Tripbericht lesen

Übersicht:

Titel:Mit Helmkraut in ein Benzodiazepin-ähnlichens High (Mondblick)
Drogen:Helmkraut
Autor:ehemaliges Mitglied
Datum:19.11.2016 14:19
Set:Langer Tag mit vielen Einkäufen
Setting:Zu Hause in der Wohnung
Nützlichkeit:7,71 von 10 möglichen   (14 Stimmen abgegeben)

Bericht:

Hallo liebes Land Der Träume.

Unter dem alten Profil Snoggie2016 hatte ich bereits 3 Trip Berichte geschrieben.
Einer ging auch über das Helmkraut!

Im Forum habe ich viele dazu erweckt, das Helmkraut selbst einmal zu testen.

In meinem Freundeskreis konsumierten bereits 6 Leute mit mir Helmkraut. Alle berichteten mir von einer tollen sedierenden und angstlösenden Wirkung. 3 davon hatten nach dem Helmkrautkonsum richtig gute Laune und wurden viel ruhiger.

Ich selbst konsumiere das Helmkraut ab und zu am Wochenende als Tee, um eine Toleranzentwicklung zu vermeiden.
Insgesamt nehme ich es schon 3 Monate und ich muss sagen, dass ich meine Pflanze zum Relaxen gefunden habe, ohne etwas neues ausprobiert zu haben.

Der Shop, wo ich mein Helmkraut bestelle heißt www.dragonspice.de
Hier hat das Kraut eine Bio-Qualität und der Versand erfolgt aus Deutschland!

So nun zum Bericht:

20.20 Uhr:
Ich hab mir 5 g Helmkraut (Scutellaria laterifolia) abgewogen.
Ich füllte einen halben Liter Wasser in einen Topf und gab das Helmkraut dazu.
Ich stellte die Platte auf 3 und nach 3 Minuten fing es an zu kochen. Dann stellte ich die Platte auf 1 hinunter und habe das ganze 25 Minuten köcheln gelassen, dass sich die Wirkstoffe vom Kraut lösen und im Tee sind. Zwischendurch rührte ich es um.

20.45 Uhr:
Ich gab den fertigen Tee durch ein Sieb und erhielt 3 Tassen. Ich süßte ihn mit Zucker und Honig! Ich trank ihn langsam in kleinen Schlücken. Der Geschmack ist sehr angenehm und erinnert etwas an Pfefferminze. Um 20:50 Uhr nach anderthalb Tassen spürte ich die ersten Wirkungen, in Form von einer inneren Wärme und leichter Ruhe.

20:55 Uhr:
Ich habe die 3 Tassen Helmkraut Tee leer getrunken.
Die Wirkung flutete deutlich an! Ich fing leicht an zu schwitzen. Ein Gefühl totaler Entspannung machte sich breit, begleitet von Sorglosigkeit und innerer Wärme!
Ich fühlte mich ganz leicht verpeilt. Ich vergleiche das Gefühl etwas mit Benzodiazepinen zum Beispiel Tavor. Außerdem spürte ich einen Kopfdruck und ein wattiges Gefühl um die Ohren, was das Ganze noch angenehmer machte.

21.05 Uhr: In der Badewanne
Ich hatte mich direkt im Anschluss in eine Badewanne mit warmen Wasser gelegt.
Das war ganz anders als komplett nüchtern. Ich war von dem warm und schaumigen Wasser begeistert.
Ich fühlte mich in die Wanne gedrückt. Ab und zu verschloss ich die Augen und denkte an etwas schönes.
Mein ganzer Körper fühlte sich leicht und entspannt an. Ich hatte ein leichtes Vibrieren in den Füßen, was ich genossen habe.
Gedanken, die mich sonst immer stören, sind dank dem Helmkraut komplett verschwunden. Die Kopfschmerzen, die ich über Tag hatte ebenso.

21.35 Uhr:
Ich liege immer noch in der Badewanne und lasse langsam warmes Wasser nach laufen. Ich machte mein Bein unter den Wasserzulauf und wärmte mich.
Bei der Badewanne sind sehr bunte Aufkleber auf der Fliesenwand. Diese nahm ich viel intensiver und bunter wahr.
In der Alltagsroutine, bei einem schnellen Bad achte ich gar nicht auf solch schöne Sachen, da ich weitgehend von Gedanken abgelenkt bin.

22.00 Uhr:
Bis zu diesem Zeitpunkt war ich baden. Normal bade ich nur 20 Minuten. Diesmal dauerte es jedoch eine Stunde.
Ich fande es interessant nach dem Tee ein Bad zu nehmen und es gestaltete den Trip sehr interessant.
Als ich aus der Wanne raus kam und mich trocken machte, verlierte ich etwas das Gleichgewicht und musste mich gut festhalten, da ich mich immer noch leicht verpeilt fühlte!

22.30 Uhr:
Ich war eine Runde nach draußen spazieren.
Die Wirkung flutete nach dem Baden nochmal etwas an und hatte ihren Höhepunkt.
Ein mittleres High machte sich breit und zwar ähnlich, wie ich es von Kratom kenne.

Ich fühlte mich immer noch tiefen entspannt und sehr sorglos. Das Körpergefühl ist einfach geil und leicht schwebend, wie auf Wolke Sieben.

Trotz der Kälte draußen, war es mir innerlich noch sehr warm.

Häufig starrte ich zum Mond und auf die Sterne am Himmel. Das war ein sehr schöner Anblick.
Als ich längere dort hin schaute, hatte ich ganz kurz das Gefühl, als würde der Mond in die Richtung schweben, in die ich gehe!

Besonders Lichter, der Straßenlaternen und die Gegenstände, die von Licht angestrahlt werden, sah ich viel heller und intensiver.

23.00 Uhr:
Ich war wieder zu Hause angekommen und die Wirkung hielt weiter an. Ich rauchte noch eine Zigarette und setzte mich auf die Coach und surfte noch etwas im Internet.

Langsam wurde die euphorisierende Wirkung weniger und ich wurde müde.

23:55 Uhr:
3 Stunden nach der Einnahme des Tees war die Wirkung immer noch deutlich spürbar.

Es kam noch ein Kumpel vorbei mit dem ich noch etwas chillte.

0.30 Uhr:
Nach 0 Uhr klang die Wirkung immer weiter ab und ich wollte nur noch schlafen gehen.

Eine Restentspanntheit blieb jedoch, wodurch ich sehr schnell eingeschlafen bin.

Die Nacht:
Ich habe sehr tief geschlafen und hatte sehr starke Träume.

Ich träumte von meiner Oma und teilweise auch von der alten Arbeit.
Morgens wurde ich wach und kann mich an die Träume bis ins Detail erinnern, wo ich normal die geträumten Dinge sehr schnell vergesse.

Morgens:
Nach einem kurzen Hang-Over fühlte ich mich wieder fit!

Und zwar ohne Kopfschmerzen, Kater oder Sonstigem.

Fazit:
Das Helmkraut ist eine sehr interessante Pflanze.
Ich habe bisher immer solche Erfahrungen damit gemacht, wie ich es hier beschrieben habe.

Zudem schmeckt der Tee ausgesprochen lecker und es ist mehr als ein Placebo-Effekt.