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Traumländer



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  Geschrieben: 24.03.21 11:00
Liebe Leute,
immer wieder lese ich hier von Einsamkeit. Es gibt ja erstaunlich viele, die sehr offen über das Thema (und ihr Problem) sprechen. Das ist gut so.
Ein Thread wie dieser sollte dem Austausch dienen, denn jeder geht anders mit der Situation um. Vielleicht kann sich der Eine oder die Andere etwas abschauen. Erfahrungsaustausch ist immer gut.
Bleibt nur zu hoffen, dass Trolle sich fernhalten von diesem, wie ich denke, doch sensiblen Tema.
Anfangen mit einem entsprechenden Beitrag kann ich nicht, ich bin glücklicherweise zwar viel alleine aber nicht einsam. Mein Interesse an dem Thema ist jedoch sehr gross.
Grüsse
 
Traumländer



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  Geschrieben: 24.03.21 11:15
Guter Thread, K I!

Einsamkeit an sich kenne und kannte ich auch noch nie. Auch sowas wie Heimweh war mir immer fremd .... Zuhause war ich immer da wo ich grad war ....

Ich bin viel alleine und das auch noch sehr gerne ....

Trotzdem genieße ich sehr gerne angenehme, aber auch anregende Gesellschaft. Qualität wird Quantität eindeutig vorgezogen ....

Das wars auch schon wieder, mehr fällt mir nimmer ein dazu . ^^
Space is only noise if you can see, my friend!
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Traumländer



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  Geschrieben: 24.03.21 15:14
zuletzt geändert: 24.03.21 18:36 durch K I (insgesamt 2 mal geändert)
Selbstausdruck schrieb:
Das wars auch schon wieder, mehr fällt mir nimmer ein dazu . ^^


Eh klar, das ist halt auch kein Flirt-Thread, Selbstausdruck lol lol
Eigentlich sind wir als glückliche Nichtbetroffene sowas von überflüssig hier ... Oder doch nicht ? Einsamkeit kann man in erster Linie einmal durch Kontakt mindern.
Daran dachte ich auch, als mir die Idee im Erkenntnis-Thread kam. Meine Vorstellung ist, dass Betroffene sich über die Art, die Auslöser ihrer Einsamkeit und natürlich über deren Bewältigung austauschen können. Auch kann ich mir vorstellen, so unter den gegebenen Umständen überhaupt möglich, durch Diskussionen (auch privat) oder irgendetwas Anderes die Einsamkeit ein Wenig zu lindern.
Mal sehen ... Aber vielleicht wird der Faden ja gar kein Flop ?
Grüsse

editiert: Satz verständlich gemacht redface
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 24.03.21 22:37
Einsamkeit die ich in Anwesenheit von Menschen empfunden habe, war für mich schlimmer als die Isolation. Falsche Freundin / Freunde—einfach nur grauenvoll war das. Diese Depressive leere obwohl da jemand ist und die mentale Unfähigkeit die Situation zu ändern ausser sich zu betäuben.

Dazu ein Zitat das angeblich von Sigmund Freud ist:
„Bevor Sie bei sich selbst eine schwere Depression oder Antriebsschwäche diagnostizieren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht komplett von Arschlöchern umgeben sind.“

 
Traumländer



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  Geschrieben: 25.03.21 11:23
schnoden schrieb:
Einsamkeit die ich in Anwesenheit von Menschen empfunden habe, war für mich schlimmer als die Isolation. Falsche Freundin / Freunde—einfach nur grauenvoll war das. Diese Depressive leere obwohl da jemand ist und die mentale Unfähigkeit die Situation zu ändern ausser sich zu betäuben.

Dazu ein Zitat das angeblich von Sigmund Freud ist:
„Bevor Sie bei sich selbst eine schwere Depression oder Antriebsschwäche diagnostizieren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht komplett von Arschlöchern umgeben sind.“


Da möchte ich gleich auf beides antworten:
1. Die Einsamkeit trotz Anwesenheit von Menschen fand ich auch enorm belastend. Ich habe in einer WG gewohnt, die wohl kein Interesse an einem Zusammenleben hatte, ja nicht Mal zusammen in der Küche stehen wollte. Ich hab mich Zuhause so fremd und allein gefühlt, Abends war es am schlimmsten. Du hörst den einen beim FIFA ausrasten, die andere Beim Streamen und selbst geht's dir einfach elendig und leer. Hab zu der Zeit viel Heroin geraucht und als ich damit aufgehört habe, extrem viel getrunken.

Bzgl. Dem Zitat von Freud(?): Allgemein können psychische Krankheiten auch mit äußeren Faktoren verwechselt werden. Ich war das letze halbe Jahr immer verzweifelter, was aber zu großen Teilen einfach an meiner Armut lag. Ich hab das auf Konsum, auf negative Symptome meiner Schizophrenie usw. Geschoben, aber als ich in der Klinik Existenzsicherung hatte, war ich plötzlich nicht mehr stark depressiv... Daher freue ich mich, jetzt nach Ewigkeiten in Armut endlich im Hartz IV Luxus angekommen zu sein.


Bzgl. Einsamkeit:

Das ist bei mir ein großes Thema. Ein Grund für meine Sucht. Es ist noch kein Kraut gegen Einsamkeit gewachsen... Aber eine Blume schon. Ich bin ein sehr sozialer Mensch und brauche einfach den Kontakt zu anderen Menschen als Grundbedürfnis. Ironischerweise zieh ich mich selbst auch mehr zurück, wenn das Bedürfnis nicht gestillt wird. Also fehlt mir der Kontakt, dann vermeide ich ihn sogar zusätzlich. Allein sein können ist schön, aber allein sein müssen ist scheiße. Ich finde da existiert auch noch ein riesen Unterschied.

Aber wieso hab ich überhaupt das Bedürfnis? Meine Ex-Freundin würde bestimmt sagen, weil ich ein schlechtes Selbstwertgefühl habe und gewollt, gemocht und sogar geliebt werden will (krank, ich weiß). Ich würde mittlerweile sagen, weil es mir einfach enorm viel gibt. Wenn ein Freund bei mir pennt, dann Schlaf ich viel besser, weil ich weiß: da ist jemand, im Zweifelsfall könntest du zu ihm gehen.

Vielleicht liegt's auch daran, dass ich seit Jahren kein Zuhause mehr habe. Sowohl Elternhaus als auch in den eigenen 4 Wänden stellt kein Zuhause mehr da. Ich bin auch eher Menschen als Ortsgebunden, in Menschen habe ich schon ab und zu Mal kurzzeitig ein Zuhause gefunden. Aber irgendwie kann man sich halt nicht darauf verlassen, weder auf Orte noch auf Menschen. Kann man beides sehr schnell verlieren. Was man nicht so schnell verliert bist der Stoff, indem hab ich mein Zuhause gefunden, auf den kann ich mich verlassen. Das ist wie ein Schneckenhaus, dass ich mit mir rum schleppen kann.


Mein neuer Plan gegen Einsamkeit und depressive Episoden: schon bevor ich ins Loch Falle Verabredungen mit Menschen treffen, Gegensteuern gegen die Selbstisolierung aus Einsamkeit heraus. Viel unternehmen und Menschen treffen und kennenlernen.

Also wer mich kennenlernen mag: Ich Steuer gerade gegen. Selbstausdruck: ich hoffe ich schaffe es nächsten, spätestens übernächsten Monat nach Österreich und Besuch dort jemand anderes und imho ist das nur 1-2h von Wien weg. Also würd ich gern vorbei kommen, oder ich kann Mal fragen ob du vorbei kommen kannst (vlt. Kennt ihr euch sogar) und dich kennenlernen.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Traumländer



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  Geschrieben: 25.03.21 13:31
zuletzt geändert: 25.03.21 13:57 durch Selbstausdruck (insgesamt 2 mal geändert)
Du schreibst es ja selbst, 20fox, Zuhause zu sein ist weder ein anderer Mensch noch irgendwelche vier Wände. Zuhause ist man nur in sich selbst .... Nur wenn man sein eigenes Zuhause mit sich mit trägt, kann es auch Unterschlupf für andere gewähren. Vor allem aber für einen selbst ....

Aber du hast schon recht mit dem was du sagst .... Alleine sein können ist schön, alleine sein müssen ist scheiße. Doch wahrlich alleine sein zu können, sich selbst auszuhalten, wie man gerade ist, ist der größte menschliche Segen der Schöpfung!

Wie gern würd ich dich mal live kennenlernen, 20fox, und mich mit dir austauschen. Ich hab irgendwie das Gefühl, da könnte was "Explosives" entstehen .... Also absolut im positiven Sinn gesehen .... Ich glaub, da ist viel Potential und Substanz vorhanden auf beider Seiten, um sich gegenseitig ein wenig zu kitzeln im Leben. Und ein wenig gekitzelt und angestachelt zu werden ist ja nie verkehrt ....

Also bitte melde dich einfach, wennst Bescheid weißt, hast ja eh meine Mail-Adresse.


Nun noch meine - für manch einen vielleicht sogar etwas provozierend klingenden - abschließenden Worte:


"Einsam ist, wer sich selbst nicht aushält."





Edit: @ K I
Jetzt ist es doch zu einem Flirt-Thread verkommen .... ;)


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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 25.03.21 13:53
@Selbstausdruck ich finde dein letzter Satz trifft es sehr gut zumindest auf mich.

Einer der Hauptgründe dafür das ich mein Leben größtenteils allein bestreite ist wohl das ich mich selbst nicht für „gut genug“ für andere Menschen halte...Wie oft habe ich eventuelle Freundschaften verstreichen lassen einfach nur weil ich dachte „man schau dich doch mal an willst du das anderen wirklich antun? Der hat doch sicher eh kein Bock auf dich“.
Und mich somit einfach direkt wieder zurückgezogen hab und gar nicht mehr weiter versucht habe Kontakt aufzubauen. Sonst dachte ich immer das man halt wirklich einfach kein Bock auf mich hat.

Ich muss zugeben das wurde mir aber auch erst durch dein Zitat eben wirklich bewusst. Kam mir einfach in den Kopf geschossen und wollte das loswerden.

Danke dafür wer weiß wann ich das sonst erkannt hätte (ob ich’s überhaupt erkannt hätte?)

Lg Hepatitis
Keine Flausen im Kopf das nennt sich Diamorphin was so viel heißt wie bist du traurig kannst du’s rauchen und ziehn
Traumländer



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  Geschrieben: 25.03.21 13:59
Das freut mich gerade sehr, drogenundhepatits!

Danke für deine offenen Zeilen aus deinem Leben und Empfinden ....
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 25.03.21 15:06
Ich habe zu danken Selbstausdruck :)

Und ich mache jetzt mal nen verdammt großen Sprung über meinen Schatten und trau mich mal was
@20fox ich hab gelesen das du dich in der Nähe von Tübingen niedergelassen hast und auf der Suche bist nach Kontakten bist. Ich hab grad mal geschaut und Tübingen is „nur“ 1-2 Stunden mit den öffentlichen von meinem Standort entfernt.
Aaaaaalsooooo... Interesse?^^

Ich zieh sogar ne Jeans an!! :D

Lg Hepatitis
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Traumländer



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  Geschrieben: 25.03.21 15:36
Hehe, hab ich grad meine Freude an all dem .... :)

Danke dafür ....


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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.03.21 17:44
zuletzt geändert: 25.03.21 18:07 durch InfraRed (insgesamt 1 mal geändert)
Es gibt doch nichts Besseres als sich mit Freunden zusammen richtig zu langweilen. Also ernsthaft jetzt. Ich glaube den größten Spaß hat man aus Langeweile heraus zusammen. Mittlerweile ist das für mich undenkbar mit jemanden eine tiefere Freundschaft aufbauen zu können, bei dem ich mich unwohl fühle, wenn Ruhe ist und keiner was sagt. Keine Ahnung, ihr wisst bestimmt was ich meine. So akward silence sag ich Mal. Das Hat echt lange gebraucht bis ich irgendwann mal verstanden habe, dass das unnötig ist mir Gedanken zu machen wie ich den anderen am besten unterhalte
Ich kann mich daran erinnern sogar auf Therapie ein Gruppengespräch darüber gehabt zu haben, weil ich mich immer nur im Rudel wohl gefühlt habe, und dachte Hilfe zu zweit ist der andere ja voll auf mich fokussiert und ich hab Schiss den zu langweilen. Und Therapeuten fragen dann ja gerne mal in die Runde, was man selber nie sagen würde. Also "warum verbringt ihr so viel Zeit mit Infra?" Und die Antworten sind dann überraschend einfach.. "Weils nicht langweilig wird " etc.

Manchmal ist das echt richtig krass, was wir uns selbst einreden und wie falsch wir mit unserer Wahrnehmung dann liegen. Ich Pendel auch immer von sozial überkrass zu total isoliert und denk dann, shit, das ist hundert pro voll anstrengend mit mir. Gleichzeitig hab ich schon so oft gehört, dass das mich irgendwie mit aus macht. Der Schock wenn Menschen mich mögen, ist trotzdem immer noch da. Und das ist echt gruselig wie lange sich das hält.
Ich bin übrigens mit Einsamkeit groß geworden und aufgewachsen, ich hab echt gedacht, dass das normal ist sich von allem (und mir) so entfremdet zu fühlen. Wenn man nicht mal weiß, was los ist, fand ich echt am schlimmsten. Dieses Gefühl von Leere, dabei hatte ich wirklich alles dann im Studium, was "man" so haben sollte. Die Dinge nicht verbalisieren zu können, ist denke ich das größte Problem. Da gibt es keinen Ansatz für Handeln.
Mal konkret: Wer ist wirklich pervers auf dem Planet?
Und zu vertieft in radikale Politik und Gebet
Die Welt steht in Flammen und keiner kümmert sich darum
Doch sag einmal das Wort „Fotze“ und alle drehen sich um
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.03.21 21:25
Freunde sind super und wichtig für mich.

20fox schrieb:
... Aber wieso hab ich überhaupt das Bedürfnis? Meine Ex-Freundin würde bestimmt sagen, weil ich ein schlechtes Selbstwertgefühl habe und gewollt, gemocht und sogar geliebt werden will (krank, ich weiß). Ich würde mittlerweile sagen, weil es mir einfach enorm viel gibt. Wenn ein Freund bei mir pennt, dann Schlaf ich viel besser, weil ich weiß: da ist jemand, im Zweifelsfall könntest du zu ihm gehen.



Ich finde mittlerweile, es ist voll okay geliebt werden zu wollen. Ich musste das echt lernen, dass ich ein Mensch bin und eigentlich auch gar nicht misanthropisch veranlagt. Da hat mir LSD echt geholfen mich zu erkennen auch wenn das anstrengend war. Ich dachte mein Leben lang, dass ich Menschen nicht mag. Möglicherweise auch wegen meiner sehr unschönen Kindheit mit alkoholkranker Mutter.
Alkohol, Amphetamine und Opium haben das bei mir nur schlimmer gemacht. Damit ist Schluss und mir geht es echt gut ohne.


Selbstausdruck schrieb:
"Einsam ist, wer sich selbst nicht aushält."


Da ist glaube ich was dran jedoch sind wir auch soziale Tierchen und wollen Emotionen teilen.
Lange alleine geht zumindest bei mir nur mit Substanzen sonst werde ich tief in mir traurig.


InfraRed schrieb:
... Der Schock wenn Menschen mich mögen, ist trotzdem immer noch da. Und das ist echt gruselig wie lange sich das hält.


Kenn ich total, dass ich es nicht fassen kann, wenn Menschen mich mögen. Da muss ich erstmal drauf klar kommen aber das ist viel besser mittlerweile. Ich glaub auch weil ich gnadenlos sortiere und mir meine Menschen aktiv suche.


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.03.21 11:16
Eigentlich traurig, dass ein Wesen, das von sich behauptet so zivilisiert zu sein, doch noch lernen muss, dass es okay ist, wenn man nicht allein sein mochte und dass das nichts mit Aufmerksamkeit erzwingen wollen zu tun hat. Mal so ganz biologisch betrachtet, ist der Ausschluss aus der Gruppe bei sozialen Tieren wie der Mensch es einfach auch eines ist, eben DAS Todesurteil schlicht hin. Erinnert mich immer an diese Kuschelaffen aus Japan in den heißen Quellen, die einfach sterben, wenn sie niemanden zum kuscheln haben. Da ist es irgendwie vollkommen normal, dass "wir" über den Instinkten stehen sollen. Mir fallen da spontan aber erstmal nur zwei Typen Menschen ein, die keine Kontakte brauchen: Schizoide und zT Psychopathen (obwohl Schizoide hier auch noch ein Vorteil haben und niemanden für sich gebrauchen müssen, was ja auch eine Form von "Brauchen" ist. Glücklich ist das jetzt halt nicht wirklich, pathologischer Umgang ist auch meist dann nur zwanghaft). Eigentlich sollte der "zivilisierte" hochentwickelte Mensch da kollektiv weiter sein im Denken.
Mal konkret: Wer ist wirklich pervers auf dem Planet?
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  Geschrieben: 26.03.21 15:00
Ein Mensch kann nicht alleine sein !
Wir sind doch Herdentiere
Na klar kann man sich mal ein paar Wochen ausklinken
aber dann !
Es gibt doch nicht schlimmeres als nicht geliebt zu werden,
dahin zu streben ist menschlich !

Wenn ich mir so alte Leute im Altersheim vorstelle die wegen dem Virus
auf 4x4 m vereinsamen ... oder alleine auf der Intensiv im sterben liegen !
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 26.03.21 18:07
Andy I schrieb:
Wenn ich mir so alte Leute im Altersheim vorstelle die wegen dem Virus
auf 4x4 m vereinsamen ... oder alleine auf der Intensiv im sterben liegen !


Das ist echt eine gruselige Vorstellung und das wäre doch der perfekte Moment für starke Drogen aller Art für die die wollen. rasta


 

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