LdT-Forum

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AutorBeitrag
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  Geschrieben: 01.09.05 13:20
Dies ist eine automatisch erstellte Diskussion über den Tripbericht Ein starker Trip, welcher von Johnjay82 geschrieben wurde. Der Bericht ist vom 30.08.2005.

Hier kannst Du den Bericht lesen und bewerten.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.09.05 13:21
Finds end cool von dir das du dir soviel zeit dafür genommen hast es alles einzeln aufzulisten und die zu beschreiben :) hab auch schon deine LSD berichte gelesen und muss sagen eine feine sache wie du sie lebst :) (fährst)
Where do you expect us to go when the bombs fall?

Anonym
  Geschrieben: 04.09.05 12:54
Vielen Dank ;)

Für die Tripberichte nehme ich mir meist viel Zeit. Es ist eine gute Art den Trip zu verarbeiten.

Nach diesem Trip ist allerdings nun einen größere Pause angesagt.
Vorallem, da ich in letzter Zeit sehr viele psychedelische Drogen genommen habe.
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 04.09.05 13:00
hab mir grad durchgelesen JJ, muss sagen sehr intressant, hat richtig spaß gemacht zu lesen und sich das vorzustellen! echt supi dokumentiert!
Realität ist eine durch Drogenmangel erzeugte Illusion
Anonym
  Geschrieben: 04.09.05 15:14
Was ich noch hinzufügen möchte:

Dieser TB soll veranschaulichen, wie gefährlich Psychedelika sein können, wenn man sich unvorbereitet an diese wagt.

Ich wollte trippen. Jedoch wollte ich keine Grenzerfahrung haben, wie ich sie einmal erlebt habe. Sämtliche Zeichen standen jedoch im Licht meines bislang stärksten Pilztrips (4g Haw.).

Gerade das Hochkommen auf einem Pilztrip ist entscheidend. Dieses war bei mir anfangs gut. Als ich jedoch meine komplett gestörte Zeitwahrnehmung bemerkte und sah, dass nur ca. 30 Minuten seit dem Einsetzen der Pilze vergangen waren, kam die Unsicherheit auf.

Ich war einfach nicht auf sowas vorbereitet. Der Trip wäre fast eskaliert, da ich zeitweise die Gedanken hatte, ins Krankenhaus zu gehen um den Trip abzubrechen. Die Konsequenzen waren mir zu dem Zeitpunkt nicht wirklich bewusst. Zum Glück hab ich das nicht gemacht. Der Trip war noch lange nicht auf dem Peak. Im Krankenhaus angekommen, wäre es sicherlich zu einem wahren Horrortrip geworden.

Rückblickend gesehen war dieser Trip nicht zu stark für mich.
Aufgrund von 4 negativ verlaufenen Pilztrips ist in mir eine gewisse Grundangst entstanden. Einen Horrortrip "lernt" man.
Die Angst, komplett abzudriften, wenn ich mich fallenlasse, war sehr groß. Sie war berechtigt, da ich beim schließen der Augen direkt in eine andere Welt gezogen wurde (schon nach sehr kurzer Zeit).

Dies war meine zweite Ethnoflip-Erfahrung. Zum zweiten Mal lief es zu stressig und unkontrolliert ab. Es war nicht der letzte Ethnoflip. Auch nicht der letzte mit solch einer Dosierung. Was das Wirkungsspektrum angeht, ist es sehr interessant gewesen.

Manchmal muss man die Realität für ein paar Stunden vergessen und sich seiner Traumwelt hingeben können. Wer das nicht kann, sollte die Finger von Psychedelika lassen.

Mein nächster Trip wird vermutlich mit hochdosiertem LSD stattfinden. Aber das wird noch dauern...
 

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