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Ex-Träumer

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  Geschrieben: 05.07.08 20:49
halli hallo

Ich hatte im vergangenen jahr nen heftigen woodrose trip. Seitdem brauche ich von drogen nur noch eine sehr geringe dosis um einen effekt zu spüren.
Es ist egal was ich nehme, alles wirkt, wenn ich es wie früher dosiere, abnormal stark.

Das ist nun kein problem für mich, aber mich würde mal interessieren, ob andere auch solche erfahrungen gemacht haben ?
Ich mache mir da ja ab und zu meine gedanken drüber, und denke, dass ich mein gehirn, durch weiteren konsum stäker schädigen könnte als früher, weil es ja nun viel empfindlicher auf alles reagiert.

Der trip ist jetzt ca 11 monate her und langsam frage ich mich doch was sich genau in meiner hirnchemie verändert hat.
Würd mich echt brennend interessieren, ob da jemand infos zu hat oder ob jemandem das selbe wiederfahren ist.

greetz
 
anonymer Ex-Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 05.07.08 21:39
ich hab was ähnliches nach meinem first time mdma konsum erlebt

ne zeit lang diverse substanzen mehr genossen, sogar das kifen macht mehr spass seitdem

hat auch angehalten
flash...da.oben...weiß.das.es.ihn.gibt...
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.07.08 22:17
also ich hab nach Woodrose konsum sowas nicht gehabt... Ich kann mir auch irgentwie nicht vorstellen das sich durch so ein bisschen LSA gleich die Hirnchemie ändert. Obwohl... ich weis ja nicht wie heftig dein trip war^^
Ich bin so breit, dass ich mir selbst im weg stehe.
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 05.07.08 23:04
vielleicht liegt es daran, dass du deine wahrnehmung nachhaltig verfeinert hast, sodass du eine niedrige dosis einfach stärker wahrnimmst (?). hat der trip denn allgemein einiges ausgelöst?
 
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 05.07.08 23:15
Doch irgendwie muß ich das auch sagen. LSA mit Kiffen öffnet ja auch irgendwie diese dualistische Sichtweise, das man ganz anders draufist. Und das nimmt man ja schon einwenig mit.
Ich hatte noch längere Zeit danach beim Kiffen stärkere optische Effekte mit bunten Farbübergängen und Lichtblitzen beim Kiffen als normal. Aber das ist schon ein bisschen her.
Jetzt kann ich das nichtmehr so sagen. Aber die Gedanken die ich da hatte, sind eher an dem was ich jetzt bei dxm denke als an dem, wie ich wohl nüchtern denke.
Lebe.Liebe.Leben

Und das zehrt an meinen Kräften, und das zieht mich wie Blei,auf den Grund wo sie mich haben wollen,doch das geht vorbei

http://rapidshare.com/files/129396061/pd2_-_die_letzte_grenzlinie_durchschreitend_harte_filme_schieben_2008.zip
» Thread-Ersteller «
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 06.07.08 20:41
zuletzt geändert: 08.07.08 01:10 durch ADMIT ONE (insgesamt 2 mal geändert)
also um die frage nach der heftigkeit des trips zu beschreiben, geb ich mal den link an
 http:// www.land-der-traeume.de/trip_lesen.php?id=4408
das is der bericht dazu

Ich denke mir auch manchmal, dass das vielleicht weniger etwas mit meiner hirnchemie, als viel mehr mit meiner art, die dinge wahr zu nehmen, zu tun hat.

so mehr kann grad net schreiben, muss los

greetz


---------Edit--------------
So, war kurz angebunden, weil wir im kino waren, nun mal das ganze etwas ausführlicher

Aus dem trip hab ich ich zunächst sehr viel positives mit genommen. Ich hatte eine positivere Lebenseinstellung und war rundum besser drauf. Auf dieser euphorie schwebend hab ich dann allerdings wieder mit anderen substanzen getrippt. hab z.B ne woche danach tfmpp ausprobiert. Dabei kamen dann viele negative gefühle, die ich während des woodrose trips hatte, zurück. Das ist natürlich, wenn ich das im nachhinein betrachte, wenig verwunderlich, aber ich dachte halt, dass mir nix mehr passieren kann, weil ich nach dem woodrose horror so unglaublich positiv drauf war.
Bis ca 4 monate nach dem trip hat nikotion bei mir auch sehr extrem gewirkt. Wenn ich ne ziggi geraucht hab, hat das ganz strange gedankengänge ausgelöst und ich habe mich dann für kurze zeit, leicht verrückt gefühlt. Angemerkt hat mir das so niemand und es hat sich auch nichts nach außen gekehrt, also ich konnte ganz normal arbeiten usw. Aber innerlich musste ich dann immer, die ganzen komischen gefühle,die nach dem rauchen einer zigarette aufkamen,unterdrücken. Hab dann auch das rauchen stark zurückgefahren.

Zwischendurch hab ich dann auch mal 4 wochen und ein ander mal 2 monate gar keine drogen genommen. Da hab ich auch gemerkt, wie ich woche für woche wieder "normaler" wurde. Das jetzt bitte nicht falsch verstehen. Also wenn ich nix intus habe, bin schon normal, aber wenn ich länger gar nix kosumiere, dann fühl ich mich halt noch viel besser und es kommt wieder mehr lebensfreude dazu.

Das mit dem rauchen hat sich in so weit wieder hingedreht, dass ich, wenn ich nüchtern bin und eine rauche, nur noch minimal verschobene gedankengänge hab. Wenn ich druff bin und eine rauche is alles supi.
Vielleicht würde auch alles wieder ganz normal werden, wenn ich jetzt mal nen jahr gar nix nehmen würde, aber dazu ist irgendwie der drang zu groß sich hin und wieder was geben zu müssen.

So ich könnt jetzt noch lange schwafeln, aber dann schweif ich hier völlig vom thema ab^^



 

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