Tripbericht lesen

Übersicht:

Titel:Die vollkommene Natur
Drogen:Mischkonsum von DXM, Cannabis und Tabak (Reihenfolge vom Autor festgelegt)
Autor:ehemaliges Mitglied
Datum:28.06.2015 15:00
Set:entspannt, tatkräftig
Setting:Sonniger Tag im Wald
Nützlichkeit:6,11 von 10 möglichen   (9 Stimmen abgegeben)

Bericht:

Hallo Leute,
ich möchte gerne einen der schönsten Trips mit euch teilen, den ich bisher erlebt habe.

Vorwort:
Der Trip liegt schon ein Jahr zurück, aber ich kann mich dennoch ganz gut daran erinnern. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon länger DXM und Cannabis konsumiert, allerdings jeweils für sich, außerdem etwas mit Fliegenpilzen und DHM experimentiert, welches eher durchwachsene Erfahrungen waren.

Dosis: 12 x 30 mg DXM(-HBr), zwei Köpfe Mische. Bei ca. 1,80m und 78 kg.

Zum Trip:
Als ich einmal frei hatte und nichts besseres zu tun, entschied ich mich an jenem Tag zum Steinbruch in der Nähe zu wandern und einige Zeit in der Natur zu verbringen. Da ich dies auch nüchtern genieße konnte es nach Konsum ja nur noch besser werden.

Ich ging also gegen 14 Uhr los, nachdem ich auf relativ leeren Magen das Pulver von 12 Kapseln Silomat als Bömbchen (in Taschentuchpapier) mit viel Wasser runtergespült hatte. Bei mir lösen die DXM-Kapseln stärkere Übelkeit aus, als die Bömbchen.

Am Waldrand fing das Dex dann auch schon an seine Wirkung zu entfalten, mit dem typischen leicht verschwommenen Sehen und leichter Euphorie.

Ich ging also durch den Wald, wobei ich die Schönheit der Natur nach einiger Zeit jedoch nicht mehr wirklich wertschätzen konnte, weil ich mächtig am Pumpen war und dies bei jedem Herzschlag und Atem meine Sicht verzehrte. Zudem war ich fokussiert schnellstmöglich zur oberen Kante des Steinbruchs zu gelangen.

Waren die ersten paar hundert Meter noch faszinierend, mit dem Licht, das sich durch die Baumkronen auf den Boden und die Vegetation warf und den Perspektiven, die es "ermöglichte" (nach ein paar Metern gehen schien es wie ein neuer Ort), rnso wurde es mit dem Anstieg immer anstrengender, da DXM stark entwässert und es ohnehin heiß war.

Nach ca. einer halben Stunde befand ich mich endlich oben auf dem Kamm des "Berges" ( hier in der Nähe sind etwas über 300m nunmal das Höchste) und setzte mich auf eine Bank. Während mein Kreislauf sich wieder normalisierte blickte ich auf die Ebene, die wenigen Wolken und die Gesteinsschichten des Steinbruchs, und trank viel Wasser um mich zu erholen.

Das DXM war nun voll am Wirken, daher entschloss ich mich in der Nähe einen geeigneten Platz zum verweilen zu suchen, um einen Kopf zu rauchen. Die oben genannte Bank lag direkt an einem Wanderweg und war folglich unpassend dort auf DXM und Gras zu trippen.

Vielleicht 250m weiter den Hang hinunter fand ich eine niedrig gewachsene Buche, die etwas Sonnenlicht durchscheinen ließ und mir angemessen erschien, und legte mich unter sie.
Hier holte ich meine Bong heraus und rauchte die Mische.

Der Nicotin-Flash ist auf DXM ziemlich einzigartig und sollte nicht unerwähnt bleiben, denn er wog mich nahezu sofort in eine tiefe Entspannung und Zufriedenheit -
ich schloss die Augen und genoss die wunderschönen und farbenfrohen Muster, die zu tanzen schienen.
Nach einigen Minuten öffnete ich die Augen wieder, und blickte starr auf die Blätter im Sonnenlicht und den blauen Himmel, der etwas durchschimmerte. Zusammen mit den leisen Geräuschen des Waldes schien dieses Zusammenspiel vollkommen und unglaublich friedlich, sodass ich tatsächlich an nichts dachte und nur den Moment genoss.

Die nächsten 3 Stunden lag ich also einfach nur da, abwechselnd mit geschlossenen und geöffneten Augen, während ich gefühlt geradezu schwebte, mit etlichen Mustern, die mir erschienen.

Als die Wirkung langsam nachließ, begab ich mich absolut zufrieden wieder auf den Rückweg, wobei ich den Antrieb des DXM hatte, der bei niedrigen Dosen auftritt, oder eben, wenn man wieder runterkommt und ging daher schnell nach Hause, wo ich dann ausgiebig aß und trank und den Tag ausklingen ließ.

Fazit:
Die richtige Kombination aus DXM, Cannabis(, Tabak) und Setting war eine wunderschöne Erfahrung, die genau der Grund ist, warum ich persönlich psychoaktive Substanzen sehr zu schätzen gelernt habe.
Ich möchte natürlich niemanden dazu anstiften, solche zu konsumieren, aber wenn ihr es sowieso schon tut oder vorhabt, hoffe ich, dass dieser Bericht euch einen kleinen aber feinen Einblick in die positiven Effekte der oben aufgeführten Substanzen gibt und ihr diesen verantwortungsvoll umsetzt.