Tripbericht lesen

Übersicht:

Titel:Eins mit der Natur – Meine Pilzwanderung
Drogen:Mischkonsum von Psilocybinhaltige Pilze und Cannabis (Reihenfolge vom Autor festgelegt)
Autor:IdreamofJenna
Datum:29.09.2015 21:25
Set:hatte Urlaub und mich auf den Trip gefreut
Setting:In den Wäldern und Feldern meines Heimatdorfes, später zu Hause im Bett
Nützlichkeit:8,00 von 10 möglichen   (22 Stimmen abgegeben)

Bericht:

Hallo liebe Träumer!

Meine bisherigen Trips verbrachte ich alle mit Musik bei gedämmtem Licht in meiner Wohnung. Jetzt wollte ich etwas Neues ausprobieren und entschied mich, eine Wanderung in der Natur auf Pilzen zu machen. Es handelt sich überwiegend um einen reinen Pilztrip. Cannabis konsumierte ich erst, als ich von der Wanderung wieder zurückkehrte. Da der Trip viele, sehr unterschiedliche Phasen hat und ich abgesehen vom eigentlichen Report noch mehr zu sagen habe, hier ein kurzes Inhaltsverzeichnis:

1. Vorbereitung und Coming up
2. Der Hochsitz
3. Die Wanderung
4. Der Heimweg
5. Zu Hause – Cannabis und „McKenna-Setting“
6. Die Tage danach
7. Trippen in der Natur – So geht’s
8. In eigener Sache


1. Vorbereitung und Coming up

Ich habe zur Zeit Urlaub und verbringe diesen größtenteils in meinem Heimatort. Unter anderem nahm ich mir für diesen Urlaub vor, einen schönen Herbstabend zu nutzen und die Wälder und Felder, die ich hier sehr gut kenne, in einem Pilzrausch zu erkunden. Da es während der vergangenen Tage häufig regnete, musste ich mich etwas gedulden, bis ich einen schönen Abend erwischen konnte. Am letzten Donnerstag war es dann endlich so weit. Der Himmel war etwas wolkig aber überwiegend klar und es war angenehm mild – perfekt!
Ich legte mir eine Playlist aus einigen vertrauten Liedern und einigen Psytrance-Mixes zurecht, lud sie auf mein Smartphone, packte mir eine Tüte Chips, ein paar Duplos, eine Flasche Wasser und zwei Dosen Energy-Drinks in meinen Rucksack, aß drei ausgewachsene, getrocknete Cubensis B+ (mit je etwas mehr als 1 g Trockenmasse, also insgesamt etwas mehr als 3 g) und lief los.

Ich verließ mein Dorf um 15:45 Uhr nachmittags und ging bergauf über eine Wiesen- und Felderlandschaft Richtung Wald. Nach etwa einem Kilometer und gut 20 Minuten bin ich am Waldrand angekommen und mich überkam ein leichtes Körpergefühl, weshalb ich mich auf eine Bank setzte und auf das Einsetzen der Wirkung wartete. Ich trank einen Schluck Wasser, steckte meine Kopfhörer ins Ohr und begann Musik zu hören. Nach weiteren 10 Minuten spürte ich keine weitere Wirkung, weshalb ich beschloss, nun in den Wald zu gehen.


2. Der Hochsitz

Im Wald, weitere 10 Minuten später, setzte nun die Wirkung ein. Die Musik klang nun etwas verändert und weiter und ich bemerkte erste optische Veränderungen. Außerdem wurde mir leicht übel, weshalb ich einen Platz aufsuchte, an den ich mich setzen konnte, um die Übelkeit zu überdauern. Ein Hochsitz bot sich mir dafür an. Ich überprüfte die Standfestigkeit des Hochsitzes (manche sind ja sehr marode) und entschied mich dort zu verharren, bis die Übelkeit nachlässt.

Auf meiner Playlist lief dieser Psytrance-Mix: Dreamland

Ich machte es mir bequem und schloss die Augen. Dabei hatte ich sehr ausgeprägte, bunte zweidimensionale CEVs und hielt die Musik „in Händen“. Erst nach einigen Minuten bemerkte ich, dass dieses Empfinden von den Pilzen kommt und ich jetzt langsam richtig drauf bin. Ein Textpart aus dem Psytrancemix prägte sich mir besonders stark ein:

„Humanity creates a sacred bridge between the earth and sky which some have called the rainbow bridge. The bringers of the dawn allow these energies to merge so that the dawn is awakened within them. They then bring that dawn to civilizations. This is who you are. This is what you are doing. You are the bringers of the dawn!”

Ich genoss das Lied, dachte nach, ertrug die leichte Übelkeit und öffnete hin- und wieder die Augen und schaute raus. Die Holzmaserung des Hochsitzes zerfloss ineinander, über dem Waldboden sah ich magische, sich wiederholende Muster und durch die Bäume floss Energie, die ich sehen konnte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit blickte ich irgendwann auf die Uhr und – ach du Scheiße! Es ist 17:05 Uhr und gerade mal eine Stunde und zwanzig Minuten her, dass ich von zu Hause losgelaufen bin. Die Zeit hier auf dem Hochsitz, das war nur etwa ne halbe Stunde! Ja, dieser Psytrance Mix ist 43 Minuten lang und der ist nicht mal durchgelaufen. Oh mein Gott, lost in time… Das war ein „Moment of Eternity“, der wirklich heftig war. Glücklicherweise habe ich inzwischen etwas psychedelische Erfahrung, sodass ich den Moment recht gut handeln konnte und hatte mich schnell wieder gefangen.


3. Die Wanderung

Die Übelkeit ließ allmählich nach und ich beschloss, meinen ersten Energy-Drink zu trinken und mich dann auf den Weg zu machen. Der Hochsitz war etwas abgelegen und ich ging auf meinen ursprünglichen Weg zurück. Unterwegs starrte ich auf einige große Kiefern, die sich vor mir auftürmten. Ich sah den Kieferstamm, den ich anstarrte gestochen scharf und extrem detailliert, während die anderen im Hintergrund verschwammen. Insgesamt wirkten sie wie kräftig gebaute Männer auf mich. Jeweils einer, der sich vor mir aufbaut und seine Kumpels, die ihm breitschultrig beistehen.

Nun ging ich auf einen Hochweg, der über einen Hügelkamm in Richtung der höchsten Erhebung unserer Gegend führt. Dort erlebte ich einen totalen Auflösungsmoment. Die Musik, die Natur, der Himmel – ich wurde eins mit allem. Erst nach einigen Sekunden wurde mir wieder klar, dass ich ein Mensch bin, der auf Pilzen durch den Wald läuft und das alles erlebt und ich nicht selbst der Moment bin.
Leider wurden auf dem Hochweg sehr viele Waldarbeiten durchgeführt, weshalb es dort nicht besonders natürlich und schön wirkte. Ich entschied, einen anderen Weg zu gehen, der unberührter ist und bog (vorher so nicht geplant) ab. Zwar wusste ich genau, wo ich hin wollte, jedoch wusste ich nicht, dass der Weg dorthin von schweren Maschinen zerfahren war. Da es die Tage zuvor oft geregnet hatte, war der Weg sehr matschig. Als ich den zerfahrenen Weg entlang ging, fühlte es sich an, als würde ich auf der Lunge eines riesigen, verwundeten Tieres entlang laufen und es tat mir innerlich weh. Die lange Lauferei über den matschigen Weg war durch den Trip auch sehr anstrengend für mich und es wurde mir alles ein bisschen zu viel. Ich nahm mein Smartphone raus und wechselte die Musik, um meine Stimmung etwas aufzuhellen:

Punching in a Dream von The Naked and Famous

sollte es sein. Um den Wald herum, in dem ich mich auf dem Trip befand liegen zahlreiche kleine Dörfer. Ich befand mich nun auf der entgegengesetzten Seite des Waldes als wo sich mein Heimatdorf befindet. In dem Dorf lebt ein Mädel mit der ich hin und wieder gerne ein paar Worte wechsel, aber sonst eigentlich nicht viel zu tun habe. Ich würde sie als gute alte Bekannte bezeichnen, aber nicht als Freundin. Als ich mich auf das Dorf zubewegte dachte ich unglaublich viel an diese Person, als wäre sie die einzige, die ich aus dem Dorf kennen würde. Es macht mir unglaublich Spaß, auf Pilzen an Menschen zu denken. Sie erscheinen mir immer sehr positiv und in einem ganz neuen Licht. Ich sehe immer nur das Gute in ihnen und so war es auch diesmal.

Nun fand ich einen schönen Pfad, der am Waldrand entlang an dem Dorf vorbeiführte. Die Sonne stand inzwischen recht tief und schien mir hinter den Bäumen entgegen. Das Licht färbte eine Wiese unter dem Wald und sie leuchtete knallgrün. Ich weiß nicht, wie die Wiese wirklich in diesem Licht aussah, gehe aber davon aus, dass sie auch ohne Pilzeinfluss sehr intensiv durch die Abendsonne gefärbt war. Unterhalb der Wiese war ein Weg, wo ein alter Mann mit seinem Hund spazieren ging und ein Rennradfahrer fuhr. Es sah wie im Märchen aus und ich bewunderte das menschliche Leben, als würde ich dieser Spezies gar nicht angehören sondern eher als wäre ich ein höheres Wesen.

Nun ging ich wieder in Richtung meines Heimatdorfes (es war ein Kreis den ich lief). Auf dem Weg zurück flachte die Welle des Pilzrausches ab. Ich musste bergauf laufen, was ich wieder anstrengender empfand als normalerweise. Als ich wieder auf der anderen Seite ankam, beschloss ich, den Trip als etwas anstrengend und durchwachsen abzuhaken und mich auf den Heimweg zu begeben – doch es kam anders.

Ich kam um 18:20 Uhr aus dem Wald raus und jetzt setzten wunderschöne Optics ein. Erstmals nahm ich die Kopfhörer aus den Ohren und genoss die Klänge der Natur. Die Vögel zwitscherten und ein sanfter Wind rauschte durch die Bäume. In einiger Entfernung hörte ich die Autobahn, was mich aber nicht störte. Die Landschaft war wie gemalt und alles sah einfach wunderschön aus! Ich bewegte mich auf die Mitte einer großen Wiese und starrte in den Himmel, wo sich mir ein wunderbares Schauspiel bot. Die Schleierwolken formten sich zu männlichen und weiblichen Gesichtern, die im Wind dahinglitten. Ständig formten sich neue Gesichter, sie verschwanden wieder und es kamen wieder neue. Diese Gesichter schauten mich liebevoll an. Einmal sah ich eine Frau, die mit ihrer Hand ein Herz formte. Die Bäume strahlten Magie in den Himmel ab, die ich etwa wie magischen Dampf sah. Einmal sah ich sogar Herzen, die von den Bäumen aus in den Himmel stiegen – Wahnsinn – die Shrooms habens drauf! Das hat meine Erwartungen wirklich übertroffen! Ich hab Bilder von den Bäumen und dem Himmel gemacht, während das Schauspiel stattfand. So sah es dort „eigentlich“ aus:

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4. Der Heimweg

Das Schauspiel genoss ich eine ganze Weile lang, bis ich beschloss, mich auf den Heimweg zu machen. Auf dem Heimweg musste ich mir das menschliche Leben im Dorf etwa in der Weise erklären, wie wenn man es einem kleinen Kind erklären müsste. Die Sonne verschwand hinter dem Horizont und die Schatten des Abends legten sich über die Wiesen. Nun leuchteten die Blüten der Blumen sehr intensiv, was ich auf dem Heimweg bestaunte.

In meinem Dorf angekommen ging ein Ehepaar aus der Nachbarschaft gerade mit ihrem Hund die Tür raus. Es sind sehr aufgeschlossene, sympathische Menschen, etwa 45 Jahre alt, die vor allem sehr glücklich verheiratet- und beide für ihr Alter sehr junggeblieben und attraktiv sind. Als sie zur Tür rausgingen sah es wieder wie im Märchen für mich aus. Sie begrüßten mich und fragten, ob ich auf Wanderschaft gewesen wäre. Ich beschloss ihnen zu sagen, was Sache ist und sie lachten. Als sie mich fragten, wie lange ich unterwegs war, schaute ich auf die Uhr und stellte (mal wieder erschrocken) fest, dass es genau drei Stunden waren, die ich dort im Wald und im Feld unterwegs war. Es war 19:00 Uhr abends. Ich sagte zu ihnen: Drei Stunden aber gefühlt eher zwei Wochen. Der Mann ging schon mal los, während die Frau wie eine Prinzessin vor mir stand. Ich schaute in ihr Gesicht, das ich so hochaufgelöst noch nie gesehen habe und sagte „Boah du leuchtest voll!“ . Wir mussten lachen und sie begannen ihren Spaziergang, während ich nach Hause ging.


5. Zu Hause – Cannabis und „McKenna-Setting“

Zu Hause angekommen erblickte ich einen Rest Cannabis, den ich noch hatte. Da ich hier vor kurzem las, dass manche Leute sehr wirre Gedanken auf der Combo Pilze + Cannabis hatten, beschloss ich während der Wanderung kein Gras zu rauchen. Das machte ich aber jetzt, da der Trip bereits am abklingen war. Das Cannabis boostete den Trip sowohl optisch als auch gedanklich nochmal sehr stark. In meinem Zimmer war es ziemlich dunkel, da die Sonne bereits hinter dem Horizont verschwunden war und ich auch nur ein kleines Fenster hatte, in dem Licht ins Zimmer reinkam. Nun legte ich mich ins Bett, deckte mich zu und machte mir meine Gedanken. Es war im Prinzip ähnlich wie ein Terence McKenna-Setting. Die Gedanken, die ich mir machte waren sehr kosmischer, spiritueller Natur und der Trip offenbarte mir, wie schon mein Highdose LSA-Trip , wie individuell die kosmische Wirklichkeit ist. Wieder konnte ich ein Stück weit ins Jenseits blicken.

Gibt es einen Gott? Das hängt von dir ab.
Wie sieht das Jenseits aus? Für jeden anders.
Gibt es dort Zeit? Nein.


Neben diesen kosmischen Gedanken dachte ich auch an einige mir nahestehende Menschen aber die kosmischen Gedanken haben diese Phase des Trips am stärksten geprägt. Ich hatte in der Phase, auch durch die Dunkelheit im Zimmer, sehr starke Optics. Das Zimmer war verzogen, alles ineinander verlaufen und ich sah regenbogenfarbene Muster an den Wänden und Mandalas in der Luft.


6. Die Tage danach

An den darauf folgenden vier Tagen besuchte ich eine Kirmes im Nachbarort. Das bereits erwähnte Mädel war wie zu erwarten auch dort. Ich ging zu ihr, begrüßte sie aufgeschlossen, wir drückten uns sehr herzlich und führten eine kurze, schöne Unterhaltung. Sie wirkte dabei wie eine Schwester für mich und viel vertrauter als sonst. Wieder musste ich feststellen: Die Shrooms haben’s drauf! Ich muss nochmal anmerken: Wir kennen uns zwar schon lange, mögen uns, aber wir sind eigentlich keine dicken Freunde und sie spielte auch nie irgendeine größere Rolle in meinem Leben.
Ich verbrachte das komplette Wochenende mit Freunden auf der Kirmes und redete mit unglaublich vielen verschiedenen Leuten dort. Die Kirmes war an sich sehr schön, da wir tolles Wetter hatten und die Stimmung durchweg gut war aber ich glaube, es hatte auch mit den Folgen des Trips zu tun, dass es mir dort so viel Spaß machte.
Das ist etwas, was ich nun schon öfter erlebt habe und was ich an den Pilzen wirklich magisch finde! Sie zeigen einem die Menschen und den Zugang zu ihnen. Ich habe jetzt drei Pilztrips hinter mir und mir fällt es seit dem ersten Trip viel leichter, das Gute in Menschen zu sehen, als vorher und ich kann das im Alltag sehr gut nutzen. Auch scheinen die anderen Menschen mehr Spaß am Umgang mit mir zu haben.

Es wird ja derzeit viel über die Legalisierung von Cannabis geredet. Ich bin selbstverständlich ein Befürworter einer solchen Legalisierung und generell sehr liberal eingestellt. Bevor ich Cannabis legalisieren würde, würde ich aber die Psychedelika freigeben, da sie einen deutlich größeren Nutzen für die Gesellschaft haben.

„Psychedelics are illegal not because a loving Government is concerned that you may jump out of a third story window. Psychedelics are illegal because they dissolve opinion structures and culturally laid down models of behavior and information processing. They open you up to the possibility that everything you know is wrong.”

Terence McKenna


Er könnte durchaus Recht haben damit, dass das der Gedankengang war, der zur Entscheidung über das Verbot geführt hat. Ich sehe ein Verbot aber gerade aus der gegenwärtigen politischen Sicht unsinnig. Da erwiesen ist, dass Pilze und andere Psychedelika zu einer nachhaltig aufgeschlosseneren Persönlichkeit führen, wären sie wohl der Schlüssel zu der One World, von der so viele Menschen träumen und die ich auch durchaus erstrebenswert finde.


7. Trippen in der Natur: So geht’s!

Zum Schluss möchte ich euch noch ein paar Ratschläge geben, wie ihr in der Natur trippen könnt. Ich habe nicht alles richtig gemacht, weshalb der Trip stellenweise sehr anstrengend war und nicht so schön, wie er hätte sein können.

1. Nichts beeinflusst die Stimmung so sehr wie das Wetter. Trippt unbedingt an einem schönen Tag an dem auch Stabilität in der Wetterlage garantiert ist. Traumhaft dafür sind schöne laue Sommerabende aber auch Herbst-, Frühlings- und Wintertage können ihren Zauber haben.

2. Dunkelheit fördert die Optics. Trippt in den Abend/die Nacht hinein!

3. Versucht Abende zu erwischen, an denen Schleierwolken (Cirrus-Wolken) zu erwarten sind. Das Schauspiel, das sich mir in den Schleierwolken bot, war fantastisch!

4. Nehmt nicht zu viele Shrooms! Ich hatte drei große Cubensis B+ (etwa 3 g) gegessen, das war etwas zu viel. Würde ich es nochmal machen, würde ich nur deren 2 nehmen. Wenn man allerdings plant, an einem Ort zu bleiben und nur wenig herumzulaufen, kann man nach persönlichem Ermessen auch mehr nehmen.

5. Die Magic Mushrooms verzaubern die Natur nicht komplett, sondern nur die Orte, die man auch so schön findet. Ich wanderte auch an vielen nicht so schönen Stellen entlang und da gefiel es mir auch nicht. Das war immer in den Phasen, in denen ich dann alles sehr anstrengend fand. Wenn ich es nochmal mache, plane ich meine Route vorher sorgfältiger und gehe sie vorher ab, um zu sehen ob es dort so ist, wie ich es mir vorstelle.

6. Psytrance empfiehlt sich als musikalische Begleitung. Fand ich besser als die kurzen, normalen Songs, die ich sonst in meiner List hatte. Man braucht die Tracks nicht in- und auswendig zu kennen, sondern kann im Rahmen der Vorbereitung kurz drüberhören und schauen, ob sich der Track eignet.

Das ideale Setting stelle ich mir so vor: Ein lauer Sommerabend mit (wenigen) Freunden oder dem Partner in einem schönen Feld oder an einem See. Zur Beleuchtung eignen sich Kerzen, Fackeln und Knickstäbchen. Wenn man etwas essen möchte, sollte man es fertig dabei haben und nicht dort zubereiten müssen. Dazu gehört eine gute Musikanlage und Musik auf moderater Lautstärke. Es sollte gewährleistet sein, dass man über die Dauer des Trips ungestört bleibt.


8. In eigener Sache

Ich musste vergangene Woche feststellen, dass meine Tripberichte schlechter bewertet waren, als in der Zeit davor. Dahinter steckt höchstwahrscheinlich die Retourkutsche eines Users, dem ich hier im Forum unfreundlich geantwortet habe und der deswegen alle meine TB’s mit einem Punkt bewertet hat. Ich habe den Staff hier bereits angeschrieben, darauf hingewiesen und gefragt, ob das überprüfbar und rückgängig zu machen ist. Leider bekam ich bis jetzt keine Antwort.
Es wäre schön, wenn ihr mir und euch einen Gefallen tun könntet und die TB’s wieder da hin votet, wo sie vorher standen und wo ihr sie hingevotet habt. Mir geht es vor allem um meine zwei höchstbewerteten TBs

2. Trip DXM +THC: Nahtoderfahrung! – Ein unglaubliches Erlebnis!
hatte 9,21 Punkte und war der zweithöchstbewertete DXM-Mischkonsum-TB

Highdose LSA: Jenseits – Traumwelt – Erkenntnis
hatte 9,36 Punkte und war ebenfalls der zweithöchstbewertete TB im LSA-Mischkonsum

Meine anderen TBs waren irgendwo zwischen 7,3 und knapp 9 Punkten. Diese sind mir nicht ganz so wichtig. Ihr tut weniger mir als vielmehr anderen Usern einen Gefallen, denn die sollen schließlich anhand der Bewertung auf die Qualität des TB schließen können. Ich habe hier auch noch nie TBs schlecht bewertet, nur damit meine eigenen weiter vorne stehen.

ldt_rulez

Liebe Grüße und Danke!

IdreamofJenna