Tripbericht lesen

Übersicht:

Titel:Nah-Tod-Erfahrung mit Ketamin - Existenzlosigkeit
Drogen:Ketamin
Autor:ehemaliges Mitglied
Datum:24.09.2006 22:32
Set:alleine, ruhig und entspannt
Setting:zuhause, Zimmer
Nützlichkeit:8,85 von 10 möglichen   (53 Stimmen abgegeben)

Bericht:

Ketamin - Existenzlosigkeit



Droge: Ketamin



Dosis: unbekannt - geschätzte 150-200mg nasal?





Prolog:



Ketamin wurde recht unvermittelt zu meinem Lieblingshalluzinogen. Ich hatte mich bei den letzten beiden Ketamin-Trips schon im K-Hole gefühlt. Sie waren beide sehr stark und schon wirklich Grenzerfahrungen, die mich extrem beeindruckt haben.



Nun hatte ich das Ketamin sehr schnell aufgebraucht und war richtig gierig nach diesen Erfahrungen geworden. Scheinbar geht es aber vielen Ketamin-Konsumenten so.



Nun hab ich mit Glück wieder etwas Ketamin bekommen. Ein kleiner Low-Dose-Trip zum antesten wurde unternommen.



Der Trip gefiel mir recht gut und ich hab mich wohl mittlerweile an Ketamin recht gut gewöhnt und kenne es im niedrigen - hohen Dosisbereich schon recht gut.



Die hochdosierten Ketamin-Trips lagen über meiner Vorstellungskraft, was bislang nur bei Salvia Divinorum-Trips vorkam. Sie waren abstrakt, bizarr und nicht mal im Traum vorstellbar.



Gerade beim letzten Ketamin-Trip (Ketamin - Willkommen im Mikrokosmos) glaubte ich mich am oberen Ende der Fahnenstange des Möglichen aufzuhalten.



Dass Ketamin noch stärker wirken kann, hab ich dann vorgestern erlebt.



Die Neugier packte mich und ich plante den Trip. Ein neuer Progressive-Mix sollte für die musikalische Untermalung herhalten. Dank der nicht vorhandenen Toleranz, erhoffte ich mir etwas weniger Materialverbrauch.



Soviel dazu.



Der Trip:



Ich hatte 1g Ketamin erstanden und schon im Vorfeld war mir klar, dass ich mein letztes Ketamin-Erlebnis wiederholen will. Also -> K-Hole. Schon das letzte Erlebnis war unheimlich stark und ich wusste nicht wirklich, wie eine Droge noch stärker wirken sollte. Dabei war das "nur" das Ergebnis von Monokonsum. Tatsache war -> es ging nochmals VIEL stärker.



Während ich die vorherigen Ketamin-Trips als zwar heftig, dabei aber irgendwie als "angenehm" erfahren habe, sollte dieser Trip dann das totalle Chaos sein. Kompletter Verlust meiner Existenz. Mein Tod, ohne wiedergeburt.



Beginn:



Es begann um 00:00 Uhr. Ich hatte meine Win-Amp-Playlist fertig gemacht. Progressive stand auf dem Plan. Es gefiel mir bei meinen Ketamin-Reisen bislang recht gut. Meist war die Musik ein Anker der Realität bei Ketamin. Dieses Mal traf es nur halb zu.



Ich zog das Ketamin in 3 großen Dosen, im Abstand von jeweils 5 Minuten. Alles auf einmal bekomme ich nicht hin. Schon die Aufteilung in 3 Dosierungen war anstrengend.



Nach den ersten 2 Dosierungen entspannte ich mich etwas im sitzen und fing wieder an, mich etwas zur Musik zu bewegen, wie ich es oft zu Beginn einer Ketamin-Reise mache. Das Ziehen der 3.ten Dosis war schon schwer, weil ich schon fast keinen Bezug mehr zu Realität hatte. Die körnige, segmentierte Optik des Ketamins erschwerte das. Ebenso mein Körpergefühl, welches kaum noch zu kontrollieren war. Als ich dann die 3.te Dosis gezogen habe, bemerkte ich sofort, wie es ab jetzt richtig mächtig und stark anflutete.

Ich war zum Glück zuvor auf dem Klo gewesen. Nichts war mehr zu erledigen, ausser den Bildschirm auszuschalten, Kopfhörer aufzusetzen und mich aufs Bett zu verfrachten. Diese 3 Sachen gestalteten sich schon schwer genug.



Direkt, nachdem ich mich hingelegt habe und die Augen geschlossen habe, änderte sich mein Körpergefühl rapide. Während man unter Ketamin-Einfluss kaum sitzen oder stehen kann, ohne, dass man ein einfach nur seltsames Gefühl hat, ist im Liegen nicht mehr viel davon da und es weicht einem sehr angenehmen Empfinden. Ich tauchte förmlich etwas ins Bett ein, als würde ich mich in Zeitlupe in mein Bett fallen lassen, ohne dass das Bett nachgibt und ich somit immer tiefer falle.

Gedanklich herrschte ab diesem Punkt Schizophrenie. Personen, mit denen ich täglichen Kontakt habe, drangen förmlich in mein Hirn ein, als wollten sie es übernehmen. Genauso begann auch mein letzter Ketamin-Trip und diese schizophrene Phase finde ich immer etwas befremdlich und seltsam, weil sie einfach nur den Eindruck erweckt, man würde gerade verrückt werden, ähnlich den Entitäten bei Salvia Divinorum-Trips.



Diese Phase klang dann kurz darauf wie üblich ab und machte Platz für die wahre "Reise". Ich war schlagartig auf dem Bett fixiert. Mein Körper um mich herrum wurde kleiner...immer kleiner und masseloser. Ich spürte dann weder Körper noch Bett. Einzig und allein mein Bewusstsein war noch vorhanden. Meine letzten Gedanken erschienen mir. Es waren Abschiedsgedanken von der Welt, der realen Welt, die mir zu dem Augenblick nur noch wie ein unreal wirkender Traum im Gedächtnis war. Ich spürte, dass ich nun endgültig zu weit gegangen sei. Die Konsequenz meines Handelns sei der Tod. Wie konnte ich nur sterben? Was war ich? Wohin gehe ich ? Was bleibt übrig von mir? Das war kein "Tod", wie ich ihn schonmal auf Ketamin hatte...das hier war "real". Meine Psyche gab sich auf. Fest an den Gedanken klammernd, für immer hier gefangen zu sein und niemals wieder in der alten Welt existent zu sein. Starkes Unbehagen war die einzige noch bekannte Emotion. Ich konnte mich nicht mit dem Gedanken an den Tod anfreunden. Soviel im Leben war nicht fertig, soviel noch offen. Wehren konnte ich mich nicht dagegen, weil das einzige, was ich wusste, war -> Ich sterbe und kann nichts dagegen tun.



Die "Sterbephase" ging einher, mit einem kompletten Verlust meiner Erinnerung an Leben, Existenz oder auch Drogen, einfach alles war durcheinander gewürfelt worden. Ich dachte stellenweise an Drogen, aber mein Zustand war nicht drogeninduzierter Natur. Es war einfach das Ergebnis einer Sache, die ich nicht wusste. Kurz darauf war keinerlei Verbindung mehr an die alte Realität vorhanden. An die Musik kann ich mich auch nicht mehr erinnern. Die Musik war, wenn ich sie überhaupt wahrgenommen habe, ein Teil meines Ichs.



Dieser Tod war von seltsamer Natur. Es war, als würde ich jegliche Existenz aufgeben und von nun an als "Gegenstand" durch Realitäten und Universen irren, auf der Suche nach einer Existenz. Nach dem, was für Existenz notwendig ist. Aber wonach suchte ich denn nun? Ich war in der Realität tot, nicht mehr mit meinem Körper verbunden. Stattdessen im Kern allen Seins. Der komplette Ursprung, wo alles entschieden wird, wo alles anfängt und endet. Eine passende Beschreibung fällt mir nicht ein. Vielleicht auf Basis der Matrix-Theorie. Als würde ich plötzlich die Anfänge der Einzeller erleben. Oder einfach im Quellcode herrumlesen und diesen manipulieren.



Masseteilchen, Atom, Nichts....was war ich ? Was sind das für Worte, die mein Hirn da dachte? Es gab einfach nichts mehr.

Keine Emotionen, keine Gedanken, kein Input, kein Output. Stille. Frieden.



Was ist das Bewusstsein? Dieser geometrische Körper dort, der sich von außen betrachtet? Die Inkarnation dessen, was ich mir vorgestellt habe? Das bin ich ? Ich oder Es (was besser passt) flog durch eine Art Rasterwelt. Alles, was ich wahrnahm war mehrfach vorhanden und zog spuren nach. Keine verwischten Spuren. Eher, als würden sich Objekte immer vervielfältigen alá Copy&Paste und somit irgendwann in unendlicher Zahl vor dem Es liegen. Die letzten Gefühle, die ich hatte, was ich mal als "Körpergefühl" beschreibe sind wie Gefühle des Fahrt-Windes oder G-Kräfte, die ich spürte, als ich eine Art Achterbahnfahrt durch das Sein vollführte. Steuern konnte ich diese Fahrt nicht bewusst. Es war mir jedenfalls nicht bewusst, dass ich sie steuere. Es war nur noch meine "leere Menge", welche all dieses steuerte. Ich war "es", aber auch eher wie der Beobachter eines systematischen Vorgangs.



Gedanken gab es nicht. Wahrnehmung im üblichen Sinne gab es nicht. Es war alles ein Gesamtbild, welches aus mehreren zusammengeschwommenen Ebenen bestand. Ganzheitlichkeit, Unendlichkeit. Alles war möglich. Ich nahm Kontakt zu vielerlei Existenzen auf. Wesen, Dinge, die soetwas, wie eine Existenz besaßen und mein "es" schien ihnen fast schon neidvoll entgegen zu blicken. Ich hatte keine Angst. Keinen Wunsch. Es war einfach nur noch ein Instinkt vorhanden. Selbsterhaltung. Auch wenn ich nun Tot bin, war es ein instinktives Handeln. Ich war schließlich nach meinem Tod nicht "weg", sondern einfach nur in eine andere Art der Existenz geworfen worden. Eine Welt, wie ich sie nicht kannte. Aber trotzdem schien ich zu wissen, was ich in ihr tun musste. Ohne bewusst zu handeln. Wie auch viele existenzielle Fragen im Leben -> Warum tue ich es? Warum muss ich das? Wir fragen, ohne zu akzeptieren, dass es einfach nur "ist".

Sein -> was ist das ? Ist es an fester Masse gebunden? Was war ich dann? Ein masseloser Geist? Energie? Wo war ich? Einblick in das Leben nach dem Tod? Das sogenannte "Chaos" ? Es gab kein "helles" Licht, sondern nur Dunkelheit. Gestrandet in einer Welt, ohne ein für den Verstand erkennbares System, vor sich zu haben. Der Urzustand, aus welchem wir uns aufgrund unser Fragen hervor getan haben? Hier in dieser Parallelwelt gab es keine Fragen, keine Antworten.

Daher kam ich vielleicht nicht mit dieser "Existenz" zurecht. Ich stellte Fragen, forderte Input. Was ich bekam, war "nichts". Existenz in Unendlichkeit. Keine uns bekannte Form von Kommunikation. Telepathie. Aber keine Antworten. Zumindest keine, die man so einfach für sich akzeptiert. Mir war nicht klar, ob ich gerade eine höhere Lebensform war, oder nicht doch auf dem niedersten Level der Existenz bin. Beides schien möglich zu sein. Es erschien mir so strukturiert. Jeder Vorgang war geplant und gewollt.



Schicksal.



War diese fast schon instinktive Handlungsweise nun "gehoben" oder "nieder"? Oder gab es den Unterschied nicht? Immerhin halten wir Menschen unser selbst für gehoben, weil wir Alternativen suchen, dabei aber das wessentliche vergaßen. Die Sprache der Mathematik -> Das einzig Wahre? Feste Regeln, oder Freiheit des Seins? Chaos oder Struktur?



Fragen um fragen, die sich mir persönlich erst während der Gedanken an diesen Trip stellen. Vorher war eher die Frage -> "Wie kann ein menschliches Bewusstsein soetwas erleben?" von Bedeutung.



"Ich lebe!"



*Wusch* Meine Augen sind geöffnet. Ich blicke auf die Decke meines Zimmers. Unfähig die Reize zu interpretieren. Mein Hirn rotiert wieder. Gedanken fliegen umher.



Was ist passiert?

Wo bin ich?

Wer bin ich?

Lebe ich?



Mein Realitätserfassungssystem bootet neu und findet einen halb-dezimierten Zustand vor. Wenig Infos stehen zur Verfügung, aber sie reichen aus, um mir klar zu machen, dass ich gerade unter Einfluss von Ketamin stehe, weiss, wer, wo und was ich bin. Aber der Gedanke, was ich gerade erlebt habe, war am schwierigsten zu verdauen. Die Realität schmerzt.

Störende Geräusche scheinen auf mein Hirn einzuhämmern. Irritiert versuche ich die Quelle der Unruhe zu Lokalisieren. Es war mein Kopfhörer, aus dem der Lärm kam. Er war nicht mehr an meinen Ohren, sondern lag auf dem Boden. Irgendwann muss ich ihn mir runtergerissen haben. Nun nervte mich der Lärm des PCs. Jedes Geräusch klang einfach nur fremd und seltsam verzerrt. Mit Müh und Not versuchte ich mich aufzuraffen und den PC auszuschalten, was mich vor eine riesige Hürde stellte, aber mir dann zum glück gelang. Ich öffnete ein Fenster und legte mich wieder hin.



Ruhe.



Ich ruhte in mir. Noch immer war die Ketamin-Wirkung sehr präsent und zeichnete sich ab nun durch ein sehr plastisches Vorstellungsvermögen aus. Mein "Ich" schien sich wieder neu auszubilden und ich wurde wieder an meine natürlichen Begebenheiten erinnert. Das Ausklingen der Wirkung genoß ich sehr. Ich sah teilweise prachtvolle Bilder, Geräusche, die ich hörte setzte ich gedanklich und optisch um oder spürte sie durch meinen wieder langsam präsent werdenden Körper hindurchfegen. Ein Bild, welches ich bei geschloßenen Augen in diesem Zustand sah, erinnerte mich an Bilder von Alex Grey. Ich sah einen hautlosen Menschen, durchflossen von Energie, mit vielen Leitungen, die wie Sehnen durch ihn hindurchliefen, ausgestattet. Vor ihm sah ich ein Karoartiges Geflecht, welches wie eine löchrige Leinwand, aus Muskelgewebe aussah. Ein sehr faszinierendes Bild, welches mich auch gleich an Bilder des besagtem Künstlers erinnerte.



Ich war erschöpft. Ausgelaugt. Müde. Ich verspürte keinen Drang, dieses Erlebnis zu wiederholen, wie eigentlich so oft nach Ketamin. Stattdessen war ich nur froh, wieder in meiner alten Welt zu sein. Die Uhrzeit in dieser Welt sagte mir, dass ich ungefähr nach einer Stunde (1:30 Uhr) die Augen geöffnet habe und wieder in die Realität fand. Meine innere Uhr während des Trippens sagte mir, dass ich ein lebenlang weg war. Nie zuvor war die Zeit so stark gedehnt. Unendlichkeit. Ich kann deshalb nicht sagen, wie lang mir der Trip vorkam. Ketamin-Trips sind wie ablaufende Systeme/Sequenzen. Zeit ist scheinbar nicht von Bedeutung. Drum erschien mir der Trip "lebenslänglich". Ein Leben lang, weil ich ein Leben innerhalb der anderen Welt lebte.



Ca. um 2:20 Uhr schleppte ich mich aufs Klo. Noch immer war die Wirkung sehr präsent und das Laufen nur mit äusserster Mühe möglich.



Ich schlief irgendwann ein. Am nächsten Morgen fühlte ich mich noch sehr von der Realität und meinem Körper entkoppelt. Müde, berauscht, teilnahmslos. Die Sonne scheinte. Als ich draußen war und die ersten Sonnenstrahlen mich trafen, wurde mir mit einem lächeln bewusst, dass ich lebe. Erst ab da war mir wirklich bewusst, welches Geschenk diese Realität doch ist. Auch wenn sie so eingeschränkt ist ;)





Zusammenfassung:



Der ganze Bericht klingt nach einem alptraumhaften Szenario, ohne Kontrolle. War es aber nicht. Es war meine erste wirkliche Nah-Tod-erfahrung. Der erste totalle Realitätsverlust, mit der Abfindung, dass es nun mein permanenter Zustand sei. Kein Drogentrip, sondern das Erleben einer Welt, so bizarr und real, wie unsere eigene. Während der gesamten starken Phase des Trips hatte ich nicht einen Hauch von Ahnung, was gerade mit mir passiert. Es war, als wäre der Zustand zwar für mich neu, aber halt meine Bestimmung. Getrippt hab ich ohne Tripsitter, was kein Problem war. Gerade nach solchen Trips bin ich lieber erstmal für mich.



Dieses Erlebnis hat nun alles getoppt, was ich mir jemals vorstellen konnte. Kein Pilz-Trip, kein Salvia-Trip, nichts hat mich jemals derart ausgeknockt. Selbst wenn ich auf einem Psychedelika dachte, ich würde nun sterben, war das eher ein ängstlicher Gedanke, der nie wirklich eintrat. Ausser bei diesem Ketamin-Trip. Ketamin lösst im menschlichen Bewusstsein etwas aus, was einfach unfassbar ist. Die dunkle Seite der Psychedelika. Ein düsterer Trip durch das Ich, die Existenz und dem was sich dahinter befindet. Dieser Bericht mag vielleicht nicht eindeutig klingen, was auch daran liegt, dass vieles von der Wirkung einfach vergessen wird und die Erinnerungen leider nur sehr fragmentartig sind.



Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es wirklich noch stärker gehen soll. Aber da Ketamin intramuskular injiziert nochmal eine andere Nummer sein soll, werde ich mich vorerst im nasalen Bereich aufhalten, bevor ich die nächste Stufe des Ketamin-Trips erklimme (was mich aber durchaus sehr reizt!).



Etwas deratiges habe ich nie zuvor erlebt. Selbst meine schon sehr starken vorherigen Ketamin-Trips waren dagegen noch recht "irdisch".



Noch etwas zum Thema NDE (Near-Death-Experience):



In einem Buch fand ich eine kleine Auflistung von 5 Stadien, die bei einer NDE üblich seien (einfach mal wortwörtlich übernommen):







1 - Gefühle des Friedens und der Zufriedenheit

2 - Gefühl einer Entbindung vom Körper

3 - Eintauchen in eine finstere Zwischenwelt (schnelle Fortbewegung durch Tunnels: Tunnel-Eperiment)

4 - Auftauchen des hellen Lichts und

5 - Eintauchen ins Licht



Es wird berichtet, 60% der Menschen die ein NDE-Erlebnis hatten, erreichten das 1. Stadium, und nur 10% tauchten ins Licht ein." (Psychedelische Chemie, von Daniel Trachsel & Nicolas Richard - Nachtschatten Verlag)





Die Literatur geht dort von "echten" NDEs aus. Pharmakologisch gesehen bewirkt Ketamin jedoch das gleiche, was während eines solchen NDEs vonstatten geht.



Bis zur 3.ten Stufe stimmt diese Auflistung mit meinem Erlebnis überein. Auch die Fortbewegung durch Tunnels trifft das Gefühl in dieser bizarren Welt sehr gut.