Tripbericht lesen
Übersicht:
Titel: | Survival Trip und Die LSD Insel. |
Drogen: | Mischkonsum von Tabak, Cannabis, Alkohol und LSD (Reihenfolge vom Autor festgelegt) |
Autor: | ehemaliges Mitglied |
Datum: | 29.01.2016 05:18 |
Set: | Aufgeregt, Neugierig, Fröhlich, Gespannt, Ungeduldig, Kindisch |
Setting: | Einsame Insel, insg. drei Personen, Natur, Survival Trip, Lagerfeuer, Sommer |
Nützlichkeit: | 8,06 von 10 möglichen (18 Stimmen abgegeben) |
Bericht:
Survival Trip und Die LSD Insel.
Kapitel:
Kurzes Vorwort I.
Der Plan und Besorgungen II.
Der Weg III.
Die See IV.
Die Insel V.
Aufbau und die erste Nacht VI.
Hunger VII.
Entscheidung meines Lebens VIII.
Die Erde unter meinen Füßen IX.
Die Erkenntnis & Änderung des Ich`s X.
Kurzes Vorwort I.
Zu aller erst, möchte ich niemanden raten Drogen zu nehmen oder sie gar zu verherrlichen! Vor allem was Cannabis, Tabak, Ethylalkohol und ganz besonders LSD betrifft. Ich bin 23 J. alt, bin etwas verrückt und möchte am liebsten der Columbus meiner Zeit sein. Ich liebe langes Planen und Durchziehen von Aktionen, selbst wenn es für manche wie Hirngespinste sein mag, teile ich diese Eigenschaften Gott sei Dank mit R. und P.
Kurz zu mir und meiner Karriere/Psychotropen Substanzen:
Tabak - seit meinem 15 Lebensjahr.
Cannabis - seit dem 18 Lebensjahr.
Alkohol - Ab und zu seit dem 16 Lebensjahr.
LSD hat mich schon immer fasziniert.
Und dich wahrscheinlich auch, wenn du dies liest!
Von meinem ersten mal sollte ich noch wahrscheinlich mein ganzes Leben was von haben und bis Dato, hab ich von meinem bevorstehenden Trip noch nichts gewusst!
Also mach dich gefasst, denn auf LSD kann man sich nicht fassen. Ich habe lange gebraucht bis ich alle Gedanken in Wörter definieren konnte. Viel Spaß!
Der Plan und Besorgungen II.
Eines Tages vor 2 Jahren, ein halbes Jahr vor dem Sommer, kam mein alter Freund P. zu mir und wir taten das übliche.
Über Gott und die Welt quatschen während eine Tüte brennt und Grausame Nachrichten im TV liefen.
Mir kam urplötzlich das Große Verlangen ein Survival Trip zu Starten.
Am besten auf einer Insel.
Wasser würden wir natürlich mitnehmen. Am besten eine Woche.
Nennen wir es am besten Comfort gepaart mit Survival.
Bier, Weed, Kippen, Wasser, aber kein Essen.
Wir hatten eine unendliche Liste, das Weed hat geholfen die endlosen Ideen in einen unendlichen Labberflash zu Sequenzieren.
P. Geht. R. , P. und Ich sind seit über 10 j. befreundet.
Meine Gedanken fassen Boden und Mittel.
Alles Klingt Machbar. Die Insel befindet sich nördlich von Deutschland.
Es ist vielleicht Illegal. Aber dennoch, mein Wille äußert sich in einer Aura, in der alle die mir Zuhören, Lust bekommen, direkt mit aufs Boot zu kommen und alles stehen und liegen zu lassen.
Ich bestelle ein Boot. Kaufe mir und meinen Freunden Macheten usw...
P. wird angerufen: P... Ich hab ein Boot gekauft....
Was?! echt? Seine Stimme erstrahlt.
Habe Macheten usw. für uns...
P: Ich kann einen Motor besorgen für´s Boot!
Super, fehlt nur noch R.
Nach einem Anruf und kurzer Schilderung.
Er ist dabei. Weed darf nicht fehlen. Ein paar Bier natürlich auch nicht, genauso wenig wie Zigaretten.
Die nächsten Wochen wird alles mögliche eingekauft.
(Ich hatte Unglaubliche Bilder von der Insel, leider ist mein Handy durch Wasserschaden unbrauchbar geworden, und kann sie deswegen nicht posten!)
Der Weg III.
Circa ein Halbes Jahr später.
Mein Herz brennt. R. und P. sind bestimmt genauso aufgeregt wie Ich.
Mittlerweile haben wir eine unauffällige Insel ausfindig gemacht und wollen diese Gegen 06:00 Uhr Stürmen.
Eine Freundin von mir tat uns verrückten den gefallen uns zu fahren.
Abhol Service inklusive!
Alles ist gepackt, nichts vergessen. Als Überraschung habe Ich 3 Große Snickers Eingepackt, für den Fall dass jemand zur Diva mutiert.
Ich weiß wir haben was anderes abgemacht, aber sie waren Dankbar und so Glücklich wie kleine Kinder gewesen.
Die Fahrt war fast Typisch, jeder ist etwas ruhiger geworden, Musik, Joints, eben ein Roadtrip. Wenn auch ein etwas kurzer.
Alle haben Urlaub genommen. Alles steht, wir steuern einem Abenteuer zu. Ich fühle mich wieder wie ein Kind. Herrlich.
Es war ziemlich Langweilig bis... Polizei Kontrolle.
Wir 4. Auto. Bier. Macheten. Angeln. Pfeil und Bogen. Messer.
Boot + Anhänger. Alle still.
"Oh Gott, Bitte keine Durchsuch Aktion!!!..."
....Hm..Okay Fahren Sie weiter!
BÄÄÄM. Das Schicksal hat uns soeben geküsst!
Endorphine fließen, alles ist gut, weiter geht´s!
Zeit für ein Schlaf, wir sind fast da...
Die See IV.
Alles wird aus dem Auto geladen, wir liegen gut in der Zeit.
All das Kommt mir vor wie ein Schöner Film, Schöne Farben, Schöne Menschen, alles Schön :).
Wir wollen keine Aufmerksamkeit erregen und starten im Morgengrauen mit Wunderschönem Sonnenaufgang.
Mein Boot und P´s. Motor tuckert. Langsam aber sicher kommen wir näher. Kalte erfrischende Luft und die warme aufgehende Sonne, alles ist Perfekt. Wir alle strahlen im Gesicht. Nichts kann noch passieren.
Zeit für eine Guten morgen Zigarette gefolgt von einem leckeren Joint.
Die Insel kommt näher. Wir legen an.
Die Insel V.
Depressionen machen sich breit...!
Es wird immer wärmer, unsere Anlege stelle ist absoluter Mist.
R. und P. finden keinen Weg, Wir sitzen und Ärgern uns das wir kein Essen mitgenommen haben...
War´s das? Alles umsonst. Immerhin sind wir doch da. Unser Missfallen liegt an dem Dicht bewucherten Insel. Man kommt nirgend´s durch. Geschweige dass wir das Boot verstecken können.
Nach 3 Stunden sitzen, Nörgeln, Hunger und Aussichtslose Bewucherung steht P. auf. Packt sich eine Machete und schlägt aus Frust die dünnen aber Dicht an Dicht wachsenden Bäumen. R. und Ich gucken uns an.
War das ein Fehler hier zu sein?
P. verschwindet im Gewächs. Es ist so Dicht das man nach ein paar Metern ihn nicht mehr sehen kann.
P. Schreit auf! JUNGS schaut euch das an.
Wir gehen Hinter her...
Es ist Unglaublich. Wie in einem Comic.
Wir verharrten 4 Stunden auf Hartem Stein und praller Sonne, im Unwissen das 5 Meter hinter unseren Rücken eine Große Schattige Fläche war. Es war Perfekt, wie gemalt.
Plötzlich kamen Energie Reserven aus uns.
Die Insel ist Perfekt. Wir Menschen sind nur Blind.
Es gibt all das was wir brauchen.
Zu unserer Erleichterung gab es verschiedene Geflügel und Gefieder Arten. R. ist Jäger. Wir sind gerettet.
Die Insel ist Wunderschön. An manchen stellen sieht das Wasser aus wie in der Fererro Werbung. Türkis strahlendes Wasser.
Wir gehen Schwimmen. Kühlen uns ab von der Hitze und Baden den Schweiß aus. Wir finden Pralle Him- und Brombeeren.
Aufbau und die erste Nacht VI.
Alles wird auf gebaut. Große Freude macht sich Schlagartig breit.
Wir 3 sind wie eine Ameisenkolonie. Emsig und bestimmt macht sich jeder an die Arbeit. Niemand spricht. Alle tun und machen.
P. Holt eine Leistungsfähige tragbare Anlage aus seinem Gepäck.
Wir hören Musik und bis zum Nachmittag stand das wesentliche.
R. sammelt lange Hölzer für unseren Schlafplatz, eine Plane wird bespannt. Ein Lager Wird errichtet. In der Zwischenzeit sammelt P. Brennholz für die Nacht. Ich Grabe an einem Grill und dessen Luftzufuhr.
Ich erkunde ein wenig die Umgebung und finde ein Grill Rost und eine Eiserne Tonne. Perfekt als Grill! Alles steht.
Ein Joint dreht die Runde, und die ersten Gespräche finden statt.
Für Heute haben wir genug getan, und entscheiden und das für diese Nacht Flüssiges Brot und Weed ausreicht.
Unsere Euphorie lässt uns kein Hunger verspüren.
Also wird ein Feuer entfacht und das gefundene Grillrost durch Hitze Desinfiziert. Wasser ist Reichlich da. Bier Fließt und die gesammelten Beeren sind eine Delikatesse!
Die Sonne geht Langsam unter, wir sind alle besoffen und verzichten auf einen weiteren Joint. R. rät uns schön nach Rauch zu riechen damit uns die Mücken in ruhe lassen. Und es hat geholfen!
Wir legen uns hin. Alles ist Perfekt und Gemütlich.
Morgen wird gegessen!
Hunger VII.
Mit der Sonne im Gesicht sind wir alle mehr oder weniger gleichzeitig wach geworden. Wasser ist wichtig, verkatert ist niemand. Und nun Knurrt der Magen. P. Macht sich am Boden ran um Würmer zu sammeln.
3 Angeln werden ausgeworfen und wir hoffen auf einen Fang.
Ich und R. gehen Jagen.
Ich habe noch nie Getötet.
Für mich war der Supermarkt um die Ecke die gemütlichste und sauberste Art essen zu besorgen. Ich habe R. gebeten mir seine Tricks zu zeigen.
Wir finden Nester und Federn. Auf der Insel geht es Auf und ab.
Ich finde Beeren und ausgerüstet mit dem Bogen machen wir uns auf dem weg.
Mir war klar das ich die Tiere nicht Qualen bereiten wollte.
Zusammen auf der Lauer machten wir eine Gans ausfindig.
Mein Herz pocht. Ich spüre Angst und mein Hunger ist wie weg geblasen.
R. überlässt mir die Gans. Ich visiere sie an, Ziehe den Bogen durch.
Heute ist Tag 2 und wir müssen was essen. Das geht mir durch den Kopf.
Ich Ziehe den Bogen durch. Alles ist still. Ich muss sauber Treffen, sonst erleidet es schmerzen. Ich darf nicht zögern, sonst kriege ich Mitleid...
Zu spät. Ich habe zu lange Gedacht. Ich bin Schwach.
R. übernimmt. ZACK. Rennt hin und macht den letzten Schritt mit dem Messer. Man sieht das er sich freut. Ich freue mich jetzt auch, weil ich weiß dass es zu essen gibt. Aber ich konnte nicht meinen Verstand überlisten für die Notwendigkeit. Dies sollte sich ändern mit LSD.
Wir laufen zurück, die Gans wiegt einiges und sollte vollkommen ausreichen für 2 Tage. Kaum Erreichen wir unser Lager, kommt P. uns entgegen mit 2 Fischen. Wir haben erst mal ausgesorgt.
Ich Baue einen Auf und wir trinken Bier. P. Bereitet den Grill vor und Ich schaue mir ganz genau an wie R. die Gans vorbereitet.
Irgendwo war es ekelig, andererseits wurde mir unterbewusst klar, dass das schon so seid Tausenden Jahren gemacht wird und das dies noch die Humanste Art war Essen zu holen und nicht Firmen zu unterstützen die dies in Massen taten, was den Tieren zum Nachteil war. (Quälerei, Massentierhaltung). Wir Rauchen und legen die Gans auf das Riesige Rost. Es roch Köstlich und der Geschmack war wirklich außergewöhnlich gut. Wir hatten Als Nachtisch Beeren und Später Am Abend Fisch. Sozusagen als Snack vorm Schlafen gehen. Wir waren mittlerweile eingespielt und sammelten Holz usw.
P. hatte irgendwas für uns mitgebracht, und kurz bevor wir schliefen zeigte Er uns die Pappen. Ich war wie Leer mit den Gedanken.
Ich habe es irgendwie nicht realisiert.
Das morgen sich alles ändern würde habe ich mir Niemals vorstellen können.
Entscheidung meines Lebens VIII.
Der Tag bricht an. Aus irgendeinem Grund habe ich keinen Joint geraucht oder Bier getrunken, eine Zigarette hier und dort mehr auch nicht.
Ich spreche mit R. und P. über eine mögliche Größere erkundungs Tour auf der Insel. Damit wir auch wieder die leckeren Beeren sammeln können und wir alle stellen fest das der Hunger schneller kam als gedacht. Vom gestrigen Fang der Fische und der Gans motiviert, haben wir uns kurzer Hand fertig gemacht und gewartet bis das Feuer erlischt.
R. meinte das es Nachmittags am besten wäre zu Jagen.
Dann spreche ich mit P. über die Pappen.
Er sagt er wüsste nicht wie stark sie seien, aber das er auch bei dem Kauf sagte dass sie nicht so reinhauen sollen. LSD. Soll ich.
Natürlich! Es könnte nicht besser gewesen sein.
Ich fühle mich mittlerweile als wäre ich seit Jahren auf dieser Insel.
Es war als wäre alles Perfekt, Ich war in einem sehr erregtem Gemüts zustand. Ich nahm die Pappe in den Mund. P. Grinste mich an, es war auch sein erstes mal, der Wind wehte so unglaublich schön in diesem Moment. Ich schaute P. an und wir sagten uns es gibt kein weg zurück.
Das ist ein One way Ticket. Und nichts bleibt wie es sein sollte.
Ich weiß nicht mehr wann es einsetzte.
Es war Brachial! Ich spürte in mir diese Unendliche Macht, irgendwas Großes, unaufhaltbares macht sich breit. Ich Ließ es auf mich zu kommen. Der Tag war der Schönste auf der Insel.
R. hat sich bereitgestellt als Sitter zu fungieren. Da wir ja mit Macheten usw. hantierten wollte er ein Auge auf uns haben und Ich fühlte mich sicher. Die Sonne Schien wie aus Millionen von einzelnen Fäden durch die Blätter der Insel. Ich spürte es. Ich spürte einfach Alles. Es war Magisch. Ich habe das Gefühl gehabt mit jedem und alles im Einklang zu sein. Alles Lief wie ein Perfekt abgestimmtes Uhrwerk, alles sollte so sein wie es sein muss! Ich zog meine Schuhe aus und spürte Barfuß die Insel.
Ich spürte wie ich damit Verbunden bin. Alles ist wie es ist.
Der Wind Küsste meine Seele, und nahm ihr das schlechte heraus.
Ich weiß leider nicht mehr Wie lange ich in diesem Stadium war.
Es war Atemberaubend. Irgendwann Zog uns R. mit auf die Tour durch die Insel. Wir "bewaffneten" uns wieder mit Bogen und Messer. Die Angeln waren ausgelegt. Alles hat gepasst. Ich spürte die Fügung in meinem Leben durch mich selbst. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll.
Bei der Tour war ich Barfuß, und mich oder P. störten weder die Äste oder steine. Alles war so weich. Schon bald wusste ich das dies die Entscheidung meines Lebens war. Ich war ein Teil von diesem Perfekten Plan. Ich Streifte Bäume und berührte Sie mit meinen Händen. Ich hatte das Gefühl Ihnen etwas zu geben aber dafür etwas viel wichtigeres zu bekommen. Wir fanden einen Mega Spot an einem Hügel. Wir saßen uns hin und schauten zur Sonne. Sie war gar nicht so Stark wie sonst. Ich habe mich noch nie so Sicher gefühlt. Es war ein Panorama aus Millionen von Mosaik stückchen. Ich weiß wirklich nicht wie lange das ging.
Was wir nicht bedachten war die Jagd. Und Alles war anders.
Die Erde unter meinen Füßen IX.
Wir Pirschten uns wieder ran.
Dieses mal war es anders.
Ganz kurz kamen Ängste in mir Hoch.
Schwere Ängste, ich wollte keine Psychose erleiden.
Ich hielt einen Moment inne.
(Zu den Kapiteln, mir fällt es so leichter wieder alles zu rekonstruieren)
Ich spürte da diese Gewaltige Macht die mich Packt.
Ich schloss meine Augen und erlitt einen Konflikt mit mir selbst.
R. Sagte später das ich auch irgendwann kaum ansprechbar gewesen war. Ich wusste ich darf nicht verlieren, Ich darf nicht alles vergessen was ich sehe. Dieses Licht, Der Duft, diese unglaublichen Farben und das Gefühl von etwas Mächtigem zu sein.
Ich spürte dieses Uhrwerk in mir und überall.
Ich spürte jede Zelle, Ich spürte wieder einen Baum an den ich mich anlehnte. Ich grub meine Zehen in die Erde ein.
Die Erde unter meinen Füßen, simple Erde. Für Manche Menschen Dreck.
Brachte mich genau dahin wo ich hin musste.
Ich glaube, Nein ich weiß und ich bin der festen Überzeugung das dieses
Ticket mich aus meinem Leben gerissen hat und mich selber entscheiden ließ wohin ich muss. Und die Erde unter meinen Füßen hat mich alles spüren lassen was wichtig ist.
Ich öffnete meine Augen und alles war so Klar.
Es war Definitiv eine Steigerung meines Bewusstseins für die Dinge im Leben. Ich habe keine Ahnung wie lange es ging. P. hat eine ähnliches erlebt. Es war Individuell für mich abgestimmt.
Das Licht war nicht mehr so strahlend aber dafür in einem anderen Ton.
Viel Klarer. Wie alles. Es hat sich wieder alles geändert aber es ist viel Stabiler in mir geworden. Ich habe irgendwie diese Ängste besiegt.
Wir laufen weiter.
Ich Atme.
Ich spüre keinen Hunger. Aber ich weiß/ wusste das wir deswegen auf Erkundungstour sind.
Ich verspürte wieder dieses Gefühl von Vollkommenheit.
Nach einer bestimmten Zeit bat R. uns still zu sein.
Ich genoss all das und mir wurde bewusst das wir gleich wieder Töten.
Es war aber Okay. Es war wie es muss. Es war Notwendig. Vielleicht nicht jetzt, oder morgen aber irgendwann. Ich hab mir den Bogen geschnappt.
R. wollte es erst nicht zulassen. Ich habe weder was gesagt noch krach verursacht. Ich hab ihn einfach in die Augen geschaut, und er hat mir Vertraut. Es lief ab wie ein Programm. Als hätte ich jemals kaum was anderes getan. Ich spürte förmlich einen Instinkt in mir.
Ich lies den Pfeil gleiten durch die Luft, als wäre ich der Pfeil selbst gewesen, und Traf unser Mahl. Ich war Glücklich wie noch Nie.
Wir liefen zurück und Unterwegs haben wir uns noch einmal den Sonnenuntergang angeschaut und einen kleinen Joint geraucht.
Ich nahm das Tier aus und wir bereiteten es zu auf dem Grill.
Wir hörten Musik und Tranken Bier an unserem Lager.
Wir feierten noch stundenlang in die Nacht hinein bis zum Sonnenaufgang und als Abschluss waren wir schwimmen.
Ich wurde Rein gewaschen von Allem!
Die Erkenntnis & die Änderung des Ich´s X.
Definitiv hat sich war verändert.
Ich kann leider nicht sagen was.
Ich sehe die Dinge mit einem anderen Auge.
Etwas wurde in mir geöffnet und schließt sich nur langsam oder gar nicht mehr.Ich bereue diese Erfahrung auf keinen Fall.
Dennoch möchte ich sagen dass das alles unüberlegt war und schief hätte gehen können.
Ich möchte euch auf jeden Fall raten damit nicht unüberlegt umzugehen.
Und das dies ein Bericht meines Trips war und niemanden darauf auffordere eines dieser Dinge nachzuahmen oder als Verherrlichung anzusehen. Man ändert mit Psychotropen Substanzen merklich was an der Psyche und Denkweise, Probleme und noch kleinste Verdrängte dinge kommen dann zum Vorschein!
Ich entschuldige mich desweiteren Für Rechtschreibfehler und bin auf eure Meinung zum Bericht sehr Gespannt. Wie gesagt, es ist lange her.
Peace