Tripbericht lesen

Übersicht:

Titel:1P-LSD Candyflip - Maximum Klatsch
Drogen:Mischkonsum von Research Chemical, MDMA, Cannabis und Alkohol (Reihenfolge vom Autor festgelegt)
Autor:Brosius
Datum:12.08.2016 13:14
Set:Entspannte Atmosphäre, kleine Runde mit Freunden, erwartungsvoll und gut gelaunt
Setting:Nett dekorierter Garten bei meiner Exfreundin zu Hause, Tageslicht, später warmes künstliches Licht
Nützlichkeit:7,77 von 10 möglichen   (22 Stimmen abgegeben)

Bericht:


Gestern habe ich mal 1P-LSD probiert und da die Substanz im deutschsprachigen Raum noch nicht mit vielen Erfahrungsberichten gesegnet ist, hab ich mich entschieden, diese Erfahrung mit anderen Psychonauten zu teilen!

Vorher noch kurz einige Sachen zu meiner Person: ich bin männlich, 20 Jahre alt, würde mich jetzt nicht unbedingt als dumm bezeichnen und komme aus einer kleinen Großstadt in Niedersachsen. Erfahrung mit psychoaktiven Drogen hatte ich vorher noch nicht so richtig gemacht, auf meiner Liste stehen aber schon Cannabis, MDMA, Speed und Kokain.
Ich bin musikalisch geprägt, spiele Gitarre, Klavier und Schlagzeug und habe daher eine sehr geschulte und intensive Wahrnehmung von Musik, insbesondere in Verbindung mit Drogen. Ich hatte in meiner Vergangenheit ein paar depressive Episoden, bin aber der Meinung, dass meine Persönlichkeit inzwischen relativ gefestigt und frei von (ernsteren) psychischen Problemen ist.

Dann kommen wir mal zur Sache.

Vor einiger Zeit hatte mein Kumpel J fünf Blotter 1P-LSD im Internet bestellt. Wir sind beide, theoretisch wie praktisch, sehr interessiert an psychoaktiven Substanzen und den größten Teil unserer Erfahrungen mit Drogen haben wir zusammen gemacht. Wir hatten jedenfalls übers Internet von 1P erfahren und waren neugierig, da hat J mal eine Runde geordert.
Ein paar Wochen später, in denen wir uns nicht so richtig da ran getraut hatten, von einem spontanen, sehr intensiven Lowdose-Experiment abgesehen, hatte ich geplant, ein paar Freunde, die ich bei einer MDMA-Session bei meiner besten Freundin kennen gelernt habe, in Berlin zu besuchen. Ich hatte mit meiner Ex-Freundin E, mit der ich aber sehr gut klarkomme, die Tage zuvor viel über LSD gesprochen, sie hatte es zum ersten Mal probiert und so wurde ich sehr neugierig. Wir beschlossen, in einer gemütlichen Runde bei E zu Hause LSD zu trippen. Ich fragte J., ob ich seine verbliebenen 4 Blotter mitnehmen darf. Er willigte ein und so kam dieses Treffen zustande.

Wir hatten uns zu sechst verabredet. Mit dabei waren E, ihr bester Freund P, ein anderer guter Freund F und zwei weitere Freunde von F, die ich am Tag zuvor kennengelernt hatte. Es war insgesamt eine sehr nette Runde und wir verstanden uns alle gut.
Ein paar Stunden vor dem Einwerfen traf ich mich mit E bei ihr, um den Garten ein wenig herzurichten und Dekoration aufzuhängen. Wir hatten uns um angenehme Beleuchtung, genug zu essen und trinken und gemütliche Sitzflächen und Rückzugsorte gekümmert (Anmerkung: E wohnt in einer Kellerwohnung im Einfamilienhaus ihrer Eltern, die zu dem Zeitpunkt aber im Urlaub waren. Wir hatten also drei Orte, an denen wir uns aufgehalten hatten: die Kellerwohnung, den Garten und das Haus.) und dann trafen irgendwann die anderen ein.
Wir rauchten ein paar Tüten und machten es uns bequem; die anderen hatten alle mehr Erfahrung mit LSD als ich. Wir besprachen unser weiteres Vorgehen und entschieden uns dann, zu schmeißen. Das war so gegen 16 Uhr.
Einer der Freunde von F sagte, dass er später erst was nehmen wollte. Die anderen hatten alle Pappen mit einer unbekannten Menge drauf, denn F hatte sie von einem Kontakt geholt, der ihnen auch nicht so richtig sagen konnte, wie viel das ist.
Ich schmiss zwei 100mic Blotter von meinem 1P, weil ich gespannt auf eine stärkere Wirkung war. Ich kann so im Nachhinein noch nicht so richtig sagen, ob das gut so oder eher nicht so gut war.
Wir saßen also rum, unterhielten uns, sahen uns Bilder an, die E gemalt hatte, aßen und tranken. Es herrschte eine gelöste Atmosphäre, wir hörten Musik, meistens was zwischen Hip-Hop, Soul und Indie, zwischendrin waren aber auch Goa und Techno dabei, das Wetter war ein wenig instabil, grau und windig, aber soweit okay. Ich hatte dann irgendwann, das muss so ca. gegen 17.15 Uhr gewesen sein, gemerkt, dass meine Sicht sich etwas verzerrt. Es wurde alles ein wenig farbiger und komplexer. Ich beschloss, auf die Toilette zu gehen.
Als ich dort ankam, merkte ich, dass ich schon ziemlich krass am Optics schieben war und es wurde alles auf einmal schwieriger. Ich weiß nicht wie lange ich dort auf dem Klo gesessen haben muss, ich fühlte mich sehr gehemmt, aufzustehen und Dinge zu tun.
Irgendwann hatte ich das aber dann geschafft und begab mich wieder in den Garten. Ich setzte mich ein wenig zu E und P, die sich gerade über irgendetwas unterhielten. Es war sehr schwierig, zuzuhören, weil sich alles so eigenartig und gedämpft anhörte. Ich teilte E mit, dass ich mich komisch fühlte, aber bestätigte, dass alles in Ordnung sei. Ich konnte mich einfach nicht ausdrücken. In dieser Anfangsphase des Trips fühlte ich mich in seltsame Kindheitserinnerungen zurück versetzt; ich habe alles falsch zugeordnet und hatte das Gefühl, nicht richtig im Hier und Jetzt präsent zu sein. Es ergab einfach nichts Sinn und jeder Versuch, das jemandem mitzuteilen, scheiterte. Ich war sehr beunruhigt, weil alle außer E sagten, dass sie noch nichts spürten. Außerdem jagte es mir ein wenig Angst ein, dass ich der einzige war, der was anderes genommen hatte. Ich fühlte mich einfach so absurd, nichts sah real aus oder hörte sich real an. Ich habe endlos lange mit mir gerungen, bevor ich etwas sagen konnte, weil ich einfach keinen klaren Gedanken fassen konnte. Ich habe mich dann auf eine Decke gelegt, ab und zu von einem Joint mitgeraucht und wartete, dass dieses Gefühl aufhört. Dürfte ja schließlich nicht zu lange dauern, dachte ich mir.
Plötzlich fing es an zu regnen und alle fingen mehr oder weniger panisch an, alle Sachen rein zu räumen. E sagte, dass ich ihr mal helfen soll, aber ich hab absolut nichts auf die Reihe gekriegt. Ich versuchte ihr zu sagen, dass ich das gerne tun würde, es aber im Augenblick nicht geht, aber auch das schaffte ich nicht. Sie schien ein wenig verärgert zu sein, weil es in Strömen regnete und ich nicht verständlich sagen konnte, was los war. Ich versuchte dann also mitzuhelfen, hab so ungefähr zwei Gläser rein gebracht und mich dann ins Nebenzimmer gelegt. Es war noch hell und das weiß gestrichene Wohnzimmer wirkte etwas steril. Der ganze Raum morphte vor meinen Augen, und die Gespräche der anderen im Zimmer nebenan hörten sich so fern und fremd an, das war irgendwie beunruhigend alles.
Irgendwann hörte ich dann, wie die anderen sich fragten, wo ich bin. E ging nach mir suchen. Ich gab mich kurz zu melden, sie fanden mich ein wenig verdutzt und fragten, ob alles in Ordnung sei. Ich sagte ja und gab zu verstehen, dass ich mich absurd und fehl am Platz fühlte. P legte sich zu mir und redete ein wenig auf mich ein, ich fand das sehr entspannend, dass ich jetzt endlich wieder mit jemandem reden konnte. Ich stammelte ein wenig vor mich hin, aber hatte das Gefühl, dass P verstand, was ich ihm mitteilen wollte. Das verlieh dem Trip etwas Konstanz. Ich fühlte mich ein wenig sicherer. Er sagte, ich darf negative Gedankenschleifen gar nicht erst zulassen und mich möglichst mit Menschen und Gesprächen ablenken. Das versuchte ich dann zu tun, es wurde erst kaum besser, aber ab diesem Zeitpunkt ging es bergauf. Ich konnte mich immer häufiger für einen kurzen Augenblick aus den negativen Gedanken lösen. In diesen Phasen war ich einige Sekunden völlig klar im Kopf, bis es wieder losging.
Nachdem es aufgehört hatte zu regnen, das war ungefähr zwei Stunden und eine unübersichtliche Anzahl Joints später, trugen wir ein paar Sachen raus, machten einen kleinen Spaziergang durch den gegenüber liegenden Wald und setzten uns wieder in den Garten. P, F und die Kumpels von F zogen sich immer mal wieder Lachgas rein und irgendwann stand die Frage im Raum, ob wir noch ein wenig MDMA dippen. Ich hatte gerade erst welches gekauft und war zu dem Zeitpunkt größtenteils wieder in der Realität angekommen, also beschloss ich, was zu nehmen, um dem Trip eine etwas aktivere Komponente zu verleihen. Einer der Freunde von F hatte ein paar Kapseln fertig und bot sie uns an. Er bewunderte, dass ich von meinem Zeug geflasht war und fragte mich, ob ich ihm einen Blotter abtreten würde. Ich gab ihn ihm so (später sagte er mir dann, dass das 1P ziemlich gut sei; ich glaube ihm das, denn er konsumiert seit längerer Zeit regelmäßig LSD). Mittlerweile hatte der andere auch einen Blotter geschmissen und ein paar hatten nachgelegt, weil deren LSD nicht so richtig dolle zu zünden schien. Ich suchte mir eine vollere Kapsel aus (ca. 160mg) und ab die Sardine.

Ich unterhielt mich mit P und F und bestaunte ein wenig meine Visuals. Ich war nun viel lockerer und irgendwie gut drauf - vielleicht hatte ich jetzt einfach den unangenehmen Part bekämpft, vielleicht war es aber auch die Gewissheit, dass das MDMA Abhilfe schaffen würde. Wolken sahen sehr schön aus und flatterten im Rhythmus der Musik. Ich war immer noch sehr verpeilt, aber es war nicht mehr so anstrengend. Langsam bahnten sich auch ziemlich heftige Kopfschmerzen an. Ich dachte mir, dass das bestimmt am Flüssigkeitsmangel liegt, also holte ich mir etwas Tee und eine Ibuprofen-600. Ich legte mich hin, schaute mit einem von F's Freunden ein paar Fail-Compilations und merkte innerhalb von ca 20 Minuten, dass die Kopfschmerztablette und das MDMA gleichzeitig reinhauen.
Plötzlich war ich sehr aktiv, wollte durch den Garten laufen, habe jedem erzählt, wie wunderbar egal alles ist und hatte große Lust zu kuscheln. Ich umarmte F sehr oft und tanzte mit ihm und P im Garten zur Musik, es war einfach schön. Ich war euphorisch und könnte auf nichts anderes mehr achten als die Musik und den Sonnenuntergang. Ich bin richtig aufgeblüht! Wir machten Kerzen und Knicklichter an, strahlten mit einer Bauleuchte einen Baum von unten an und ich ging ein wenig aufs Trampolin. Wir hatten uns für den Trip solche Brillen ("Crack-Brillen" haben wir sie liebevoll genannt) besorgt, durch die man Licht in alle Farben aufgebrochen sieht, wodurch bunte Muster entstehen. Ich hatte beim Tanzen eine auf und hab gefeiert, wie schön alles dadurch aussieht, die bunten Knicklichter, die Kerzen, der Baum und das wohlig beleuchtete Wohnzimmer (noch einige Zeit zuvor hatten mir die Brillen ziemliche Angst eingejagt; ich kannte deren Prinzip nämlich schon und hatte auf dem Peak meines optischen Trips wirklich keinen Unterschied gesehen, ob ich die Brille auf hatte oder nicht...).
Irgendwann wurde es ziemlich kalt und wir sind alle ins obere Haus gegangen. Irgendjemand hatte Goa angemacht und es war unglaublich treibende Musik, wir sind alle ziemlich drauf abgegangen und wollten dann nach oben auf den Balkon gehen, um noch ein paar Joints zu rauchen. Der Balkon grenzte an das Zimmer von Es 8 Jahre alten kleinen Bruder, ich beschloss nach ein paar Zügen mich mal darin umzusehen. Ich setze mich auf sein Bett und merkte plötzlich, dass ich sehr darin versank. Ich lag irgendwann diagonal in dem Bett und starrte ein Poster an, das an der Wand hing. Es war eine große deutsche Landkarte. Nach und nach gingen alle nach unten und ich sagte, dass ich ein wenig dort bleiben wollte, um meine Halluzinationen zu genießen. Also ließen mich alle allein und schauten alle paar Minuten nach mir. Ich lag bestimmt eine Stunde dort rum und es wurde nicht langweilig. Die Landkarte verwandelte sich vor meinen Augen in komplexe Muster, ab und zu wurde alles schwarz und ich sah eine Art Tor zur Hölle, rote Totenköpfe, die vor mir flackerten, meine ganze Perspektivwahrnehmung des Raumes veränderte sich und ich sah ihn wie durch einen Spiegel in einem Kinosaal von oben. Ich hatte keine Angst, ich wusste einfach, dass ich voll hart am trippen bin und dass das bald wieder vorbei ist. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass der Peak des Trips schon lange um ist und mir nichts Schlechtes mehr passieren kann; und so lag ich einfach rum und genoss das Gefühl, losgelöst von meinem Körper durch Zeit und Raum zu schweben.

Irgendwann dachte ich an die anderen, die noch unten saßen. Ich war sehr besorgt, weil ich das Gefühl hatte, dass E ihren Trip nicht so richtig genießt. Ich ging nach unten und redete ein wenig mit ihr. Ich erfuhr, dass es ihr die ganze Zeit so ähnlich ging wie mir und sie deswegen die Nähe zu den anderen gemieden hatte. Bei ihr brauchte das MDMA nur ein wenig länger und sie hatte eine Art unangenehmen Mindtrip.
Unten lief über die Box dann die ganze Zeit sehr harter Goa. Ein Teil von uns saß rum und ging darauf ab, wie krass dass klingt, während zwei weitere nur noch getanzt haben. Abgesehen von der lauten Musik und gelegentlichen "Oha"-Rufen meinerseits und von E aus ist dann auch nicht mehr viel passiert. Die Musik war einfach nur noch intensiv und nahm alles ein. Wir fühlten uns alle, als würden wir durch einen digitalen Raum fliegen. Ich sah aus dem Fenster raus in den Garten, wo immer noch die riesige Tanne angestrahlt wurde. Je länger ich mich auf den Baum konzentrierte, umso mehr tauchte dort vor meinen Augen auf. Plötzlich sah ich eine Gruppe (ich hoffe doch halluzinierter) schwarzer Schimpansen, die erst bedrohlich still standen und dann begannen, mich mit Kot zu bewerfen. Ich konnte meine Augen nicht davon loslösen, es hat mich doch ziemlich erschreckt. Ich habe mir aber nichts anmerken lassen, weil ich Angst hatte, dass die anderen darüber lachen würden. Es kam mir einfach viel zu absurd vor. P hat sich dann irgendwann zum Schlafengehen nach unten verabschiedet und auch die anderen wollten dann gehen. Ich wunderte mich darüber, wie extrem viel Zeit vergangen war, war letzten Endes dann aber ziemlich normal. Seit dem Schmeißen waren ca. 12 Stunden vergangen. Ich hüllte mich dann in eine Decke und ging mit E nach draußen, um die anderen noch zur Bushaltestelle zu bringen. Auf dem Weg hörten wir wieder Rap, was mich wieder ein wenig runter gebracht hat. Ich merkte, dass nur noch das MDMA wirkte. Ich war ziemlich verklatscht und erschöpft, ähnlich wie, wenn ich normalerweise auf Ecstasy aus dem Club komme. Wir warteten dann in der Dunkelheit auf den Bus, als der dann aber kam, fuhr der Fahrer direkt an uns vorbei. Verdutzt gingen wir zurück zu E; die anderen wollten den nächsten Bus nehmen und ich legte mich mit einer Wärmflasche schlafen. Ich muss ziemlich schnell eingeschlafen sein, hatte keine negativen Träume oder gar einen Kater am Morgen. In meinem Kopf war es nicht so laut, wie ich das von MDMA gewohnt bin. Ich habe sehr ruhig geschlafen und abgesehen von einem kleinen Flauegefühl, als ich nach noch einem Joint E beim Aufräumen geholfen habe, ging es mir sehr gut. Insgesamt habe ich ca. 7 Stunden geschlafen, 5 Stunden am Stück, dann wurde ich kurz verwirrt wach, sah ein wenig Family Guy bei Netflix und schlief noch ein wenig. Und ich muss sagen, ich fühle mich sehr erholt.
Jetzt sind seit dem Einwerfen ca. 25 Stunden vergangen und ich bin begeistert!

Auch, wenn ich das Gefühl der Hilflosigkeit nach dem Konsum von 1P-LSD ein wenig negativ in Erinnerung behalte, würde ich die Substanz auf jeden Fall empfehlen. Sehr intensive Optics und synästhetische Halluzinationen, jedoch würde ich sagen, dass 1P nicht wirklich für Halluzinogen-Einsteiger geeignet ist. Und wenn, dann würde ich empfehlen, in einer kleinen Runde zu droppen, zusammen mit möglichst erfahrenen Konsumenten. Das kann einem sehr viel Angst nehmen.
Zusammengefasst würde ich sagen, dass ich zwei Fehler gemacht habe:
1. Ich war auf einer anderen Substanz unterwegs als der Rest der Gruppe. Die Ungewissheit, was passieren würde, war manchmal fatal.
2. Ich habe irgendwann einfach aufgegeben, den anderen zu erzählen, was abgeht. So hatte ich die bestimmt unangenehmsten 60 Minuten meines Lebens und es wusste niemand davon. Die anderen waren bestürzt, als ich ihnen davon erzählt hatte und sie haben sich ansonsten sehr liebevoll um mich gekümmert.
Mein erster Candyflip war in dem Sinne eine einschneidende Erfahrung. Ich habe den Tag heute allein verbracht, bin ein wenig mit der S-Bahn hin und her gefahren, diesen Bericht geschrieben, viel über alles nachgedacht und in Neukölln Minigolf gespielt. Ich bin nicht deprimiert, wie ich das öfter nach MDMA bin. Ich habe allerdings bemerkt, dass ich den meisten Menschen sehr nachdenklich begegne. Welche Nachwirkungen und Veränderungen der Trip längerfristig mit sich bringt, kann ich natürlich noch nicht sagen, aber mit Freude werde ich später davon erzählen.

Auf eure Kommentare und Anmerkungen bin ich sehr gespannt. Vielen Dank für eure Zeit!
Stay safe!