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Umfrage: Welcher Religion fühlst du dich am Ehesten zugehörig?
   (Gestartet: 08.01.2010 23:55 - zeitlich unbegrenzt)

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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.01.10 13:36

Count Zero schrieb:
Wissenschaft ist meine Religion.

Irgendwer hat das mal gesagt, ich hoffe es war kein Nazi. habe gerade kein Google zum nachsehen.

Also gilt für mich, solange ich nicht weiss wer es war:

Physik ist meine Religion.


Physik beinhaltet Chemie, Biologie etc. Aber zuerst kam die Astronomie, meine große Leidenschaft, die noch vor Physik kommt. Das ist meine Religion.


Ich denke, Du tust den Wissenschaften (zumindest den Naturwissenschaften) Unrecht. Es ist nicht das Wesen der Naturwissenschaft, daß man an sie glaubt. Ihre Stärke liegt ja gerade im ständigen anzweifeln und hinterfragen.
Anders die Religion (als Institution). Diese ködert die Menschen mit Heilsversprechen von einer besseren Welt, für die natürlich Opfer gebracht werden müssen. Da sie diese Versprechen nicht einlösen kann, werden sie einfach aufs Jenseits verschoben.
Anders die Entstehung der Wissenschaft: Aus immer besseren Naturbeobachtungen und logischen Überlegungen entstanden langsam die Fundamente eines Weltbildes. Das war anfangs sicher nicht geplant, denn wahrscheinlich wollte sich der Erfinder des ersten Hebels nur die Arbeit erleichtern und keine Theorien über Energieerhaltung aufstellen.
Fazit:
Religion: riesiger Anspruch, mageres Ergebnis (was die Institution betrifft, nicht den persönlichen Glauben).
Wissenschaft: aus heutiger Sicht fast lächerliche Anfänge, aber letztendlich phantastische Ergebnisse.

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.01.10 15:12

mid hir schrieb:

Das sehe ich nicht so.
Wenn eine Tatsache oder ein Sachverhalt bewiesen, brauch man doch nicht mehr dran glauben. Denn dann weiss man es ja schon. Man kann nur an Dinge glauben, die nicht beweisbar sind wie Götter zum Beispiel. Glaube spielt keine Rolle mehr, sobald etwas bewiesen ist.




Im Endeffekt glaubt man aber trotzdem noch, man glaubt nämlich es zu wissen. Gab in der Historie der Naturwissenschaften auch schon genug Fehlschlüsse und "falsches Wissen".
Solange man eine Sache nicht selbst zweifelsfrei bewiesen/nachgeprüft hat, glaubt man ja auch dran. Das Gesetzt der Schwerkraft kann ich z.B. selber hier überprüfen in dem ich einen Apfel fallen lasse, aber genug andere Dinge die man in der Schule lernt GLAUBT man auch nur zu wissen. Will sagen man glaubt und vertraut eigentlich immer, halt entweder der Religion oder auch der Wissenschaft. Jedoch ist Wissenschaft in der Regel verifizierbar oder falsifizierbar und Theorien werden notfalls geändert. Das geht bei den ganzen unumstößlichen Aussagen (Dogmen) in Religionen nicht. Gott ist allmächtig und allwissend und hat daher immer recht. Daher geht es hier letztendlich um Wahrscheinlichkeiten und etwas das permanent verbessert und korrigiert wird, ist glaube ich wahrscheinlicher als etwas das mal vor zig hundert/tausend Jahren festgelegt wurde.




Zitat:
Ich für meinen Teil glaube überhaupt nicht. Denn sobald ich an eine Nichtexistenz eines Gottes glauben würde, würde ich ja wieder glauben und somit genauso auf dem falschen Weg sein, wie wenn ich an eine Existenz glauben würde.



Ja und genau das ist doch der Agnostizismus. Die Aussage "Ich weiß es nicht, da ich/man es nicht nachprüfen kann". Damit glaubt man weder an eine Existenz noch an eine Nicht-Existenz von was auch immer, ob das nun Gott oder das fliegende Spagettimonster ist sei mal dahingestellt.

Ist übrigens immer wieder lustig für wie absurd gläubige Menschen ihre eigenen Glaubenskonstrukte halten wenn man die selben Regeln beibehält aber einige Dinge ersetzt. Wenn man z.B. statt Gott jetzt ein unsichtbares Einhorn oder das fliegende Spagettimonster (Pastafari  http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster ) einsetzt ist die selbe Geschichte blödsinn.


Scheinnormalo schrieb:

Vielleicht ist es auch besser, an das gute im Menschen zu glauben, als vor lauter Mißtrauen zum Grantler zu werden (so wie ich ;-)


Gerade dieses "Gute im Menschen" was so oft gepredigt wird, wird doch meist schon in den Schriften und von den Institutionen selber sofort wieder zerstört. Wenn man sich das alte Testament oder den Koran durchliest oder sich den Verlauf vieler Religionen ansieht, dann findet man alles andere als ein humanistisches Menschenbild darin.



Zitat:
Dabei sollte Glaube etwas höchst individuelles sein. Welchen Sinn würde es machen, wenn ein Mensch einfach nur die Glaubensvorstellungen nachbetet, die andere ihm vorsagen? Kritiklos alles übernimmt und aus lauter Glaubenseifer nicht mal mehr in der Lage ist, Widersprüche hzu hinterfragen?

Signed. Genau darin sehe ich das Problem der meisten Religionen und Gläubigen. Wenn man diese ganzen Dogmen glaubt behindert dies das eigene (kritische) Denken.


Penthesilea schrieb:

Man muß auch einfach mal was spüren, in sich hineinhören, mit sich diskutieren, die Geschichte der Erde und der Menschheit betrachten. Wissenschaft ist nur ein Bruchteil vom Ganzen. Und somit komme ich zu diesem Ergebnis.


Wissenschaft ist wenn man sie komplett betrachtet (sprich Naturwissenschaften und Gesellschafts-, Geisteswissenschaften) weit mehr als nur ein Bruchteil. Sie beschäftigen sich mit allen messbaren Dingen und auch teilweise mit nicht messbaren (Philosophie, Ethik usw.). Es gibt ja selbst Religionswissenschaften (wobei diese sich auch oft mit messbaren Dingen beschäftigt).


Zitat:
Und was alles im Namen der Religion - ja und auch Glauben (oder Aberglauben, wie ich finde) an Grausamkeiten begangen wurde und wird, lehne ich aus tiefstem Herzen ab.



Die Religion ist halt ein sehr effektiver Grund um anderen Schaden zu zufügen und sich dann auch noch vollkommen im Recht zu fühlen. Daher ist es als Machtinstrument ja so gefährlich.

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.01.10 15:31
Was genau unterscheidet eigentlich eine Religion von einer politischen Ideologie? Ist es nur der Bezug auf eine jenseitige göttliche Macht, die anscheinend sowieso nicht beweisbar ist?
Die sonstigen Gemeinsamkeiten, z.B. der Absolutheitsanspruch und die Nichtangreifbarkeit der "richtigen Lehre" sind schon verblüffend.

 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 09.01.10 15:41
Ich habe mich für den Buddhismus entschieden weil mir der Glaube an eine höhere Macht wie "Gott" nicht zusagt.
Die buddhistischen Lehren erscheinen mir ebenfalls passend zu dem wie ich denke als Mensch.

Aber ich werde mich noch weiter damit auseinandersetzen.
Die Lehren sollten nicht einfach so hingenommen werden sondern hinterfragt werden ob sie richtig sind.
Das gefällt mir am Buddhismus dass ich selbst entscheiden kann wie weit ich die Lehren für mein Leben annehmen will mir wird nichts aufgezwungen oder vorgeschrieben.
Wie würde es euch gefallen durch den Fleischwolf gedreht und in den eigenen Arsch gesteckt zu werden?

ॐॐॐOm mani padme humॐॐॐ
ॐTeyata om bekanze Bekanzemaha bekanze Radza samudgate sohaॐ
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  Geschrieben: 09.01.10 16:11
zuletzt geändert: 09.01.10 16:12 durch mohn06 (insgesamt 1 mal geändert)
Buddhismus das ich nicht lache,das ist kein religion sondern irgendein furtz den irgendein depp erfunden hat...........

die glauben an jeglichen scheiss wie das hinduismus ( indische kack glaube ) die beten sogar hühe und ratten an ( hindiusmus ).........

einst ist klar 1 gott viele propheten wie z.b jesus oder prophet mohammed,und 3 richtige bücher vom dem 2 der bücher von religiösen wichser überschrieben neu bearbeitet worden sind und daher nicht mehr gottes wörter sind u.z.w...........
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.01.10 16:18

mohn06 schrieb:
Buddhismus das ich nicht lache,das ist kein religion sondern irgendein furtz den irgendein depp erfunden hat...........

die glauben an jeglichen scheiss wie das hinduismus ( indische kack glaube ) die beten sogar hühe und ratten an ( hindiusmus ).........

einst ist klar 1 gott viele propheten wie z.b jesus oder prophet mohammed,und 3 richtige bücher vom dem 2 der bücher von religiösen wichser überschrieben neu bearbeitet worden sind und daher nicht mehr gottes wörter sind u.z.w...........



Kannst Du noch mal kurz sagen, welches Buch Du für das einzig richtige hältst? Ich fürchte, Du bedienst gerade wieder ein Klischee...

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.01.10 16:21
ach mohn06....

du bist einst besessen von der macht in dir selbst

merkst du deine eigene fehlbarkeit erst, wenn du dich verstellst?

versuch dich zu besinnen, denkst du etwa jeder spinnt?

dann sei dir doch im klaren, dass auch dein blut irgendwann verinnt.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.01.10 16:23
Irgendwie war das hier eine sachliche Diskussion bis zum Beitrag von mohn06. Könntest du den überarbeiten?

Also der Buddhismus ist ja bereits seit 100 Jahren in der westlichen Welt auf dem Vormarsch. Für mich ist dieser aber, genau wie bei anderen hier auch, keine Religion sondern eher einer Weltanschauung oder Philosophie.
Wo der Unterschied zwischen Religion und politischen Ideologien liegt wäre mal interessant drüber nachzudenken. Also der Marximus als Ideologie die so eintreten muss, weil es gar nicht anders geht, da ließen sich auch ansatzweise religiöse Komponenten rausfinden denke ich.

Alles in Allem finde ich den Buddhismus sehr interessant, aber auch der Patheismus hat etwas für sich.
Mich hat sehr viel von Albert Hofmann in LSD - Mein Sorgenkind beeinflusst. Er schreibt zwar von der Schöpfung, greift aber den Dualismus zwischen Gott und den Menschen an.
Ein wichtiges Zitat:


Zitat:

"Ich teile den Glauben vieler Zeitgenossen, daß die geistige Krise in allen Lebensbereichen unserer westlichen Industriegesellschaft nur überwunden werden kann, wenn wir das materialistische Weltbild, in dem Mensch und Umwelt getrennt sind, durch das Bewußtsein einer alles bergenden Wirklichkeit ersetzen, die auch das sie erfahrende Ich einschließt und in der sich der Mensch eins weiß mit der lebendigen Natur und der ganzen Schöpfung."



Ich sehe keinen Gott der über mir steht, aber ich sehe mich auch nicht über der Natur. Leute die meinen immer höhere Wolkenkratzer zu bauene, oder schlimmer noch, künstliche Inseln in Palmenform anschütten müssen widern mich an! Der Planet und die Natur sind, bzw. waren perfekt so wie sie sind. Und der Mensch denkt er stehe dadrüber und könnte alles ändern.
Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Denn selbst die Weisen können nicht alle Absichten erkennen.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.01.10 16:40
Ich fühle mich, wenn ich schon wälen muss, zur tibetanischen Auslegung des Buddhismus hingezogen.
Karma, Reeinkarnation usw.

Aber eigentlich mache ih mi aus allen schon vorhanden Weltbildern mein eigenes.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.01.10 16:53
zuletzt geändert: 09.01.10 16:57 durch search4freedom (insgesamt 2 mal geändert)
Ich möcht mich nur kurz mal zu "Pseicke" Post äußern...

Das Zitat ist interessant.

Wenn wir meinen, wir sind ein Teil der Natur, dann frage ich mich natürlich.
Mir machen uns die Gesetze der Physik zu eigen und erfahren durch die Wissenschaft noch mehr ein Teil der "Realität".
Ist denn der technische Fortschritt, für den die Menschen verantwortlich sind, nicht auch ein Teil der Evolution?

Interaktionistisch dualistisch betrachtet, stehen wir da nicht eng zur Natur?

Denn wenn, durch den technischen Fortschritt, der Umwelt geschadet wird, wird sich die Natur dadurch rächen oder gehört diese Erfahrung auch nur zu dem großen Ganzen, der Evolution, dazu? Oder sind wir dadurch verpflichtet, uns eins mit der Natur zu "Verwircklichen"?

Werden wir jemals die Beziehung zwischen uns und der Umwelt verstehen und daraus die richtigen Schlüsse ziehen oder ist die Lawine schon in Gang gebracht?

//ist es zu off-topic, so sei mir verziehen. ich möcht, das Thema, jetzt nicht auseinanderreißen ;-)

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.01.10 17:47
zuletzt geändert: 09.01.10 17:48 durch Psei (insgesamt 1 mal geändert)
Ich bin mal bekifft zu dem, in dem damaligen Zustand genialen, Gedanken gekommen, dass alle Evolution auf Selbstzerstörung hinauslaufen muss.
Ich denke die Gradwanderung zwischen technischen Fortschritt auf der einen und dem zumindest einigermaßen Belassen der Natur ist schwierig und wir sind da schon seit 200 Jahren in die falsche Richtung gelaufen. Und es ist nunmal so, dass sich die westliche Kultur durchgesetzt hat.
Es gab leider keine Entwicklungsländer die einen anderen Weg gegangen sind, so wie in Huxleys Eiland (sehr gutes Buch nebenbei bemerkt!!!)

Den "natürlichen" Lauf der Natur ändern wir ja eh ständig. Jeden morgen wenn ich meine Kontaktlinsen einsetze zum Beispiel. Ein Kurzsichtiges Tier hat sowas nicht und wird schlechter jagen können und vielleicht sterben bevor es sich fortpflanzt. Wir Menschen widersetzen uns dem durch die Technik.

Aber du hast recht, is leider echt ziemlich offtopic.
Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Denn selbst die Weisen können nicht alle Absichten erkennen.
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  Geschrieben: 09.01.10 21:01
zuletzt geändert: 09.01.10 21:30 durch drizz (insgesamt 2 mal geändert)
hier hat jemand den nagel an den kopf getroffen er meinte das buddismus kein religion ( meinte ich auch ) sondern nur ein Philosophie waehre,und genau das ist es auch!

Was die sache mit der Reeinkarnation betrifft ja da sag ich nur das es ne abzulute unwahre aberglaube ist den wiederum ne arsch erfunden hat,es gibt ''kein'' Reeinkarnation wir sterben und werden am jüngsten gericht ''vom'' gott wiederauferwaegt und basta........

ihr glaubt ja an jeden mist wie ?

lesed doch ma das bibel aber nich die die vom katholichen kirsche gesegnete sondern die vom ''barnabas'' version,die ist noch einigermassen unvereinigt!

wer suchet der findet aber sucht bitte nichts bei dem kühe anbetern oder sonstwo,gebt im i-net das suchfontion ''was ist die richtige glaube'' oder sowas und ihr werdet fündig!

einer meint für mich wissenschaft religion....es gibt soooo viele dinge was die wissenschaft unbeantwortet bleiben laesst,wie z.b wie das leben überhaubt zustande gekommen ist.......

darwin wahr ne lügner und ne wichser zugleich..........GOTT hat alles erschaffen aber das will nicht in eure spatzen hirne rein.......
 
Kommentar von drizz (Traumland-Faktotum), Zeit: 09.01.2010 21:30

Achte bitte allgemein mehr auf deinen Umgangston, es macht wirklich keine Freude deine Posts zu lesen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.01.10 21:45
Und ich dachte ich bin fertig mit der Welt :-) ...

Also ich hab bewusst Buddhismus angeklickt obwohl ich ebenfalls evangelisch bin.Wollte auch schon laenger austreten.
jetzt bin ich Paten Onkel :D
und werd wohl eines Tages austreten und mich mit dem Buddhismus befassen.
Die einzige Religion die mir überhaupt irgentwie zusagt.
Bzw von der ich nicht 100 Prozent glauben will das es Schwachsinn ist,
auf jeden Fall ein heikles Thema ich kann mich mit nichts so wirklich identifizieren...
Ich hab den traurigen Verdacht das es sowieso kein Happy End gibt :-D

Oo
Abwesender Träumer



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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 10.01.10 02:39
@ mohn06:

deine Worte: "ihr glaubt ja an jeden mist wie?" - zeugen von fehlender Reflektion deiner selbst.

Glaubst nicht DU an Gott, dass er alles erschaffen hat? Stellst du diesen Glauben in Frage? Oder willst du ihn uns nur aufdrängen? So kommt es mir vor.
Wohnt nicht Gott in allem was existiert? Betest du ihn an? Dann kannst du auch Kühe anbeten, dich selbst oder einen Baum.. Wenn Gott in allem ist, dann spielt es keine Rolle.

Vielleicht willst du ja hier nur provozieren; doch hört es sich so an, als ob du nur DEINER Ideologie Aufmerksamkeit widmest.. nicht bereit bist dich auch auf andere Philosophien einzulassen.

Die "Wahrheit" über Reinkarnation, Gott und unsere Existenz hier finden wir erst im Tod. Sei doch so klug und versuche dich auch mal auf eine Andere Art die Welt zu betrachten einzulassen.
There’s no such thing as death, life is only a dream and we’re the imagination of ourselves !

Rule your mind or it will rule you.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.01.10 03:58
Ich hab ja kein Problem damit, wenn Leute glauben, dass ihr Erlöser ein von einer Jungfrau geborener Zombie ist. Dessen Papa, der gleichzeitig aber auch irgendwie er selbst und ne Jungfrauen flachlegende Taube ist, sich als brennender Dornbusch offenbart und Heuschreckenplagen und Schwefelregen und sowas schickt.
Wenn sie dann auch noch glauben, dass ihre Priester Brot in Original Erlöserzombiefleisch verwandeln können, das man dann essen muss um in den Himmel zu kommen wird es zwar etwas eklig. Aber na gut, muss wohl an meinem Vegetarismus liegen, dass ich darauf nicht abfahre.
Klingt Alles erst mal seltsam, aber ist ja schon irgendwie interessant. Gibt bei mir Bonuspunkte für Originalität. Wems Spaß macht, gerne, kein Thema. Macht ihr mal.
Aber...wenn man solche Ansichten hat und glaubt, es wäre unsinniger, "Kühe anzubeten" statt nen sich selbst zeugenden Untoten den man an ein Stück Holz genagelt hat zu essen, stößt mein Verständnis irgendwie an seine Grenzen.
You know what a miracle is. Another world's intrusion into this one.
Where revolutions break out spontaneously and leaderless, and the soul's talent for consensus allows the masses to work together without effort, automatic as the body itself.

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