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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



dabei seit 2007
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  Geschrieben: 14.07.07 21:13
also in meinem bekannten kreis ham viele erfahrung mit irgendwelchem "rauschgift" also kann man da locker drüber reden, mit unbekannten leuten nur wenn man merkt das sie die nötige reife und intelligenz mit bringen.
im familiären lass ich das thema sein außer bei psychedelika, da ist meine mutter (und nur sie) z.b. sehr interessiert...beeinflüsst von ner reportage über indianer welche peyote ernten, sie will einfach wissen was das bringt wie es wirkt, warum der konsum usw das ist sachlich also kann man sich drauf einlassen. und mit meinem einen opa welcher mal beiläufig in seinen kriegsstorys erwähnte auf kreta gekifft zu ham und opium probiert zu ham das ist denk ich ne gute basis nen vernünftiges gespräch zu führen
aber sonst wird man nur in ne suchti-ecke gestellt und hält lieber sein maul
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 14.07.07 22:19
Ich stehe zu meinem Konsum. Aber ich sage auch nicht hey... ich habs immer voll im Griff. So ist es auch wieder nicht. Erst wenn man sich eingestehen kann dass Drogen eine vorhandene Leere füllen und sich dessen auch bewusst wird kann man anfangen verantwortungsvoll zu konsumieren.

Ich weiss dass der Konsum Folgen haben kann, physiche, psychische und auch strafrechtliche. Dazu stehe ich und bin mir dessen auch bewusst, denn meiner Meinung nach ist Drogenkonsum eine Lebenseinstellung.

Jeder hat das Recht auf seinen Rausch, egal ob Alkohol, Drogen oder sonstwas... wichtig für mich ist Toleranz und dass man auch ein Leben ohne Drogen hat.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 14.07.07 22:56
zuletzt geändert: 14.07.07 23:01 durch (insgesamt 1 mal geändert)
Der Konsum gehört zumindestens seit den lezten 6 Jahren zu meinem Leben als wichtiger Bestandteil dazu, auch synthetische Medizin. Die Drogen sind oftmals nicht nur Spass, sondern auch Helfer und Energiesammler zugleich. Ich denke ohne diesem Konsum wäre ich ein ganz anderer Mensch, und hätte weit weniger Erfahrung gesammelt.

Für mich ist Drogenkonsum etwas das zum Leben für mich NICHT wegdenkbar ist, ich weiss dass selbst studierte Leute und Leute mit angesehensten Berufen genauso Drogen konsumieren wie ich. Daher ist das mit der Drogenecke für mich ein eher schlampiger Begriff, sowas würde ich eher auf die richtigen Junkies beziehen, die wirkliche Probleme haben, die echte Drogenszene eben. Alcohol halte ich für eine der härtesten Drogen, und dieser verwehren sich zumindestens im gemässigten Konsum nur wenige. Also wer sich zusäuft braucht mir ned kommen ich hätte nicht zu koksen. Natürlich bringt es auch nichts jedem zu erzählen was man so nimmt, dass is mehr Privatsache.

Wichtig ist das man in keine Sucht Gerät die einem psychisch oder körperlich zu sehr schadet, wie schon erwähnt sollte man auch nüchtern klar kommen.

Ein Drogentod wär auch was ganz interessantes.

Aja ich kenn diese Amphedepression nicht, ich bin nur körperlich kaputt (v.a von Speed) Koks is da eher human.
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 16.07.07 01:09
Bei mir isses auch so ähnlich wie bei Derbe Suppe. Es brennt mir oft auf der Zunge.
Seit der Abizeitung weiß ich, dass die ganze Stufe weiß, dass ich Kiffe, ich hatte ja keine Ahnung!! Ne Zeitlang habe ich versucht, es meinen Eltern zu sagen, inzwischen habe ich es aufgegeben und wie viele hier schreiben erkannt, dass die Wahrheit in dem Fall leider nicht der beste Weg ist.
Menschen, denen man zB Pilzreisen schildert, müssen besondere Menschen sein.
Ach und: meine Schwester weiß dass ich kiffe, aber ich würde ihr nichts von Pilzen oder anderen Dingen sagen. (einfach weil sie meine kleine Schwester ist, sie muss sowas nicht wissen.)


Egal was es is, mach was, sonst ziehts einen runter. Du bist so schnell am Arsch, dann ists zu spät dich zu wundern.
Ey dann is wies is, heim gehts nur noch durchn Spiegel. Der Endgegner bist du selber man, da hilft kein Gift und keine Engel. (218 Over)
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 16.07.07 02:01
Meine Eltern wissen seit meinem 16 Lebensjahr von meinem Cannabiskonsum, den ich allerdings nicht von mir aus zugab.... genauer gesagt hat mich damals in der Nacht die Polizei nach Hause gebracht. War wie ihr euch vorstellen könnt nicht gerade angenehm.
Hab danach zunächst schlecht gelogen, dann offen zu meinem Konsum gestanden, da mir ein reines Gewissen wichtiger war als lästige Diskussionen zu vermeiden.
Von anderen Substanzen erzähl ich nichts, da würden sich meine Eltern nur zu viel Sorgen machen.
Vor meinen Freunden gibts keine Geheimnisse, die konsumieren eigentl. auch alle querbeet, meine Freundin weiß alles, aber ich konsumier nur selten in ihrer Anwesendheit.
Bei meinen Arbeitskollegen bin ich eher zurückhaltend, da erfahren nur einzelne die Wahrheit.
Lange Rede kurzer Sinn: Drogen gehören zu meinem Leben, sie haben es mal positiv mal negativ beeinflusst u. ich fühl mich von meinem Gegenüber eigentl. erst gänzlich angenommen wenn er davon weiß. Vorher kann keine wirklich tiefe Bindung entstehen.

Ich wurde weit weg von da geboren wo ich hingehöre, also machte ich mich auf den Weg

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