Tripbericht lesen

Übersicht:

Titel: Die lange Reise! LSD Erleuchtung
Drogen:LSD
Autor:bobbybobbsen336
Datum:28.07.2019 18:31
Set:Mental stark und vorbereitet
Setting:Alleine bei mir zu Hause auf der Terrasse
Nützlichkeit:7,73 von 10 möglichen   (11 Stimmen abgegeben)

Bericht:

Die Reise:

Die Reise begann schon viele Monate früher. Ich hatte das LSD im Kühlschrank gebunkert und habe alles für den Tag X vorbereitet. Ich habe meine Wohnung an so gut wie allen Stellen geputzt, ausgemistet was ich nicht mehr brauche und eine strukturierte Ordnung in die Wohnung gebracht und energetisch gereinigt so gut ich konnte. Ich meditierte fast jeden Tag und hörte die Solfeggio Frequenz. Eines Tages flog mir ein Blatt genau in die Handfläche als ich mich auf der Terrasse gesonnt hatte. Das war mein Zeichen das es bald los gehen konnte.

Tag X:

Es begann um 16:45 Uhr an einem sonnigen Samstag Ende Juli mit 30 Grad. Ich hatte alles vorbereitet, das Zelt mit Lichterkette aufgestellt, Malsachen zurecht gelegt, das Dali Buch zum flashen rausgelegt, die Honigmelone klein gemacht, meine playlist gestartet und mich auf der Terrasse in den Liegestuhl gesetzt. Als ich das erste Mal aufstand um etwas zu holen hatte das LSD angeklopft. Ich sah den Ventilator leicht pulsieren. Zurück sah ich dann das Metall vom Geländer schmelzen. Die Musik wurde intensiver. Farben knalliger. Dann habe ich mich direkt auf die Liege gelegt und mir noch gedacht ob die Werbung zwischen den Songs meiner YT Playlist stören könnte. Doch die habe ich irgendwann ausgeblendet und einfach laufen lassen. Und es war richtig! Denn alles was in diesen Moment passiert ist richtig! Alles muss genau so passieren wie es passierte!

Den Durchbruch hatte ich zum Themesong Inception. Die Musik wurde immer langsamer. Sie dehnte sich so weit aus das ich es nicht mehr als Musik wahrnahm, sondern als ein Signal zu einer anderen Ebene. Alles um mich rum wurde in Fragmente (Pixel) zerlegt. Ich sah auf dem Terrassenboden und der Wand das ganze Universum. Es pulsierte leuchte nd in neon grellen Farben. Ich konnte durch Wände schauen und sah das Universum. Es war überall um mich herum! Ich konnte jedes Pixel meiner Umwelt, die Geräusche, den Wind, den Geruch wahrnehmen und schmecken. Die pure Göttlichkeit im klang eines Windspiels und dem singen der Vögel begleitete mich. Effektiert in Hall und Echo. Ich erkannte die erdliche Einschränkung. Egoismus Wut und Zorn sind weit tiefschwingende Eigenschaften. Die Natur und die Tiere sind göttlich, die Erde ist ein Ort des Paradieses! Mein Körper löste sich auf und ich war ebenfalls komplett in alle Einzelteile zerlegt. Diese Pixelwelt zoomte mich immer weiter durch meinen Geist. Ich ließ alles zu und hab mich treiben lassen. Ich sah die Welt nur mit halboffenen Augen wie beim Meditieren, würde nüchtern sicher alles verschwommen sehen, doch in diesem Moment habe ich durch die Matrix in diese leichtende Welt alles gestochen scharf gesehen. Ich konnte nur staunen! Alles war Energie, alles leuchtete, ich meine Engel gesehen zu haben die mich weiter trugen. Gold und Glitzer schimmerte hinter jedem Gegenstand. Ich war mit allem vernetzt. Ich liebte jedes Geräusch. Reden der Nachbarn, Autohupen, alles. Alles war richtig und musste genauso passieren.

Breaktrough:

Ich tauchte tiefer in den Zoom bis ich eine laute Glocke hörte. Ich weiß bis heute nicht ob es in der Playlist war oder als Werbung kam oder ich mir das nur eingebildet habe. Aber es war eine laute Glocke. Ich hatte mich etwas erschrocken aber dann wurde es ganz still. Alles war weiß, ich hatte keine Gedanken, ich fühlte nur noch. Nichts fokussieren oder beurteilen. Alles war Liebe und Wärme! Am nächsten Tag habe ich gesehen das mein Handyakku leer ging und die Bluetoothbox nicht mehr spielte was mir nicht aufgefallen war. Aber es musste so sein. Die Stille war der Zeitpunkt der Erleuchtung. Ich reiste durch Galaxien als Beifahrer. Eine höhere Macht hat mit mir Siteseeing gemacht und mir das Universum gezeigt. Das alles kam mir vor wie Stunden, aber es passiert während das Räucherstäbchen noch nicht ganz abgebrannt war. Schätzungsweise 40 Minuten.

Tod:

Danach lag ich noch bis in die Nacht auf der Terrasse und habe über Gott und die Welt nachgedacht. Mir wurde die Vergänglichkeit bewusst. Alles muss mal sterben. Es ist normal. Ich sah mich altern und Jumbo (mein Kater) verweste vor meinen Augen. Aber ich hatte keine Angst das zu sehen, ich empfand es als normal. Es sagte somit zu mir, dass jeder Tag gelebt werden sollte, da ein Menschen Leben nicht sehr lange ist. Erkenntnis: Achte auf dich und genieße jeden Tag, denn alles ist vergänglich. Alles waberte noch, aber das war völlig in Ordnung, die Welt war nun klar zu erkennen. Alles ist mit Energie vernetzt. Kurz hatte ich das Gefühl einen echten Badtrip zu bekommenden ich aber gedanklich willkommen hieß. Ich war auf alles gefasst und wollte alles durchleben was LSD mir bieten kann. Ich war bei vollem Bewusstsein und wusste, dass ich morgen wieder in der menschlichen Realität, unserer Heimat, zurück sein werde. Ich dachte jetzt nach dem göttlichen muss ich nun, wo es dunkel geworden ist, meine Dämonen konfrontieren. Ich gab mich allem komplett hin, aber das LSD sagte zu mir, dass ich keinen Badtrip brauche. Also schenkte es mir wieder die Schönheit von allem. Ich blickte lange in den Himmel, die Sterne waren leuchtende Spiral Universen und jeder Baum und jedes Hausdach hatte einen blauen Energieschimmer. Irgendwann bin ich dann ins Bett. Und als ich mein Handy anstöpselte leuchtete mein Hintergrundbild mit der Hawkins Skala auf und unterstrich die Ebene „LIEBE“.
Das war also meine Bestimmung. Liebe dich und deine Mitmenschen. Am nächsten Tag bin ich mit nur paar Stunden Schlaf mit voller Energie aufgestanden, habe mich geduscht, Früchte gefrühstückt, aufgeräumt und mich noch mal auf die Terrasse gelegt und das Inception Lied angemacht. Alles war perfekt, von der Einnahme bis hin zum Tag danach. Alles wollte das LSD mir genau so zeigen. Am Ende musste ich laut lachen weil ich so viele Dinge für den Turn vorbereitet hatte. Ein Zelt mit Lichterkette was ich nicht benutzt habe, ein Dali Buch gekauft um auf den Bildern zu flashen, einen DinA3 Malblock besorgt um zu zeichnen, alles habe ich nicht gebraucht. Nur die Honigmelone und die Trauben waren sehr lecker während des Tripps. Der Tripp kam absolut anders als erwartet, absolut atemberaubende Erkenntnisse. Und ich rate davon ab diese mit Benzos o.ä. z.B. zu stoppen. Es sollte bis zum Ende durchlebt werden. Mein Trip war mit 300ug sehr hochdosiert und ging fast 26 Stunden. Das nächste mal konzentriere ich mich mehr auf die Persönlichkeitsentwicklung. Jetzt wird erst mal alles manifestiert! Danke Universum ❤️🕉

Lg, Robert