LdT-Forum

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Abwesender Träumer

dabei seit 2013
6 Forenbeiträge

  Geschrieben: 23.06.21 23:48
Hallo Liebes LdT,

Ich bin wahrscheinlich nicht der erste, der eine solche Frage stellt, wollte euch aber trotzdem mal die Situation schildern und euch nach eurem Rat und Erfahrungen fragen.

Eine gute Freundin von mir einige psychische Probleme. Sie ist depressiv und hat ein extrem geringes Selbstwertgefühl. Sie vergleicht sich andauernd mit anderen, denkt dass sie schlechter ist als andere, denkt, dass sie nichts wert ist und das Leben ihr gegenüber unfair ist. Sie hat keinen großen Freundeskreis, ist eher introvertiert und versteht aber auch nicht, warum "alle anderen so viele Leute kennenlernen und so viel miteinander unternehmen", sie jedoch nicht.

Sie war bereits zwei mal für mehrere Wochen in einer Tagesklinik, das hat aber nicht den erhofften Erfolg gebracht. Zudem ist sie schon seit über einem Jahr in Behandlung bei Therapeuten (hat bereits mehrere durch) und nimmt Antidepressiva. Sie ist aber auch mit keinem Therapeuten bisher so richtig zufrieden. Manchmal habe ich aber auch den Eindruck, sie denkt dass der Therapeut ihre Probleme lösen muss und nicht sie.

Da ich bereits selbst mit Psychedelika Erfahrungen habe und immer wieder Geschichten von Leuten höre, die im Hinblick auf ihre Depressionen gute Ergebnisse durch die Anwendung von diesen erzielt haben, frage ich mich immer wieder ob das auch ihr helfen könnte.

Andererseits müsste sie das erstmal selbst wollen und ich glaube sie ist da eher skeptisch & natürlich will ich auch nicht dazu beitragen, dass sich ihr Zustand am Ende noch verschlimmert. Das wäre der Horror für mich.

Ich habe oftmals einfach das Gefühl, dass sie lediglich nicht sehen kann, dass die Dinge nicht so schwarz sind, wie sie sie sich ausmalt und sie sowas wie einen "Eye-opener" benötigt. Sie spricht auch so oft von Dingen die entweder bereits vergangen sind oder lediglich in der theoretischen Zukunft liegen und malt sich immer den schlimmsten Ausgang der Dinge aus.

Was habt ihr in solchen Situationen für Erfahrungen gemacht? Würde mich sehr über ein paar Meinungen freuen.
 
Traumländer



dabei seit 2008
3.204 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.06.21 01:08
In solchen Situationen ist vieles einfach "zu viel". Da würde ich nicht noch zusätzliche Reize durch Psychedelika reinwerfen. Da müssen eher aktive Erfahrungen her. Und zwar keine, die den Blick wieder nach innen richten. Das Problem ist wohl eher, dass sie ohnehin schon zuviel im Innen kreist. Aber letztlich ist sie ihre eigene Pilotin. Du kannst dich nur daneben setzen und zuhören. Hin und wieder anbieten, sie irgendwohin zu begleiten, wo sie von sich aus gerne hin möchte, es ihr aber "zu viel" ist, das alleine aushalten zu müssen. Chronische Depressionen bekommst du nicht weg, indem du "den einen" Stöpsel ziehst.
Liebe ist Leben.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 24.06.21 08:51
Chrisbaum schrieb:
Sie vergleicht sich andauernd mit anderen, denkt dass sie schlechter ist als andere, denkt, dass sie nichts wert ist und das Leben ihr gegenüber unfair ist.

Das Problem haben wohl die meisten Menschen. Vielleicht hilft es einfach aufzuhören zu vergleichen, denn das bringt meiner Meinung nach nichts. Statdessen sollte man sich seine eigene Ziele setzen und seinen Fokus daraufsetzen. Das bringt früher oder später die so wichtigen Erfolgserlebnisse.

Chrisbaum schrieb:
Sie hat keinen großen Freundeskreis, ist eher introvertiert und versteht aber auch nicht, warum "alle anderen so viele Leute kennenlernen und so viel miteinander unternehmen", sie jedoch nicht.

Na und? Man braucht auch keinen großen Freundeskreis - im Grunde reicht ein guter Freund.

Chrisbaum schrieb:
Manchmal habe ich aber auch den Eindruck, sie denkt dass der Therapeut ihre Probleme lösen muss und nicht sie.

Und noch weniger wird es dieses Forum hier können, hier kann man nur spekulieren.
Vielleicht hilft ...
  • ... eine Ernährungsumstellung
  • ... Fasten
  • ... Sport
  • ... Meditation
Von (künstlichen, synthetischen) Antidepressiva halte ich gar nichts - habe zuviele Menschen gesehen die sich damit in seelische Zombies verwandelt haben.

Chrisbaum schrieb:
Ich habe oftmals einfach das Gefühl, dass sie [...] sowas wie einen "Eye-opener" benötigt


Es ist leider schwierig zu sagen was hier wohl das beste wäre, hilfreich wären vielleicht ein paar zusätzliche Informationen:
  • Wie alt ist sie?
  • Welche Vorerfahrungen mit Substanzen hat sie?
  • Wie steht sie allgemein zum Thema Drogen?
  • Will sie es aus eigenen Antrieb ausprobieren?
  • Hat sie sonstige körperliche Wehwehchen, Übergewicht, Stoffwechselerkrankungen, etc...?
  • Welches Umfeld? (Familie, Geschwister & Co.)
  • Bildungsstand? Emigrant?

Chrisbaum schrieb:
Was habt ihr in solchen Situationen für Erfahrungen gemacht?

Am wichtigsten sind die Erfolgserlebnisse. Vergleichen schafft nur Unmut. Man muss sich auf seine Stärken fokussieren, aber sich seiner Schwächen bewusst sein.
Ich kiffe, werf mir auch ab und zu einen Trip ein: Psychedelika, Dissoziativa oder Delirantien - das kann alles ein therapeutisches Potential haben - muss aber nicht.
Die Karten werden dann teilweise neu gemischt, dabei kann auch was schiefgehen. Meiner Meinung nach hat aber vermutlich LSD das größte therapeutische Potential.
 
Traumländer

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  Geschrieben: 24.06.21 11:39
8I0Psychonaut schrieb:
Das Problem haben wohl die meisten Menschen. Vielleicht hilft es einfach aufzuhören zu vergleichen, denn das bringt meiner Meinung nach nichts. Statdessen sollte man sich seine eigene Ziele setzen und seinen Fokus daraufsetzen. Das bringt früher oder später die so wichtigen Erfolgserlebnisse.


Oder um noch eins weiterzugehen: Wir Menschen bewerten zu viel. Wir bewerten alles. Grundsätzlich ist alles, was passiert, erstmal neutral. Wir geben dem Ganzen eine Wertung und in den meisten Fällen eine negative. Der nächste Schritt ist dann eben der Vergleich. Wir bewerten eine externe Sache und vergleichen es mit uns und beurteilen dann am Ende so, dass wir uns schlecht fühlen. Ich versuche zB sehr stark darauf zu achten, Bewertungen sein zu lassen. Natürlich passiert mir es noch oft genug und dann rufe ich mir meistens Rick in Erinnerung: "Don't judge Morty!!"

8I0Psychonaut schrieb:
Na und? Man braucht auch keinen großen Freundeskreis - im Grunde reicht ein guter Freund.


Da hast du Recht, allerdings ist es mit dem älter werden, dann so eine Sache, dass doch immer mal wieder Leute wegfallen, durch Umzug, Ehe, Kinder, etc... Von daher ist es schon immer gut, wenn man ein paar gute Freunde hat. Und ich bin auch immer offen für neue Freunde. Ich sag mir selbst immer: Ich biete meine Freundschaft jedem an, der auch mein Freund sein will (Vorausgesetzt ähnliche Werte und halbwegs ähnliche Wellenlänge). Denn es kann ja auch immer mal sein, dass man selbst vielleicht "genug" Freunde hat, aber jemanden kennenlernt, der einen Freund sucht, weil er vielleicht neu hinzugezogen ist und da ich mir auch wünschen würde, dass im Falle eines Umzugs, offene und korrekte Menschen ihre Freundschaft anbieten, tu ich hier eben das gleiche.


8I0Psychonaut schrieb:
Vielleicht hilft ...
  • ... eine Ernährungsumstellung
  • ... Fasten
  • ... Sport
  • ... Meditation


Das hilft nicht nur vielleicht, das hilft auf jeden Fall! Muss ja nicht alles auf ein Mal geschehen, man kann Schritt für Schritt anfangen. Hab ich auch alles gemacht und das hat mein Leben grundsätzlich verändert und mich von einem fetten, negativen, ungesunden und depressiven Menschen in einen durchtrainierten, positiven, gesunden und glücklichen Menschen verwandelt.

8I0Psychonaut schrieb:
Von (künstlichen, synthetischen) Antidepressiva halte ich gar nichts - habe zuviele Menschen gesehen die sich damit in seelische Zombies verwandelt haben.


+1

8I0Psychonaut schrieb:
Am wichtigsten sind die Erfolgserlebnisse. Vergleichen schafft nur Unmut. Man muss sich auf seine Stärken fokussieren, aber sich seiner Schwächen bewusst sein.
Ich kiffe, werf mir auch ab und zu einen Trip ein: Psychedelika, Dissoziativa oder Delirantien - das kann alles ein therapeutisches Potential haben - muss aber nicht.
Die Karten werden dann teilweise neu gemischt, dabei kann auch was schiefgehen. Meiner Meinung nach hat aber vermutlich LSD das größte therapeutische Potential.


Sehe ich auch so. Ich trinke immer noch recht viel Alkohol, viel weniger als früher aber immer noch mehr als genug ;-) Ab und zu kiffen, mal ne Line Koka und mittlerweile regelmäßig einen LSD Trip in der Natur machen nicht nur Spaß, sondern helfen auch, vor allem LSD. Glaube ich setze mich gleich mal dran und verfasse meinen LZTB über Acid, da denke ich schon die letzten Tage immer mal wieder dran :-)
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
855 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.06.21 19:01
Viele gute Punkte der LdT community…

Auch zu bedenken:
Chrisbaum schrieb:
Sie ist aber auch mit keinem Therapeuten bisher so richtig zufrieden. Manchmal habe ich aber auch den Eindruck, sie denkt dass der Therapeut ihre Probleme lösen muss und nicht sie.

Das soll hier kein victim blaming sein, bin selbst betroffen!
Habe im therapeutischen Setting Leute erlebt, die exakt so dachten.
Als wäre die Depression etwas, das ihnen ausschließlich von »den Anderen« angetan wurde.
Als Trigger für Depressionen sind natürlich äußere Faktoren in den meisten Fällen hauptverantwortlich.
Gutes Buch über Depressionen und ihre Ursachen zum Draufdrücken…
Doch diese sind von der depressiven Person mehrheitlich nicht veränderbar.

Es ist unmöglich, die Welt so zu verändern, dass ich in ihr leben kann. (In annehmbarem Zeitraum)
Mich selbst, meine Wahrnehmung von und Interaktion mit der Welt sind veränderbar,
sodass ein Leben in ihr möglich wird. Da setzt die Therapie an.

Zurück zum Thema, wenn Deine Freundin zu den Menschen gehört, die glauben
die Depressionen haben nichts mit mir zu tun, da soll sich ein Therapeut drum kümmern
und danach bin ich geheilt, ist das eine ganz schlechte Basis für eine
psychedelische Erfahrung mit der Hoffnung auf Heilung.

Hör ihr zu, fang sie auf, wenn sie es braucht und will und pass auch auf Dich auf dabei.

 
Traumländer

dabei seit 2020
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  Geschrieben: 24.06.21 23:41
Der Bollo schrieb:
Zurück zum Thema, wenn Deine Freundin zu den Menschen gehört, die glauben
die Depressionen haben nichts mit mir zu tun, da soll sich ein Therapeut drum kümmern
und danach bin ich geheilt, ist das eine ganz schlechte Basis für eine
psychedelische Erfahrung mit der Hoffnung auf Heilung.


total korrekt!!! ich hatte zum beispiel meine "heilung" aus meiner depressiven phase durch magic mushrooms, aber es waren nicht die magic mushrooms direkt, die mich geheilt haben, sondern sie haben meine denkstruktur oder mein empfinden so verändert, dass ich energie aufbringen konnte, für die dinge, die mich *dann* geheilt haben -> sport, gesunde ernährung und auseinandersetzung mit meinem mindset.

also einfach nur psychedelika nehmen und dann denken, dass alles gut wird, reicht nicht aus. für mich waren sie in dem sinne, wie ein antidepressivum. es hat einfach mein gehirn freigeräumt und mir zeit gegeben, die dinge zu tun, die getan werden mussten.
 
Traumländer

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  Geschrieben: 25.06.21 08:15
Ob Pilze einen helfen können , dazu kann ich nichts schreiben.
Aber Kaktus vor einigen Jahren hat mich positiv verändert.
Ich bin mehr in mich gegangen und habe auch andere Wertschätzen gelernt.
Früher hab ich nur an Kohle machen gedacht,
heute hab ich viel viel weniger und bin viel zufriedener !
 
Traumländer



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  Geschrieben: 25.06.21 13:03
Meiner Meinung nach ist das ganze hier ein ganz schön heikles Thema , mag sein das Psychedelika helfen können um aus einer Depression raus zu kommen aber das ganze dann ohne Therapeuten würde ich selber nicht machen .

Ich selber bin auch recht depressiv habe genau die selben gedanken und auch selbstzweifel wie deine Freundin und kann es ein bisschen nachvollziehen aber selbst für mich als erfahren Konsument von Psychedelika würde mich jetzt nicht trauen in dieser richtung mit ihnen zu arbeiten da sie auch ziemlich viel kaputt machen können.

Nimm es mir nicht übel, dir magen sie geholfen haben aber ich würde das sein lassen das ist nicht dein Kopf den du eventuell damit fickst.

Kann aber auch dich verstehen daas du ihr helfen willst.
 
Traumländer



dabei seit 2015
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  Geschrieben: 25.06.21 18:43
In den meisten Fällen hilft es wenn überhaupt nur Kurzfristig und das vermutlich auch nur duch deinen eigenen optimismus und Projektionen magnifiziert durch die psychedelika kommt es umwerfend... was du siehst... life changing. Joa das Leben verändert es aber wirklich zum Guten?
Hmm warte mal lass mich überlegen. Ich habe bei mir ein Up and Down Muster entdeckt. Hatte Jahrelang kein richtigigen Zugang zu sauberem Amphe erst die letzten 3 Jahee gönnte ich mir fantastisches amphe defi mind. Wirklich mind 70 rein.
Egal.. damals jedoch war ich von weed down und psys wach...
dauerhaft auf weed ist mir zu zombi life artig. Also suchte ich hier und da den Kick. Am häufigsten nahm ich LSD dann Shroms und auch DMT. aber auch mal 4 ho met... 5.meo dmt. 2cb. sehr wahrscheinlich auch ma nbome Tickets bekommen ohne es zu wissen. Jedenfalls LSD heilt sicher nicht das Gehirn. Eher zerschießt man sich wad nachhaltig unnötig. Nach so vielen LSD Trips hab ich seltsame flashes aufm nervensystem oder plötzliche grundlose angst für 5min oder so... das mies man. Visual Snow hab ich auch und hab von Studien gelesen das massiver Konsum von LSD ähnlich wie MDMA nich ganz so toxisch aber doch fähig das Sero system nachhaltig zu zerpflücken. Das sagt halt NIE jemand.
Auswirkungen sind... du hast kaum mehr Stressresistenz. Bist schnell aufgebracht. Hast evtl Angstschübe, HPPD wie etwa Visual Snow. Kannst nimmer gut schlafen fühlst dich schlapp und tagsüber unkonezentriert.

Ne lass emma und lsd auch wenn Wirkung fantastisch. kp nen Mensch kann die 2 scho paar mal im Leben evtl gönnen unter eigener Verantwortung denn die 2 Grillen oben paar Zellen weg
Pilze wenn dann.... käme mir in Sinn für eine Therapie Aber nicht solo...
man braucht mehr Kenntnissse. Bin sicher man kann mit Kräutern und anderen Mitteln die Wirkung massiv beeinflussen.... länger weicher Erkenntnissreicher all dad geht.
nen schamane weiß sichef wie genau.
aber ich kenn auch ne mix 1. bis 3g trockene pilze aber nich mehr... nich weniger jeder wie er mag.
Irgendwie in Zitronen frischen Orangensäften einmischen. Am besteb vorher mit nem Küchengerät pulverisieren und in leere teebeutel. Dann in den Saft mit Zitrusfrüchten dippen und lange ziehen lassen so. 30min zusammendrücken ziehen lassen. Und nun kommts ne kleine Flasche oddf holt ne grosse wenn billiger aud L Preis schwar. johannesbeer muttersaft der is 100% saft.
davon trinkt ihr ein Glas mind. 0.2l aber mehr is besser so 0.4l usw.
dann den saft mit shrooms 1 std später austrinken. ich rühr auch dat shrooms pulver ohne teebeutel rein und rühr halt immer wieder während ich 30 bis 5min ziehen lass und trinke es dann inkl shrooms fruchtkörper... dat knallt am besten. joa sofern ne stunde vorher den muttersafz getrunken.... der Saft mit richtigem Timing verlängert den Trip es ist mehr wie YLSD auf einmal abef viel angenehmer. Sicherlich bestehen auch Gefahren bei massiven DMT und Pilze Missbrauch aber diese sind seltener. Ausser natürlich psychische Reaktionen auf heftige Trips... man muss wissen worauf man sich einlässt. beste is eigtl hotel mama Zeiten... iwie etwas wo man sich behütet fühlt. ganz allein is mies zu reisen ne gute freundin oder freund sind top.
Keta is auch so je sub... kurzfristig hilft es aber ruiniert total die Konzentration. Kann man nur Leuten geben die sonst suizid begehen würden ohne Abhilfe gegen ihr Leid... kp Keta lohnt nich wenn man gut leben will die erfahrung ists mal wert aber niemals ne Therapie.
Wie gesagt Pilze mit Zusatz aks Therspie... oder Cannabis man weis ja nie bei der sortenvielfalt, eventuell bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wie 5htp oder kp Rosenwurz.
Oder eben die mächtige Samarpan Meditation. Sonst fällt mir keine gesunde Alternative ein.
Ich weis noch nach paar Wochen auf Keta dach ich fuck meine Nase verbraucht mehr Klopapier als mein Arsch. und mein schädel fühlt sich angeschwollen an mit druckschmwerz.. alle paar std wenn K abflscht ists am miesesten. usw. und so sofort... Ich mein willste so leben? willste irgendwann epileptischen haben von vielem emma?
beste ist in maßen trinken, kiffen, bei Lust und Bedarf pilze dmt... wenn man auf opis is halt kratom nehmen.. msn muss nur ne potente sorte erwischen dsnn geht dad Leider sind von 10 sorten vllt 1 bis 2 wenn überhaupt überraschend potent so dass es gut flasht.
Kratom...hm manche kriegen nen Leberschock oder so ich zwar nich aber manche haben probs mit Leber. Mamche kriegen nach Jahren Hautpigmente oder so...drum is mir Kratom auch nix für dauertherapie oder gebrauch aber so 50g bis 150g kann man immer ma im Notfallschrank haben.... super bei entzügen aller art... kurzzeitige Helfer halt. Besser als Pharma Opis oder Benzos die sehr tiefe Abdrücke im Suchtgedächtnis hinterlassen.
Finde Kratom is eh schwer zu vergleichen mit Pharma stuff

zB kratom vs oxycodon
Wirkung Potenz K = 7/10 und Oxy = 9/10
Wirkung Flash Bandbreite K= 10/10 und Oxy 6/10
Wirkung Dauer K= 7/10 und Oxy 7/10

versteht ihr.. K is auch potent aber es gibt wesentlich potenteren stuff aber K is übelst abwechslungsreich da kommt keine Tablette ran.


So ahja ibogain soll auch Therapeuthisch sein aber hab keine experience mit

 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
6 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.06.21 20:56
Danke erstmal für die zahlreichen Meinungen.
Um die Fragen von 8I0Psychonaut zu beantworten:

Wie alt ist sie?
Sie ist Anfang 20

Welche Vorerfahrungen mit Substanzen hat sie?
Bisher nur manchmal gekifft und Alkohol

Wie steht sie allgemein zum Thema Drogen?
Glaube sie denkt selbst auch das Psychedelika ein großes Risiko darstellen und sie sich nichts kaputt machen will.

Will sie es aus eigenen Antrieb ausprobieren?
Eher nicht.

Hat sie sonstige körperliche Wehwehchen, Übergewicht, Stoffwechselerkrankungen, etc...?
Welches Umfeld? (Familie, Geschwister & Co.)
Körperliche Wehwehchen hat sie eigentlich nicht, außer manchmal Magenprobleme, die aber auch psychosomatischer Natur sein können.

Bildungsstand? Emigrant?
Abitur, kommt aus DE.


Wahrscheinlich habt ihr Recht und ich sollte da nicht groß "auf sie einreden" da es wenn dann aus eigenem Antrieb kommen muss & die Gefahr einfach zu groß ist, dass es ihr danach schlechter geht als zuvor.

Es ist einfach manchmal frustrierend, zu sehen, dass es ihr über einen langen Zeitraum oft so schlecht geht und sie die Dinge immer so negativ sehen muss & raubt mir auch oftmals etwas Kraft. Ich gebe ihr schon immer Tipps, dass sie mehr Kontaktpunkte braucht, um Menschen kennen zu lernen & sich ein kleines Netz aufbauen kann. Ihr fehlt einfach glaube ich sehr oft der Antrieb und die Angst vor Rückschlägen überwiegt bzw wenn mal ein Rückschlag kommt, dann trifft er sie immer unglaublich hart, was manchmal für einen außenstehenden gar nicht nachvollziehbar ist...

Danke trotzdem für eure Kommentare & Ratschläge bisher

 
Traumländerin



dabei seit 2013
182 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.06.21 22:34
Welcher Aspekt hier meines Erachtens noch fehlt ist folgender:

Es ehrt dich, sie unterstützen und begleiten zu wollen, aber vergiss dich selbst dabei nicht. Aufgrund deines letzten Posts kam mir der Gedanke, dass du dazu neigen könntest. Aber wie du ja schon geschrieben hast: Der Wille zur Veränderung muss aus ihr selbst kommen. Also schau bei aller Fürsorge für deine Freundin trotzdem auf dich und versuche zu erkennen, ab welchem Punkt ihr Leiden an deine eigene Substanz geht.
 
Traumländer

dabei seit 2019
969 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.06.21 10:30
Chrisbaum schrieb:

Will sie es aus eigenen Antrieb ausprobieren?
Eher nicht.

Hat sie sonstige körperliche Wehwehchen, Übergewicht, Stoffwechselerkrankungen, etc...?
Welches Umfeld? (Familie, Geschwister & Co.)
Körperliche Wehwehchen hat sie eigentlich nicht, außer manchmal Magenprobleme, die aber auch psychosomatischer Natur sein können.




Meiner Meinung nach, Arbeitet lieber daran. Mit Drogen egal welcher Art wird das nur verschlimmbessert !

Ist das Mädel Top Fit und lebenslustig, ist das mit Drogen eine ganz andere Hausnummer.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2021
5 Forenbeiträge

  Geschrieben: 28.06.21 10:13
Sind Sie mindestens 23 Jahre alt und haben Sie in den letzten 5 Jahren Erfahrungen mit LSD, Psilocybin (z.B. „Magic Mushrooms“), Meskalin (z.B. Peyote-Kaktus) oder Ayahuasca gemacht?

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Dieses Forschungsprojekt soll unser Verständnis der akuten und längerfristigen Wirkungen von Psychedelika verbessern. Diesmal interessiert uns insbesondere das Zusammenspiel zwischen psychedelischen Erfahrungen und belastenden Lebensereignissen. Auch wenn Sie in der Vergangenheit keine besonderen Belastungen erlebt haben sollten, freuen wir uns sehr über Ihre Teilnahme.

Als Teilnehmer an dieser Umfrage werden Sie gebeten, einige Fragen zu beantworten, die sich auf eine bestimmte psychedelische Erfahrung beziehen, die Sie in den letzten 5 Jahren gemacht haben. Wenn Sie in diesem Zeitraum mehrere psychedelische Erfahrungen gemacht haben, bitten wir Sie, diejenige Erfahrung auszuwählen, die sich Ihrer Ansicht nach am stärksten auf Sie und Ihr Leben ausgewirkt hat.

Die Befragung dauert ca. 25 Minuten.

Ihre Teilnahme ist völlig anonym. Eine Teilnahme ist ab 23 Jahren und in Deutsch und Englisch möglich. Der sichere Umfrageserver wird an der Technischen Universität Dresden gehostet. Um zur Umfrage zu gelangen, klicken Sie bitte auf den untenstehenden Link. Gerne können Sie unsere Forschung unterstützen und den Link teilen. Vielen Dank!

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