine große Interesse an psychedelischen Substanzen, bei dem microdosing haben sich bei mir so viele Seiten geöffnet, ich bin viel offener geworden und kann zum Beispiel mit dem Begriff Angst nichts mehr anfangen, für mich hat der Begriff Respekt jetzt und etwas überwältigen eine viel höhere Bedeutung bekommen.

Ich will gerne mal in den Kern dieser Substanz gehen.
Es wird ja sogar auch gesagt das LSD die Psyche sogar reinigen kann.
 
Traumländer



dabei seit 2009
953 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 12.06.19 03:26
zuletzt geändert: 12.06.19 03:40 durch Anonymus (insgesamt 4 mal geändert)
Also ganz so dramatisch sehe ich es ehrlich gesagt nicht. Und nur weil Deine Oma an Schizophrenie erkrankt ist, Deine Mutter kleinere psychische Probleme hat und Du mal zwei schlechtere Trips hattest, heißt das noch lange nicht, dass Du eine verborgene Psychose hast. Das Ganze lässt sich natürlich schwer beurteilen und eine hundert prozentige Garantie kann man nie geben. Ein gewisses Risiko bleibt immer. Aber Du solltest dir das Ganze natürlich sehr gut überlegen, gerade weil es schon beim ersten Versuch in eine schlechte Richtung ging und Du mal nach einem MDMA Trip über längere Zeit psychisch im Arsch warst. Das könnte zumindest ein Warnzeichen für eine verborgene Psychose sein. Falls Du dich dennoch dafür entscheidest ist es wichtig, dass Du dich nicht verrückt machst. Falls Du Angst davor hast, solltest Du es aber bleiben lassen. Gerade dann ist es wahrscheinlich, dass es in die Hose geht.
Also, falls Du dich dafür entscheidest, wäre es auf jeden Fall sehr wichtig, wenn Du eine Person bei Dir hast, der Du voll vertraust und die für Dich da sein kann. Im besten Falle natürlich eine Person, die selbst schon viel Erfahrung hat.
Ich persönlich habe wohl auch ein erhöhtes Risiko an einer Psychose zu erkranken, da mein Onkel an Schizophrenie erkrankt ist und familiär mehrere Leute psychische Probleme haben (ich selbst hatte früher auch schwere Depressionen). Allerdings hatte ich im Gegensatz zu Dir noch nie Probleme nach verschiedenen Trips, auch nicht nach schlechten Erfahrungen. Du solltest auf jeden Fall vorsichtig sein, Dir das Ganze sehr gut überlegen und falls Du Bedenken oder gar Angst hast, es besser bleiben lassen.
Aber grundsätzlich würde ich Dir dazu raten (wenn Du es denn unbedingt machen willst) Dir noch ein paar Jahre Zeit zu lassen und Dich dann erst dafür oder dagegen zu entscheiden. Mit 18 Jahren befindet sich das Gehirn noch in der Entwicklung - ich würde mich an Deiner Stelle wahrscheinlich dagegen entscheiden. Und wie gesagt, überlege es Dir sehr gut ob Du das wirklich machen willst. Grundsätzlich würde ich Dir (gerade zum jetzigen Zeitpunkt) auch ganz klar davon abraten.
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
25 Forenbeiträge

  Geschrieben: 12.06.19 04:05
Ich muss halt dazu sagen, wo ich mein erstes Teil Genommen habe, hatte ich in dieser Zeit große Probleme mit mir selbst, so Pubertätszeug und mein Opa ist gestorben, ich war da auch 15.
ich war da einfach dumm, mit 15 Drogen nehmen und dann auch noch bei einer kleinen psychischen Belastung. Dann habe ich mich auch nur wegen MDMA informiert und auf einmal kamen in den Trip Halluzinationen. Ich glaube die Folgen die ich hatte, also dieser psychotischer Effekt hatte den Grund, das ich in dieser Zeit psychisch belastet war und einfach richtig unreif.

Zu meinem 1. LSD Trip war ich 17 und wir haben zu 6. um 0 Uhr in einer Wohnung Pappen gepickt, ich meine es war jetzt kein Bad Trip, er war auch Richtig Witzig und Interessant aber er war in vielen Momenten sehr überwältigend.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2018
72 Forenbeiträge
1 Tripberichte
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 12.06.19 08:48
Du hast deine Antwort eigentlich schon bekommen: Mit 18 muss man dir davon abraten LSD zu nehmen. Egal wie reif du dich fühlst, dein Gehirn ist trotzdem noch in der Entwicklung. Du solltest das Thema Psychedelika noch eine Weile zurückstellen bis du 21 oder sogar noch älter bist.
Sei froh darüber was sie dir bereits gezeigt haben. Du schreibst dass Angst keine Bedeutung mehr für dich hat. Das ist psychisch eine riesige Veränderung die erstmal ins tägliche Leben integriert werden muss.
Dafür brauchst du Zeit, und in dieser solltest du den Prozess der Integration möglichst nicht durch weitere Trips stören.

Ich weiß dass du möglichst schnell möglichst tief einsteigen willst weil du denkst dass du irgendeine Wahrheit finden und dich selbst verbessern wirst. Aber die Selbstverbesserung findet nicht während des Trips statt, sondern im nüchternen Zustand. Du hast in deinem Leben noch genug Zeit um Psychedlika zu nehmen, es besteht kein Grund jetzt mehrere Erfahrungen in einen kurzen Zeitraum zu quetschen.
 
Moderator



dabei seit 2012
4.607 Forenbeiträge
1 Tripberichte
9 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 12.06.19 12:20
Ich bin sehr froh über die bisherigen Antworten hier, danke Leute verliebt ldt_rulez

Da das wichtigste bereits gesagt wurde, möchte ich noch ein paar kleinere Dinge ansprechen.
Zum Beispiel wäre da, dass man von MDMA durchaus halluzinieren kann, insbesondere in hoher Dosierung. Das liegt unter anderem daran, dass es zum Teil zum stärker halluzinogenen MDA metabolisiert wird und bei hoher Dosis dieser Anteil dann selbst wirksam wird. Ansonsten werden auch durch den Mischkonsum von Cannabis und MDMA tlw. sehr starke optische Veränderungen erzeugt. Kleine Anekdote von mir: Ich wollte mal als ich auf MDMA war noch ein wenig 2C-B dazu nehmen, doch nach ein paar Zügen am Vapepen hatte ich plötzlich so starke optische Veränderungen, wie ich es von den 15 mg, die ich eigentlich nehmen wollte, erwartet hätte, weshalb ich es dann einfach bei Cannabis beließ. Es ist also keineswegs so, dass Halluzinationen auf MDMA etwas mit beigemischten Substanzen oder der Psyche zu tun haben müssen.

Dann noch zum Thema Microdosing: 15-30 µg sind definitiv keine Microdosis, sondern ein low-dose Trip. Für's Microdosen nimmt man eine Dosis, die selbst nicht direkt psychoaktiv ist, in der Regel 1/10tel einer (eher geringen) Tripdosis. Ich selbst reise gerne auf 200-300 µg, doch beim Microdosen würde ich bei < 10 µg bleiben.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Ex-Träumer
  Geschrieben: 12.06.19 17:29
Ganz allgemein würde ich nur mal hinzufügen wollen, dass wenn Du eine Psychoseneigung haben solltest, Du mit allen oder mit vielen Rauschmitteln vorsichtig sein musst. Was oft unterschätzt wird ist Kiffen, weil es allgemein als ungefährlich gilt. Regelmäßiger Cannabiskonsum kann eine Psychose auslösen, die im schlechtesten Fall chronisch verläuft.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
78 Forenbeiträge

  Geschrieben: 13.06.19 23:12
Man sollte mit Halluzinogenen erst frühestens ab 25 Jahren beginnen. Gerade weil du eventuell eine latente Psychose hast, solltest du erst recht nicht so jung so etwas nehmen. Vor allem ist jahrelanges informieren und einlesen sehr sehr wichtig bei der Substanzklasse. Es handelt sich hier nicht um Spaß, ein Trip ist immer eine Art Therapie und tiefenpsychologisches Eingreifen in deine Psyche. Du sagtest schon das du schlecht auf Stress reagierst. Was meinst du wie stressig ein Trip werden kann, dagegen ist jeglicher normaler Alltagsstress nichts gegen.
Ich habe damals auch nicht drauf gehört, war auch so 18-20 Jahre alt und hattw dann einen krassen Horror auf LSA bekommen. Dauerte 1-2 Monate um halbwegs mit den Nachwirkungen klar zukommen, hatte eine HPPD. Darauf hatte ich mega Respekt vor dieser Substanzklasse. Aber habe mich immer weiter eingelesen weil es mich interessiert hat. Und dann mit 30 Jahren wieder an die Substanzklasse rangetraut, natürlich nicht aus Spaß, sondern der Heilung wegen. Leide schon immer an einer SozialPhobie und später kamen Depris dazu, dazwischen auch starke Panikstörungen gehabt. Glaube mir, selbst nur einen Horror wirst du bereuen. Bei dir geht es dann auch noch um eine mögliche Psychose, das willst du nicht erleben. Solche Substanzen sind kein Spielzeug sondern ein tiefenpsychologisches Werkzeug!

LG
 
Traumländer

dabei seit 2019
45 Forenbeiträge

  Geschrieben: 14.06.19 02:29
Lieber Magic Trip,

ich halte mich mal kurz, obwohl ich dir meine ganze Lebens- (und Leidensgeschichte) an dieser Stelle erzählen könnte.

Mein Opa hatte eine schizophrene Episode und meine Tante ist chronisch schizophren (siehe die Parallele zu deiner Familiengeschichte).

Das wusste ich nicht als ich mit 15 zum ersten Mal Gras geraucht habe. Konsumiert habe ich 2 Jahre lang - mit einer 6-12 monatigen, recht intensiven Konsumphase.

Meine Psychose hatte ich aber schon nach wenigen Malen Cannabiskonsum, nur hat es 2 Jahre gedauert bis ich die Diagnose gestellt bekam und so konnte ich meine Symptome anfangs noch gut verbergen und aushalten, obwohl es in meinen akuten psychotischen Zuständen eine schlimme Qual war, die in Worten nur schlecht zu beschreiben ist; jedoch einer paranoiden Schizophrenie - wie sie in Wikipedia beschrieben wird - sehr nahe kommt.

Nun bin ich 23 Jahre alt und habe seit 6,5 Jahren keine Drogen (vor allem Cannabis) mehr konsumiert. Was hat das gebracht? Nicht viel - die Schizophrenie hat sich chronifiziert und ich hatte mittlerweile 2 Rezidive, die mich in meiner Entwicklung und Lebensqualität um gefühlt Jahrzehnte zurück geworfen haben (mal abgesehen von dem ganzen Leid, den ich mir und meiner Familie damit aufgezwungen habe).

Ich bin nach aktuellem medizinischem Stand - und der Meinung sämtlicher Psychiater - mein ganzes Leben auf Antipsychotika angewiesen - mit all den zerstörerischen Nebenwirkungen, die nicht nur den Kopf, sondern auch deinen Körper, schänden. Ich empfehle dir an dieser Stelle mal etwas über Neuroleptika in Erfahrung zu bringen, denn du spielst mit dem Feuer und nimmst es billigend in Kauf möglicherweise - wenn nicht sehr wahrscheinlich - irgendwann/baldig auf diese angewiesen zu sein.

Ich wünschte ich hätte damals jemanden gehabt, der mich so eindringlich gewarnt hätte wie ich es gerade bei dir mache; nur leider hatte ich das nicht. Mein Leben ist de facto vorbei. Ich hatte vor 18 Monaten meine letzte - dritte - Psychose, die 4 Monate ging; seitdem leide ich an einer postschizophrenen Depression, die mir sämtlichen Lebenswillen raubt und mich in letzter Zeit vielfältig und oft an Selbstmord denken lässt.

Ich weiß: Du bist 18 und denkst die Welt steht dir offen und nichts kann dir passieren - das passiert doch nur den Anderen, aber dem ist nicht so und wenn du es mit deinen LSD-Experimenten darauf anlegen möchtest dann wirst du es bald selbst erfahren dürfen (was ich dir nicht wünsche, weswegen ich dir diese Warnung schreibe).

An dieser Stelle möchte ich eine Sache besonders betonen:

Mit deiner schizophrenen Oma in der Familie -
LASS DIE FINGER VON SÄMTLICHEN DROGEN!

Mit so einer Erkrankung in der Familie sind sämtliche psychoaktiven Substanzen hochgradig gefährlich und tabu.

Ich kann es nicht eindringlich genug ausformulieren - du wirst dir und deiner gesamten Familie höllisches Leid zu fügen, wenn du deine Situation nicht so ernst nimmst wie sie ernst zu nehmen ist.

Liebe Grüße
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 14.06.19 10:44
Hallo Opioidlover,

bei einer durch Cannabis ausgelösten Psychose, kannst Du es mal mit CBD versuchen. Könnte Dir helfen.
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
25 Forenbeiträge

  Geschrieben: 14.06.19 12:37
Hallo,

Ich habe mich nochmal in den letzten Tagen genau darüber informiert, mit Psychosen und alles drum und dran, nach einer länger Überlegung habe ich mich dann entschieden, dann doch dieses LSD Experiment durchzuführen, ich habe am Anfang einen Bad Trip in den Augen geschaut, doch ich konnte gerade noch abdriften und aufeinmal sind wie gefühlt 30kg von mir gefallen und ich hatte ein Gefühl von 100% reinem Glück und Freude in mir.
Ich konnte gar keine negativen Vibes an mich lassen, es hat mir sehr viel gezeIgt, wie schön dieses Leben ist wenn man einfach mal genießt und sich nicht von der Gesellschaftlichen Norm unterdrücken lässt.

Dennoch hab Ich gemerkt das ich noch etwas suchen muss, es hat eine bestimmte Sache gefehlt, dies könnte daran gelegen haben das ich wohl eine zu niedrige Dosis hatte, ich hab mich gefühlt wie zwischen zwei Welten, irgendwie war ich normal aber auch komplett drauf.

Ich werde auf Jedenfall noch ein LSD Versuch starten aber da können erstmal paar Monate oder Jahre verwehen. Auf Jedenfall weiß ich das ich für diese komplette psychedelische Erfahrung noch nicht bereit bin und erstmal allgemein reifen sollte, bis mir das Tor geöffnet wird.

Dennoch bedanke ich mich für eure ganzen Nachrichten.
 
Traumländer

dabei seit 2019
45 Forenbeiträge

  Geschrieben: 14.06.19 16:36
.. kein Kommentar
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
25 Forenbeiträge

  Geschrieben: 14.06.19 17:18
Ich kann dir auf jedenfall zustimmen, das ein Risiko dafür besteht und alles drum und dran, na klar hätte es auch komplett schief gehen können aber das ich eine wirkliche latente Psychose besitze würde bei ca. 25 % liegen. Ich kiffe ungefähr schon seit 2 1/2 Jahren( also es gibt auch Zeiten wo ich mal 2 Wochen nichts mache oder paar Monate) und na klar merke ich davon auch negative Seiten, das ich manchmal zu verchillt für etwas bin aber dies hat mich sogar positiv verändert, das ich viel offener bin und Kontaktfreudiger.
Diese Veränderung hat mich auch dazu gebracht, das ich im sozialen Bereich studieren werde.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
780 Forenbeiträge

  Geschrieben: 15.06.19 00:11
Pass einfach auf dich auf... meinen Totalabsturz hatte ich genau in deinem Alter. Zwar weniger durch eine Psychose, sondern durch eine starke GBL-Sucht (auf dem Entzug aber im Delir mit psychotischen Zuständen), aber es ging auch alles so verflucht schnell und ehe man sichs versieht steckt man voll in der Scheiße. Früher konnte ich kiffen ohne Ende, heute dauert es meist nicht lang bis Panikattacken kommen nach dem buffen. Mach lieber mal ne längere Pause, erst dann siehst du, ob du tatsächlich positives davongetragen hast, oder ob du dir nur das buffen schönreden willst.
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."

Seite (Beiträge 1 bis 15 von 23) »