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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.06.19 16:45
zuletzt geändert: 03.03.23 12:48 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Hallo,

ich habe einige Dinge erlebt, die ich weder mit psychischer Krankheit(paranoide Schizophrenie), noch mit anderen Erklärungen deuten kann.

 
Traumländer



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 28.06.19 18:30
Ich bin gestern aufgewacht und habe festgestellt, dass mir die Welt gefiel, nur so ganz kurz hatte ich das Gefühl es sei alles gut. Alles so frisch um 5 Uhr. Dann traf ich den ersten Menschen und dieses fremde Gefühl endete....definitiv paranormal für mich.
"Wenn ein Pechvogel sich im Bett zu Tode vögelt, soll das heißen, dass alle anderen schuldbewußt das Pimpern einzustellen haben?"

Charles Bukowski
Abwesende Träumerin



dabei seit 2019
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  Geschrieben: 28.06.19 18:56
Same !!! Geniale Antwort Stani :D Nagut, so zum Lachen ist es eigentlich auch nicht, eher traurig... Kenne ich nur zu gut...

Aber mal im Ernst... Kann es gut verstehen wenn man merkwürdige Erlebnisse hat und diese sehr Angsteinflösend sein können. Hatte auch mehrere solche ungewöhnlichen Erlebnisse, dachte zeitweise schon ich wär verrückt. Mit der Zeit hat sich jedoch heraus gestellt das es dafür eine natürlich Erklärung und tatsächlich auch einen Namen gibt:

Stichwort: Schlafparalysen
"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish
Traumländer



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  Geschrieben: 29.06.19 03:51
Interessantes, wenn auch heikles Thema, da man oft als Vollidiot abgestempelt wird, wenn man seine Erfahrungen dazu preisgibt. Ich habe schon etliche paranormale Dinge erlebt (ein paar Mal sogar mit Zeugen). Jedes Mal nüchtern (und ich habe keine Psychose oder ähnliches). Da waren richtig abgefahrene Sachen dabei, auf die ich hier aber nicht eingehen möchte. Falls Interesse besteht sich darüber auszutauschen, kannst Du mir gerne eine Kontaktanfrage schicken. wink
 
Traumländer



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  Geschrieben: 29.06.19 17:29
Anonymus schrieb:
Interessantes, wenn auch heikles Thema, da man oft als Vollidiot abgestempelt wird, wenn man seine Erfahrungen dazu preisgibt.wink


Leider ist dem so. Auch wenn fast jeder Mensch irgendwann einmal etwas erlebte, das so gar nicht erklärbar ist. Die meisten schweigen und viele passen sich auch in der geäußerten Meinung dazu dem Mainstream (= Telepathie ist Schwachsinn <- zB) an.
Dabei wird es wie Anonymous schon schrieb, speziell dann interessant, wenn Andere dabei sind. Dann weiss man zumindest einmal, daß es kein Hirngespinst ist, was man erlebt hat.
Egal, es wird wohl immer ein undankbares Thema bleiben. Auf der anderen Seite gibt es viele, die an Alien-Engel oder was weiß ich glauben. Nur weil sie einmal darüber lasen ... Da geht's in Richtung Esoterik bzw in die Welt der selbsternannten "Meister" und "Gurus" und damit ist so gut wie jede Ernsthaftigkeit beim Teufel.
Meine 5€-Cent dazu.
Grüsse
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.07.19 22:58
Ich sage dazu dass sich das alles sehr nach klassischen schizophrenen, wahnhaften Gedankengängen anhört.

Das ist jetzt auch nicht im geringsten böse gemeint. Ich wollte dir eigentlich erst ans Herz legen dich schnellstmöglich an einen Psychiater zu wenden, aber dann habe ich in dein Profil geguckt und gesehen dass du bereits in Behandlung bist. Da ich schon mit einigen Menschen die an Schizophrenie leiden gesprochen habe kommt mir das ganze sehr bekannt vor.

Alltägliche Ereignisse, kleinste Gefühlsregungen oder Blicke von anderen werden blitzschnell in einem für andere kaum nachvollziehbaren Gedankengang verknüpft und weitergesponnen, es entsteht ein wahnhaftes Zerrbild der Realität.
Ein Beispiel: Ein schizophrener läuft an einer Gruppe Menschen vorbei und einer sagt gerade zufällig im Gespräch bezogen auf sein altes Auto: ....nein den brauchen wir nicht mehr.
Jeder andere hätte den Gesprächsfetzen wahrscheinlich gar nicht gehört, aber der Erkrankte denkt direkt: Sie brauchen mich nicht mehr? Ist es jetzt so weit, wollen sie mich jetzt loswerden? Er geht nach Hause und dreht sich immer wieder um. Dabei fallen ihm ungewöhnlich viele ältere Männer im Kapuzenpullover auf. Ist das eine Bande? Die Mafia? Wollen die mich jetzt sofort umbringen? An der Wohnungstür ist ein Fleck, der war gestern sicher noch nicht da. Eine Markierung, sie wissen wo ich wohne! Und so weiter und so fort.

Tut mir leid dass ich das hier jetzt so schreibe, obwohl ich eigentlich weiß dass es sinnlos ist, denn man kann jemandem seinen Wahn nicht ausreden.
Wenn ich dir sage dass man sicher nicht "eindeutig" schwarze Katzen voneinander unterscheiden kann und die Geschichten an sich schon stark den Realitätsbezug vermissen lassen und für Außenstehende kaum nachvollziehbar sind, so wirst du mich wahrscheinlich für einen Vollidioten halten.

Aber besonders Geschichte 2: Die Verbindung von Gedankenhören, Schwester (vielleicht sah das andere Mädchen auch nur so aus?), Facebook, unterbewusster Verbindung zu toten Verwandten, telepathische Frage nach dem Namen und dann auf einmal noch eine andere Schwester.... Das passt alles so überhaupt nicht zueinander.


Sorry für den wenig konstruktiven Beitrag. Vielleicht kannst du irgendwas damit anfangen, vielleicht auch nicht.
Vielleicht finden mich jetzt hier auch einige überheblich, da ich deine Geschichten einfach so als Wahnvorstellungen abstemple.
Wie dem auch sein, ich wünsche dir trotzdem alles gute für die Zukunft!

Lg, Zoltan
 
Traumländer



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248 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.07.19 13:15
Der menschliche Verstand ist schwach und seine Gabe, die "Realität" mit seinen Sinnen zu erfassen äußerst eingeschränkt. Ich glaube an die unfassbare Komplexität des Geistes und des Verstandes und bin wirklich zutiefst fasziniert davon, was es einem möglich ist zu fühlen und zu empfinden. An einen Wahrheitsanspruch glaube ich allerdings in den meisten Fällen nicht und so schätze ich auch die überwältigende Mehrheit der paranormalen Ereignisse als Versagen des Verstandes ein. Es gibt keinen Grund, warum es mit wissenschaftlichen Methoden möglich ist, Dinge zu erklären und nachzuweisen, die kein Mensch jemals durch fühlen oder nachdenken hätte herausfinden können, diese ganzen Hokuspokus Geschichten aber plötzlich nicht nachweisbar sondern nur von einigen auserwählten erfahrbar sein sollen.

Menschen bilden sich seit jeher alle möglichen Dinge ein. Ich glaube sie nicht.
 
Abwesender Träumer



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295 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.07.19 13:50
So alt wie die Menschheit, diese Diskussion um Wahn, Einbildung, Objektivität, Realität, etc. Es scheint schwer zu sein, sich damit abzufinden, dass es sowas wie "objektive Realität" nicht gibt. Die Welt entfaltet sich nun mal vor unserem innersten Selbst (was immer das auch sein mag), für jeden anders.
Mag sein, dass da draußen ein großes Uhrwerk abläuft ... unsere Erfahrung davon (das einzige, was von Interesse ist), ist aber völlig individuell und damit absolut einsam. Manchmal schwer zu verkraften ... aber irgendwie auch kein Grund, gebetsmühlenartig von einem Verstand zu fabulieren, der irgendeine Objektivität in die Sache bringen soll. So als ob er von dem, was uns ausmacht, prägt und interpretieren lässt, abgekoppelt wäre.
Mir scheint, da ist nichts - absolut nichts, an dem man sich festhalten könnte ... also besser gar nicht erst versuchen ... tut nur weh ...
"Die Realität holt einen auch ein, wenn man sie ignoriert!"
Traumländer



dabei seit 2019
248 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.07.19 17:39
Der Verstand ist nicht dazu in der Lage Objektivität zu erfassen.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2018
295 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.07.19 18:08
zuletzt geändert: 05.07.19 06:21 durch RosaRot (insgesamt 2 mal geändert)
Dann hatte ich dich falsch verstanden ... sorry ...

"objektive Realität" ist eigentlich ein Paradoxon, wenn man drüber nachdenkt ...
"Die Realität holt einen auch ein, wenn man sie ignoriert!"
Traumländer



dabei seit 2019
248 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.07.19 22:31
Es ist weniger ein Paradoxon als eine unnötigen Dopplung à la "tote Leiche". Hast du das irgendwo gelesen oder woher rühren die Gänsefüßchen?
 
Traumländer

dabei seit 2019
975 Forenbeiträge

  Geschrieben: 28.11.19 18:25
zuletzt geändert: 28.11.19 18:36 durch Andy I (insgesamt 1 mal geändert)
Hallo
ich fühle mich weder dumm noch bekloppt.
Aber ich kann mich mittlerweile in den Zustand versetzen
wo ich mit Menschen die mir sehr nahe standen aber nicht mehr
unter uns weilen in Kontakt treten kann.
Manchmal nur und kurz ABER es klappt.
Nicht auf Ansage und nicht immer !
Bei einer Freundin konnte ich mit ihrem Vater
in Kontakt treten und ihr Sachen sagen die nur die beiden wußten.

Deswegen habe ich 0 Angst wenn ich dieses Dasein verlasse.
(ich möchte nur nicht als Qualle oder so ein Getier wiederkommen, lieber als Baum
oder wildes Tier !
Ich war, glaube ich schon oft drüben ?
(Es ist wie in einem Traum den man schon öfter geträumt hat)

Ich bin jetzt bald 58 j und mach das mit Pflanzen seit ich
Kind bin und mir meine Großeltern das Grundwissen bei gebracht haben.
LEIDER hab ich nur ein Bruchteil behalten.
Aber z.B Fliegenplize waren bei uns immer eingelegt im Schrank
und viele gute andere Sachen mehr !
Heute kann ich sagen es gibt nichts in der Richtung was ich nicht versucht gemixt
und Konsumiert habe.
Schon in der Schule habe ich 6-7 Tollkischen gegessen das ich bei einer Nachtwanderung keine Taschenlampe brauche.
(und Mädels hab ich oft eine Damiana ... Mischung mit in den Tee getan ... vor gut 40 Jahren grins)
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 29.11.19 14:36
zuletzt geändert: 02.12.19 23:56 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 2 mal geändert)
CanoninC schrieb:
Es ist weniger ein Paradoxon als eine unnötigen Dopplung à la "tote Leiche". Hast du das irgendwo gelesen oder woher rühren die Gänsefüßchen?


Für mich ist "objektive Realität" vielmehr ein Oxymoron (wie "schwarzer Schnee", also eine Figur aus zwei gegensätzlichen Elementen) als eine Tautologie (bzw. Pleonasmus) (wie "tote Leiche", eine Figur mit doppeldeutigen, redundanten Elementen), denn jeder nimmt seine Umwelt subjektiv wahr. Man sieht nicht mit den Augen, sondern dem Gehirn. Wahrnehmung ist kein passiver Prozess, der mit einer Kamera-Aufnahme vergleichbar wäre, sondern hat eine schöpferische Qualität.

Im Hypothalamus sitzt ein Filter, der von den etwa elf Millionen Sinneseindrücken, die pro Sekunde duch unsere Sinnesorgane fluten, gerade einmal die etwa 40 relevantesten für unser Bewusstsein freigibt. Das ist insgesamt also sogar eine äußerst reduktionistische Methode, die aber überlebensnotwendig ist, da man z.B. nicht sicher eine Straße überqueren könnte, wenn man alle Sinneseindrücke bewusst erlebte. Die schöpferische Komponente liegt nun darin, dass man unterbewusst jede neue Wahrnehmung mit bisher Wahrgenommenem abgleicht. Wenn ein neues Perzept (das subjekiv erfahrene Resultat einer Wahrnehmnung) nicht ins eigene Weltbild passt, wird es ignoriert oder kreativ so umstrukturiert, dass es ins neue Weltbild passt, da es viel schwieriger wäre, sein Weltbild neu auszurichten. Gleichzeitig bewertet man unterbewusst jedes einzelne Perzept, abhängig von früheren Wertungen.

Genau an diesem Mechanismus setzen Psychedelika mitunter an: Je höher beispielsweise die Dosis LSD ist (bzw. bis maximal zum Sättigungspunkt, der bei etwa 1mg liegt), desto weiter wird der Bewusstseinsfilter in seiner Funktion eingeschränkt. Anstatt 40 erleben wir unter dem Einfluss von LSD also ein Vielfaches der Sinneseindrücke gleichzeitig, was meiner Meinung nach auch erklärt, wieso es bei einer solchen Reizüberflutung zu Synästhesien kommen kann, also zur Überlagerung verschiedener Sinneskanäle (z.B. Farben schmecken oder Töne sehen - zumindest für mich die häufigste Variante). Die Reize geraten sozusagen in eine Warteschlange und je überforderter das Gehirn mit der Abarbeitung ist, desto stärker bzw. häufiger ist die visionäre Umstrukturierung, das Auftreten von Synästhesien und sehr wichtig: es manifestiert sich eine Form von Wahrnehmung, bei der keine Zeit bleibt, das Wahrgenommene zu bewerten und mit dem eigenen Weltbild abzugleichen. Das erklärt auch, wieso psychedelische Substanzen das große Potential, aber gleichzeitig auch die nicht zu unterschätzende Gefahr in sich bergen, das Weltbild gewaltig erschüttern oder sogar zu Fall zu bringen zu können. Man kann dabei das erleben, was die großen Schriften immer wieder preisen: Die Dinge so zu sehen bzw. so wahrzunehmen, wie sie sind - ohne jeglichen Schleier, auch wenn bzw. gerade weil dies im Normalfall nicht möglich ist.

„Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind. Wir sehen sie so, wie wir sind." ~Anaïs Nin

Nozit am Rande: Die Synästhesieform "Töne sehen" erklärt auch, warum Goa so gut zu LSD passt.

Das große Problem an einer illusorischen "objektiven Realität" ist, dass die Grenze zwischen Subjekt und Objekt aufgehoben werden müsste. Eine Einheitserfahrung in der Intensität habe ich bisher nur mit DPT erlebt. Wenn das Ego stirbt und man nicht etwas erfährt, sondern selbst zur Erfahrung wird, dann erlebt man die absolute Wahrheit bzw. die einzige, objektive Realität, die hinter allem liegt. Jedoch gibt es dann keinen Beobachter mehr, der diese absolute Wahrheit erkennen könnte und somit bleibt jedem Einzelnen nur seine ganz individuell gefärbte, subjektive Realität.

Jeder von uns kennt auch das Phänomen, dass man "die" (besser: "seine" / "ihre") Realität abhängig von seiner / ihrer Gemütslage entsprechend gefärbt wahrnimmt. Ist man frisch verliebt, erscheint die ganze Welt voller Freude, Glück und Harmonie - man nimmt überwiegend Positives in der Welt wahr ("rosarote Brille"). Ist man hingegen schwer depressiv oder hat z.B. gerade einen nahestehenden Menschen verloren, wirkt die ganze Welt trist, farblos und ohne jeden Sinn - man nimmt die Welt überwiegend als etwas Negatives wahr. Die Welt um uns herum ist aber in beiden Fällen dieselbe, nur dass unsere Emotionen eben unsere Wahrnehmung beeinflussen. Emotionen bedingen Gedanken und Gedanken bedingen umgekehrt genauso Emotionen - es ist also ein reziprokes Verhältnis. Genauso bestimmen Gedanken und Emotionen die Art und Weise, wie wir die Umwelt wahrnehmen und auch hier funktioniert der Mechanismus entgegengesetzt: Mit einer schönen Wahrnehmung, z.B. in Form eines hart verdienten Urlaubs, entstehen fas von alleine auch schöne Gedanken und Emotionen. Somit wird auch leicht verständlich, weshalb man sagt, dass jeder Mensch seine eigene Realität erschafft (und zwar nicht irgendwie auf mysteriöse Art und Weise).

Alexander Shulgin, der Entwickler bzw. Wiederentdecker von MDMA und Autor von P.i.H.K.A.L. und T.i.H.K.A.L., äußerte mal die interessante Theorie, dass es doch denkbar sei, dass sich die Menschen vor (zehn-)tausenden von Jahren alle in einem psychedelischen Grundbewusstseinszustand befanden. Im Laufe der Evolution bildete sich nach und nach ein Filter für das Bewusstsein heraus, da dies förderlich für das Überleben sowie den Fortbestand der Menschheit war (vgl. Beispiel "sicher über die Straße gehen"). Irgendwann war der Filter so stark, dass man nicht mehr von einem psychedelischen Zustand sprechen konnte, allerdings sind die Rezeptoren übrig geblieben, um solche Erfahrungen machen zu können. Die Frage lautet also, wieso unser Gehirn Rezeptoren für Substanzen bereithält, die es selbst nicht herstellen kann. Wieso gibt es in der Natur Pflanzen, deren Wirkstoffe derart psychedelische Zustände in uns hervorrufen?

Zum Abschluss noch ein paar Worte, an die ich bei diesem Thema meist denken muss:

"I believe that if we are honest with ourselves, that the most fascinating problem in the world is 'Who am I?' What do you mean? What do you feel when you say the word 'I, I myself'? I don’t think there can be anymore fascinating preoccupation than that because it is so mysterious, it's so elusive. Because what you are in your inmost being escapes your examination in rather the same way you cant look directly into your own eyes without a mirror, you can’t bite your own teeth, you can’t taste your own tongue, and you can’t touch the tip of this finger with the the tip of this finger. That is why there is always an element of profound mystery in the problem of who we are." ~Alan Watts

Liebe Grüße,
el.tonno
 
Traumländer

dabei seit 2019
975 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.11.19 15:41
tonno,
sehr geil beschrieben !!!!
 
Traumländer

dabei seit 2019
975 Forenbeiträge

  Geschrieben: 12.12.19 19:39
zuletzt geändert: 12.12.19 20:44 durch Andy I (insgesamt 2 mal geändert)
Nonsens schrieb:
Hallo @Andy 1,

ich wollte dich fragen ob du auch Visualisierungen/Bilder hast, wenn du mit Toten in Kontakt trittst

.



Wenn du magst können wir gerne offen schreiben vielleicht findet sich der eine oder die andere (sorry Mädels zuerst)
die sich uns anschließen und ähnliches berichten können.

Ich hole mal weiter aus.
Als junger Mann habe ich mir alles an Büchern geholt was sich um sagen wir Hexenpflanzen oder Grass
usw gehandelt hat. Auf Heroin hatte ich nie lust ... wer in Frankfurt lebt und sich diese armen halb lebendig halb toten Menschen anschaut
bekommt als junger Mensch eine Abneigung.
Hingegen zu meinem Opa ist das halbe Dorf bekommen mehr als zu Doktor
Er hatte so eine Gabe er konnte in den Augen oder auf der Zunge schauen und sagen was die Leute hatten UND er hatte immer was im Garten
erlaubt oder Verboten hat ihn überhaupt nicht interessiert.
Ich fand das natürlich geil natürlich hat er auch konsumiert meine Oma auch.
Gestorben ist er als ich 13 war ... er war der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich vermisse ihn noch mit 57
leider behält man sich nur ein Bruchteil in so jungen Jahren.
Meine Eltern waren den Sachen mehr als Abgeneigt.
Schon als wir mit sagen wir 16 in Discos gegangen sind haben meine Kumpels getrunken und
ich was geschluckt oder geraucht.
Im Laufe der Jahre und mit dem Internet ist die Gemeinde der Phsychonauten schon zusammen gewachsen.
So ergibt es sich das man Sachen versucht immer andere Mischungen macht um in sich selbst zu horchen
was einem gefällt.
Bin zu weit vom Thema abgewichen.
Ich hab dann mit ca 30 j ein Buch über Flugsalbe Werwolfsalbe usw in die Hände gekommen
was ich gelesen habe hat mich irgendwie an meinen Großvater erinnert.
Nur das ich/wir es nicht als Salbe (die auch funktioniert wenn man es mit Schmalz anrührt in die
Beuge von Ellenbogen und Knie schmiert) nur das ich die 5 Nachschattengewächse etwas andere
Zutaten (ohne Krötenschleim oder Babyblut DOCH wirklich im Original Rezept)
Oral einnehme und so ergab es sich, Sommerabend alleine in Garten viel mehr zu mir genommen habe wie sonst
eigentlich war ich so zugedröhnt das ich vergessen habe schon was genommen zu haben.
Als dann nach ca 1 Std die zweite Einnahme recht gewaltig gekommen ist und es mir die Beine weggezogen hat
bin ich ins Haus und dort in den Keller.
Das Gefühl war wie Kopf im Schraubstock und einer dreht zu
Im Mund einen eisernen Geschmack
Arme und Beine waren fast wie gelähmt
Ein Gefühl wie im Sarg
Da mir der Zustand nicht fremd war, es aber heftigst und wie eine Wand gekommen ist
hatte ich etwas Panik am Anfang weil ich dachte mein Herz pocht viiel zu schnell und mir war saukalt.
Dann nach einer Zeit war die Panik vorbei und ich genoss den Trip
ab dem Punkt
konnte ich die Augen schließen und mich mit Leuten unterhalten die Kilometer weit weg waren
und mit denen die mir als Kind sehr nahe waren aber gestorben sind.
Das ist geschätze 15 Jahre her.
Dann ist mir das zwei weitere male in 2017 und 2018 passiert.
In beiden Jahren war was im Keller meines Hauses.
Ich spüre seine oder ihre Anwesenheit.
Am Anfang hatte ich richtig große Angst Nacht oder in Dunkeln
Meine Frau (die als Kind in einem Holzhaus nahe der russischen Grenze mitten im Wald aufgewachsen ist)
hat es deutlicher als ich gespürt.
Irgendwann sagte Sie zu mir (nachdem sie geraucht hatte) du brauchst keine Angst zu haben Sie
wollen nichts böses.
Ende Okt-Nov sind Sie da den Rest des Jahres spürt Sie keiner.

Und wenn Sie da sind und ich mach meine Mischung kann ich sie für ein Bruchteil einer Sekunde
wie ein Schatten sehen. 2x als Wolf und 1x als Ratte
Komischer Weise seh ich die verstorbenen von meiner Frau eher als meine Eigenen.
Und auch wenn das nur 2x im Jahr passiert bekomm ich was gesagt ...ich höre das nicht
ich hab die ...8ich weiß nicht wie ich es nennen soll) aber ich hab den Satz
es ist immer nur einer im Kopf.
Nicht mehr und nicht weniger !!!

Nachtrag auf LSD oder San Pedro
geht obiges nicht !!!
 

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