Tripbericht lesen

Katzenminze:
Angenehm-Milde Optik
Tripbericht von Psy Wordex

Vorwort:
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon einige Male Katzenminze konsumiert, und zwar als Tee und auch im geraucht im Joint (mit sowie ohne Tabak). Jedoch konnte ich bislang keine Wirkung die über den Placebo-Effekt hinausging feststellen. Nicht wegeb der Wirkung sondern wegen dem wunderbaren Geschmack des Katzenminze-Tees, fanden etliche Gramm meines Vorrats den Weg in den Teebeutel.

Zubereitung:
Meinen Katzenminze-Tee bereitete ich auf folgende Weise zu: Anfangs kochte ich einen halben Liter Leitungswasser im Wasserkocher auf. Als das Wasser nach einigen Minuten am Kochen war, goss ich alles in eine Teekanne, in welcher sich ein Teebeutel gefüllt mit zwei gehäuften Esslöffeln Katzenminze befand. Zwischen 10 und 15 Minuten ließ ich den Tee ziehen. Gesüßt wurde das gelb-bräunliche Gemisch mit Blüten-Honig und etwas Zucker. Letztendlich verfeinerte ich meinen Tee noch mit einem Schuss frisch gepressten Zitronensaft. Genau so genieße ich meinen Katzenminze-Tee. Ich befüllte eine Thermoskanne mit dem immernoch kochendheißen Tee und machte mich damit auf vor den Fernseher.

Einnahme:
Die ersten Tasse wurde trank ich recht flott aus. Geschmacklich war das ganze ein voller Genuss und so fand in knapp einer halben Stunde den Weg in meinem Magen. Aufgrund der bisher negativ ausgefallen Erfahrungen, hatte ich meine Erwartung nicht allzu hoch gesetzt. Dass heißt eigentlich erwartete ich noch nicht einmal eine Wirkung denn meinen Fokus hatte ich auf den Geschmack gesetzt. Ich schaltete den Fernseher an und zappte gedankenlos durch die verschiedenen Kanäle.

Peak:
Nach fünf Minuten kam schon der nächste Effekt und zwar erhellten immer wieder eine Art Blitz meine Augenwinkel. Diese optischen Effekte waren wirklich angenehm zu beobachte. Ich beschloss diese weiter zu genießen, schaltet etwas von Guns'n'Roses ein und legte mich auf die Couch. Auch die Musik war in meiner Wahrnehmung stark intensiviert. Gut eine halbe Stunde ließ ich das Zusammenspiel aller Effekte auf mich wirken. Danach wollte ich ins Badezimmer gehen um dort im großen Spiegel meine Pupillen/Augen auf Veränderungen zu prüfen. In den ersten zehn Sekunden nach dem ich aufstand, hatte ich ein Gefühl als würde ich schweben bzw über den Boden gleiten. Leider war dieses Gefühl so schnell verschwunden wie es gekommen war. Als ich dann vorm Spiegel stand hatte ich das Gefühl als könnte ich meinen Augen nicht trauen - Oder trauten meine Augen mir nicht? Meine Pupillen wurde mit beachtlicher Geschwindigkeit groß - klein - groß - klein. Diesen Effekt konnte ich sehr lange beobachten.
 
Langsames Abklingen der Hallus und geniale Gedankengänge:
Nun legte ich mich wieder zurück ins Bett und entspannte mich, während die optischen Effekte sich  langsam und sanft reduzierten. Nach einer Weile beschloss ich schlafen zu gehen, da ich schon rechr müde war. In der Zeit bis zum Einschlafen kamen mir dutzende absurde und auch interessante Gedanken durch den Kopf, an welche ich mich leider nicht mehr erinnern kann. Ein einziger fällt mir jedoch noch ein: Wenn der Boden im Raum schräg wäre, müsste ich schräg stehen um gerade dastehen zu können. Solche Gedankengänge begleiteten mich sachte in einen erholsamen und erstaunlich guten Schlaf

Der nächste Morgen:
Am Vormittag um halb Zehn wurde ich dann wieder wach - erstaunlich ausgeschlafen und fit, was sonst selten der Fall ist. Keinerlei Nebenwirkungen oder Hangover!

Fazit:
Von nun an werde ich öfter mal einen Katzenminze Tee trinken, da sich die Wirkung bei regelmäßigen Konsum ja stark steigern soll. Jedenfalls war es eine super angenehme und interessante Erfahrung. Ich kann es nur weiterenpfehlen, vorallem an die, die noch keine Wirkung hatten - Die kommt mit der Zeit!

Überarbeitet, Ergänzt und Formatiert!September 2012

Grüße

Psy Wordex