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Abwesende Träumerin



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ICQ
  Geschrieben: 09.05.07 12:40

Kainskind schrieb:
Sorry, aber dein Eintrag widerspricht einfach allem, was in der westlichen Welt als Stand der Wissenschaft betrachtet wird.



Da du ja so schlau bist, hast du sicherlich auch schon davon gehört das manche Menschen suchtanfälliger sind als andere!!! Fmiliere problem (vergewaltigung, misshandlung) keine Freunde spielen sicherlich eine große Rolle in der Sucht..... Wenn du mit dir und dein Leben unzufrieden bist, gerätst du schneller in den Teufelskreis als Menschen die mit sich und Ihrer Umwelt zufrieden sind(so wie ich;)

Und auch wenn mein Eintrag der scheiß Wissenschaft 100%ig wiederspricht so würde ich alles nochmal fett unterstreichen. Ich hab weder geschwitzt noch gezittert noch daran gedacht!!!!Ich hab einfach aufgehört ohne Probleme...

Ich habe viel und lange Amphe konsumiert!!! Bin seid 1,5 Woche clean ohne ein Problem. Kein Schwitzen, Kein Zittern BLAAA es ist mir egal!!!! Süchtig ist man bzw. wird mann wenn man es will....


Sind sie zu stark, bist du zu schwach...
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.05.07 13:51
Öhm...is ja recht. Und das Folgende ist ernst gemeint: Sprich mal mit nem Neurobiologen - vielleicht verfügst du über einen Neurotransmitterhaushalt, der tatsächlich so gut wie nicht suchtanfällig ist. Wäre eine interessante Frage, warum du Nikotin konsumieren kannst, ohne eine Toleranz und damit eine körperliche Abhängigkeit aufzubauen.

Aus dem Vietnamkrieg sind ja auch Studien bekannt, nach denen H-Junkies in den USA zu 80% oder so wieder problemlos clean wurden - insofern stimmt das mit Umwelteinflüssen etc. natürlich. Einen körperlichen Entzug haben die aber dennoch durchgemacht;).

Dass du Speed (ebenso wie Crack ^^) absetzen kannst, ohne deswegen körperliche Symptome haben zu MÜSSEN, ist klar, weil auch hier keine wirkliche körperliche Abhängigkeit vorliegt.
 
Abwesende Träumerin



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ICQ
  Geschrieben: 09.05.07 15:12

Kainskind schrieb:
Öhm...is ja recht. Und das Folgende ist ernst gemeint: Sprich mal mit nem Neurobiologen - vielleicht verfügst du über einen Neurotransmitterhaushalt, der tatsächlich so gut wie nicht suchtanfällig ist. Wäre eine interessante Frage, warum du Nikotin konsumieren kannst, ohne eine Toleranz und damit eine körperliche Abhängigkeit aufzubauen.

Aus dem Vietnamkrieg sind ja auch Studien bekannt, nach denen H-Junkies in den USA zu 80% oder so wieder problemlos clean wurden - insofern stimmt das mit Umwelteinflüssen etc. natürlich. Einen körperlichen Entzug haben die aber dennoch durchgemacht;).

Dass du Speed (ebenso wie Crack ^^) absetzen kannst, ohne deswegen körperliche Symptome haben zu MÜSSEN, ist klar, weil auch hier keine wirkliche körperliche Abhängigkeit vorliegt.



JO sagte ich ja schon.... ich verspüre aber auch kein phsyschiche abhängigkeit... vllt. bin ich ja ein glückskind wie du schon sagst und kann einfach nicht abhängig werden. Das mit dem neurobiologen werde ich aber sein lassen, ich kann ja schlecht hin gehen und sagen hi mit mir stimmt was nicht, ich werde einfach nicht von mein Drogen abhängig können sie da was tuen.... ach obwohl wäre bestimmt lustig dicht mal so hin zum arzt ;)
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  Geschrieben: 10.05.07 12:24
Hm also wenn man länger keine raucht obwohl man Raucher ist, ist man dann doch nervös unruhig und gereizt. Das ist ja psychisch, aber trotzdem kann man das ja nicht selber kontrolieren.
Wielange wird das denn andauern nach dem aufhören?

Naja, ich zuend mir erstmal ne Gauloises an ;)
Lebe.Liebe.Leben

Und das zehrt an meinen Kräften, und das zieht mich wie Blei,auf den Grund wo sie mich haben wollen,doch das geht vorbei

http://rapidshare.com/files/129396061/pd2_-_die_letzte_grenzlinie_durchschreitend_harte_filme_schieben_2008.zip
Abwesende Träumerin



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ICQ
  Geschrieben: 10.05.07 13:11
Ich bin immer noch der Meinung man bildet sich das alles nur ein!!!!Beim rauchen zumindest
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  Geschrieben: 10.05.07 13:47
zuletzt geändert: 10.05.07 13:49 durch noziroeve (insgesamt 1 mal geändert)
Ne nich unbewußt ne Zigarette beim lesen dieses Themas rausgeholt wink

:::
Vor allem ist von Bedeutung, dass Nikotin unterschwellig das Verlangen nach einer Zigarette erzeugt und durch das immer kürzer werdende gewöhnungsbedingte Reiz-Reaktions-Intervall eine immer stärker ausgeprägte Sucht in Form von erhöhtem Tabakkonsum entsteht.

Man weiß heute, dass bereits nach drei Wochen Abstinenz keine messbare Veränderung der Acetylcholinrezeptoren mehr vorhanden ist – sie sich also wieder auf Normal-Niveau eingestellt haben. Während dieser Zeit kann es zu Unruhe und Gereiztheit bis hin zu Aggressivität sowie zu Depressionen kommen. Das Nikotin selbst ist zu diesem Zeitpunkt schon längst nicht mehr im Gehirn nachweisbar (bis max. drei Tage nach Beendigung des Nikotinkonsums).

Folglich kann man nach differenzierter Betrachtung des Wirkungsspektrums dieser Substanz sehr wohl ein sehr hohes Suchtpotential konstatieren, welches aber eher unbewusst, d. h. im unreflektierten Alltag, seine stärkste Ausprägung findet und in Entzugsphasen dadurch zum Vorschein tritt, dass vormals unbewusste verhaltensbedingte Veränderungen der menschlichen Kognition durch Lernen nun bewusst durch den Entziehenden verarbeitet werden müssen.
::
Nikotin ist verantwortlich für die Abhängigkeit nach Tabakerzeugnissen. Nikotin hat ein extrem hohes Abhängigkeitspotenzial und kann sehr schnell zu einem abhängigen Verhalten führen. Nach Meinung von Experten des Schweizer Bundesamt für Gesundheit BAG , sowie anderer, beispielsweise der US-Gesundheitsbehörde FDA, „ist das Abhängigkeitspotenzial von Nikotin vergleichbar mit dem vom Heroin“.[6] Laut Allen Carr kann ab der ersten Zigarette körperliche Abhängigkeit entstehen, Diplom-Psychologe Peter Lang, Leiter des Bereichs Sekundärprävention der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, spricht von zwei Zigaretten. Es reichen wenige Zigaretten oder wenige Tage mit kleinem Zigarettenkonsum bis zum Eintritt der körperlichen Abhängigkeit.

Die körperliche Abhängigkeit äußert sich je nach dem Grad der Gewöhnung an Nikotin in schwachen, kaum wahrnehmbaren Entzugserscheinungen bis zu starker Unruhe, Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen und Schweißausbrüchen. Die Symptome verschwinden jedoch in 5-30 Tagen und können durch Nikotinersatzpräparate und leichte Entspannungsmittel wie Baldrian oder Yoga gelindert werden.

Weitere Entzugserscheinungen entstehen dadurch, dass die ständige Stimulierung des Belohnungssystems durch das Nikotin ausbleibt. Sie können sich durch Gereiztheit, Ungeduld, Aggressivität, schlechte Laune bis hin zu Depression und Konzentrationsstörungen äußern. Dieser Zustand kann Monate andauern und ist einer der Hauptgründe dafür, dass Ex-Raucher wieder rückfällig werden. Ein anderer Grund: bisweilen erhebliche Gewichtszunahme, trotz aufwendiger Versuche, gegenzusteuern. Das liegt daran, dass Rauchen auch den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Beim Entzug versucht man die relative Unterzuckerung durch Essen zu beheben, was vor allem dann fatal ist, wenn man dazu Süßigkeiten verwendet, die den Blutzuckerspiegel erst recht durcheinander bringen – und natürlich dick machen.
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.05.07 13:53

flashback schrieb:
Ich bin immer noch der Meinung man bildet sich das alles nur ein!!!!Beim rauchen zumindest



Ist deine Meinung, aber dafür gibt es keine wissenschaftliche Grundlage ^^.
 
Abwesende Träumerin



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ICQ
  Geschrieben: 10.05.07 15:20
Leider, Leider, Leider! Ich bin nur froh das es mir so extrem leicht viel auf zu hören.... Obwohl ich hab vor paar Tagen gekifft da war ja auch nikotin drin... hatte aber die tage nach dem kiffen auch nicht das verlangen nach einer Zigarette :) Obwohl ich meinem körper ja wieder nikotin zugeführt habe aber war wohl mehr THC!!!hihi
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.06.07 21:24
Tips:
Ich kann mal meine Methode eräutern:

--> Erst hab ich mir paar feine Zigarettenschachteln mit richtig starken gekauft, um es noch mal voll auszukosten
--> Zweiter Schritt nur noch Schnorren, das hab ich dann so 3-4 Monate gemacht kA
--> Dritter Schritt nur noch wenig schnorren
--> Vierter Schritt gar nichts mehr rauchen, + den Willen noch mal bekräftigen

So hab ichs geschafft, also die Aufhoerphase hat evtl. ein halbes Jahr gedauert. Jezt seit ein paar Monaten komplett ohne rauchen ausgekommen, es geht 0 ab.

Besser is wohl gleich komplett aufzuhören und das durchzuziehen, mit Wille geht das schon. Kiffen tu ich nur pur egal ob Hasch oder Gras.
 
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ICQ
  Geschrieben: 03.07.07 13:35
Also ich habe eigentlich immer relativ viel geraucht, eine Schachtel pro Tag wurde es öfter mal. Ausser ich konnte es mir nicht leisten, aber grundsätzlich hatte ich immer Kippen da, zumal ich die beim kiffen ja eh brauche.....und seit einigen Tagen -ok, ich muss zugeben, kiffe vielleicht ein bisschen übertrieben viel in letzter Zeit- ekeln mich "normale" zigarretten so an! ich WILL die gar nicht mehr pur rauchen, entweder n joint oder gar nicht. der geschmack davon bringt mir schon nen leichten würgereiz.
Würd jetzt nicht sagen, ich hab "aufgehört", weil so alle paar Tage schmeckt mir eine wieder ganz gut, wie früher eben jede war...aber ich hab seit letztem Donnerstag keine eigene Schachtel mehr gehabt *loL*. Nur geschnorrt und reste verbraucht.

Ich weiß nicht genau, woran dieser seltsame wandel nun liegt, aber vielleicht kommts ja vom kiffen, keine ahnung...auf jeden fall brauch ich so sehr viel weniger kippen, und solo rauchen mach ich ja nun auch nur noch ganz selten :D (ich mach immer ca. ne halbe kippe in nen joint)

Rauchen is eh viel zu teuer heutzutage ;)!
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  Geschrieben: 09.07.07 09:00
Ich bin in letzter Zeit auch am ueberlegen ob nicht jeder Entzug psychosomatisch ist, und es körperlichen Entzug eigentlich nicht gibt, sich nur die Bandbreite fuer mögliche Beschwerden/aber auch im positiven bereich vergrößert.
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 11.07.07 14:09

flashback schrieb:

Kainskind schrieb:
Danke, dass du endlich diesen wissenschaftlichen Humbug von wegen "körperliche Abhängigkeit" bei Nikotin entlarvt hast! Als nächstes tu uns den Gefallen und beweise, dass du täglich 8g Crack und 2g H (nicht auf einmal!) nehmen kannst, ohne süchtig zu werden, du hilfst uns damit sicherlich weiter.



Ohh was denn jetzt? Ich habe lediglich gesagt das ich der lebende Beweis dafür bin das NIKOTIN nicht abhängig macht. Aber Menschen wie du die nicht lesen können, haben sicherlich schwierigkeiten zu verstehen was ich damit sagen will.....



ich finde es eh langsam etwas abwegig, (nikotin-)suchtpotentiale bei jedem menschen auf einen gleich hohen faktor setzen zu wollen... deswegen lasst die zankerei sein ;)


 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 11.07.07 14:26
Ich muss da mal flashback unterstützen, ich habe auch kein Problem mit Nikotinabhängigkeit. Ich rauche jetzt auch seit ungefähr acht Jahren und es gibt Wochen da 'vergesse' ich es einfach bzw. rauche einfach nicht aber ohne das bewusst zu entscheiden. Irgendwann fällt mir dann auf, dass ich schon wieder ne ganze Weile nicht geraucht hab.
Oder diese Zigarette am Morgen... Igitt, das würde mir nie passieren. Ich fange eigentlich immer erst nachmittags an. Wenn überhaupt.
Allerdings gibt es Tage, an denen ich gern rauche und deswegen will ich nicht aufhören.
"Reinstall universe and reboot."
Terry Pratchett
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 11.07.07 16:42
weiss nich mehr wer das geschrieben hat aber erscheint mir auch sehr wahrscheinlich, dass das ne psychosomatische angelegenheit ist. aber ist doch eigentlich egal ob nun körperlich, psychisch oder welche kombination von beidem auch immer, fakt is doch: um aufzuhören zu rauchen muss man damit ne weile klarkommen bzw stärker sein, hauptsache nicht rauchen.

das mit dem kiffen ist aber mal ne interessante frage..wie löst ihr das? mein letzter versuch aufzuhören zu rauchen ist nach 10tagen gescheitert, als ich nen joint rauchen wollte(mit damiana statt tabak) und ihn nach 2 zügen weggeschmissen hab weils so scheisse geschmeckt hat. bongrauchen is mir auf dauer zu heftig, kennt irgendjemand nen akzeptablen tabakersatz? pur wollt ich auch nich wirklich nen joint rauchen, schmeckt imho scheisse abgesehen davon das es zu teuer is. gibts irgendne pfeifenart/variation oder so die man chillig pur rauchen kann und die nich die lunge sofort wegfetzt ala kawumm?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.07.07 18:12
zuletzt geändert: 12.07.07 18:12 durch Synvior (insgesamt 1 mal geändert)
Also es gibt ja Vaporizer, diese sollen angeblich schonend für die Lunge sein.

Ansonsten, rauch halt ab und zu ne Shisha. Der Tabak schmeckt gut und wenn du 1-2 mal die Woche rauchst (jeglichen Tabak), hast du normalerweise einen netten Flash beim Shisha rauchen.

Ich finde, Katzenminze gemixt mit Löwenohr oder 2Spicy haben auch einen angenehmen Geruch.

Ich selbst habe mit dem Tabakrauchen aufgehört, indem ich jedesmal meine Augen geschlossen habe und das Rauchen visualisiert habe. Die Zeit eine Zigarette zu rauchen und sich in einen meditativen Zustand zu versetzen (mit bisschen Übung), kommt aufs gleiche raus .
Ist vielleicht nicht etwas für jeden, aber es versuchen kann nicht schaden wink


 

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