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Titel:Opium - Ein Novelversuch
Droge:Opium
Autor:BabyMammoth
Datum:01.01.2014 02:11
Nützlichkeit:8,04 von 10 möglichen   (28 Stimmen abgegeben)

Bericht::

Da ich meine Freizeit größtenteils mit Schreiben verbringe habe ich mich entschieden meine Erfahrungen mit dieser Droge, eher Stil eines Novel zu schreiben und nicht wie einen Sachtext. Ich hoffe ich kann damit trotzdem vermitteln was für Erfahrungen ich gemacht habe. Bitte sieht das eher als eine Art "Kunst" an, als einen Tripbericht.



Opium, der warme Regen der gegen deine Scheibe tropft in einer lauen Sommernacht. Der Traum wird war während du auf deinem Sofa liegst mit einer Zigartte zwischen den Fingern.

Die warmen Wellen die dich durchströmen und dann dieses unendlich schöne Gefühl wenn alle deine Ängste, Schmerzen, Zweifel und Sorgen zu einer Blase verschmelzen und diese Blase

aus deinem Kopf in das Unendliche dieser Welt fliegt. Und das wars. Deine Ängste kommen zurück, du hast wieder Zweifel, die Gedanken fangen sich wieder an zu drehen und du zählst nur

noch die Stunden bis du wieder vollkommen bist.



Dieses Gefühl brennt sich in dein Kopf genauso wie du deine Zigaretten auf deinen Armen ausgedrückt hast. Und langsam merkst du, dein Leben wird zu einen Traum

und deine Träume zu deinem Leben. Aber auf keine positive Weise. Die Gedanken werden schwarz und du versuchst den Schmerz den diese Droge verursacht mit einer weiteren Dosis

zu vertreiben. Manchmal kommt der kleine Gedanke in deiner rechten Gehirnhälfte, es endlich mal wieder ohne zu versuchen, wieder zurück in das Leben finden, dich selber finden,

aber dieser bleibt nur solang bis du wieder vollkommen bist und auf deinem Sofa, mit einer Zigarette in deiner einen, und der Schachtel mit Beruhigungsmitteln, die du täglich nimmst, in der anderen Hand.



Deine Träume werden so gewaltig, so perfide, und wieder, diesmal noch stärker, aber immer noch nicht stark genung, kommt der Gedanke "AUFHÖREN" durch den

Nebel, aber die Dosis, die nächste Dosis, es gibt immer eine nächste Dosis. Dann die versuche sich in die ewigen Jagdgründe zu schicken.Der Gedanke einfach zu schlafen. Für immer.

Depressionen, Antriebslosigkeit, Athapie. Und irgendwie war es doch früher immer besser. Aber warum ich? Bin ich der Fänger im Roggen deiner Generation?

Ich werde langsam zittrig, die Panik überkommt mich. Mein Körper wird zu einer Wunde die stündlich mehr schmerzt. Ich kann nicht mehr gerade stehen muss durch das Leben

kriechen. Andere Menschen fragen mich wer ich bin. Meine Familie erkennt micht nicht mehr. Ich habe Angst. Ich habe furchtbare Angst. Aber nur bis zu meiner

nächsten Dosis. Und der Zeiger dreht sich unerbittlich weiter, solange bis er dich eingholt hast. Bitte, sofern es irgendjemanden gibt der sich für mich interessiert, bitte ich flehe dich an

hilf mir. Bitte. Der Weg der vor mir liegt wird,eine lange Straße im Winter, wird von einem orangen Licht ausgeleuchtet, und die Fliegen umkreisen diese Lichter.

Immer mehr Fliegen und egal wo du bist es stinkt immer nach Scheisse.