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Titel:epidemic of our insanity
Droge:Cannabis
Autor:anonym
Datum:18.05.2009 16:09
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Bericht::

ich liege momentan in meinem kleinen unizimmer im bett und weiss nicht was mit mir anfangen.

seit ich auf der uni bin rauche ich täglich weed, die einzigen pausen die ich im lezten jahr gemacht habe waren während der ferien wenn ich zu hause war. da ich über 7 stunden von meiner uni wegwohne geh ich circa 2 mal im jahr für einen monat nach hause wo ich nicht so oft dicht bin da viele meiner freunde dort nicht kiffen.

ich bin jetzt 19 und kann nur sagen: mary jane i love you

es hat alles angefangen damit dass ich meinen nachbarn kennenlernte der ein sehr liebenswerter stoner ist. wir hatten ziemlich schnell sex und danach stand unsere beziehung am abrund da er wieder mit seiner ex zusammenkam. jetzt sind wir die besten freunde, was bewesit dass ein schlecher start nicht das ende ist. oft bin ich in seinem zimmer, wir rauchen, schauen fern und haben viele gespräche. durch ihn lernte ich seine freunde kennen und jetzt sind wir eine gruppe bester freunde und wir rauchen fast täglic weed zusammen. wir gehen in den wald nebenan wo wir tage mit enddecken verbringen, das gras immer dabei. ich habe die beste zeit meines lebens, dank weed und meinem neuen lebensgefühl.

früher habe ich viel getrunken, hatte es nicht unter kontrolle, war mir unsicher meiner selbst und brauchte es um auszugehen. haute bin ich viel ausgeglichener, reifer und habe eine positive einstellung meines lebens.

ich wache spät auf, geh zu bett wenn es hell wird. meist wache ich auf und die sone scheint durch meine pflanzen auf dem fensterbrett auf mein bett, ich bin glücklich einen neuen tag beginnen zu können. ich baue mir eine tüte, und steh langsam auf, geh duschen etc und zichendurch rauche ich den joint. ich höre bob marley oder andere musik zu der ich in meinem zimmer jammen kann.

durch das weed habe ich so viele neue gedanken in meinem kopf, mein altes selbst finde ich ignorant. ich brauche den alkohol nicht mehr, ich habe sogar ekel davor.

bis jetzt habe ich keine nebenwirkungen obwohl ich circa 8-10 tüten am tag rauche. ich kann die ignoranz ge´genüber cannabis nicht verstehen, es gibt mir so viel und ich denke es ist falsch dass dies vielen leuten vorenthalten wird.

dass gras eine einsteigerdroge ist bullshit. natürlich habe ich ecstasy, ketamin, holzrosen, shrooms und lsd genommen aber dass ist wegen meiner experimentierfreude und nicht wegen dem gras. es ist und bleibt meine lieblingsdroge weil die welt so viel schöner scheint, auch wenn ich nicht high bin. ich könnte die ganze welt umarmen.

durch das kiffen habe ich viele neue leute kennengelert die alle sehr gechillt und herzlich sind. andererseits schotte ich mich vor vielen nichtkiffern ab weil ich deren ignoranz oft nicht ertragen kann.

oft sitzen wir in unserer küche und rauchen, leute kommen vorbei, jeder hat weed dabei und wir sind einfach nur glücklich.

irgenwann wird der tag kommen wo ich das gras nicht mehr brauche, wenn ich eine familie habe, im wald lebe und frei bin.

durch das kiffen sehe ich mich aber oft aus aussenseiter zu unserer gesellschaft zu der ich keinen zugang finden kann. ich habe angst vor der zukunft und kann mir nicht vorstellen dass ich in dieses underdrückende system passe. but don t worry be happy. alles wird gut gehen.



-everybody must get stonded-