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Titel:Die Drogen in meinem Leben (vorwiegend Cannabis, Pilze, LSD)
Droge:Cannabis
Autor:anonym
Datum:16.10.2013 17:58
Nützlichkeit:9,24 von 10 möglichen   (83 Stimmen abgegeben)

Bericht::

Liebe LdT-Community,





ich möchte hiermit meine Erfahrungen mit euch teilen. Ich werde den Schwerpunkt auf den Drogenkonsum und den sozialen Folgen legen.

Heute, im Jahre 2013, bin ich 27 Jahre alt und habe mit 15 meine erste Drogenerfahrung gemacht.



Erstmal zu meinen "Innerpsychischen" Wurzeln:

- Als Kind haben mich Träume schon immer sehr begeistert. Auch meine Albträume empfand ich als geheimnisvoll und mystisch. Zumal ich mich an diese stets besser erinnern kann als an gute Träume.



- In der ersten Klasse habe ich Erfinder als ersten Berufswunsch angegeben.



- Ich habe eine ältere Schwester, der ich als Kind sehr nacheiferte. Sie ist "ein wenig" älter als ich.



- Mein Vater ist beruflich immer unterwegs. (Sozusagen war meine Mutter alleinerziehend)



- Meine Mutter raucht Tabak.



Kindheit:

Ich habe sehr viel später als meine damalige Umgebung gewusst, was genau Drogen sind. Als sie vom Gras rauchen in der 5. oder 6.Klasse geredet haben, dachte ich sie meinen das Gras auf der Wiese und es interessierte mich nicht weiter.

Ich habe einmal Mehl abgepackt und Strohhalme in kleine Röhren geschnitten und es mit zur Schule genommen, um meine damaligen Klassenkameraden zu veralbern.

Aber mir war nicht wirklich Bewusst ,was ich da eigentlich gerade imitiere.

(Obwohl es mir aus heutiger Sicht eigenartig erscheint.)

Zudem habe ich jede Zigarette abgelehnt, die mir meine damaligen Kameraden anboten.



Jugend:

Zu meiner Lebensrolle im Umgang mit anderen Menschen(gruppen) habe ich mich zum "Klassenclown" entwickelt. Eine meiner ersten Erfahrungen in Sachen Liebe war im Kindergarten, wo mein Rucksack am Haken hing und ich so tat als bekäme ich, durch bloßes ziehen, den Rucksack nicht vom Haken. Dann riss die Schlaufe des Rucksacks und ich landete auf dem Rücken. Dies brachte das Mädchen meines Herzens zum Lachen. Das ist eine meiner frühsten emotionalen Erinnerungen, welche darin gründete, dass ich Menschen gerne zum Lachen gebracht habe.



Als ich 15 war sind wir mit der Klasse zu einer Übernachtung nach Köpenick gefahren. Dort habe ich in der Nähe einer Tankstelle mit einer guten Freundin und zwei anderen Kollegen meinen ersten Joint geraucht.

Warum ich damals nicht nein sagte, weiß ich nicht mehr. Irgendwie fand ich es zu dem Zeitpunkt spannend, wusste nicht, was auf mich zukommt und wurde durch meine gute Freundin passiv beeinflusst. "Der Flash" war seltsam. Ich weiß noch, dass ich über alles leicht kichern musste und dass mich alle behandelt haben, als wäre ich ein kleiner niedlicher Junge. Zudem haben sie mich vor den Lehrern versteckt. Im Fazit ein amüsantes Erlebnis.





Zu meinem 16. Geburtstag, habe ich damals mein erstes Bier getrunken. Der Geschmack war nicht so mein Ding, zudem habe ich während der Party angefangen zu rauchen. Ich denke, dass man das im direkten Kontext stehen lassen kann. Hemmschwellenreduktion durch Alkohol -> Griff zur Zigarette.



So verbrachte ich meine Jugend damit Zigaretten und Gras zu rauchen und Alkohol zu trinken (recht wenig, ich vertrage nicht viel, zudem war mir der Geschmack zuwider).

In dieser Zeit artete auch mein bisher gewohnter Lebensstil aus.

Ich betrog meine erste große Liebe, mit der ich zwei Jahre zusammen war (15-17), ging aufgrund von Misserfolg auf dem Gymnasium nicht mehr zur Schule. Der Hauptauslöser hierfür war, dass ca. 25 Menschen aus meiner Schule eine meiner Partys gestürmt hatten und assoziale Dinge veranstalteten. Nach so einer Erfahrung geht man nicht mehr in dieselbe Schule. Vor allem, wenn man sich nicht zu helfen weiß. Polizei war keine Möglichkeit für mich. Und so musste ich sehen, dass Menschen, die gerne andere zum Lachen brachten und sich selbst nicht allzu ernst nehmen, auch von anderen anscheinend nicht ernst genommen werden.



Und so verbrachte ich damals meine Mittage damit, mit meinem besten Freund, bei dem ich sowieso halb wohnte, weil seine Mum für mich eine zweite Mutter geworden ist, auf Parkplätzen Skateboard zu fahren, Cola und Hähnchenschenkel zu futtern und Joints zu rauchen.

Natürlich gab man ja vor, zur Schule zu gehen. Meiner Mutter erzählte ich nichts von meiner damals verdrängten psychischen Belastung durch die gestürmte Party.



Erster Filmriss:

Mit 18 oder 19 war ich auf einer Party, bei der ich eine halbe Flasche Wodka und 1,5l Sangria trank. Aufgrund dieser Menge war ich sehr sehr betrunken und deshalb sind meine Erinnerungen vage. Ich weiß nur noch, dass ich halbnackt war, sie mir Wasser gegeben haben, damit ich mich übergebe - was nicht geschah - und dass ich dann geduscht wurde, damit ich wieder klar komme.

Bei diesem Duschvorgang bin ich natürlich ausgerutscht, aus dem Badezimmer getaumelt und in der nächsten Sekunde morgens aufgewacht. Mein erster Filmriss.

Und natürlich war ich am gesamten Körper bemalt, netterweise wurde der Kopf und das gesicht ausgelassen. Es war Hochsommer und ich ging, ohne Socken und mit brummendem Schädel durch die erhitzte Stadt, in der Hoffnung meinen Brand (im Mund)zu löschen.

Diese Erfahrung sorgte dafür, dass ich mir dachte: "Nie wieder Alkohol!" und in diesem Sinne geschah es dann auch bis heute. Der Alkohol wurde aus meinem Lebenssortiment gestrichen.





So kam es dazu, dass mein Graskonsum anstieg.

Ich fand viele positive Punkte (im Vergelich zum Alkohol):

Kein Kater am nächsten Tag.

Keine drastische eigene Veränderung.

Keine Enthemmungen.

Verstärktes Gefühl und Lachflashs.

Lustige Gedankengänge. (damals "Lyrik schieben" genannt)

Einschlafhilfe. (Brauchte bisher ewig zum Einschlafen)



Nun kommen wir zu dem Punkt, weshalb mich Träume so begeisterten. Mich begeisterte einfach der Fakt, dass das Gehirn dir Bilder vorgeben kann, die nicht existieren. Ganze Städte zaubert, ohne diese je so gesehen zu haben. Ecken und Orte, die du nicht kennst, hervorzukramen, in denen du dich in der Traumwelt heimisch fühlst. Und vor allem diesen Surrealismus und die Atmosphäre.

Durch das Kiffen, konnte ich mich so gut wie nie an meine Träume erinnern.

Nun die Geschichte, wie ich zum ersten Mal zu Pilzen kam. Ich machte mit 19 meine mittlere Reife an einer Abendschule nach. Dort hatte mal ein Klassenkamerad kein Gras mehr, weswegen ich ihm etwas von mir, ohne Geld zu verlangen gab, mit dem Worten: "Ich kenne solche Momente."

Einige Tage später, gab er mir, um sich zu revanchieren, ca. 1,5g Pilze mit, da er keine Verwendung mehr dafür hat. So kam es, dass ich zum ersten Mal, an einem Freitag, während meine Mutter im Nebenzimmer schlief, meine erste Pilzerfahrung hatte.



Damals kam immer mein Nachbar abends zu mir, um die "Gute-Nacht-Tüte" zusammen zu rauchen.

Ich sagte ihm, als wir auf dem Balkon saßen, dass ich mir gerade Pilze genehmigt hatte.

Den ranzigen Geschmack habe ich mit einer Orange versüßt. Er staunte nicht schlecht und während wir in den letzten Zügen der Tüte steckten kam es über mich gerollt. Wir hörten gerade ein Instrumentalstück über den CD-Player, der auf dem Balkon stand. Und ich sah mich als General über einer großen Armee, die gerade in die Schlacht zog. (So war auch der Stil der Musik)

Es war nicht so, dass ich das mit offenen Augen sah (an die Unerfahrenen), aber wenn ich meine Augen schloss, war doch mein inneres Bild sehr detailliert und vom Geschehen mich überraschend.

Eben fast so wie ein Traum. Dann verabschiedete sich mein Nachbar mit den Worten: "Du hast noch eine lange Nacht vor dir."

Und so war es auch. Ich schaute nebenbei Fernsehen, empfand mich wie ein Affe und musste oft kichern, wegen den seltsamsten Gedankengängen. Die leicht veränderte Optik war äußerst interessant. Ich nannte es "wabern", da es den Vorgang am besten beschrieb.



Im "Afterglow" schrieb ich noch einen Text "Zur Lage der Nation" indem ich meine neuen Erkenntnisse aufschrieb.

Es war nämlich so, dass ich mich in der Außenwelt als Clown/Spaßmacher/Optimist/Freak zeigte und auch so akzeptiert wurde, im Innern aber war ich der Beobachter/Philosoph/Ergründer./Sensible.



Und so wurde ich neugierig. Neugierig darauf, was hinter dieser witzigen, tiefen Welt steckt, die in dieser Droge wohnt. Über die Urmacht im eigenen Kopf und über die Erkenntnisse aus der Abstraktion. Zudem wollte ich diese Erfahrung mit meinen Freunden teilen. So sprach ich mit ihnen darüber, wir informierten uns, wo man es herbekam und holten es dann auch. So geschahen äußerst interessante "Reisen" mit meinen Freunden und zu diesem Zweck holte ich auch eine Diskokugel und einen roten Schlauch, was die Reisen und das Wabern sehr angenehm begleiteten.



Gerade aufgrund diesen neuen Interesses und aus der weisen Vorsicht nur einen Körper zu haben, gründete ich Regeln für mich, damit nichts aus dem Lot gerät:

1. Immer lieber unterdosieren, als überdosieren.

2. Informiere dich genau, bevor du etwas Neues zu dir nimmst.

3. Der Abneigung eines Menschen ist stets Folge zu leisten. (Um schlechte Einflüsse zu mindern.)





Eine Reise von den damals recht häufigen war recht krass. Es war eine, wo wir die Enderkenntnis erfahren haben. Aber schon damals wussten wir, dass die Antwort keinen zufrieden stellen würde.

Die Reise erfolgte mit meinem Besten Freund und noch einem Kumpel. Und als der Satz der Sätze gefallen war, wurde jede darauffolgende Frage mit dieser Logik beantwortet, was wie eine Dauerschleife auf den anderen Kumpel wirkte. Die Erkenntnis:

Alles ist. Denn alles was entsteht, hat die universelle Berechtigung zu sein.



Dann folgte eine Überleitung durch Recherchen zu "Salvia Divinorum", das aufgrund der Intensität der Wirkung nur begrenzt ausprobiert worden ist. Zwei mal war es sehr intensiv.

1. Einmal auf einer kleinen privaten Feier, habe ich gesehen, dass unsere Realität aus Pappkarten gebaut ist und es nur so aussieht wie 3D. Ich wollte sagen, dass meine Freunde wie Pappkarten aussehen, aus meinem Mund kam aber nur das Wort "Blumenbeet"

2. Ich war mit 2 Freunden bei mir. Plötzlich stand ich in einem kleinen Raum mit einem großen Buch vor mir. Hinter mir eine alte, liebe Oma. Sie sagte: "Blätter durch das Buch."

Ich tat wie mir geheißen und sah Text, viel Text und ein paar Bilder. Bei einer Seite blieb ich stehen. Ich sah mich dort sitzen wie ich gerade das Kraut durch eine Bong zog, als sei ich im Spiegel gegenüber. In dem Moment zog es mich durch Buch und Spiegel und ich war wieder in meinem Körper und sah eine riesige Seite, die uns zuklappen wollte. Sie zurückschlagend war es vorbei.

(Dennoch hat sie sehr gefallen, bzw. war sehr gewaltig)





Ich hatte damals eine Freundin, mit der ich auf einer Porno-Party war. Da sie den Veranstalter kannte, haben wir danach in dem Komplex, in dem ein schönes Schlafzimmer eingerichtet war, übernachtet. Dort hatte ich mit ihr meine erste private XTC-Erfahrung. Ich war von phänomenalen Glück ergriffen, meine Seele Strahlte aus meinen Poren und mein Kiefer hat gezittert. Sex war nicht möglich, aber Küsse waren intensiv genug. Sehr gute Erfahrung. Sollte die einzige bleiben.



Mit 25 habe ich dann zum ersten mal LSD genommen. Ich kam über einen Praktikanten bei uns daran. Und wie es so ist mit LSD hat mich die Anfangseuphorie übermannt.

Es war für mich flüssige Liebe. Kunst in Reinform. Der sogenannte Stein der Weisen.

Nun wurde mir so viel klar. (Anscheinend)

Ich suchte nach dem Geheimnis dahinter. Ich schaute wie es auf unsere Welt Einfluss genommen hat. Ob die Philosophie was damit zu tun hat. Und es war fast schon verrückt, wie sehr man es in allem fand. Die innere Chemie, aus unedlem Metall Gold zu machen, Zu strahlen, zur Erleuchtung zu kommen. Genau das muss damit gemeint gewesen sein.

Das dritte Auge, endlich bewusst zu sehen, nicht mehr den Schleier der kommerziellen Welt vor sich zu tragen. Es war wie eine Geburt aus dem Morast unserer heutigen Zeit. Fast schon "mein" Wundermittel.



Aber ich bin vorsichtig, wenn mich etwas so in den Bann zieht. Zumal ich eine ähnliche Sache in der Pilz-Zeit hatte. Ich sah im Yin und Yang eine Antwort. Und das Symbol ähnelte einer 69. Die 69 wurde für mich zum Symbol der Symbiose. Das nur etwas gedeihen kann, wenn das was abgeführt wird, wieder zurückgeführt wird. Das Erfolgskonzept unserer Welt. Wie der Sauerstoffaustausch bei Mensch und Pflanze. Das geht da ja auch symbiotisch zu. Und dann sah ich auch die 69 öfter als alle anderen zahlen. Daraus wurde fast schon eine Paranoia, bis mir klar wurde: Auf das, worauf du achtest, wird dir auch öfter begegnen. Dann legte sich das ganze. Dennoch glaube ich an die Macht der Symbiose. Also ganz natürlich. :-)



Und als ich und ein paar Freunde LSD konsumierten, so formte sich fast eine Welle daraus.

Eine Welle, dass alle zu uns heraufblickten, wir einfach Projekte umsetzten und uns zeigten, dass die wirklich "ich-kann-nicht"-Grenzen hauptsächlich im Kopf stattfinden.

Nicht weil es so schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es so schwer.



Viele Leute wollten dann auch mal LSD nehmen. Viele die es vorher gefürchtet hatten. Aber wir waren nicht so blöd, dafür Werbung zu machen. A la "Leben und leben lassen". Wir zwangen keinen, hielten aber auch niemanden ab. Ich selbst nahm 1-2 Pappen pro Reise.

Und zum Reisen hatte ich immer kleine Gruppen lieber.

Das ganze gedieh auch, bis es zu einem Bruch kam.



Und zwar wollte meine Schwester es auch mal probieren, wovon ich nicht begeistert war.

Aber da sie älter ist und selbst entscheiden kann, reiste ich mit ihr. Es war eine Reise in unsere Vergangenheit. Wo wir uns als Kind empfanden und was auch sehr schön war.

Dennoch hatte ich Angst, dass die Anfangseuphorie sie in den Bann nehmen könnte.

Eine Woche später wollte sie dann wieder. Ich riet ihr davon ab und meinte, von mir bekäme sie es nicht. Jedoch quatschte ihr der Praktikant, von dem ich es ja selbst hatte, zu. Cola sei schädlicher, ein so n Würfel ist doch nix etc. So standen also zwei gegen mich und es kam wie es kommen musste. Sie reisten. Und während der nächsten zwei Wochen veränderte sich meine Schwester.

Am Anfang dachte man nur. Mh, seltsam. Bis sie eines Tages verschwunden war. Fast eine Woche war sie weg. Eine schreckliche Zeit. Irgendwann dann, war sie sichtlich dünner wieder in ihrer WG.

Ich bin sofort mit meiner Freundin hingefahren und nahm sie in die Arme.

Von da an begann die Zeit der Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und Behandlung meiner Schwester. Heute sagt man sie hat eine Psychose mit schizophrener Tendenz.

Es geht ihr heute zum Glück besser, dennoch glaubt sie an die Zeit, die gewesen ist und an die Stimmen, die sie hörte. Es ist schwierig.



Seit dem Bruch habe ich noch zweimal MDMA genommen. Einmal war es ganz gut, weil ich auf eine Party gegangen bin, auf die ich eigentlich keinen Bock hatte, und es das dann erträglich gemacht hat.

Danach noch einmal aus Loyalität, was auch zum Absturz führte.



Und einmal wurde mir XTC verabreicht, ohne dass ich das so wirklich wollte.

War aber nicht allzu schlimm, ist alles gut gegangen.



Seitdem kiffe ich noch und nehme 1-4mal im Jahr LSD.





Zum Kiffen:

"Subjektiv empfundene Klarsichtigkeit versus psychische Unempfindlichkeit."

Definiert es ganz schön. Es ist schwierig mit dieser Substanz nach all den Jahren.

Der Fressflash hat sich ins Gegenteil gemorpht.

Ich gehe nie stoned arbeiten oder sonstiges. Nur zum Feierabend. Was aber die Gefahr beherbergt, gar nichts mehr außerhalb zu machen, weil man bekifft zu faul ist und alles andere genau so lustig sein kann. Klarer Selbstbetrug. Gitarre spielen geht eindeutig besser. Die eigene Reflektion geht auch wunderbar von statten, da man distanzierter zu sich selbst ist. Es hilft höchstens bei inneren Blockaden. Wenn man etwas physisch leisten muss, ist es eher ineffizient.

Man muss sehr aufpassen wie man es handelt. Es kann recht leicht zu deinem Bestimmer werden. Auch wenn ich froh bin, dass ich eher kiffe als saufe, sollte man es nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Also ich schaffe alles, was ich schaffen muss. Aber auch nur das. Es liegt eine psychische Abhängigkeit vor, da bin ich mir sicher. Man könnte es ändern, es ist aber nicht nötig. Auch das ist Selbstbetrug. Wenn da etwas käme, wofür man brennen könnte, würde man verzichten. Aber da kommt ja nichts. Es hemmt auch deine Flamme. Kniffliges Thema.







Zu LSD werde ich mich in einem Update nochmal äußern, da ich viel analysiert und recherchiert habe. Ich meine zu wissen, wo die Gefahren liegen, welche Stufen man durchgeht und wie es sich auf das Nachempfinden auswirkt.

Ich hoffe meine Erfahrungen haben Euch etwas gebracht.

Würde gerne Eure Meinung hören/lesen. Wenn es Bereiche gibt, die Euch noch interessieren, die ich aber ausgelassen habe, nur zu!





DROGEN-ERFAHRUNGS-LISTE:

4-6 mal Salvia Divinorum: stets gut, sehr abstrakt, erstes mal richtige Halluzinationen

12-20 mal Pilze: stets sehr gut, damals mein Favorit, Pseudo-Halluzinationen

3 mal Exctasy: einmal sehr sehr gut, 2 mal gut

3 mal Koks: jedes mal so lala (finde an dem Bossmodus nicht viel)

6 mal Speed: Hat fast schon zu gut gefallen(-> Konsumverbot), wirkt eher fokussierend bei mir

4 mal MDMA: einmal sehr gut, 2 mal gut, einmal Absturz (->Konsumverbot)

16-30 mal LSD: einfach nur wow, Grenzgänger-Substanz, Sorgenkind

1 mal 2-CB: Sehr sehr gut, sehr optisch

Tägliches Kiffen: Ab 19 Jahren. (2 mal eine 3-Monats-Pause; Konsumverbot im Urlaub)

Alkohol: Nur zu feierlichen Anlässen und dann sehr wenig. (1-2mal im Jahr)