LdT-Forum

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AutorBeitrag
internes System
  Geschrieben: 20.07.19 01:10
Dies ist eine automatisch erstellte Diskussion über den Tripbericht Verschmelzung mit Ketamin, welcher von karxo geschrieben wurde. Der Bericht ist vom 28.03.2019.

Diese Diskussion wurde am 20.07.2019 von Amphy 2 gestartet.


 
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  Geschrieben: 20.07.19 19:30
Da hier schon diese Diskussion gestartet wurde Frage ich einfach mal rein....

Ich hab mich bisher kaum mit Psychedelika beschäftigt, vor solchen Substanzen hab ich aufgrund schon bestehenden extremen Psychischen Problemen zu viel Respekt gehabt.
Im Trip Bericht wurde beschrieben, dass schon 5 Tage danach wieder das Bedürfnis auf einen erneuten Trip aufkommt. Wie sieht das denn mit dem Abhängigkeitspotenz bei Psychedelika bzw. speziell Ketamin aus? Also einmal psychisch gesehen und auf der anderen Seite was Toleranz und Dosissteigerung angeht? Gibt es Leute die sich irgendwann jeden Tag damit abschießen?

PS: Finde den Tripbericht, trotz nicht ganz vollständiger Errinnerung trotzdem ganz gut beschrieben ;)

LG
"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish
Ex-Träumer
  Geschrieben: 20.07.19 22:13
Da Ketamin Einfluß auf den Dopaminspiegel nimmt, besteht grundsätzlich die Möglichkeit einer psychischen Abhängigkeit und es gibt durchaus Leute die davon Abhängig sind.

Bei mir hat erst mal diese, für mich absolut neue und intellektuell interessante psychedelische Erfahrung dazu geführt, es öfter zu konsumieren als ich ursprünglich geplant hatte. Der Nachlegedrang ist nicht zu unterschätzen. Aus einer geplanten Line werden schnell zwei, drei, vier.

Ich habe mich auch lange von solche Substanzen, in meinem Fall 2-FDCK, fern gehalten, weil es um meine psychische Stabilität auch nicht so gut bestellt ist. Bisher habe ich allerdings keine wirklich schlechte Erfahrung gemacht. Einmal habe ich es übertrieben und in 3-4 Stunden etwa 500mg Nasal genommen (kein safer use) und hatte danach 3 Tage lang hppd, was sich mit Benzos allerdings ganz gut aushalten lies.

Durch die große therapeutische Breite, kann man sich langsam an eine für sich passende Dosis ran tasten. Was auch sehr interessant ist, ist der Antidepressive Effekt in Niedrigdosisbereich von unter 20mg.

Trotz Angsterkrankung und Psychoseneigung bin ich mit der Substanz gut gefahren. Solltest Du es versuchen wolen, würde ich dir dazu raten ein paar Benzos berit zu legen. Dami lassen sich Negativeffkte ganz gut abmildern. Vor dem Kosnum solltest Du aber keine nehmen, mindestens drei Tage vorher, sonst versaut es den Turn. Alkohol versaut den Turn auch.
 

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