Tripbericht lesen

Hier mal ein Tripbericht auf insg. 20g Philosopher Stones.







Vorwort:



Ich wachte an einem sonnigen sonntag morgen im sommer letzten jahres auf. mein schädel dröhnt noch leicht vom vergangenen Abend. Mein Wecker verrät mir das es 10:00 Uhr ist. Eindeutig zu früh. Noch einmal weggepennt...

Als ich meine Augen zwei Stunden später um 12:00 Uhr wieder öffnete fühlte ich mich deutlich besser und war in Aufbruchstimmung. ich stand auf ging schnell duschen und dann beeilte ich mich meine sieben sachen zu packen ( ich nehm pilze am liebsten nüchtern und daher beeil ich mich bevor ich hunger bekomm^^).

In meinem grünen Eastpak befanden sich:



- handy

- mp 3 player

- 2 wurstbrote

- ein liter cola

- ein liter wasser

- ein becher vanillepudding

- ein löffel

- kippen

- feuerzeug

- 20 g philosopher stones

- sonnenbrille

mein ziel war ein berg der etwa 5 km von mir entfernt liegt. Der Berg ist mit 689 m die höchste Erhebung Mittelfrankens. Ich stöpselte mir meine höhrer ins ohr, setzte die sonnenbrille auf und schwang mich auf mein fahrrad. mit gute laune liedern von aim und cafe del mar fuhr ich also so dahin....





Beginn:





Ich hielt einen Kilometer vor dem berg an und mischte mir 15 g philos ( zuhause abgewogen und abgepackt) in meinen pudding. den würgte ich runter und fuhr dann noch ca 5- 10 min weiter bis ich in dem ort ankam von dem aus ich loslaufen wollte.

Nun war es ca 13:00 Uhr.

Ich stellte also mein fahrrad an einem friedhof ab und begab mich auf den weg. ich hatte einen fußmarsch von etwa 30 min vor mir bis ich oben ankommen sollte. begleitet von der musik und dem guten wetter lief ich also los. einen geteerten feldweg entlang kam ich an einem badeweiher vorbei an dem trotz des guten wetters nichts los war. nun ja ich verspührte langsam eine wirkung. am anfang ist das bei mir immer etwas komisch. ich denk mir immer ’’ na is da schon was’’ .... ’’ sieht das echt so aus oder denk ich das nur’’... gut es kam also die phase der geistigen verwirrtheit. alles wird scheinbar schneller und etwas unangenehm. kennt ihr sicher. nun ja ich fragte mich erst noch ob es wohl zu einem horrortrip kommen könnte.. diesen gedanken verdrang ich aber wieder.





Angekommen:



Nun war ich oben. Es war ca. 13:30 und mir ging es nicht so gut. ich fühlte mich vergiftet. ich setzte mich erst mal hin und legte meinen mp 3 player weg. Bereits nach 10 min war der zustand weg und ich war.... wie soll man sagen... ich war angekommen.









Ich saß da. rauchte eine zigarette und hörte wieder musik. es war unglaublich. ich fühlte mich eins mit dem berg.... es befanden sich zwar auch einige menschen auf dem berg was mich in diesem moment aber nicht die bohne interessierte. ich ließ mich auf das trockene gras fallen und lauschte den klängen von benge... ich drehte meinen kopf auf die seite und sah ein kleines dorf.....die straßen schlängelten sich.... die kirche bewegte sich von links nach rechts und ein anderer berg in der ferne schien zu versinken... es war unglaublich. ich stand auf und lief etwas umher um meine gedanken frei zu entfalten. mir wurde klar was die menschen in meiner umgebung für eine rolle spielen und wie jeder einzigartig und unglaublich sein leben führt. ich setzte mich zwischendurch mal wieder auf den boden und genoss die sonne die mir auf den kopf schien und der wind der mir gleichzeitig durch die haare pfiff.

Nun war es schon ca 15:00 Uhr und als ich so dasaß sah ich einen junikäfer auf mir sitzen. ich nahm ihn vorsichtig in die hand und ließ ihn immer wieder von hand zu hand laufen. eine gute stunde lang. ich war einfach nur glücklich wie wunderbar die natur ist. gegen 16:00 Uhr beschloss ich die restlichen 5 g nachzulegen da ich mit diesen allein sowieso nicht mehr viel anfangen konnte. zwischendurch trank ich immer mal wieder cola oder wasser. hunger kam nie auf. die 5g verstärkten den trip nicht mehr arg. wobei man dazu sagen muss das 20g pilze eine beachtliche menge ist und ich mich glücklich schätzen konnte so ein gutes setting erwischt zu haben. ich lag noch etwas auf dem rasen und streichelte ihn mit meiner hand. der berg kam mir vor wie mein seelenverwandter. ich lief also immer mal wieder etwas herum, sitze mal hier, mal da, rauchte eine kippe und hörte musik. ein höhepunkt war das lied 3 kilos von prodigy...ich stand da und genoss den ausblick, der wind fuhr mir durchs haar und dann dieses lied.... hammer.





Ende:



Gegen 19:00 Uhr beschloss ich wieder zu meinem fahrrad zurück zu laufen. Ich fühlte mich richtig gut und war einfach nur überglücklich. also ich gegen 19:20 an dem badeweiher vorbeikam setzte ich mich noch auf die treppe die ins wasser führte, nahm meine stöpsel aus dem ohr und lauschte was die natur mir noch zu sagen hatte. ich sah den wind übers gras pfeiffen, insekten die fröhlich herumschwirrten und ein fantastisches abendrot. ich aß noch meine wurstbrote und begab mich dann zurpck zu meinem fahrrad. auf dem rückweg ließ ich mir viel zeit und fuhr noch etwas so herum bis ich dann gegen 21:30 zu hause war. ich setzte mich noch etwas vor meinen pc und war immer noch überglücklich. gegen 22:30 machte ich das licht aus und es fiel mir kein bisschen schwer einzuschlafen.....



Just a Perfect Day





Schlusswort:



Ich denke nicht das dieser Bericht, egal ob er gut oder schlecht ist, auch nur ansatzweise das zum Ausdruck bringen kann was mir diese Pilze für einen wundervollen Tag beschert haben. Es war nicht das erste mal Pilze aber das erste mal diese Menge. Entschuldigt meine Rechtschreibung, auf punkt, komma sowie groß-und kleinschreibung achte ich nicht besonders. Ich weiß auch das dieser Bericht nicht gerade von Tiefgang strotzt aber vielleicht liest ihn der ein oder andere von euch und erinnert sich an einen Perfect Day in seinem Leben. Hiermit verabschiede ich mich erst mal.



Ich wünsch euch was!