Langzeit-Berichte lesen

Im Folgenden habe ich versucht, die Gefühle meiner Sucht zu beschreiben. Ich bin kein Dichter, habe auch wenig Ahnung davon, aber mir erschien es als die beste Art mit Worten Gefühle zu beschreiben. Es ist noch ein bisschen kurz, aber ich hoffe es später mit mehr Erfahrungen erweitern zu können.





Oh schwarzer Rauch, ich atme dich.

Ein Schwänlein schwimmt im zarten Licht,

des aufkommnden Hauchs meines Innern,

der Existenz nur durch Form erinnern.

Nur deine Dunkelheit bleibt zurück,

gibt mir Schönheit, ein waches Glück.

Doch setzt sich Schmutz still herab,

wie Schnee, in meiner Lunge Grab.



Gab meiner Kehle Verlangen nach

rauem Atem, klein bei, sprach:

nie wieder, treibst du mich hin

zum Opfer, zum verdrehten Sinn,

dass ich deiner unterworfen bin.



Nervös, mit Wille zum Vergessen,

begann mich deiner widersetzen,

immer denkend wie schön es wär,

sei ich deiner Gesellschaft Herr.

Doch als ich so mehr Zeit gewann,

verlor ich dich, befreit des Banns,

bis ich dich eines Tages wiederfand.



Ein Gedanke, der wuchernd trieb,

weckte was da in mir schlief:

Wenn Selbstzucht fügt der Seele Schaden,

was der Grund, sich dir entsagen?



Teile mich sooft du kannst,

nimm mir Freiheitswille heiter.

Ein Diener bleib ich dir für immer,

doch Widerwille mein Begleiter.