Tripbericht lesen

Übersicht:

Titel:The Big Dex Theory
Drogen:DXM
Autor:dextrometonaut13
Datum:10.02.2020 21:15
Set:Zuhause auf der Couch beim Serien gucken
Setting:erwartungsvoll, gechillt
Nützlichkeit:3,06 von 10 möglichen   (16 Stimmen abgegeben)
Status:Dieser Bericht wurde aus den Tripbericht-Listen entfernt. Er ist jedoch noch für alle lesbar.

Bericht:

DOSIS:14 Ratios auf leeren Magen
SET UND SETTING: zuhause vor dem Fernseher, entspannt, ein wenig gespannt
VORHERIGE ERFAHRUNGEN MIT DXM: 1x auf 10 Ratios
Ich steige jetzt ziemlich aprupt ein, weil mir keine passende Einleitung einfällt
“Geil, heute Abend sturmfrei“, denke ich mir, und überlege mir, was ich heute Abend machen könnte
“Dexen“,schießt es mir durch den Kopf. Ich hatte noch 14 Kapseln da.
Nach kurzem Überlegen entschließe ich mich dafür, acht der Kapseln zu nehmen. Beim Runterschlucken wundere ich mich wieder, wie klein die Kapseln sind.
Ich überlegte hin und her, ob ich nicht mehr nehmen sollte,da ich einerseits keinen Trip auf dem ersten Plateau wollte, aber andererseits noch ein paar Kapseln für eine andere Gelegenheit aufheben wollte.
Ich entschloss mich dazu, den Rest auch noch hinunterzuschlucken, da ich lieber einen guten Trip, als zwei weniger gute haben wollte. Etwa eine Stunde nach der Einnahme setzte ich mich auf die Couch und machte ein paar alte Folgen
The Big Bang Theory an. Es dauerte sehr lange, bis ich eine Wirkung verspürte. Zwischendurch war ich etwas frustriert, weil ich dachte, es wirkt nicht,doch dann setzte die Wirkung ein. Erst kam die vertraute Taubheit, das Kribbeln in der Haut und die Einschränkung der Gedankengänge. Man denkt jetzt entweder über nichts, über ganz banale Dinge, oder über Gott und die Welt nach und philosophiert was das Zeug hält. Ich dachte an nichts. Nur an die weiche Couch, die Serie und den wahrscheinlich mehr als 20 Jahre alten Fernsehbildschirm.
Circa eine Stunde nach dem ersten Wirkungseintritt merkte ich, wie die Wirkung langsam stärker wurde und ich langsam ins dritte Plateau rutschte. Ich merkte nichts mehr von meiner Umgebung. Ich wusste, dass es da ist, aber ich bemerkte es nicht. Irgendwie fand ich es gut, wenn ich meine Kapuze so richtete, dass ich nur den Fernsehbildschirm sah. Ich weiß nicht warum, aber es hat sich irgendwie toll angefühlt.
Mit der Zeit festigte sich der Gedanke, dass alles, an das ich mich erinnerte, nicht echt war, dass meine Erinnerungen alle gefälscht seien. Ich musste mit der Zeit aufs Klo. Mein Gang war wie, wenn ich angetrunken bin.
Ich ging irgendwann ins Bett, war mir nicht sicher, ob ich morgen wirklich in die Schule musste, philosophierte noch weiter überalles mögliche und schlief noch vor dem Pik ein. Schade.