LdT-Forum

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  Geschrieben: 08.01.20 01:46
Hallo Gemeinde ich habe ein Anliegen und zwar ich bin seit längerer Zeit auf Opiaten und Opioiden und möchte nun aufhören, dass ich nicht mehr körperlich darauf angewiesen bin es zu nehmen, weil das nervt mich einfach nur und ist belastend also ich kann nur sagen mit Tilidin fing es an habe ich ka 3 Monate genommen zwischen 400 bis 800 mg täglich ,dann stieg ich auf Oxycodon um auch ca drei bis vier Monate zwischen 40 bis 100 mg täglich ,dann habe ich mit Subutex angefangen 2 Monate 1 bis 4 mg täglich irgendwann war ich 0,2 Milligramm und dann umgestiegen bin auf Heroin da ich den Subutex Affen auch sehr sehr schlimm fand psychisch vielmehr, körperlich kaum wobei der Heroin aber bei mir fast nur körperlich ist, zwischen 0,4 bis 0,8 Gramm am Tag, habe ich konsumiert, ich schätze mein Material auf 12 PS wenn es gutes ist vielleicht 25 bis 30 aber ich denke so im Durchschnitt wird es 12 % haben bis 15 Uhr vielleicht nicht immer so leicht zu sagen. Man kann also sagen ich bin seit einem Jahr auf Opiaten Punkt... jetzt möchte ich davon loskommen.

Ich habe mir so überlegt dass ich erstmal die Dosis runter Schrauben ,dass ich nicht mehr jede Stunde rauche weil,ich habe es nur geraucht niemals gespritzt immer nur geraucht !!! sondern dass ich nur alle drei stunden rauche und die Dosis erstmal auf 0,4 Gramm reduziere und dann die Abstände auf 6 Stunden steigere bei der Menge von 0,4 und schließlich auf 12 Stunden Abstand gehe und die Dosis auf 0,2 Gramm reduzieren und sobald ich meinen letzten Kopf geraucht habe absetzen und sobald ich anfange affig zu werden habe ich folgende Substitutionsmöglichkeiten also Mittel wo ich zur Verfügung habe, die da wären Subutex, tramadol Tropfen, Tilidin,phenibut,meth,bdo,methadon ,lyrica,clonazolam,xanax,alkohol,10mg morphin injektionsampullen,doxepin,Elvanse,attentin Punkt ich habe mir überlegt sobald ich anfange afig zu werden, dass ich eine Dosis Lyrica also Pregabalin nehme von 300 Milligramm und das alle 6 Stunden falls es nicht auszuhalten ist dazu vielleicht noch ein klein wenig BDO und Amphetamine nehme ich sowieso jeden Tag davon möchte ich auch nicht entziehen und ich nehme an es wird auch die Entzugssymptome etwas abmildern vor allem psychisch ich werde wahrscheinlich dann wieder Crystal bevorzugen, und wenn wirklich gar nichts mehr geht vielleicht eine Dosis MDMA mir ist klar Mischkonsum ist nicht wirklich das Gelbe vom Ei aber ich hatte nie wirklich nie Probleme mit Mischungen also mir ist noch nichts schlimmes passiert oder irgendwas unangenehm gewesen wo ich Sachen gemischt habe deswegen ist das kein Problem für mich. Und das möchte ich dann so 5 Tage ungefähr machen und dann müsste ich ja körperlich Entzug über den Berg sein oder? Mehr ist laut psychisch werde ich immer noch das Verlangen haben auch längere Zeit danach aber mir geht es darum dass ich dann körperlich dass nicht mehr benötige so dass mein Körper einfach normal wieder läuft ohne dass er Entzugssyndrom verursacht wie Kälteschauer und und und und. Ich war schon mal auf Entzug aber habe dann natürlich etwas bekommen der Entzug äußert sich bei mir in wenn ich zugedeckt bin dass mir extrem heiß wird wenn ich mich auf dicke dass mir extrem kalt wird was eigentlich blöd ist weil genau die Mischung zu finden zwischen zudecken und nicht zudecken ist schwierig Übelkeit habe ich noch keine verspürt. Allerdings muss ich oft aufs Klo und es ist auch ein wenig dünn übergeben muss ich mich auch nicht aber Restless Legs habe ich sehr sehr unruhige Beine psychisch fühle ich mich ein bisschen minderwertig kleinwenig ängstlich wobei ich es ja mit den Substitutionsmitteln vermeiden will also so äußert sich bei mir der Entzug unter dem Strich heiß kalt Wallungen, erhöhter Stuhldrang, extremer Langeweile, leichte Depression, Gänsehaut, sitzunruhe, körperliche Schwäche

Also mir geht es darum ob ihr mir Tipps geben könnt wie ich es noch einfacher machen kann denen zu geil so welche mit liegt dazu benutzen könnte und am besten noch mir sagen wie dosieren. Wenn ihr noch was zu ergänzen habt und mir sagt wie ihr meinem Plan findet ob es so eine gute Idee ist oder eher weniger wie gesagt Mischkonsum betreibe ich schon öfter und habe damit noch nie Probleme gehabt deswegen wird es darauf jetzt auch nicht ankommen bei der Entzugsphase ich möchte mir den Zug so gemütlich wie möglich gestalten.

Und wie wird der Entzug denn bei mir verlaufen wenn ich so substituiere wie ich gesagt habe wie stark wird er sein der Affe und wie lange wird er voraussichtlich dauern und wie Steig kann ich hin beschränken mit diesen Medikamenten wo ich habe?

Wenn ihr bessere Ideen habt dann könnt ihr mir das gerne sagen oder was zu ergänzen habt oder wenn er irgendwelche Mittel kennt wohl noch besser wirken kann die mir das sagen weil ich bekomme eigentlich wenn ich es möchte so gut wie alles beschafft deswegen zögert dann nicht mir das zu sagen Punkt und ich wollte noch anmerken ich bekomme auch Aripiprazol als Depotspritze als Dauermedikation wollte ich nur noch anmelden falls das eine Rolle spielt.
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 08.01.20 09:08
Hab leider gerade keine Zeit genauer drauf einzugehen, vielleicht ist ja jemand anderes so lieb und kônnte das übernehmen bzw. besser erklären als ich, da ich mich mit Subutex nicht so auskenne, ich wollte dir nur schonmal die Warnung geben, dass folgendes ne gaaaaanz schlechte Idee ist:

-Tilidin, wo heute meistens Naloxon drin ist, Stichwort: Turboaffe

- Subutex einfach ohne Plan zu nehmen mit Methadon, oder anderen starken Opioden,
auch hier wieder Gefahr: Turboaffe

Also wenn ich ganz ehrlich sein soll, wird mir da bisschen schlecht wenn ich lese was du alles da hast... Ich kann dir wirklich nur ganz dringend raten, dich vorher nochmal ausgiebig zu informieren, und dann einen vernünftigen Plan aufzustellen. Sonst kann das Ganze, wenn du einfach alles queer beet einwirfst, ganz schnell ziemlich nach hinten losgehen...

Wünsche dir aber auf jeden Fall viel Kraft & Erfolg.

LG


"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish
Ex-Träumer
  Geschrieben: 08.01.20 13:00
Hallo Drogenheini,

zum runterdosieren mit Heroin brauchst Du einen strickten Zeitplan und Disziplin.

Mit Opiaten zu substituieren, wenn Du eh runterdosiert bist, macht keinen Sinn, da Du deinen Entzug nur hinausschiebst.

Lyrika hat mir zur Nacht gut geholfen gegen die Entzugserscheinungen und konnte sogar etwas schlafen.
Doxepin kann die Stimmung etwas verbessern.

Viel Glück bei Deinem Vorhaben und viel Kraft und Durchhaltevermögen!

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.01.20 13:03
Ohne lang außenrum zu reden, der einzige Rat den man dir hier tatsächlich geben kann, ist der, dass du am besten stationär zum Entzug gehst. Irgendwelche kruden Medikamenten- und Drogenkombinationen wird dir hier wohl kaum jemand empfehlen. Lyrica allein müsste aber normal sowieso schon ausreichen um den Entzug einigermaßen abzufedern, wenn du vorher tatsächlich schon weniger konsumiert hast und keinen kalten Entzug von 100 auf 0 machst.
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 08.01.20 14:52
Bin der gleichen Meinung wie Nuke.... Bei den ganzen Sachen die du da hast, weiß am Ende eh keiner was du vllt. doch noch nimmst... Die Versuchung ist da einfach zu groß wenn man so viel Zeug zu Hause rumzuliegen hat... Da wird dir kaum einer was sicheres empfehlen können. Bist du dir überhaupt sicher dass du wirklich aufhören willst??? Mir kommt es ehrlich gesagt etwas komisch vor, wenn man aufhören will sich so einen Vorrat anzulegen.

Entweder du lässt dir ein oder zwei Sachen da um den Entzug etwas abzufedern wie z.b. Lyrica oder Doxepin und schmeißt alles andere weg oder gehst wirklich in ne Klinik.
Will mir jetzt eigentlich kein Urteil erlauben, aber bei allem anderen sehe ich ehrlich gesagt schwarz....

LG
"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.01.20 22:47
Das wird nicht klappen.



Ich rate dir folgendes: Rauch am Morgen/Nachmittag dein letztes Blech und schau dir an, wie hart der Affe dann am Abend sein wird.
Das ist eine gute Motivationshilfe für den Abdosierprozess danach, weil du jedes Miligramm viel mehr zu schätzen weißt. Wenn man drauf ist raucht man einen Punkt einfach so weg aus Spaß und Langeweile, wenn man affig ist ist dieser Punkt der Unterschied zwischen ein paar Stunden Schlaf und gar kein Schlaf, zwischen Kotzen und Essen, zwischen Schmerz und Erträglichkeit usw.

Dann musst du ein für alle mal mit dir ausmachen, dass es im Abdosierprozess keine RAUSCHDOSIS geben darf.
Die 0,4g sind wahrscheinlich deinen Standartdosis, von der du noch etwas merkst, aber du darfst beim Abdosieren eben nichts merken, sondern musst immer knapp über der Entzugsgrenze bleiben. Der Balanceakt eines Drahtseiltänzers.
Und das ist beim rauchen unglaublich schwer, wei immer noch ein kleiner geht noch...nur ein kleiner...
Also..musst du wieder auf ziehen umstellen.

Immer eine kleine Bahn ziehen und warten, bis der Affe kommt, dann noch eine kleine Bahn, die ihn ein bisschen verscheucht (aber auf keinen Fall klingeln darf), und dabei die Abstände verlängern.
Das ist sehr schwer und erfordert eisernen Willen, du musst wissen, wozu du es machst und wie viel es dir wert ist.

Das mit dem ganzen anderen Zeugs geht schon in Ordnung, ich knall mich im Entzug auch immer voll mit Downern (aber doch kein C unhd Amphe, hallo?!?)
Was mir ziemlich hilft, ist das gute alte Wunderkraut. Aber: Du solltest eine, am besten zwei Wochen davor keine der Substanzen nehmen, die du im Entzug nimmst, damit keine Toleranz vorhanden ist und das volle Wirkungspotential ausgeschöpft werden kann.
So ein 30% THC Haze ohne Toleranz hebt die Stimmung und dern Appetit schon ziemlich, 900mg Pregabalin ohne Tolernaz knockt einen schon gut aus, dazu eine Handvoll Diaz und du liegst im Koma. Drei bis sechs Stunden Schlaf/Koma sind dann durchaus drin.
Dazu Loperamid gegen Durchfall und Buscopan gegen Magenkrämpfe, rezeptfrei in jeder Apotheke zu haben.

Ich hab schon zig Mal erfolgreich zu Hause entzogen.
Lass dir sagen:

Der Entzug ist nicht der schwerste Teil.

Das Schwerste ist es mit null Opi-Toleranz rumzulaufen, mit dem Kopf nach unten an den einschlägigen U-Bahnhöfen vorbeizurennen und den Teufel auf der Schulter zum Schweigen zu bringen, der dir zuflüstert:

Jetzt knallt es wieder richtig...so wie es sein sollte...nur noch ein Mal...der alten Zeiten wegen...

Viel Erfolg!
chaos is a ladder
Moderator



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  Geschrieben: 10.01.20 00:13
Das gehört in den Entzugs-Thread. Kopiere morgen die Posts 'rüber, aber hier ist jetzt zu.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage

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